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Durch aktiviertes Spiel den Steam Account herausfinden

Youngblade69 schrieb:
Ich habe einige e-mail Adressen versucht, aber keine ist Steam bekannt.
Ist es möglich, mit dem PC Spiel und dessen Code, sich bei Steam die zugehöri-
ge e-mail Adresse nennen zu lassen? Wenn ja, wo und wie? Danke
Nein, ist schon aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. Den einzigen Weg den du gehen kannst ist halt über die Hilfe von Valve gehen. https://help.steampowered.com/de/wi...3Dgerman&redir_ssl=1&snr=1_4_4__global-header

Wenn du keine passende Emailadresse mehr findest auf die Valve anspringt hast du wohl Pech gehabt, sry.
 
Keylan schrieb:
Was soll er denen den Schreiben? von welchem Account aus? Warum sollte Steam einer wildfremden Person ohne jegliche Authentifizierung Informationen zu einem privaten Account und der privaten E-Mail-Adresse geben?
Das mindeste was er bräuchte wäre ein Rechnung, dann hätte er aber auch die E-Mail bereits.
Ich ging natürlich davon aus, dass man auch den realen Namen und Anschriften im Profil hinterlegt hätte.
Vielleicht sogar eine Handynummer für eine 2 Wege Authentifizierung. Im Verbund mit der Schlüsselnummer wäre das eine Abgleichmöglichkeit.

Ggf. hat der Beitrag Ersteller eben Pech gehabt und muss sich das Spiel wie ich geschrieben habe, nochmals kaufen.
 
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Hallo,
und vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Hier ist ja richtig was los, - hätte ich nicht gedacht. :daumen:
Nein, ein Schummeln und Betrügen soll es nicht sein. Ebensowenig ein Getrolle. Ich bin halt nicht
so der typische User, sondern eher der Gelegenheitsspieler.

Rein rechtlich gesehen ist das aber nicht in Ordnung, was Steam da macht. Ich hab das PC Spiel
damals ordentlich gekauft (vermutlich über eBay), keine Rechnung mehr vorhanden glaub ich, na
ja, und jetzt hab ich die originale DVD hier liegen, die Hülle und das Booklet mit dem SteamCode.
Ich habe es damals aktiviert und kann es heute nicht mehr spielen.

Steam hat das ja damals eingerichtet, damit man nicht mehr seine gebrauchten Spiele einfach so,
immer wieder privat weiterverkauft. Wobei ich das auch schon nicht verstehe, und f. unzulässig er-
achte. Denn ein gebrauchtes Auto (mein Eigentum) kann ich ja auch privat weiterverkaufen und d.
neue Eigentümer dann, kann mit dem Auto wieder weiterfahren. Ebenso ein Buch, Tisch, usw.

Selbst Filme (DVDs) lassen sich weiterverkaufen und immer wieder nutzen.
Egal. Okay, also Steam hat sowas eingerichtet. Dann müssen sie aber auch dafür rein rechtlich un-
bedingt sorgen, dass man selbst bei Vergessen/Verlieren der Zugangsdaten zu Steam, sein Eigen-
tum trotzdem später wieder weiter nutzen kann. Soll heißen: Der Account muss auf Lebenszeit mit
den darauf aktivierten Spielen verknüpft bleiben und zuordbar bleiben.

Also auch allein über den Spiele Code rückverfolgbar und zuordbar.
Steam soll mir ja nicht das Passwort nennen, sondern lediglich den Accountnamen und die e-mail
Adresse des Accounts.

Damals gab es übrigens noch nicht überall diese 2fach Authentifizierung.
Aber egal. Passwort vergessen, - wir schicken Ihnen ein neues an die hinterlegte e-mail Adresse.
So sollte es sein. Und ich bin ja quasi legitimiert, da ich den SpieleCode habe.

Grüße, Torben
 
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Der Vergleich mit dem Auto hinkt, wie so häufig. Zwar hast du ein Spiel inkl. Hülle gekauft. Auf der Hülle wird aber stehen "Es wird ein Steam Account benötigt". Zudem erkaufst du dir nicht das Spiel sondern ein Nutzungsrecht.

Soll heißen: Zum einen hast du eben nicht auf Lebenszeit das Recht das Spiel zu spielen. Sollte Steam irgendwann mal die Server abstellen kannst du auch nicht mehr das Spiel spielen. Ist zwar unschön aber so sind digitale Güter nun einmal.

Zum anderen ist Steam nicht verantwortlich für das Vergessen jeglicher Zugangsdaten. Also die Email-Adresse (oder der Account-Name) sollte das mindeste sein, was du herausfinden solltest.
Und auf die Email Adresse musst du ja ohnehin noch Zugriff haben, ansonsten würde auch ein "Passwort-Vergessen" nicht funktionieren.

Daher: Durchsuch deine Email-Konten und versuch die Passwort Recovery. Alternativ wäre ein Kaufbeleg oder eine Rechnung vielleicht noch eine Möglichkeit. Ansonsten verschreib es als Lehrgeld und pass besser auf deine Accountzugänge auf. Gibt grandiose Tools wie Keepass, die sowas für einen übernehmen können.

Youngblade69 schrieb:
Damals gab es übrigens noch nicht überall diese 2fach Authentifizierung.
Steamguard gibt es mindestens seit 2015, wenn nicht noch länger.
 
Youngblade69 schrieb:
Steam hat das ja damals eingerichtet, damit man nicht mehr seine gebrauchten Spiele einfach so,
immer wieder privat weiterverkauft. Wobei ich das auch schon nicht verstehe, und f. unzulässig er-
achte. Denn ein gebrauchtes Auto (mein Eigentum) kann ich ja auch privat weiterverkaufen und d.
neue Eigentümer dann, kann mit dem Auto wieder weiterfahren. Ebenso ein Buch, Tisch, usw.
Du erwirbst ein Nutzungsrecht, mehr nicht, das ist aber Mittlerweile alles geklärt. Fakt ist das du damit leben musst.
Youngblade69 schrieb:
Rein rechtlich gesehen ist das aber nicht in Ordnung, was Steam da macht. Ich hab das PC Spiel
damals ordentlich gekauft (vermutlich über eBay), keine Rechnung mehr vorhanden glaub ich, na
ja, und jetzt hab ich die originale DVD hier liegen, die Hülle und das Booklet mit dem SteamCode.
Ich habe es damals aktiviert und kann es heute nicht mehr spielen.
Daran bist du aber selber Schuld, Valve hat schliesslich nicht die Verantwortung über deine Archivierung.
Du bist ja auch dafür verantwortlich deine Kontoauszüge, Lohn/Gehaltsnachweise, Rechnungen usw. selber zu sichern, das nimmt dir der Staat auch nicht ab obwohl er es will.
Youngblade69 schrieb:
Selbst Filme (DVDs) lassen sich weiterverkaufen und immer wieder nutzen.
Egal. Okay, also Steam hat sowas eingerichtet. Dann müssen sie aber auch dafür rein rechtlich un-
bedingt sorgen, dass man selbst bei Vergessen/Verlieren der Zugangsdaten zu Steam, sein Eigen-
tum trotzdem später wieder weiter nutzen kann. Soll heißen: Der Account muss auf Lebenszeit mit
den darauf aktivierten Spielen verknüpft bleiben und zuordbar bleiben.
Wie gesagt erwirbst du ein Nutzungsrecht, und mit was und wie du dich bei Valve registrierst ist dein Problem nicht deren. Denen jetzt Nachträglich den schwarzen Peter zu zu schieben ist nicht Fair.
Auch gibt es nicht automatisch eine Verknüpfung zwischen Key und Kassenbon, woher soll der Verkäufer wissen welchen Key du gerade erworben hast ohne die Verpackung zu öffnen und Valve ist das herzlich egal wo du kaufst. Der Key dient lediglich der Aktivierung des Spiels.

2. LIZENZEN ⏶

A. Lizenz für allgemeine Inhalte und vertragsgegenständliche Leistungen

Steam und Ihr(e) Abonnement(s) erfordern das Herunterladen und die Installation von Inhalten und vertragsgegenständlichen Leistungen auf Ihrem Computer. Valve räumt Ihnen hiermit eine nicht-ausschließliche Lizenz und ein Recht zur Nutzung der vertragsgegenständlichen Inhalte und Leistungen für Ihren persönlichen, ausschließlich privaten Gebrauch (soweit eine kommerzielle Nutzung nicht ausdrücklich durch die vorliegenden Vertragsbedingungen oder gemäß den einschlägigen Abonnementbedingungen gestattet ist) ein und Sie nehmen diese Lizenz hiermit an. Die besagte Lizenz endet entweder mit kündigungsbedingter Beendigung (a) der vorliegenden Vereinbarung oder (b) eines Abonnements, das die Lizenz umfasst. Die vertragsgegenständlichen Inhalte und Leistungen sind Gegenstand einer Lizenzeinräumung, d. h. sie werden nicht veräußert. Die Ihnen eingeräumte Lizenz begründet keinerlei Eigentumsrechte an und in Bezug auf die vertragsgegenständlichen Inhalte und Leistungen.
Das nur mal als Auszug aus den AGB's.
 
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Youngblade69 schrieb:
Und ich bin ja quasi legitimiert, da ich den SpieleCode habe.
Zum Nutzungsrecht habe ja schon einge etwas gesagt, und zudem hast du das Nutzungsrecht ja noch. Du müsstest nur wissen mit welcher E-Mail du dich gegenüber Steam authorisieren musst, damit sie das auch wissen können, dass du dieses Recht erworben hast.

Der SpieleCode ist doch keine legitimation. Das funktioniert doch nicht. Was ist denn wenn ich jetzt einen Spiele-Code hier Poste? Hat dann jeder der ihn hier ließt dadurch die legitimation erhalten das er das Spiel sein eigenen nennen darf?

Diese Codes sind zur einmaligen Verwendung als technisches Hilfsmittel um eine Lizenzvereinbahrung mit einem Kaufvertrag zu koppeln. Im Gegensatz zum Code ist die Lizenzvereinbarung aber Personengebunden und nicht einfach zu vervielfältigen.

Youngblade69 schrieb:
Der Account muss auf Lebenszeit mit
den darauf aktivierten Spielen verknüpft bleiben und zuordbar bleiben.
Das kann die kein Geschäft dieser Welt garantieren, da die Unternehmung nicht ihren eigenen Fortbestand garantieren kann. Sonst ist das aber auch der Fall, das Spiel ist ja weiter mit dem Account verknüft und der Account auch weiter mit der E-Mail. Mehr mussest du ja auch gar nicht angeben um den Account zu erstellen insofern ist die Erwartungshaltung das irgend etwas anderes als die E-Mail den Zugang zum Account ermöglicht natürlich vollkommen Weltfremd.

Youngblade69 schrieb:
sondern lediglich den Accountnamen und die e-mail
Adresse des Accounts.
Es wurde mehrfach hier erwähnt warum das nicht "lediglich" ist, sonden ein solches Vorgehen erheblich die Accountsicherheit und Privatssphäre der Nutzer verletzen würde.
 
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Youngblade69 schrieb:
Also auch allein über den Spiele Code rückverfolgbar und zuordbar.
Ist die Frage ob die das wirklich loggen.
Youngblade69 schrieb:
Steam soll mir ja nicht das Passwort nennen, sondern lediglich den Accountnamen und die e-mail
Adresse des Accounts.
Das spielt keine Rolle, das ist zum Schutz vor Leuten mit bösen Absichten die vielleicht im Müll gewühlt haben und zufällig über deinen Spiele Code gestolpert sind. Emailaddressen und Accountnamen lassen auch Rückschlüsse auf Andere Dienste zu deswegen gibt es Gesetzte die verbieten das Anbieter solche Daten einfach Preis geben.

Du bist in der Nachweispflicht nicht Valve!
 
Youngblade69 schrieb:
Denn ein gebrauchtes Auto (mein Eigentum) kann ich ja auch privat weiterverkaufen

Limmbo schrieb:
Der Vergleich mit dem Auto hinkt, wie so häufig.

Oh ja, der Vergleich mit dem Auto hinkt!

Aber das kann man ändern, wenn man einen Berg Absurdität draufwirft! ;)

Denn hier geht es weniger um den Verkauf des gebrauchten Autos (dazu zum Thema Steam das Half-Life 2 BGH-Urteil, welches sagt dass eine Accountbindung in Ordnung ist) sondern darum, dass du (also @Youngblade69 ) ein Auto verkaufen (oder nutzen) willst und keine Ahnung hast wo es steht.
Du hast es auf einem riesigen Parkplatz abgestellt, warst ein Jahr auf Weltreise und nun weißt du nicht mehr wo dein Auto steht. Du weißt nicht mehr ganz genau welcher Parkplatz überhaupt und wo es da dann steht - keine Ahnung!

Was hat der Autohersteller jetzt damit zu tun?
 
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Das einzige was geht ist wenn man keinen Zugriff mehr auf den Steam Account hat, weil "gehacked" (bewusst in ") das man dem Support einen Code gibt dem man aktiviert hat aus einer Box.

Dazu muss man aber den Account Namen kennen und noch mehr machen als das.

Deswegen habe ich immer noch meine Orange Box mit dem Key die ich damals bei Saturn gekauft habe.

(Blizzard macht es genau so)
 
brettler schrieb:
(Blizzard macht es genau so)
Jeder Anbieter mit ähnlichem Geschäftsmodel hält es ähnlich. Die haben auch nicht wirklich ne andere Wahl.

Man sollte aber zumindest seinen Accountnamen und die ursprüngliche Emailadresse kennen, leider wissen eben viele genau die nicht mehr.

In der Schule wird sowas ja nicht gelehrt, die Menschen melden sich sofort immer und überall an auch wenn sie nur mal kurz schauen wollen. Dann werden unsichere Kennwörter gewählt und vielleicht auch noch jedes Jahr ne andere Emailadresse, da die alte im Spam ersäuft und dann wird sich gewundert das die Anbieter einem nicht helfen. Dann werden sie gehackt und dann sind gleich alle Accounts weg (Email, Social, Spiele etc) ist immer das gleiche, und am Ende sind die Anbieter schuld.
 
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Ich habe das gemacht.

Ich vertraue Valve genug, als das ich sicher bin das sie damit keinen Schindluder machen, und ich kann ich den Jahren die ich den Account habe nicht behaupten das mir da was aufgefallen waere.

Damals war das soweit ich mich erinnere auch noetig um Lastschrift verwenden zu koennen. Lastschrift gibts nimmer, jetzt zahle ich mit Paypal. Und Paypal hat ebenfalls meine Adresse, und die wuerde so oder so an Valve uebermittelt werden.
Und spaetestens als ich das Steam Deck bestellt habe haette ich Valve meine Adresse geben muessen...

Und so habe ich immer eine "Hintertuer" in den Account, da eine Personalausweiskopie reichen duerfte um mich als Accountinhaber zu bestaetigen.
 
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Na das ist ja auch ein Verständnis von persönlichen Daten und Datenschutz hier.

Wenn also jemand die Kreditkarte seines Partners zur Zahlung einträgt und an die gemeinsame Adresse Bestellt, soll Valve doch nach der Scheidung ruhig alle persönlichen Account-Details an die/den Ex Schicken?

Denn Valve mag Daten über Max Mustermann haben, kann deshalb aber nicht sicher sagen ob Max Mustermann auch Inhaber des Accounts ist.
Man wird eine Menge Daten über euch erfassen. Aber zum Identifizieren eines Account-Inhabers dient nach wie vor die E-Mail welche auch das einzige Identifizierende Merkmal ist welches man zum Anlegen eines Accounts braucht.
Wenn man die nicht hat und Zugriff auf den Account will, muss man mit einigen Infos wie z. B. Zugriff auf Rechnungsdaten Kenntnis über den Account [User-Name] und Eidesstattlicher Erklärung auf eine Freigabe durch den Support hoffen.

Weis noch wie mein Vater meinte er hat sein GMX Passwort vergessen und wie er denen jetzt am Besten die Perso-Kopie zukommen lassen soll.
Hab ich ihn nur gefragt, was die damit sollen? dann wissen sie zwar wer er ist, aber ob er Besitzer des GMX-Kontos Accounts ist ist damit alles andere als klar.
 
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Ranayna schrieb:
Ich vertraue Valve genug, als das ich sicher bin das sie damit keinen Schindluder machen, und ich kann ich den Jahren die ich den Account habe nicht behaupten das mir da was aufgefallen waere.
Das ist was anderes, wenn man als Accountname seinen Echtnamen nimmt kann den jeder Hinz und Kunz sehen, abgesehen davon kann man ja eintragen was man will. Wenn ich deinen Namen in Erfahrung gebracht habe könnte ich ihn auch bei mir eintragen bzw. nach deiner Logik mir dann zugriff über den Steamsupport geben lassen, kenne ja schliesslich den Namen.
Ranayna schrieb:
Damals war das soweit ich mich erinnere auch noetig um Lastschrift verwenden zu koennen. Lastschrift gibts nimmer, jetzt zahle ich mit Paypal. Und Paypal hat ebenfalls meine Adresse, und die wuerde so oder so an Valve uebermittelt werden.
Das heist nicht das diese Daten dem Steamsupport zugänglich sind, es gibt auch Löschfristen. Abgesehen davon könnte ich dir ja auch mal was über Paypal gekauft haben und damit wäre mein Name auch in den Daten, siehe Beispiel oben.
Ranayna schrieb:
Und spaetestens als ich das Steam Deck bestellt habe haette ich Valve meine Adresse geben muessen...
Steam Deck und SteamAccount müssen auch nicht Deckungsgleich sein, wenn du es verkaufst könnte man sich ja dann auch Rückwirkend zugriff auf dem darauf aktivierten Account geben lassen. Schliesslich hast du es ja mal gekauft.
Ranayna schrieb:
Und so habe ich immer eine "Hintertuer" in den Account, da eine Personalausweiskopie reichen duerfte um mich als Accountinhaber zu bestaetigen.
Vielleicht, müsste man mal ausprobieren. Erfahrungsgemäß fragen sie nicht ohne Grund z.B. die Erstellungsemailadresse ab und fordern auch drüber auf eine Bestätigung zu senden. Zusätzlich dann noch die Keyabfragen, bei einem Beitrag hier im Forum wollten die einen von 2013 haben, das war dann wahrscheinlich der Erste Key der mit dem Account verbunden wurde.

Ganz ehrlich, ich habe einen Steamaccount der 1. Stunde also von 2003 oder so, ich wüsste gar nicht mehr welches das 1. Spiel gewesen wäre was ich darüber aktiviert habe bzw. ob und wo ich den Key dazu habe.
Ich wäre da maximal angef**, ich trenne daher meine Accountinfos generell von Emailadressdaten (Passwörter).

2FA habe ich auch aktiviert, damit dürfte erstmal nix wildes passieren falls doch jemand mein Emailkonto hackt oder den Steamaccount, wobei man den ja dank 2FA eh bestätigen muss.
 
sikarr schrieb:
Zusätzlich dann noch die Keyabfragen, bei einem Beitrag hier im Forum wollten die einen von 2013 haben, das war dann wahrscheinlich der Erste Key der mit dem Account verbunden wurde.
Das weiss ich, und deswegen steht die Orange Box, mit dessen Code ich damals den Account angelegt habe, auch noch im Regal.

sikarr schrieb:
Das ist was anderes, wenn man als Accountname seinen Echtnamen nimmt kann den jeder Hinz und Kunz sehen, abgesehen davon kann man ja eintragen was man will.
Ich hab nie vom Accountnamen gesprochen. Mein Accountname/Displayname ist natuerlich Pseudonym.
Aber du kannst (oder musst? - ich weiss es ehrlich gesagt nicht) ja bei Steam auch eine Adresse einpflegen.

Ich habe das eigendlich von Anfang an so gehalten: Mit wem ich eine laengere Geschaeftsbeziehung pflegen will und wo regelmaessig Geld fliesst, der bekommt meine echte Adresse. Abodienste haben eigendlich alle meine echten Daten.

Angefangen habe ich damit schon vor ueber 20 Jahren, als ich Everquest angefangen habe. Dort wurde extrem stark nahegelegt echte Daten anzugeben, da eine Accountwiederherstellung nur mit einer Personalausweiskopie moeglich sei. Es gab dann auch tatsaechlich ein paar Communityberichte ueber verlorene Accounts, weil eben keine echten Daten verwendet wurden und man sich nicht verifizieren konnte.

Dabei achte ich natuerlich drauf das ich, falls das anwendbar ist, nach aussen gegenueber Dritten nur Pseudonym bin.
Das ist einer der Gruende warum ich niemals einen Facebook Account anlegen werde: Dort habe ich nicht die Moeglichkeit unter Pseudonym aufzutreten.

Keylan schrieb:
Aber zum Identifizieren eines Account-Inhabers dient nach wie vor die E-Mail welche auch das einzige Identifizierende Merkmal ist welches man zum Anlegen eines Accounts braucht.
Eine EMail Adresse mag ja als primaerer Kontakt in Ordnung sein. Dass das aber auch massive Schwachen hat sollte inzwischen auch jedem klar sein: Ist der EMail Account kompromittiert sind es potenziell alle anderen Accounts die mit dieser Adresse angelegt wurden.
Der taugt also garnichts als Recoverymassnahme. Genausowenig wie Rechnungen oder aehnliches die an diesen Account geschickt wurden. Denn sein wir mal ehrlich: Wieviele User sichern ihre EMails korrekt oder drucken sie aus?

Einen Personalausweis hat in Deutschland aber jeder. Damit besteht also immer die Moeglichkeit sich gegenueber einem Dienst zu verifizieren.
 
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Reaktionen: iSight2TheBlind und sikarr
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