News Dropbox: Firmenkunden speichern ihre Daten künftig in Deutschland

... und als Backup / Redundanz werden sie in den USA gespiegelt die Daten, korrekt? Was ein Blödsinn. Ist keine News wert, ernsthaft, das Ganze ist eine riesige PR-Verarsch****.
Firmen mit sensiblen Daten sollten einen Teufel tun ihre Daten irgendwo in der "Cloud" zu speichern, das ist einfach purer Leichtsinn.
 
Wenn der Cloud-Dienst eine end-to-end Verschlüsselung anbieten, können die Sensiblen Daten doch selbst in Nordkorea oder beim KGB direkt liegen.

Eine normale AES256 bit Verschlüsselung knackt dir kein Computer auf dieser Welt. Zumindest nicht in deinen oder meinen Lebzeiten.

Peter Kohler, Security-Experte bei der Zürcher Software-Schmiede Netcetera: "Mit einem Computer, der pro Sekunde eine Milliarde Schlüssel durchprobieren könnte, was technisch noch nicht möglich ist, würde man dreimal 10 hoch 51 Jahre brauchen, um einen gängigen 256-bit-Schlüssel zu knacken.» Also drei Oktilliarden Jahre (eine 3 mit 51 Nullen)."
 
Zuletzt bearbeitet:
@ rolandm1

Ich verstehe den "Ich brauch für alles eine App" Wahnsinn auch nicht -.-
Wenn ich teilweise sehe das ein Informatikstudent lieber eine Mail App WEB/GMX/etc drauf haben um Mails zu Prüfen läuft es mir kalt den Rücken runter...

@Topic
Ich habe selbst gerne SugarSync/Dropbox/Googledrive/OneCloud verwendet allerdings nie ohne eine Software zum verschlüsseln :) Inzwischen bin ich von OwnCloud auf BT Sync gewechselt und das läuft (fast ganz rund ^^)
 
Wir setzen seit zweieinhalb Jahren firmeneigene Clouds für unsere Kunden auf. Zugelassene User können nur über einen speziellen VPN Client in die Cloud. Geschäftspartner können über einen Geschäftspartnerbereich nur unkritische Daten sehen, sogar bearbeiten, falls nötig.

Offizielle Cloud-Dienste sind Massenware und in meinen Augen nicht für die Individualität von Unternehmen geeignet.
 
Ned Stark schrieb:
Lächerliche PR-Aktion und CB fällt darauf rein.
Auf was? Auf die gute Tradition, einfach Journalismus zu betreiben, zu informieren und die Einschätzung dem Leser zu überlassen?

Mal als Nachhilfe für alle FB-Geschädigten hier: die Meldung bezieht sich auf die Aussage von Dropbox und CB berichtet einfach, so muss es sein. Ob Dropbox nun beschönigt, gar lügt, es gar nicht so tun kann, oder was immer, darf der mündige Leser selbst entscheiden. Ich würde mir verbitten, hier eine Meinung von CB lesen zu müssen. Wie gesagt, Meinungen gibts bei FB. Das hier ist Journalismus.
 
Ned Stark schrieb:
Lächerliche PR-Aktion und CB fällt darauf rein.

Alle US Firmen müssen per Gesetz sämtliche Daten an Ermittlungsbehörden/Geheimdienste aushändigen, egal in welchem Land die Daten gespeichert sind. Das Problem ist nicht wo die Daten gespeichert sind, sondern in welchem Land die Firma sitzt.

Das ist nicht geklärt. Also keine Unwahrheiten verbreiten.

http://www.heise.de/newsticker/meld...Daten-in-Europa-gegen-US-Zugriff-2809638.html

MCCornholio schrieb:
Wo die Daten geographisch gesehen gesichert werden ist nicht relevant für den Zugriff US Behörden auf eben diese.

Jede Firma mit Stammsitz oder Zweigstelle in den USA muss den Behörden Zugriff auf sämtliche Daten gestatten egal wo diese gespeichert sind.

Absolut falsch, dass wird aktuell verhandelt und wir sind erst beim Berufungsgericht. Bis zum obersten Gerichtshof ist das noch ein langer Weg. Wie man sieht hat sich Microsoft bis jetzt in diesem Fall keine Daten geliefert.

http://www.heise.de/newsticker/meld...Daten-in-Europa-gegen-US-Zugriff-2809638.html

PsychoPC schrieb:
Als ob das jemanden der Behörden intressieren wird?Noch dümmer gehts echt nimmer seine Daten in ner Cloud zu speichern:freak:

Technisch gesehen kein Problem, damit nur T-Systems und der Kunde von Dropbox darauf Zugriff hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luthredon schrieb:
Mal als Nachhilfe für alle FB-Geschädigten hier: die Meldung bezieht sich auf die Aussage von Dropbox und CB berichtet einfach, so muss es sein. Ob Dropbox nun beschönigt, gar lügt, es gar nicht so tun kann, oder was immer, darf der mündige Leser selbst entscheiden. Ich würde mir verbitten, hier eine Meinung von CB lesen zu müssen. Wie gesagt, Meinungen gibts bei FB. Das hier ist Journalismus.
Danke. Es ist schon unglaublich, dass anscheinend viele Nutzer solch einfache Konzepte nicht verstehen.
 
Ned Stark schrieb:
Lächerliche PR-Aktion und CB fällt darauf rein.

Alle US Firmen müssen per Gesetz sämtliche Daten an Ermittlungsbehörden/Geheimdienste aushändigen, egal in welchem Land die Daten gespeichert sind. Das Problem ist nicht wo die Daten gespeichert sind, sondern in welchem Land die Firma sitzt.

Als ich mich das letzte Mal informiert hatte (1-2 Monate her) gab es dafür noch keine rechtliche Grundlage. Im Gegenteil es gab eine Anfrage an Microsoft welche vermutlich immer noch prozessieren, ob die Anfrage umzusetzen ist. Ist also scheinbar nur eines der vielen Märchen, dass sich Europäer über die USA erzählen.
Auf Grund des Prozesses mit Microsoft könnte (je nach Entscheidung) allerdings bald etwas wahres dran sein.


Vorläufig ist die Speicherung der Daten in Deutschland nur für Firmenkunden verfügbar. Eine Ausweitung auf Privatkunden ist derzeit aber nicht geplant, wie die Wirtschaftswoche berichtet.

Bitte nehmt das "nur" oder das "aber" aus dem Absatz.

Edit: Nochmal gelesen. Eindeutig das "aber".
 
Zuletzt bearbeitet:
rolandm1 schrieb:
Wer als Firma eine Cloud nutzt (egal ob der Server in D oder wo auch immer steht), macht was falsch.

Einzig eine eigene Cloud mit allem was dazu gehört, ist für mich noch akzeptabel.
[...]

Manchmal frage ich mich echt, wie man sowas nur labern kann? Manche haben wohl wirklich absolut minimal Ahnung, was für Kosten auf die Firma kommen, wenn Sie eine eigene Cloud aufbauen möchte. Das wären Anschaffungskosten, Wartungskosten, Raumkosten, Stromkosten, Personalkosten usw..

Der Punkt Sicherheit sollte ganz oben auf der Agenda jeder Firma stehen, aber alles, was keine wirklich sicherheitsrelevanten Daten sind, kann über eine Cloud gesteuert werden. Von daher finde ich, dass einige hier nicht so laut rumschreien sollten und pauschal nur selbst gehostete Clouds als die einzige vernünftige Lösung anpreisen.
 
@broxton

danke für deinen Beitrag.

Eines vorneweg. Ich bin nicht Gott und habe nur MEINE PERSÖNLICHE Meinung dazu abgegeben.

Du scheinst ja Bescheid zu wissen, und leitest aus meinem Beitrag ab, daß ich keinerlei Ahnung habe.
Ich bin erst seit rund 30 Jahren in der IT Welt unterwegs. Da kann ich so was natürlich nicht wissen.

Aber es ist ja einfacher andern labern zu unterstellen.

Bei der Einschätzung, welche Daten Sicherheitsrelevant sind, geht es schon mal los.
Dann die Bequemlichkeit der Mitarbeiter. Irgendwann landen Daten in der Cloud, die da nicht hingehören.

Von daher hat mein Arbeitgeber ein striktes Cloudverbot erlassen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Zurück
Oben