News Dritte Alpha von Ubuntu 11.10 erschienen

Ja, endlich Thunderbird. Dann kann ich wohl darauf hoffen, dass Lightning auch wieder funktionieren wird? Das hat mir schon immer auf Linux-Basis Probleme gemacht und seit 11.04 gehts gar nicht mehr.

Ansonsten kann ich mich dem allgemeinen Unity-Flame nur anschließen... wobei, man kanns ja einfach mit einem Mausklick ausschalten, dann störts auch nicht ;D

Nur vor dem Upgrade hab ich ein wenig Bedenken, bisher hats mir Ubuntu immer nach einem Versuch komplett zerschossen, aber zum Glück ist der Wechsel immer in den Semesterferien, da hat man 1-2 Tage Zeit sein neues System einzurichten.
 
EdgarTheFace schrieb:
Und sind beide nicht mit der Effizienz von GNOME 2 zu vergleichen.
Mit Version 11.04 bin ich auf Xubuntu umgestiegen.

Obwohl die Entwickler von Gnome immer mehr in die Kritik geraten...da ihnen anscheinend immer mehr egal ist was der User eigentlich wünscht und braucht...
 
Popey900

Für dich wäre die LTS Variante von Ubuntu am besten. Also beim Download 10.04 LTS wählen.
 
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Bueller schrieb:
Seien es Stromsparfeatures bei Notebooks, die so gehasste wie immer noch genutzte Flashunterstützung oder beliebte Basics wie Schriftdarstellung- und glättung. Immer hat man als Linux Nutzer den Eindruck, noch in der Computersteinzeit zu hocken. Ob das nun Linux selbst oder den Herstellern anzulasten ist, sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass ich als Nutzer Nachteile habe, die ich nicht durch Offenheit aufwiegen kann.

Also da muss ich Dir vehement widersprechen: Unter Ubuntu ist die Kantenglättung um einiges besser als unter Win7 - da muss ich mich nicht mit solch einem Rotz wie ClearType rumschlagen sondern habe eine vernünftige Kantenglättung auf Basis von Graustufen. Das habe ich bei Win7 nicht. Mich nervt dabei nur das der FireFox sich einen Dreck um diese Einstellungen schert und die Schrift dort einfach grauenvoll ausschaut...

Reuter schrieb:
[*]Eine intelligentere Lüftersteuerung ist einfach zu bewerkstelligen

Auch hier Widerspruch:
Unter Windows ist das einrichten von SpeedFan wesentlich einfacher als die Lüftersteuerung bei Ubuntu, welche nur über die Konsole einzustellen ist. In der Zeit, in der ich dort (selbst mit Erfahrung) die Lüftung einstelle, habe ich dies unter Speedfan schon min. drei mal gemacht...und habe wunderbar alles im Überblick...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unity ist wirklich mies. Wenn man so die einschlägigen Foren durch schaut, hat man vll. 5% User, die Unity gut/besser finden. Versteh nicht, warum Canocial das dennoch einfach durchdrückt... Sei es drum.
Bueller kann seine Posts kaum ernst meinen. Windows insgesamt und die Oberfläche an sich als modern zu bezeichnen... Ouch. Win7 ist immer noch Vista mit ner anderen Taskbar. Und das war schon veraltet und voll mit altem Müll. An der Bedienung hat sich bei Windows auch seit Win98 kaum was getan.
Mein Notebook hat damals ein Upgrade von Vista auf 7 bekommen. Ich musste nicht mal neu starten :lol:
 
@ Popey900

Ubuntu 10.04 LTS
Linux Mint 11
Xubuntu


Auf dem Dekstop ist Unity wirklich murks da gebe ich euch voll und ganz recht. Aber ursprünglich war es ja eine Netbook Edition und auf meinem Eee PC 1201 ist das arbeiten durch Unity nur besser geworden. Also für Netbooks echt klasse und für Notebooks sicherlich sehr interessant, aber am Desktop irgendwie überflüssig.
 
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Zimon schrieb:
Unity ist wirklich mies. Wenn man so die einschlägigen Foren durch schaut, hat man vll. 5% User, die Unity gut/besser finden. Versteh nicht, warum Canocial das dennoch einfach durchdrückt... Sei es drum./QUOTE]

Als Mozilla damals die Anwendungen aufgeteilt hat, sind die Nerds Sturm gelaufen; lange Zeit galt dieser "Phoenix Browser", wie er damals noch hieß, als "kastrierter Mist für DAUs". Und heute? Redet von der "Mozilla Suite" kein Mensch mehr und Firefox ist der meist runtergeladene Browser der Welt.
 

Es gibt aber auf der anderen Seite genügend Beispiele, bei der Entwickler an Borniertheit nicht zu übertreffen waren und das jeweilige Projekt dann ganz schnell den Bach runterging (egal ob Software, Foren oder sonst was). Es ist im Grunde virtueller Selbstmord den User so zu bevormunden und nicht darauf zu hören was er wirklich will...

Wenn ich z.B. sehe wie sich die Gnome-Entwickler gegenüber den Wünschen der User verhalten, bekomme ich Milzbrand - nicht umsonst müssen auch die im mom einiges an Kritik einstecken...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es schade, das es sehr viele Leute gibt, die einfach nur mit negativer Kritik um sich werfen. Mir persönlich gefällt Unity sehr gut, besonders, das man jetzt so gut wie alles über die Tastatur steuern kann, aus diesem Grund hat Unity auch auf meinem Desktop PC mit großem Monitor Sinn.
Ich finde Ubuntu ist eine Distribution, die sich sehr schnell entwickelt hat und auch auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Das Argument, das Windows und Mac Meilen weit im Vorsprung liegen kann ich nicht verstehen.
Man kann sich doch nur mal die neue "Mission Control" unter OS X Lion anschauen und im Vergleich dazu Gnome 3, Virtuelle Desktops gibt es auf Windows immer noch nicht, unter Linux sind sie seit langem gang und gäbe. Ich will hier keine Diskussion anfangen, aber auch in Sachen Clouddiensten hat Ubuntu den Ubuntu One Dienst und iCloud lässt noch auf sich warten.

Wem die Oberfläche nicht gefällt kann sie ja ändern, oder sich einen eigenen zusammen basteln, wie es in diesem Blog gezeigt wird.

Aber warum wird immer nur über Unity und Gnome 3 diskutiert, die News war doch zur nächsten Alpha Version von Ubuntu 11.10, da freue ich mich schon darauf, und die Entscheidung für Thunderbird kann ich auch nur willkommen heißen.
 
Es wird teilweise völlig zurecht darüber diskutiert, weil der Desktop nun mal das zentrale Element des ganzen Systems ist.

Und Gnome steck teilweise völlig zurecht Kritik ein. Wenn ich z.B. die Zeit zusammenrechne, die ich damit verbracht habe Ubuntu (oder eher Gnome 2.x) dazu zubringen, die Fenster genau da zu öffnen, wo ich sie geschlossen habe (was bei zwei Monitoren duchaus Sinn macht), dann kommen da einige Stunden zusammen - ohne wirklichen Erfolg. Und warum? Weil die Herren Gnome-Entwickler der Meinung sind, dass das nicht die Aufgabe eines Desktop wäre. Wenn nicht der Desktop, wer/was dann? Das ist genau so sinnig als wenn man sagen würde, dass nicht der Medienplayer für das Sichern der Playlisten zuständig ist sondern das System. Bei anderen Desktops geht es doch auch. Nein, da schiebt man das lieber den Programmentwicklern zu, die sich aber auch nicht dafür zuständig fühlen. Warum auch, andere Desktops machen das ja so.

Und das ist nur ein Beispiel, bei dem sich die Gnome-Entwickler über die Wünsche der User stellen, nur weil sie meinen, ihre Sichtweise anderen aufdrücken zu müssen. Kein Wunder das sie dafür einiges an Kritik einstecken müssen...
 
Lapje schrieb:
Auch hier Widerspruch:
Unter Windows ist das einrichten von SpeedFan wesentlich einfacher als die Lüftersteuerung bei Ubuntu, welche nur über die Konsole einzustellen ist. In der Zeit, in der ich dort (selbst mit Erfahrung) die Lüftung einstelle, habe ich dies unter Speedfan schon min. drei mal gemacht...und habe wunderbar alles im Überblick...


Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Während ich mit Speedfan garnichts anzufangen wusste, hab ich die Lüfter mit Thinkfan innerhalb von einer Minute angepasst. Die Schwelleneinstellungen sind selbsterklärend.
 
Für mich persönlich hat sich mit Unity eigentlich kaum etwas geändert. Programme werden wie eh und je über einen extra Launcher gestartet. Früher Do, jetzt Synapse. Die Compiz Plugins haben sie nicht groß verändert. Einzig die Window-Liste ist nicht mehr da. Die laufenden Programme werden dafür im Launcher angezeigt. Damit kann ich leben.

Gut gefällt mir der Vollbild-Modus. Besonders auf meinem Notebook-Schirm ergibt das spürbar mehr Platz (Launcher wird im Vollbild ausgeblendet). Dass die Menüs immer ausgeblendet werden, wenn eine Anwendung verwendet wird, ist aber der größte Quatsch. Hier gefällt mir die Implementierung von Mac OS X wesentlich besser. Dort wird auch der Anwendungsname immer angezeigt, und nicht wie bei Unity machmal abgeschnitten.

Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass Unity überwiegend ohne spezielle Anpassungen verwendet werden wird, dann weiß ich nicht, ob das Ziel nicht verfehlt wurde. Gedacht ist schließlich, breite Anwenderschichten für Ubuntu zu begeistern (und dabei vermutlich einige PowerUser zu verlieren). Ob ein unbedarfter Benutzer den Desktop intuitiv zu bedienen findet? Ich weiß nicht. Der Enthusiast wird sich einarbeiten, keine Frage. Aber ein Anwender, der sich nicht für technische Belange interessiert und einfach seine Programme nutzen möchte? Hm.
 
Yeah, Thunderbird!

Unity finde ich übrigens gut.
Momentan nutze ich es nicht und empfehle auch keinem die Nutzungs.
Aber wenn Unity mal seinen Feinschliff erhalten hat, kann es richtig gut werden.
Vorrausetzung: Man setzt Gewohnheit nicht mit Usebility gleich ;)

Bueller schrieb:
Man ist selbst bei einem so einfachen System wie Ubuntu noch immer nicht in der Lage, out of the box dieselben Features zu nutzen wie unter Windows und OS X.

Seien es Stromsparfeatures bei Notebooks, die so gehasste wie immer noch genutzte.
Unter 10.04 war mit 9Zellen Akku die Laufzeit um bis zu einer Stunde länger als unter Win7 ;)
PDF funktioniert ja bei Windows auch gut out of the Box.
Office auch usw.
Besonders gut funktioniert aber die Treiber installation bei Windows out of the Box... :freak:

Was am allerbesten out of the Box funktioniert ist das Updaten aller Programme inklusive Betriebssystem per einem Klick...

Klamann schrieb:
Ja, endlich Thunderbird. Dann kann ich wohl darauf hoffen, dass Lightning auch wieder funktionieren wird? Das hat mir schon immer auf Linux-Basis Probleme gemacht und seit 11.04 gehts gar nicht mehr.

Bei mir geht es ohne Probleme, was ist dein Problem?
 
Bueller schrieb:
Ubuntu hat in seiner Relevanz eine sinkende Bedeutung. Was nicht an der Sonderstellung Canonicals oder der Designentscheidung Unity liegt, sondern allgemein an Linux. Linux ist nicht schlechter geworden, vielmehr sind Windows und OS X so viel besser geworden.

Du kannst bestimmt auch Argumente bringen. Ubuntu ist nicht Linux. Es ist eine Distribution.

Zu XP Zeiten konnte ein Ubuntu noch locker mithalten. Heute, im Zeitalter schneller und effizienter Systeme, hinkt Linux gewaltig hinterher. Man ist selbst bei einem so einfachen System wie Ubuntu noch immer nicht in der Lage, out of the box dieselben Features zu nutzen wie unter Windows und OS X.

Mein Arch ist um einiges flotter als mein Win7 HomePremium und dabei macht KDE4.7 einen edleren Eindruck als die Altbackene Vista-Revival Oberfläche die auch noch 500 MB mehr RAM benötigt, von der Prozessorleistung im Idle ganz zu schweigen. Aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker.

Seien es Stromsparfeatures bei Notebooks, die so gehasste wie immer noch genutzte Flashunterstützung oder beliebte Basics wie Schriftdarstellung- und glättung. Immer hat man als Linux Nutzer den Eindruck, noch in der Computersteinzeit zu hocken.[...]

Falsch, deine genannten Features sind alle auch auf Linux anwendbar. Offensichtlich fehlt hier nur das nötige Know-How. Unter Linux liefen und laufen eine Reihe netter Features die unter Windows meist erst mit Jahren Verspätung (Point-Release!) nachgeliefert wurden.

Zudem machen gerade moderne Desktopprogramme wie iLife oder Windows Live dem Nutzer schnell klar, dass das Design unter Linux stiefmütterlich behandelt wird. Als User möchte ich auch optischen Glanz und nicht nur unsäglich hässliche Designunglücke wie KDE4 oder Unity sowie altbackene GUIs und Farben.

Man kann das Design ändern. Außerdem ist das eine Geschmackssache, ich persönlich finde Aero so 2000er :rolleyes:

Als Server braucht sich kein Linux System zu verstecken, als Desktop war Linux nie unnützer als jetzt.

Tja und schon sind wir wieder bei der Geschmackssache angelangt. Ich persönlich habe Win7 schon seit einem Jahr nicht mehr hochgefahren da mir Linux einfach die Möglichkeiten bietet die ich brauche. Und OSX habe ich noch nie gehabt, noch nie benutzt. Trotzdem stelle ich mich nicht hin und behaupte Windows und OSX seien unnötig.

Mir ist auch ehrlich gesagt schleierhaft warum es immer wieder Leute gibt die meinen Linux mit Windows zu vergleichen zu müssen. Meines Erachtens ist von der Unix Familie allerhöchstens das OSX am Start um Konkurrent von Windows zu werden/sein. Alles andere sind - trotz Augenscheinlicher Bemühungen - Projekte um Linux Anfänger-(Windowsumsteiger)freundlicher zu gestalten.

Linux ist nicht Windows. Wer auf dem Markt einen Apfel kauft würde nie auf die Idee kommen sich zu beschweren das dieser nicht Aussehen, Geschmack und Konsistenz einer Banane hat, da doch beide Obst sind.
 
Ich kann mit den 'großen' Benutzeroberflächen von Linux nichts anfangen. Die sind mir einfach zu überladen und außerdem verwende ich Linux ohnehin nur zum surfen auf einen älteren Celeron-PC mit 512 MB RAM. Für diesen Zweck eignet sich 'Linux Mint LXDE' am besten. Unglaublich, was das LXDE aus der 'langsamen' Kiste herausholt.
 
Vor wenigen Wochen bin ich selbst erst von Gnome2.x zu Xfce gewechselt, diesen Schritt bereue ich bisher nicht. Alles was ich zum produktiven arbeiten benötige ist ein altmodisches, anpassbares Panel und Hotkeys. Der Selbstversuch eine Woche lang mit Unity, Gnome3 und KDE4 zu arbeiten ließ mich an mancher Stelle verbittert in die Tischkannte beissen und das obwohl jedes dieser unterschiedlichen Konzepte durchaus seine Stärken und Schwächen besitzt.
Letzlich ähnelt der Xfce Desktop doch stark meiner Gnome2.x Erfahrung, nur dass dieser etwas leichtgewichtiger ist.
 
XFCE fand ich auch immer gut. Muss mal schauen, welche Distribution ich auf meinen neuen HTPC packe.
Dass es Linux wird, steht fest.
 
Und genau hier sehe ich das EIN Problem, warum Linux immer noch ein Nischendasein führt: Bei den anderen Systemen hat der User die Wahl zwischen Mac OS und Windows, evt. noch die Frage, ob die neue oder noch die ältere Version...bei Linux immer die Frage nach der Distribution, Desktop ect...da kommt doch kein Computerneuling mit zurecht...
 
Eben darum ist Linux eigentlich nur für Leute gedacht die Wissen was sie machen wollen oder nicht.

Jeder der neu zu Linux kommt muss sich erst mal damit auseinandersetzen. Allerdings kann man ja zunächst zu Mint, Ubuntu, openSuse und Konsorten greifen die schon eine Oberfläche mitliefern.

Wer sich dann mehr auf Linux einlassen möchte kann dies tun, wer nicht bleibt entweder bei den grafischen Distributionen oder steigt wieder um.

Linux ist freie Software, das gilt auch für die Entscheidung was genutzt werden will/soll.
 
Welche Distribution kannst du denn für Multimedia / HD-Videos empfehlen?
Es wird eine HD5450 verbaut von ATI. Sollte DEB-System haben.
 

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