Rayman2200
Ensign
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- Mai 2005
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Hallo liebe Community,
heute wurde durch den Dienstleister der Deutschen Glasfaser der NT angebracht und so langsam könnte ich das Projekt Glasfaser (welches sich jetzt gut 2 Jahre zieht) im Elternhaus abschließen. Hierfür wollte ich die Netzwerk Infrastruktur etwas umbauen und wollte euren Rat.
Must-Have:
Derzeitige Probleme:
- Schlechtes Wlan (Abbrüche in diversen Räumen, vor allem im Keller auf der anderen Seite kaum Empfang)
Ist-Zustand:
Derzeit wird noch ein DSL 50 an einer Fritzbox 7590 verwendet. Der Telefonanschluss ist im Keller im inzwischen ausgebauten Wohnbereich. Dort wurde damals ein Lan Kabel in der Wand zum Dachgeschoss verlegt und die zwei Adern des Lan Kabels wurden direkt mit dem Telefonkabel verschraubt. Damit im Keller WLAN vorhanden ist, wurden die anderen 4 Adern auf einen Stecker gecrimpt und an einen Fritz Repeater verbunden. Läuft bis heute alles. Die FB Stand im DG, wurde aber wegen der Hitze im Sommer in den Flur des 1. OG verlagert. Im Dachgeschoss steht also nur noch ein ein Patch-Panel sowie ein Switch, welcher im 1. OG zwei Dosen und im EG drei Dosen befüttert sowie das Provisorium im Keller. Ansonsten ist im EG noch ein Repeater im Wohnzimmer sowie im Flur ein Fritzfon. Im OG sind zwei Parteien vermietet.
Die Lösung mit der Fritzbox läuft schlecht. Die Box spackt rum und möchte nicht immer IPs vergeben, weshalb im Haushalt das Gäste SSID aktiviert ist um überhaupt ins Internet zu kommen wenn das eigentliche Wlan Netz nicht möchte. AVM konnte hier leider nicht helfen, neue Box hatte das gleiche Problem. Alle Parteien teilen sich das selbe Wlan ohne Isolation.
Idee:
Wegen Glasfaser dachte ich an einen dedizierten Router + Accesspoints. Das Ganze sollte aus der ferne Wartbar sein.
Ich habe vor 2 Jahren bei Schwiegereltern auf Empfehlung TP-Link Omada eingesetzt. Router + Controller + Accesspoints + non-Omada Switches. Dort war das Ziel den Betrieb über IP-Cams abzudecken sowie Wlan in zwei Einfamilienhäuser zu kriegen und zwei Wohnungen. Die Accesspoints funktionieren dort absolut super. Der Router ist eine Zumutung und die Firmware stürzte irgendwann regelmäßig ab und TP-Link hat eine Beta Firmware nach der anderen rausgeworfen. Schien so als ob sie Hardware Probleme mit Software beseitigen wollen.
Daraufhin habe ich bei mir zuhause auch auf Omada gesetzt. Zumindest auf die APs, die bei Schwiegereltern super liefen. Doch bei mir gab es im Schlafzimmer jeden morgen um 9 Uhr herum Wlan disconnects. Mit der damaligen Fritzbox sowie mit den TP-Link EAPs.
Da bei mir auch Glasfaser verlegt wurde, bin ich kurzerhand auf Ubiquiti und eine DreamMachine SE umgestiegen. Mich haben die Wlan disconnects genervt und ich dachte das Ubiquiti hier besser funktioniert. Problem ist geblieben . Für Glasfaser SFP Modul von der Telekom sowie den alten 2,5 GBit Lan Anschluss als Uplink fürs Büro und den AP via PoE sowie den 24 Port Switch am Gbit angeschlossen.
Läuft alles super und im Vergleich zum Omada alles in einem Gerät. Kostentechnisch etwas teurer, jedoch nicht viel, da ich auch die Kameraüberwachung über die Dreammachine laufen lassen möchte mit meinen Reolinks.
Im Elternhaus benötige ich drei Accesspoints wovon einer ein Wallmount sein soll mit Ausgängen (mindestens 2). Telefon muss irgendwie funktionieren. Hier dachte ich an ein Sip Telefon hab aber keine Ahnung ob das Ubiquiti oder TP-Link irgendwie im System anbietet oder das separat laufen kann. Ich stand kurz davor Ubiquiti Zeugs für ca 1000 € einzukaufen bis mich eines morgens die Vernunft gepackt hat und ich bei TP-Link schauen wollte. Wollte es ähnlich wie bei mir machen SFP Glasfaser Modem, Uplink zum Switch mit 2,5 GBit oder SFP+, paar PoE Port und Controller am besten im Gerät. Gibt es aber nicht.
Leider ist das Portfolio bei TP-Link wie schon vor 2 Jahren einfach nur schlecht. Entweder man holt sich alle Geräte einzeln teils nicht Rackfähig oder bekommt so nen ER7212PC Schrott.
Würde zumindest für die Parteien VLan einrichten wollen mit verschiedenen SSIDs.
Also doch eine Dreammachine SE? Wenn diese noch irgendwie die Telefonie hätte, wäre mir der Aufpreis es sogar Wert. Cloud Oberfläche spricht für Unifi. Auch die Analyse des Traffics.
Hat jemand vielleicht eine andere Idee? pfSense habe ich keine Erfahrung und könnte unter Umständen vielleicht doch überfordernd sein.
heute wurde durch den Dienstleister der Deutschen Glasfaser der NT angebracht und so langsam könnte ich das Projekt Glasfaser (welches sich jetzt gut 2 Jahre zieht) im Elternhaus abschließen. Hierfür wollte ich die Netzwerk Infrastruktur etwas umbauen und wollte euren Rat.
Must-Have:
- Telefonie sollte weiterhin Kabellos funktionieren
- Wartbar aus der Ferne.
Derzeitige Probleme:
- Schlechtes Wlan (Abbrüche in diversen Räumen, vor allem im Keller auf der anderen Seite kaum Empfang)
Ist-Zustand:
Derzeit wird noch ein DSL 50 an einer Fritzbox 7590 verwendet. Der Telefonanschluss ist im Keller im inzwischen ausgebauten Wohnbereich. Dort wurde damals ein Lan Kabel in der Wand zum Dachgeschoss verlegt und die zwei Adern des Lan Kabels wurden direkt mit dem Telefonkabel verschraubt. Damit im Keller WLAN vorhanden ist, wurden die anderen 4 Adern auf einen Stecker gecrimpt und an einen Fritz Repeater verbunden. Läuft bis heute alles. Die FB Stand im DG, wurde aber wegen der Hitze im Sommer in den Flur des 1. OG verlagert. Im Dachgeschoss steht also nur noch ein ein Patch-Panel sowie ein Switch, welcher im 1. OG zwei Dosen und im EG drei Dosen befüttert sowie das Provisorium im Keller. Ansonsten ist im EG noch ein Repeater im Wohnzimmer sowie im Flur ein Fritzfon. Im OG sind zwei Parteien vermietet.
Die Lösung mit der Fritzbox läuft schlecht. Die Box spackt rum und möchte nicht immer IPs vergeben, weshalb im Haushalt das Gäste SSID aktiviert ist um überhaupt ins Internet zu kommen wenn das eigentliche Wlan Netz nicht möchte. AVM konnte hier leider nicht helfen, neue Box hatte das gleiche Problem. Alle Parteien teilen sich das selbe Wlan ohne Isolation.
Idee:
Wegen Glasfaser dachte ich an einen dedizierten Router + Accesspoints. Das Ganze sollte aus der ferne Wartbar sein.
Ich habe vor 2 Jahren bei Schwiegereltern auf Empfehlung TP-Link Omada eingesetzt. Router + Controller + Accesspoints + non-Omada Switches. Dort war das Ziel den Betrieb über IP-Cams abzudecken sowie Wlan in zwei Einfamilienhäuser zu kriegen und zwei Wohnungen. Die Accesspoints funktionieren dort absolut super. Der Router ist eine Zumutung und die Firmware stürzte irgendwann regelmäßig ab und TP-Link hat eine Beta Firmware nach der anderen rausgeworfen. Schien so als ob sie Hardware Probleme mit Software beseitigen wollen.
Daraufhin habe ich bei mir zuhause auch auf Omada gesetzt. Zumindest auf die APs, die bei Schwiegereltern super liefen. Doch bei mir gab es im Schlafzimmer jeden morgen um 9 Uhr herum Wlan disconnects. Mit der damaligen Fritzbox sowie mit den TP-Link EAPs.
Da bei mir auch Glasfaser verlegt wurde, bin ich kurzerhand auf Ubiquiti und eine DreamMachine SE umgestiegen. Mich haben die Wlan disconnects genervt und ich dachte das Ubiquiti hier besser funktioniert. Problem ist geblieben . Für Glasfaser SFP Modul von der Telekom sowie den alten 2,5 GBit Lan Anschluss als Uplink fürs Büro und den AP via PoE sowie den 24 Port Switch am Gbit angeschlossen.
Läuft alles super und im Vergleich zum Omada alles in einem Gerät. Kostentechnisch etwas teurer, jedoch nicht viel, da ich auch die Kameraüberwachung über die Dreammachine laufen lassen möchte mit meinen Reolinks.
Im Elternhaus benötige ich drei Accesspoints wovon einer ein Wallmount sein soll mit Ausgängen (mindestens 2). Telefon muss irgendwie funktionieren. Hier dachte ich an ein Sip Telefon hab aber keine Ahnung ob das Ubiquiti oder TP-Link irgendwie im System anbietet oder das separat laufen kann. Ich stand kurz davor Ubiquiti Zeugs für ca 1000 € einzukaufen bis mich eines morgens die Vernunft gepackt hat und ich bei TP-Link schauen wollte. Wollte es ähnlich wie bei mir machen SFP Glasfaser Modem, Uplink zum Switch mit 2,5 GBit oder SFP+, paar PoE Port und Controller am besten im Gerät. Gibt es aber nicht.
- ER7412-M2 ohne Controller und ohne PoE
- ER7212PC mit Controller und PoE dafür kein VLan auf den Ports. Kein 2,5 oder SFP+ als Uplink Wird als 3 in 1 beworben ist aber meiner Meinung eine Mogelpackung.
Leider ist das Portfolio bei TP-Link wie schon vor 2 Jahren einfach nur schlecht. Entweder man holt sich alle Geräte einzeln teils nicht Rackfähig oder bekommt so nen ER7212PC Schrott.
Würde zumindest für die Parteien VLan einrichten wollen mit verschiedenen SSIDs.
Also doch eine Dreammachine SE? Wenn diese noch irgendwie die Telefonie hätte, wäre mir der Aufpreis es sogar Wert. Cloud Oberfläche spricht für Unifi. Auch die Analyse des Traffics.
Hat jemand vielleicht eine andere Idee? pfSense habe ich keine Erfahrung und könnte unter Umständen vielleicht doch überfordernd sein.