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Drucker/Scanner mit automatischem Dokumenten einzug gesucht.
Er muss einen Stapel Papier (Dokumente) selbst einziehen und scannen können.
Er muss gut drucken. Besonders was Farben angeht.
Günstig im Farbverbrauch soll er auch sein."
Vielleicht eine blöde Frage bezüglich Duplex Scanner und Bücher: können die Scanner nicht- Din Formate vernünftig einziehen? Bücher liegen ja eher selten in DIN A4 vor.
ich bin immer für getrennte Geräte. immer wenn eins von einem Multifunktions Gerät kaputt ist ... kauft man alles neu?
als Scanner kann ich ScanSnap von fujitsu empfehlen. Sie scanner schnell auch duplex und sogar Ausweise und Kreditkarten.
Ich hatte damals das gleiche Problem (Kistenweise alte Skripte, Notizen, etc.). Das Scannen habe ich mit dem Kyocera M2535dn gemacht - das Gerät druckt nur SW und die Bedienung ist ein Graus, aber dafür ist die Scaneinheit gut und der (SW) Druck halbwegs billig.
Für aktuelle Alternativen würde ich mal auf Druckerchannel(.)de vorbeischauen, deren (Test)Berichte sind imho immer sehr zuverlässig.
Was erwartest Du bitte für so ein niedriges Budget? Das ist nichts. Du hast Bedürfnisse im professionellen Bereich kontra Budget im Einsteigerbereich.
Du mußt eben folgendes betrachten: Je mehr Du pro Einheit oder Tag scannst, umso höher ist auch der "Verschleiß" bzw. Beanspruchung. Das heißt, für mehr Leistung brauchst Du höherwertigen Komponenten, und das gibt es eben nicht für 200 €.
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drago1401 schrieb:
ich bin immer für getrennte Geräte. immer wenn eins von einem Multifunktions Gerät kaputt ist ... kauft man alles neu?
Ja. Aber getrennte Geräte ist auch Quatsch, weil es den Aufwand enorm erhöht. Für 1-2 Seiten am Tag mag das ok sein, aber nicht für mehrere Stabel mit vielleicht hunderten von Seiten. Ich habs gerade durch, ich wollte nen gescheiten Latte Macchiato zu Hause im HO haben, und guten Milchschämer, gescheite Malmaschine und Esspressopresse wären auch bei ca. 300 € gelegen, und nun habe ich mir dann doch einen gescheiten Vollautomaten gegönnt, der alles gleich richtig macht. Unvergleichbar.
Es ist einfach kein Bettscanner, sondern ein Scanner, der viele Seiten einzeln zieht. Und das dann per Duplex. Früher auf der Arbeit hatten wir einen und die Scans sollten gut gewesen sein in Bezug auf Geradheit. Die sind eben teuer, also so 400€+.
Ein guter Dokumentenscanner im Bürobereich liegt im höheren 4-stelligen Bereich. Ein Freund von mir hat ein professionellen gekauft, der früher im 5-stelligen Bereich lag, und den er jetzt günstig 4-stellig gebraucht erworben hatte. Mit dem Ding kann er ohne Probleme tausende von Seiten pro Tag durchjagen.
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Andreas Fischer schrieb:
Ich zitiere mich nochmal selbst:
"Das Wichtigste:
Er muss einen Stapel Papier (Dokumente) selbst einziehen und scannen können.
Er muss gut drucken. Besonders was Farben angeht.
Günstig im Farbverbrauch soll er auch sein."
Wie Du ja selbst leidlich feststellen konntest, ist das Abfotografieren und Einrücken suboptimal. Selbst mit guter OCR Erkennung hauen Programme gewaltig daneben, wenn die Quelle nicht gut ist. Sprich, wenn Du scannst oder fotografierst, muß das erzeugte Bild eine möglichst hohe Auflösung und guten Kontrast bzw. Bildqualität aufweisen, um die Erkennungsrate zu erhöhen. Das bekommst Du aber nicht mit einem Taschengeld.
Du mußt Deine Ansprüche gewaltig runterschrauben, oder Dein Budget massiv erhöhen, oder eben viel viel viel Zeit in alles stecken. Aber mir wäre das die Lebenszeit nicht wert.
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Andreas Fischer schrieb:
Viele Bücher gibt es nicht als PDF und ich habe viele Bücher die ich nicht mitnehmen kanan/möchte und die möchte ich eben scannen.
Ich habe mittlerweile gesucht und mindestens 20 Drucker unter 200€ gefunden die Duplex drucken und scannen können, einer druckt sogar in A3.
Ich hatte hier einfach auf konkrete Empfehlungen, gehofft (eine kam ja) da ich der Meinung der User hier im allgemeinen doch mehr traue als zB Amazonberwertungen
Und wenn keine weiterem Empfehlungen kommen nehme ich den von Froki empfohlenen Canon.
"Not for that money" ist also genauso Quatsch wie die Hinweise auf E-Books, Reader und ähnlichem
Na klar, wir, die das jeden Tag beruflich machen, können das überhaupt nicht beurteilen. Wir, die jeden Tag per Software, Hardware und andere Infrastrukturen mit Digitalisierungen en Masse zu tun haben, wissen gar nichts darüber, im Gegensatz zu Amateuren und Laien wie Dir. 🙄
Ist schon interessant, mit welcher Überheblichkeit und Arroganz manche Fragende immer wieder hier auftreten, weil sie die Fragen haben, höchste professionelle Ansprüche haben, aber geizig nichts dafür ausgeben wollen, und es dann am Ende - wieder Erfahrungen und Wissen wie gut gemeinten Ratschlägen - doch alles besser wissen wollen. 😑
Nur mal so, warum willst Du überhaupt Deine Bücher digitalisieren? Weil Du damit vermutlich bequemer umgehen kannst, indizieren, suchen, weniger Platz etc. Natürlich ist dann doch das Naheliegende, genau in diesem Bereich etwas zu empfehlen.
Eben nicht dafür, um unmögliche Fragen zu beantworten, die so mit dem Budget nicht lösbar sind. Und ebenso kann nicht jeder jedes Gerät zu Hause haben und nur für Dich testen. Zudem bist und wärst hier lange nicht der Erste, der mit einem typischen Y-X-Problem auftritt.
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Andreas Fischer schrieb:
Und wenn keine weiterem Empfehlungen kommen nehme ich den von Froki empfohlenen Canon.
Der Drucker ist bereits über 8 Jahre alt. Da würde ich eher mal vermuten, daß der schneller irgendwo die Grätsche hochmacht als Dir lieb ist. Ich brauche mir nur die Bewertungen unten anschauen https://www.canon.de/printers/inkjet/maxify/maxify_mb5150_series/
und das würde mich von einem Kauf abhalten. Billig ist eben billig, da bekommt man nur Leistung der untersten Güte. Ohne gescheites OCR würde ich heute keinen Drucker mehr nehmen. Und schon gar nicht einen, der nur mit SM1 umgehen kann, das ist heute im Netzwerk ein NoGo.
Richtig ärgerlich ist aber das veraltete Netzwerkprotokoll, welches Canon hier bis zum heutigen Tag (April 2024) verwendet: SMB1 mit NTLM-Authentifizierung
Das ist schlichtweg völlig daneben und inakzeptabel. Man beachte hierbei, dass Microsoft selbst das SMB1 Protokoll mit Windows-Update von 2017(!) aus Sicherheitsgründen deaktiviert hat. Mittlerweile wird aber nicht nur von Windows, sondern auch von verschiedenen anderen SMB Clients/Servern die NTLM Authentifizierung geblockt. Im Ergebnis kann man die Scans nicht mehr auf einem konfigurierten Netzwerkpfad ablegen. Lediglich mit einem Hilfsprogramm auf dem Windows-Rechner lässt sich das halbwegs umgehen, wenn auch völlig unflexibel.
Netzwerkziele auf NAS, FRITZ!Box oder Unix-Systemen? Fehlanzeige!
Ich habe den Canon MB5450 (gleich wie MB5150 nur mit zweiter Papierkasette). Gekauft wurde er in 2017 und hat bisher seinen Dienst zu meiner Zufriedenheit verrichtet. All die anderen Geräte, die ich zuvor hatte, haben nach spätestens 3-4 Jahren den Geist aufgegeben.
Er ist ein gute Office-Allrounder und beim Scannen gefällt mir vor allem das DADF. Damit kann er beide Seiten eines Blattes auf einmal scannen. Das ist nicht nur schneller als "normales" ADF, sondern durch den Wegfall der mechanischen Wende-Einheit funktioniert es auch zuverlässiger.
Allerdings habe ich Bedenken, ob er für das Scannen von Büchern so gut geeignet ist. Wenn du Seiten aus einem Buch schneidest werden diese vermutlich nicht alle exakt gleich groß sein und auch die Ränder werden vermutlich nicht perfekt sein. Das könnte den Einzug erschweren.
Das Korrigieren von schief oder verzerrt gescannter Seiten sollte jede gute Scan-Software können. Evtl. musst du dafür etwas Geld ausgeben. Ich digitalisiere Rechnungen und andere Briefe und benutzte dazu unter Linux imagemagick und ocrmypdf. Damit erhalte ich qualitativ passable und auch durchsuchbare PDFs.
Scheinbar auch für Leute mit Fragen, wo sie keine Antwort für hören wollen, weil ihnen irgendwas mal wieder nicht passt. Und sie von einem kostenlosen Angebot scheinbar kostenpflichtigen Service erwarten.
Ist ja nicht der erste Thread dieser Art.
Von daher viel Erfolg.
Die meisten Geräte in dieser Preisklasse, die einen ADF-Dual-Scanner haben, müssen das Blatt im Drucker wenden. Der Canon Maxify MB 5150 erledigt das in einem Durchgang.
Aber, und da muss ich @nutrix zustimmen, ist der Canon kein Gerät aus dem Profibereich.
Ich habe mir für das "digitale Büro" einen Dokumentenscanner von Brother zugelegt, obwohl ich nicht jeden Tag irgendetwas einscanne.
@Andreas Fischer :
Nenn uns bitte des Titel eines Buches, welches Du digitalisieren willst.
Bashing von E-Book-Readern hilft nicht weiter. Ich habe mich viele Monate lang mit der Recherche nach digitalisierten Büchern beschäftigt und es gibt einige legale Quellen, die sehr umfangreiche Bibliotheken umfassen.
Selbst digitalisieren ist wirklich voll verschwendete Lebenszeit, vom unnütz versenkten Geld ganz zu schweigen.
Die Profis machen das Scannen von Bibliotheken mit hoch automatisierten Bücherscannern, die u. a. automatisch umblättern und für den Ausgleich von Parralaxen-Fehlern sorgen. Das dafür erforderliche Equipment sprengt Deinen Budget-Rahmen um mehrere Zehner-Potenzen.