Als erste Diagnose könnte man am PC beispielsweise versuchen, die vermeintliche Drucker-IP zu pingen. Für Laien kann das Folgende aber etwas kompliziert werden.
Start --> cmd
--> ping 192.168.2.1
--> ping 192.168.2.100
--> arp -a
Theoretisch müsste der Speedport auf beide pings antworten und in der ARP-Tabelle entsprechend auch unter beiden IP-Adressen mit derselben MAC-Adresse auftauchen.
Das sähe dann in etwa so aus:
Code:
arp -a
192.168.2.1 aa-bb-cc-cc-bb-aa dynamisch
192.168.2.100 aa-bb-cc-cc-bb-aa dynamisch
192.168.2.101 xx-xx-xx-xx-xx-xx dynamisch
Es ist aber durchaus möglich, dass der Speedport auf dieser virtuellen Drucker-IP ausschließlich auf Druckerbefehle antwortet und zB ping ignoriert. Der zweite Ping liefe dann in ein Timeout.
Anschließend könnte man via Telnet prüfen ob unter der Drucker-IP auf Port 9100 denn etwas antwortet. 9100 ist der Standard-Druck-Port und Telnet ist ein universelles Kommunikationstool, welches bei Windows zwar dabei ist, aber standardmäßig deaktiviert ist und daher aktiviert werden muss. U.a. bei heise kann man nachlesen
wie man Telnet aktiviert. Nun versucht man, mittels
telnet 192.168.2.100 9100
mit dem Drucker Kontakt aufzunehmen. Sobald das Fenster schwarz wird, antwortet der Drucker (bzw. der Printserver im Speedport) zumindest schon mal auf den Port 9100. An dieser Stelle wäre es mehr oder weniger nur noch eine Frage des richtigen Treibers.
Quittiert telnet den Versuch aber mit einem Timeout, sinken die Chancen, den Drucker ins Netzwerk zu bringen...