Duales Studium - besser oder schlechter als herkömmliches Studium?

Was hälst du von einem dualen Studium?


  • Umfrageteilnehmer
    95
mit was hat man wahrscheinlich die besseren Berufseinstiegschancen: duales oder herkömmliches Studium?
 
ganz klar dual
 
und vorallem bist du schon bei einer firma angestellt!
SEHR hohe übernahmechance, du hast die möglichkeit dich zu präsentieren usw.
 
Wobei man sagen muss das eine Übernahme immer wirtschaftlich bedingt ist, manchmal ist ein Student auch nur eine günstige Arbeitskraft.
 
Das stimmt natürlich, aber man hat eine Möglichkeit den Chef von sich zu überzeugen, wie es sie kein zweites Mal gibt...
 
Dieser Meinung bin ich auch, du hast Berufserfahrung, die dir keiner nehmen kann.

Das denke ich eher weniger, da es auch nicht als Berufserfahrung gilt, wenn man vorher eine Berufsausbildung gemacht hat.
 
Warum denkst du das? Ich habe die Erfahrung gemacht das viele das als sehr positiv ansehen wenn Studenten bereits wissen wie es in der Wirtschaft läuft.
Ich habe bisher nur positive Resonanz bekommen und jeder hat mir gesagt, dass er BA-Studenten bevorzugen würde.

Reine Berufserfahrung ist es sicher nicht, da noch kein abgeschlossenes Studium dahinter steht.
 
auch das im Studium kannst du nicht als Berufserfahrung gelten lassen. ;)
 
Praxiserfahrung nicht mit Berufserfahrung verwechseln. Auch ein Praktikum während des Studiums ist keine Berufserfahrung.

Etwas mehr Erfahrung ist am Anfang sicherlich nett aber je höher die angestrebte Position und je abstrakter die Sachverhalte, umso eher würde ich weg von Dual und FH und hin zur Uni gehen.

Statistik, Mathe usw. werden bei BAs/FHs meist nur abgespeckt angeboten. Das kann je nach Berufswunsch vor- und nachteil sein.

Man arbeitet in der Regel 40 Jahre lang. Da sind die paar Monate, die man als Student im Betrieb war, nur bei der Arbeitssuche in den ersten 2-3 Jahren nach Abschluss interessant.
 
Der gehört auch nicht in die Marktforschung, zu Versicherungen, in die Risikoanalyse und für abstrakte Sachverhalte, die ab hoher Managementebene notgedrungen auftreten, ist er auch nicht so optimal...

Man sollte sich schon bewusst machen, was die hochgelobte Praxisnähe für Opfer fordert.
 
In die Top-Managementebene kann man auch aufsteigen ohne studiert zu haben, Beispiele dazu gibt es auch bei DAX-Konzernen. Es ist nur einfach recht unüblich und somit etwas schwerer. Gleiches gilt auch für BA und FH. An manchen Positionen werden auch bevorzugt promovierte eingestellt, da habens auch die restlichen Uni-Absolventen schwer.
 
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