Drogenfest in München hat begonnen !

Cluster

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Ja angezapft ist`s

In Bayern/München beginnt Deutschlands größtes Drogenfest!

Pünktlich da zu ist morgen die Landtagswahl... wenn alle benebelt sind, fällte es nicht mehr schwer sein schwarzes Kreuz zu machen. :D

Wer färt denn von Euch dahin?
 
Kein Echo

Ich will ja keinen diskriminieren, da ich selber schon zwei mal da war.:)

Ich bin eigentlich nur frustriert, da auf der einen Seite öffentlich seitens der Regierung, und Verbände gegen Drogen (keine Macht den Drogen) Plakatiert wird.

Und auf der anderen Seite werden die Leute, die z.b. ein kleines Open Air veranstalten, von der Polizei in form einer Kontrolle gegen Drogen schikaniert, egal ob dadurch die Veranstaltung in den Ruin wegen ausbleibender Gäste getrieben wird.

Und auf dem größten Drogenfest in München werden natürlich nicht alle Gäste vor und nach dem Besuch auf Alkohol getestet.... Ohh zu wenig Personal, oder Angst die eigenen Kollegen zu erwischen?


Da passt dann auch noch am (Day after) die Landtagswahl, mit dem Stimmzettel, der vermutlich nur ein Kästchen zum ankreuzen hat......:p
 
Re: Kein Echo

Original erstellt von Cluster
Da passt dann auch noch am (Day after) die Landtagswahl, mit dem Stimmzettel, der vermutlich nur ein Kästchen zum ankreuzen hat......:p

Ich müsst und Bayern schon verstehen:
Uns gehts hier gut, wir haben mit dir niedrigste Arbeitslosigkeit in Deutschlang, die Bildung ist wohl mit BW am besten etc.
Warum sollte man das was anderes wählen?
Damit es unter der SPD/Grünen schlechter wird?

Hört mal mit dem Rumgehacke auf Bayern auf, ich find das eh absolut lustig, wenn Ruhrpottler nach Bayern kommen und hier einen auf Macker machen, dass sie alles wissen und viel besser sind, und der Bayer lacht sich nur ins Fäustchen und trinkt einen drauf.
Ist wirklich so, kein Scherz, auch innerhalb meiner Verwandschaft.

In Wahrheit sind doch alle nur neidisch auf Bayern:
Die schöne Landschaft, Bier, Oktoberfest, Mietspiegel, Wirtschaft, die Berge, das Skifahren etc.

Und dann müssen wir uns von außen den Polizeistaat und Diktatur und was weiß ich noch alles nachsagen lassen -> LACH.

Außerdem sind beim Oktoberfest wohl 80% "Ausländer", und die wenigstens Münchner und Umgebung.
Seid doch froh, wenn ihr nach Bayern kommt und sie euch nicht gleich den Führerschein zwicken.

Ausserdem: Alleine 1 000 000 Gäste am ersten Wochenende, die Polizeistaffel möchte ich sehen, die da alle überprüfen können....
So long...
 
Code:
In Bayern/München beginnt Deutschlands größtes Drogenfest!
Lol, gesoffen wird doch überall; wir Pfälzer sind da etwas stilvoller und hauen uns mit Wein die Birne zu, aber strack wird man davon auch.
In Wahrheit sind doch alle nur neidisch auf Bayern:
Die schöne Landschaft, Bier, Oktoberfest, Mietspiegel, Wirtschaft, die Berge, das Skifahren etc.
Neidisch? Nee, das kannst du getrost vergessen. Ich habe Bayern ungefähr so gern wie eitrige Mandeln ;).
 
........

@SchinziLord

hört mal mit dem Rumgehacke auf Bayern auf, ich find das eh absolut lustig, wenn Ruhrpottler nach Bayern kommen

Es ging mir mehr um den Aushänger größtes Drogenfest.
Ich habe selbst mal drei Jahre in Bayern gewohnt, und hatte einen Job wie auch in anderen Bundesländern. Deshalb die CSU zu wählen? ist für mich nicht einleuchtend.

Da stört mich schon mehr, das man auf den kleinen Veranstaltungen den Saubermann seitens der Polizei spielt, und eine ganze Veranstaltung (war zufällig ein kleines Open Air, was ich sporadisch besucht hatte) fast platzen lässt. Die Begründung war, das man ein paar potenzielle Drogenkonsumenten vom Öffentlichen Verkehr ferngehalten hat. Lächerlich in Vergleich zum Oktoberfest!
(Wie du schon bei der Maße von Besuchern gesagt hast)
 
der größte witz ist immer die unterscheidung von "alkohol" und "drogen", wobei alkohol ja bewiesenermassen eine der stärksten und gefährlichsten drogen ist die es gibt, wenn man sich mal die zahlen ansieht wieviele es erfolgreich schaffen von welcher droge wieder loskommen. :rolleyes:
von daher find ich die bezeichnung "drogenfest" echt treffend, mehr ist es ja auch nicht. :D
woanders werden leute verknackt weil sie die "relativ" harmlose droge haschisch konsumieren, und da schütten sich 1000ende ganz legal die birne voll, und hauen sie sich dann auch noch relativ oft ein...
verkehrte welt! :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen, es ist nix anderes als ein Massenbesäufnis. Es ist schon traurig mit ansehen zu müssen, wie solch eine traurige Veranstalltung, als traditionell oder gar als fester Bestandteil der Kultur eines Landes bezeichnet wird. Es ist das Sinnbild für die Verharmlosung einer Droge, die als solche nicht in dem Maße anerkannt wird, wie sie es müsste. Es ist die Droge die jährlich die meissten Toten in der BRD fordert. Und frag mal jemanden der alkoholsüchtig bzw. -krank ist, wobei das eh mehr sind als es irgendwelche offiziellen Zahlen glaubenmachen wollen, für den kann doch sowas nur ein Schlag ins Gesicht sein, wenn der OB lauthals verkündet, dass nun gesoffen werden kann bis zum Umfallen. Das sieht allerdings woanders in der BRD auch nicht anders aus, Alkohol ist überall ganz selbstverständlich. Das muss ja auch nichts Schlimmes sein, aber mit Drogen "vernünftig" zu hantieren ist nunmal nicht so einfach und die Quittung bekommt unsere Gesellschaft jährlich präsentiert, aber who cares?

Das diese Veranstaltung nun in Bayern stattfindet ist dabei vollkommen egal. Klar kann keiner in Deutschland, je höher man in den Norden kommt, die Bayern leiden kann, aber das hat mit dem Oktoberfest nix zu tun. Eher mit solch arroganten gelaber und "nationalstolz" auf sei ach so schönes Bayern. Und lass mich dir mal was erzählen @SchinziLord, euch gehts auch nur so gut, in euerem technologisch und wissenschaftlich so toll dastehenden Bayern, weil nach dem 2. WK durch den Länderausgleich so viel Geld in eure altertümlichem, damals noch von der Landwirtschaft geprägten Region gepustet wurde. Das hat auch nix mit der tollen Politik der CSU zu tun, oder dass eure Schulken so toll sind, dass kannst du mir glauben. Auch wenn das nichts mit dem Oktoberfest zu tun hat, so kann ich solch dümmliches Gelaber nicht ausstehen.
 
@dejavue_75

woanders werden leute verknackt weil sie die "relativ" harmlose droge haschisch konsumieren, und da schütten sich 1000ende ganz legal die birne voll, und hauen sie sich dann auch noch relativ oft ein...
verkehrte welt.

LOL genau so siehts aus
 
Gemüt der Bayern

Original erstellt von nefiliM
Auch wenn das nichts mit dem Oktoberfest zu tun hat, so kann ich solch dümmliches Gelaber nicht ausstehen.

Sorry, das ist von mir ein wenig falsch rübergekommen.
Ich wollte hier niemanden beleidigen oder schlechtreden.

Aber ihr müsst mich schon auch verstehen:
Die Bayern (und somit ich als Bayer) sind in den meisten Foren zahlenmäßig weit unterlegen (ist ja klar bei 11/81 Mio. Einwohner).
Und es ist auch Fakt, dass die Bayern von den wenigstens Bundesländern gemocht werden.
Und somit befinde ich mich immer in der Defensive, wenn ich mir zuerst sowas wie den Thread hier anhören darf, der ja wohl absolut nichts mit Bayern als Land zu tun hat, es aber wieder so ausgelegt wird.
Da habe ich halt meinen Post so verfasst, wie er oben steht, rein mit dem Rücken zur Wand, weil ich meinen "Nationalstolz" angegriffen gesehen habe.

Mal was zu dem Gemüt der Bayern:
Es gibt eigentlich in Bayern 3 verschiedene Bevölkerungsgruppen:
1. Die alteingesessenen Bayern
2. Die vertriebenen Auswanderer nach dem Krieg (z.B. Sudetendeutsche (wie ich) Preußen etc.), die am Wiederaufbau direkt beteiligt waren
3. Die "Neuankömmlinge" danach als allen Bundesländern nach dem Krieg bis jetzt
ebenso wie die angesiedelten Gastarbeiter aus anderen Ländern.

Und eigentlich will der Bayer nichts mehr, als seine Ruhe:
Gemütlich mit der Lederhose im Biergarten bei einer Maß Bier sitzen, und wenn möglich die anderen nicht beachten.
Nur leider ist das nicht möglich (aus oben genannten Gründen).
Aber der Bayer ist auch ned zwider, d.h. wenn ihn einer fragt wird der sofort gern willkommen geheißen und aufgenommen, nur MUSS der anderen den ersten Schritt machen.
Deswegen wirken Bayern vermutlich arrogant und anmaßend, dem ist aber eigentlich nicht so.
Und ich finde es wirklich lustig (oder mittlerweile schon nimmer, wenn man es 1000 mal gehört hat), wie oft über alteingesessene und vergessene Stämme in Oberbayern gelacht wird, die da in ihren Lederhosen mit Maßkrug und Hut umeinanderlaufen.
Dem ist aber nicht so :)

Also noch mal Entschuldigung, ich wollte keinem auf den Schlips treten.

EDIT:
So, jetzt hab ich mal ganze 2 Minuten bei Google gesucht nach "Hassreden" gegen Bayern, und ich bin fündig geworden:
Die Weisswurstwerdung der Sekundärtugenden

Von diesem Land geht kein Krieg mehr aus. Darauf kann man stolz sein. Aber warum ist das so? Wieso steigt man als aufrechter Deutscher den kecken Nachbarländern nicht mal wieder auf´s Dach?
(...)

Ein Grund ist ein Ventil, eine tiefbraune Düse, die immer mal wieder etwas, wider jeden Verstand abläßt, dem dumpfen Dunst ein Freikommen ermöglicht: Bayern. Dieses stramme Bundesland, dessen Hymne es an Schlagfertigkeit und Imposanz getrost mit dem Horst Wessel Lied aufnehmen kann. Nicht, daß ich an dieser Stelle falsch verstanden werde: Ich werde mich hüten, hier auch nur den Hauch einer inhaltlichen Kongruenz herbeizureden. Allein die Allmacht des volkstümlichen Zusammenschweißens eint diese Glanzstücke schlechtester Musik. In Bayern wird Identität noch großgeschrieben.

Da hat dieser unsägliche Larifari-Multikulti-Verunsicherungsmechanismus, der das nationale Gemüt aus der Spur spuckt keine Chance. Da steht man in aller Frühe auf, begrüßt den Morgen mit der Forderung den Allmächtigen zu grüßen und wirft sich in seinen ledernen Lendenschurz oder das geschmacklose Zirkuszelt, aus dem die Glocken verführerisch herausluken. Danach geht’s fei zur Arbeit. Zumeist irgendetwas Tiefanständigem, wie etwa dem Gebrauchtwagenverkauf an dusselige Ossis oder einer staatlich subventionierten Schlafstelle irgendeines unnützen Amtes. Um Zwölfe bescherts einem das erste Maß. Danach ein Nickerchen, um den Radi und die Hefe zu verdauen.

Ein kurzes Aufbäumen des süddeutschen Darmes kündigt den Feierabend an, der zünftig beim Musikantenstadl mit Gaudileiter Moik und Jungmädeljungfer Reiber vor der Flimmerkiste eucharistiert wird. In Bayern wird rein goa nix dem Zufall überlassen, die autokratische Allmacht, hat Strukturen entstehen lassen, die nimmer zu stürzen sein werden.

Früher wurden Plattköpfe, die in hügeliger Umgebung wohnten von ihren Superlativen regiert. Franz Josef Strauss, der uns neben einem navratilovaschen Töchterchen auch eine Vielzahl gottgegebener Niederlagen hinterlassen hat, war mehr als die Fleischwerdung des bayerischen Stammhirns. Er war es, der den Weg für die rechtschaffende Paradoxie bereitet hat, die heutzutage als die ultima ratio in seinem Königreich angesehen wird. Er hat mit seinen Busenfreunden aus der Ostzone Milliönchen verschoben und rhetorisch ihre Verklappung auf hoher See gefordert.

Er hat Poolhersteller gegen eine Planschbeckenermäßigung sämtliche Steuern erlassen und für die Rechte des kleinen Mannes ( auch: die Rechten der kleinen Männer ) auf der Straße herumgeschrien, daß einem schwindlig wurde. Für diese imposanten Leistungen hat ihn sein Wahlvolk geliebt – Unsinn: vergöttert. Neue Zeiten, neuer Mann. Edmund Stoiber, dieser anämische, habichtgesichtige Studienrat hat nichts mit dem pöbelnden Klops gemein. Er ist das Gegenteil aller dionysischer Dampflokomotiven, die in der CSU den Rülpstakt vorgaben. Er ist die Weißwurstwerdung der Sekundärtugenden. Ein Saupreuß erster Güte halt. Er hat nicht nur einen Stock im Arsch, er ist die versteinerte Streitaxt ohne Taktgefühl, ohne naturgegebenen Rhythmus.

Die Bayern sehen in Stoiber nicht das wassertrinkende Weichei, das auf dem Oktoberfest stocknüchtern durch die Leberzirrhosen stöckelt. Mal ehrlich: Neben ihm sieht der sympathische Herr Ude ja wirklich krachledernd aus. Das Stoiber ganz allein die Einheit zustande gebracht hat, ist auch klar.

Niemand tritt so sehr für die schändlich im Osten zurückgelassenen deutschen Volkssplitter ein. Sudetenland ist nicht verloren, solange die Bayern an dem Irrglauben festhalten, sie hätten den Krieg gewonnen und wären nur in einer überlangen Zeitschleife aus »Verstehen Sie Spaß?«-Wiederholungen gefangen. Nur Edmund Stoiber ist es zu verdanken, das Bayern als modernes Land apollinisch-schillernd dasteht. Einem Streibl hätte niemand geglaubt, daß er das Wort Notebook ohne langjährigen Logopädiekursus über die Weißbierlippen bringt. Die Bayern selber können oftmals ein Laptop nicht vom Radi-Bretterl unterscheiden. Nur: Sie glauben, daß ihr graumeliertes Alphawölfchen ( mit Dank an Herrn Pfeiffer ) dazu sehr wohl in der Lage ist. Jeder traut ihm doch eine durchmasturbierte, keimfreie Internetchatnacht eher zu, als den fleischlichen Vollzug seiner ehelichen Pflichten. Schwupps, da haben wir den Spagat geschafft; zwischen hirnzellenvernichtendem Kulturfestwahnsinn und zukunftsweisendem Silicon Valley Getue.

Der gemeine Bayer weiß: Wenn der Euro kommt, dann bekomme ich nur die Hälfte von meinem Geld.

Klare Rechnung: ein Euro etwa zwei Mark. Daran gibt es nichts zu mäkeln, ganz logisch, total durchdacht. Keine Sau kann den Bayern ihre Wahrheiten madig machen. Weißbier macht schlank, Benzin schont die Umwelt und Atomkraft ist gut für die geistige Entwicklung des Kleinkindes. Eben drum wollen ja auch die Linken einem, bei fast allem, den Spaß verderben. Die eigenen Gauner san die Amigos und die anderen die terroristischen Steinewerfer, die Deutschland seiner letzten Charakterzüge berauben wollen. Welche da wären: Saufen bis zum Umfallen, spontanes Ausländerverbrennen, Autofahren bis kein Baum mehr steht, Spanferkelfressen bis der Darm explodiert und im Kühlwassersee der Atomkraftwerke schwimmen bis der Kropf auf 7erBMW-Größe angeschwollen ist. Herr Stoiber muß sich allein auf diese Weisheiten besinnen. Freie Fahrt für freie Bürger, die D-Mark für alle ( oder zumindest ein 1:1 Wechselkurs, wie ihn die Ossis für ihr Alugeld bekommen haben ), Abschaffung der Steuern auf Genußmittel und als Geschenk Atomkraftwerkbausätze an alle Kindergartenkinder.

Aber seien wir nicht undankbar. Wo wären wir denn, wenn sich die national frömmelnde Volksseele nicht irgendwo entladen könnte? Wo der Mensch noch Tier, der Alkoholiker noch Vorbild sein darf? Wir bedürfen eines ledergesichtigen Trommlers, der beherzt, aber nicht zu emotional, auf der Klaviatur der Possenpolemik spielt. Die Zeit war reif für Edmund Stoiber. Ein Peter Gauweiler ist nicht mehr glaubwürdig, weil er den bayerischen Tölpeln zu sehr ähnelt. Diese wissen, wenn sie morgens in den Spiegel gucken, daß sie nach der letzten Bierzeltnacht wieder um zehn Jahre gealtert sind und, daß mit ihnen kein Bundesland zu regieren ist.

Danke Edmund Stoiber, danke für die Einheit, die Erfindung des Notebooks, der Entdeckung der Ölvorkommen und - last but not least - danke für den Weltfrieden.

Zu funden bei http://www.geschwafel.de/
Und sowas darf man sich ständig anhören, ist zwar ein krasses Beispiel, aber es verdeutlich den Sachverhalt.
Auch wenn da Wahrheiten drinstecken, kann man es dem Bayer hier verübeln,
mal arrogant zu antworten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich halt meinen Post so verfasst, wie er oben steht, rein mit dem Rücken zur Wand, weil ich meinen "Nationalstolz" angegriffen gesehen habe.

Fnide ich voll OK, und dich persönlich will bestimmt auch keiner angreifen.

Es ging mir mehr um das Drogenfest an sich, als, ok mit der zynischen Bemerkung zur Landtagswahl... hat gerade so gepasst. ;)
 
@ SchinziLord
Des war ja auch von mir net bös gemeint (beachte die ans bayerisch angelehnte Schreibweise ;), oder das was ich dafür halte :rolleyes:). Abgesehen davon halte ich auch nichts davon irgendwen aus einer "Bevölkerungsgruppe" :D nicht zu mögen, ich kenn ja nicht mal nen Bayern persönlich. Die Abneigung meinerseits bezieht sich auch hauptsächlich auf die politische Landschaft bei euch, ich sag nur Ede, Becky und Konsorten. Von daher tuts mir nun leid, wenn ich dir auf den Schlips getreten haben sollte :streicheln: *hehe*.

Da bleibt ja eh nur noch das zu sagen (Vorsicht Ironie!): :schluck: :kotz: :n8:
 
hehe kein Problem,
ich habe mich ja auch nicht direkt persönlich angesprochen gefühlt, sondern nur als "Bayer".
Die Ablehnung gegenüber Stoiber, Becky und Co. ist in unserer jungen Bevölkerungsschicht größer als man denkt.
Wir wählen nicht mehr schwarz, weil es in unserem Erbgut liegt, sondern wir betrachten das politische Geschehen ebenso differenziert.
Nur in unserer ältersten Generation ist das schon noch ziemlich so verankert (siehe Wahlergebnis).
Von daher proste ich euch gerne zurück :schluck: :)

Und das Oktoberfest ist wirklich ein absolutes Besaufen, da stimme ich euch ebenso zu. Lustig sind die Szenen am frühen Morgen, wenn Bedienungen die schlafenden Bierleichen von den Tischen zerren, um Platz für die nächsten zu machen :)

Aber was mir gestern erst bewusst geworden ist, als ich einen Bericht über die Notarzttruppe auf dem Oktoberfest gesehen habe:
Bei jeder Veranstaltung, sei es jetzt Fussballspiel oder Konzerte, dürfen nur Papp- oder Plastikbecher ausgeschenkt werden und man wird auf "Schlagstöcke" etc. am Eingang durchsucht.
Und bei einer Massenansammlung wie das Oktoberfest kann man die Schlagwerkzeuge = Maßkrug gleich bestellen, oder man bedient sich einfach auf dem Tisch, auf welchen eh immer 10 Maßkrüge umeinanderstehen.
(So ein Maßkrug aus Glas wiegt ca. 1.4 kg bei 19.5 cm Höhe - ich möchte den nicht aufgesetzt bekommen).
Ich finde das irgendwie paradox.
 
Original erstellt von Cluster
Ja angezapft ist`s

In Bayern/München beginnt Deutschlands größtes Drogenfest!

Wetten das dies die Loveparade in Berlin ist!
 
@GRAKA


Ne die Loveparade iss das schon lange nicht mehr oder war es nie, denn die Menge der Menschen machts
 
Nö! Die prozentuale Menge macht das Ergebnis! ;)
 
[/klugscheissmode engaged]
Dann müsstet ihr erstmal definieren ob es euch um die relative oder absolute Menge geht.
[/klugscheissmode disengaged]

Letzten Endes ist es auch Wurscht, die Tatsache daß in unseren Landen eine ziemliche Heuchelei im Bezug auf gesellschaftlich etablierte, bzw. die dämonisierten verbotenen Drogen stattfindet, bleibt bestehen.

Ich persönlich finde es wesentlich erschreckende zu sehen, daß ungefähr die Hälfte meiner Generation nicht mehr imstande ist sich zu vergnügen ohne Alk zu vernichten (bzw. es für "langweilig" hält nichts zu trinken), als wenn ich den im Vergleich doch wesentlich geringeren Anteil von Haschischkonsumenten betrachte (wobei ich betonen möchte dass auch Haschisch & Co ihre spezifischen Risiken bergen).
 
drogen gehören seit eh und je zur menschlichen sozialisation! seit es "intelligente" menschen gibt gibt es auch bewustseinsserändernde/erweiternde/einschränkende mittelchen.
wenn man in den urwald geht und sich richtig unberührte ureinwohner in ihren stämmen ansieht, die haben auch alle ihre drogen.
will aber nicht abstreiten dass die damit anders umgehen.
 
Original erstellt von dejavue_75
(...)[Die Urwaldmenschen] gehen damit anders um.

Bei den meisten Stämmen sind ebenfalls die "harten" Drogen wie der Schleim der Frösche etc. noch fester in der Gesellschaft etabliert als bei uns, wenn man sich beispielsweise mal die Tänze und Riten der Einheimischen anschaut.

Aber in meinen Augen ist es doch so, dass man neben dem legalen Alkohol immer noch Drogen hat, auf die man schimpfen kann.
Auch wird ja Haschisch mehr von der jüngeren Generation konsumiert, somit können die Älteren gleich den Drogen die Schuld für gewisse Dinge geben und dabei selbst von ihren Alkoholproblemen ablenken.
 
das dumme ist nur, dass manche sich einbilden sie müssten einfach wahllos verschieden drogen illegalisieren. ich habe früher schon selbst einschlägige erfahrungen mit der obrigkeit gemacht in der hinsicht. ich find es immernoch unfassbar was hier in dem land läuft in der richtung...
 
@sahneknuffi


Ich persönlich finde es wesentlich erschreckende zu sehen, daß ungefähr die Hälfte meiner Generation nicht mehr imstande ist sich zu vergnügen ohne Alk zu vernichten (bzw. es für "langweilig" hält nichts zu trinken), als wenn ich den im Vergleich doch wesentlich geringeren Anteil von Haschischkonsumenten betrachte (wobei ich betonen möchte dass auch Haschisch & Co ihre spezifischen Risiken bergen).


Tja man wird ja förmlich dazu gedrängt! Wenn man sich mit Harmlosen Sachen berauschen will ist man gleich in der Kriminellen Ecke!


Ich bin zwar schon etwas aus dem Alter raus, kann aber aus Erfahrung sagen, das früher die Junge Generation 16-24 Jahre selten Alkohol getrunken hat.

Bei den Harmlosen Drogen wie Hatschie... geht man heutzutage die Gefahr ein, seinen Führerschein zu riskieren. Auch wenn man 24 Std. vor Fahrantritt nichts genommen hat.

Tja Geiles Deutschland! :rolleyes: mit dem größten Drogenfest vermutlich in Europa!
 
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