News Dynamic Spectrum Sharing: Deutsche Telekom bringt 5G bei 2.100 MHz in die Fläche

L1TerminalFault schrieb:
Zum Thema: Das das alte 3G erhalten bleibt beruht mich, da kann man seine alten Smartphones ja noch eine Weile benutzen. Es muss nicht immer das neueste, vermeidlich Beste sein!

Nicht mehr lange. Die 3G gebundenen Frequenzen laufen aus, verlängert werden diese auf keinen Fall. 3G stirbt. Es ist nicht von heute auf morgen weg, aber schon sehr bald.

Aber wenn du Smartphones benutzen willst die nicht mal LTE können, müssen die ja unglaublich alt sein. o.O Kann das nicht jedes Smartphone seit 2010/11? Sprich: Ein Smartphone aus 2012/13, welches LTE kann, ist laut dir schon "das Neueste und Beste"? o.O

Abgesehen davon: Warum immer an antiken Techniken festhalten??
 
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Arkada schrieb:
Gibt es wohl! Bei der Telekom nämlich, kostet natürlich etwas mehr als 5€ im Monat. Selbst Vodafone hat ein sehr gutes Netz.

Wenn man das Sauerstoff-Netz als Grundlage nimmt stimmt es, da hast du einen Flickenteppich bezogen auf die Netzabdeckung.

Gibt es definitiv nicht...
Ich bin selber Telekom Kunde (privat sowie geschäftlich), fahre viele Strecken in Bayern zu unseren Standorten, und man kann selbst auf Bundesstraßen kein gescheites Telefonat im Auto führen, weil man auf einer Strecke von 80km ca. 9 Funklöcher gibt... (ja, ich kenne Sie alle :P )

Also liebe Mobilfunkunternehmen, schaut mal lieber, das ihr 99,9 % Netzabdeckung habt bevor ihr 5G ausbaut ;)
 
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Arkada schrieb:
Gibt es wohl! Bei der Telekom nämlich, kostet natürlich etwas mehr als 5€ im Monat. Selbst Vodafone hat ein sehr gutes Netz.

Wenn man das Sauerstoff-Netz als Grundlage nimmt stimmt es, da hast du einen Flickenteppich bezogen auf die Netzabdeckung.

Das ist einfach nicht wahr. Ich Wohne in Frankfurt und hab mit Telekom und Vodafone teilweise Probleme.
Mannheim das selbe.
 
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DerKonfigurator schrieb:
In Anbetracht dessen, dass 2,3km nicht gerade eine große Fläche ist, ist das leider kein Fortschritt sondern verschwendetes Geld, dass man lieber in den Ausbau von 4G stecken sollte, da 5G wohl nur auf Kurzdistanz was taugt.

Ich interpretiere das so, dass die Antenne dort zuvor nur 3G konnte und nun für 4G und 5G fit gemacht wurde. Das ganze geht ja momentan direkt miteinander einher, daher 5G Non-Standalone.
 
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L1TerminalFault schrieb:
Zum Thema: Das das alte 3G erhalten bleibt beruht mich, da kann man seine alten Smartphones ja noch eine Weile benutzen. Es muss nicht immer das neueste, vermeidlich Beste sein!
So weit ich richtig liege, wird 3G wie auch schon vorher beschrieben auslaufen. Allerdings wird der GSM erhalten bleiben als eine Fallback-Lösung. So sind die alten Handys nicht komplett Restmüll. Man kann zwar nicht mehr richtig ins Internet, aber Telefonie und SMS sollten kein Problem darstellen. So ist es auch in der Schweiz (?).

gammelkeule schrieb:
Aber wenn du Smartphones benutzen willst die nicht mal LTE können, müssen die ja unglaublich alt sein. o.O Kann das nicht jedes Smartphone seit 2010/11? Sprich: Ein Smartphone aus 2012/13, welches LTE kann, ist laut dir schon "das Neueste und Beste"? o.O

Abgesehen davon: Warum immer an antiken Techniken festhalten??

Ich besitze so ein Smartphone, der nur max 3G kann. Der ist schon mehr als 8 Jahre alt. Allerdings benutze ich den ausschließlich für Auslands-Telefonie via Lycamobile, weil einige Verwandte kein Whatsapp haben und Video nicht möglich bzw. das mobile Internet nicht so berauschend ist, wenn man sehr ländlich wohnt :)

Auch habe ich am Handy 3G ausgeschaltet und der Akku hält auch mit einer Ladung und gelegentlichen Anrufen locker 1 Woche :daumen:

EDIT
gammelkeule schrieb:
Ne, Schweiz hat 2G abgeschaltet. Uns bleibt 2G erhalten.

Danke. Dann hatte ich es falsch in Erinnerung.
 
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nlr schrieb:
Genau dort hilft ja das im Artikel beschriebene. :confused_alt:
Dort steht, dass ein Standort der eh schon LTE Band 20 und 3G/UMTS auf 2100MHz hatte nun noch 5G auf 2100MHz bekommt.
Hat denn 5G auf 2100MHz eine größere Reichweite als 3G auf 2100Mhz oder LTE auf Band20/800Mhz?
 
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GUN2504 schrieb:
Gibt es definitiv nicht...
Ich bin selber Telekom Kunde (privat sowie geschäftlich), fahre viele Strecken in Bayern zu unseren Standorten, und man kann selbst auf Bundesstraßen kein gescheites Telefonat im Auto führen, weil man auf einer Strecke von 80km ca. 9 Funklöcher gibt... (ja, ich kenne Sie alle :p )

Also liebe Mobilfunkunternehmen, schaut mal lieber, das ihr 99,9 % Netzabdeckung habt bevor ihr 5G ausbaut ;)

Komisch wie die Erfahrungen auseinander driften... Ich habe bisher selbst im hintersten Wäldchen und Kuhkaff bisher immer schnellstes LTE (800 MHz) und noch nie einen einzigen Call Drop gehabt im Netz der Telekom...
Ergänzung ()

fudoyamada schrieb:
So weit ich richtig liege, wird 3G wie auch schon vorher beschrieben auslaufen. Allerdings wird der GSM erhalten bleiben als eine Fallback-Lösung. So sind die alten Handys nicht komplett Restmüll. Man kann zwar nicht mehr richtig ins Internet, aber Telefonie und SMS sollten kein Problem darstellen. So ist es auch in der Schweiz (?).

Ne, Schweiz hat 2G abgeschaltet. Uns bleibt 2G erhalten.
 
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Von einem anderen Blickwinkel aus betrachtet: äußerst günstiger Weg ein neues Netz aufzubauen... :stacheln:
Von der Telekom habe ich da aber auch wirklich nichts anderes erwartet (siehe Vectoring).
 
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Salamimander schrieb:
Und du hast es noch immer nicht verstanden. WILLST du es einfach nicht oder KANNST du es nicht?

Hier wird 3G auf 5G geupgraded OHNE Nachteile. Es geht dabei um BESTANDSANTENNEN und nicht darum die Dinger neu zu bauen....

Ich hab das schon kapiert. Kein Grund aggressiv zu werden.

Das Ergebnis ist mMn. lächerlich, und die Reichweite viel zu kurz um auch nur annähernd einen Flächenausbau hinzubekommen. Wenn es jetzt 600 Mbit gewesen wären (was ja das Marketing immer verspricht, die Technik dahinter interessiert mich als Kunden nicht, wenn die was versprechen sollen die das auch bereitstellen), dann hätte ich gesagt, ok, nach 10km hab ich dann noch die 60mbit dann ist es das ganze auch wert auszubauen. Sofort alle 3G Masten umbauen.

So müssen noch viele Antennen zusätzlich gebaut werden, da 3G schon massenhaft zurückgebaut wurde bzw. 3G gar nie vorhanden war um überhaupt an das niedrige Niveau vom LTE-Ausbau heute zu kommen.
Und da frage ich mich ob das Überhaupt sinnvoll ist bzw. stattdessen einfach 5G in der Stadt/Industriestandorte und intensiv ausschließlich 4G auf dem Land.
 
DerKonfigurator schrieb:
60 Mbit? Ernsthaft? Da kann man auch 4G behalten...

Ich hab da eher 600 erwartet.
Wie soll das bei dem gegeben Spektrum von 15 MHz funktionieren?
Magie?
GUN2504 schrieb:
fahre viele Strecken in Bayern zu unseren Standorten, und man kann selbst auf Bundesstraßen kein gescheites Telefonat im Auto führen, weil man auf einer Strecke von 80km ca. 9 Funklöcher gibt...
Besitzt dein Fahrzeug denn eine Außenantenne?
Oder hast du das Handy im faradaysche Käfig liegen...
ldasta schrieb:
Hat denn 5G auf 2100MHz eine größere Reichweite als 3G auf 2100Mhz oder LTE auf Band20/800Mhz?
Die Reichweite hat wenig (Beamforming bei 5G und "Zellatmung" bei 3G) bis gar nichts mit dem Standard zu tun.
Sie ist maßgeblich von Frequenz und Sendeleistung abhängig.
Bei gleicher Sendeleistung hat 5G bei 2100 MHz durch die fehlende Zellatmung ggf. eine minimal höhere Reichweite als 3G bei 2100 MHz.
LTE bei 800 MHz schlägt natürlich in Sachen Reichweite alles.
5G bei 700 MHz hat aber wiederum eine höhere Reichweite.
 
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RedGunPanda schrieb:
... ich halte gar nichts von diesem 5G-Wahn. Es gibt nicht mal ein flächendeckendes 4G-Netz und wer viel in der Bahn oder mit dem Auto unterwegs ist und telefoniert weiß, was für eine schlechte Abdeckung wir haben. Man hätte 5G für die Industrie anbieten sollen (aber dann eben nur am Standort der jeweiligen Industrie) und das Geld in einen 4G Ausbau investieren sollen.

Dass nebenbei noch massiv in 4G ausgebaut wird, ist dir aber schon bewusst, oder? Neue Standorte, die erschlossen werden, werden mit 4G und 5G ausgebaut. 4G Masten werden noch geupgradet. Und so weiter... Warum soll man nicht in 5G investieren, nur weil 4G noch nicht 100 prozentig perfekt ist? Damit wir uns noch weiter abhängen? Damit noch mehr Industrie flöten geht?

Dummer Vergleich: Du kaufst dir doch auch neue Technik, nur weil sie neu ist. Oder benutzt du immer alles bis es komplett kaputt ist? Nein, man muss ja auch in Richtung Zukunft schauen.

Nur weil DU keinen 5G Bedarf hast, ist das nicht unnötig.
 
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Arkada schrieb:
Gibt es wohl! Bei der Telekom nämlich, kostet natürlich etwas mehr als 5€ im Monat. Selbst Vodafone hat ein sehr gutes Netz.
Orientier dich mal hier und zoome hinein, um zu erkennen, wie viele weiße Flecken auf der Karte vorhanden sind.
 
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DerKonfigurator schrieb:
In Anbetracht dessen, dass 2,3km nicht gerade eine große Fläche ist, ist das leider kein Fortschritt sondern verschwendetes Geld, dass man lieber in den Ausbau von 4G stecken sollte, da 5G wohl nur auf Kurzdistanz was taugt.
5G ist ein Standard über alle Frequenzen hinweg und lässt sich u.a. auf Geschwindigkeit, Reichweite, Durchsatz, Latenz, etc. optimieren.
5G dürfte dann alle Anwendungsszenarien beherrschen (bis auf günstig zu sein - neue Gelegenheit für noch mehr Wucher I'm Mobilfunk).
 
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brainDotExe schrieb:
Die Reichweite hat wenig (Beamforming bei 5G und "Zellatmung" bei 3G) bis gar nichts mit dem Standard zu tun.
Sie ist maßgeblich von Frequenz und Sendeleistung abhängig.
Bei gleicher Sendeleistung hat 5G bei 2100 MHz durch die fehlende Zellatmung ggf. eine minimal höhere Reichweite als 3G bei 2100 MHz.
LTE bei 800 MHz schlägt natürlich in Sachen Reichweite alles.
5G bei 700 MHz hat aber wiederum eine höhere Reichweite.

So sehe ich das auch. Also wird sich in der Flächenabdeckung nichts ändern. Orte die bisher nur per EDGE abgedeckt sind, bleiben das auch weiterhin. Megabit statt Kilometer, also so wie immer.
 
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L1TerminalFault schrieb:
Zum Thema: Das das alte 3G erhalten bleibt beruht mich,

Relativ. Bei mir im Ort ist vor einigen Jahren UMTS bei der Telekom ausgefallen und nie mehr zurück gekommen. Seit dem gibt es seitens der Telekom nur noch 2G und 4G. Vodafone hat 2G und 3G und O2 nur 2G.

gammelkeule schrieb:
Aber wenn du Smartphones benutzen willst die nicht mal LTE können, müssen die ja unglaublich alt sein. o.O Kann das nicht jedes Smartphone seit 2010/11? Sprich: Ein Smartphone aus 2012/13, welches LTE kann, ist laut dir schon "das Neueste und Beste"? o.O

Das iPhone 4s kann kein LTE und gibt noch reichlich Nutzer. Das iPhone 5 kann kein 800Mhz LTE und zähle ich mal nicht zu den LTE Kompatiblen Geräten.
 
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brainDotExe schrieb:
Besitzt dein Fahrzeug denn eine Außenantenne?
Oder hast du das Handy im faradaysche Käfig liegen...

Also mein aktueller BMW BJ 2019 mit Freisprecheinrichtung sollte das schon können ;)
Ich kann dir 3 Bundesstraßen in Franken nennen, wo regelmäßig Funklöcher auftreten und ein längeres Telefongespräch ohne Funklöcher nicht möglich ist.

Und egal ob iPhone oder Samsung, trifft beides gleichermaßen zu.
 
ldasta schrieb:
Also wird sich in der Flächenabdeckung nichts ändern. Orte die bisher nur per EDGE abgedeckt sind, bleiben das auch weiterhin. Megabit statt Kilometer, also so wie immer.
Jein.
Dieses Verfahren lässt sich ja nicht nur bei 3G und 2100 MHz anwenden.
Es lässt sich auch parallel z.B. auf 900 MHz GSM (EDGE), LTE und 5G nutzen um eine hohe Abdeckung zu erhalten.
5G bei 700 MHz wird sowieso kommen.
GUN2504 schrieb:
Also mein aktueller BMW BJ 2019 mit Freisprecheinrichtung sollte das schon können
"Sollte" ist hier das entsprechende Zauberwort ;)
Wenn man beispielsweise das Smartphone nur per Bluetooth gekoppelt hat, wird die Außenantenne in der Regel nicht benutzt.
 
Klar, 5G bei 700MHz wird die Situation etwas verbessern. Ich verstehe aber auch die Leute die sagen, dass man statt 5G bei 3600MHz, man lieber an bisher "toten" Orten Sendemasten mit 4G Band 20 aufbauen sollte.
 
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ldasta schrieb:
Klar, 5G bei 700MHz wird die Situation etwas verbessern. Ich verstehe aber auch die Leute die sagen, dass man statt 5G bei 3600MHz, man lieber an bisher "toten" Orten Sendemasten mit 4G Band 20 aufbauen sollte.
Technologien werden immer parallel verbaut.
 
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