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Der Bildungsgrad beeinflusst die Nutzung von E-Mails weiterhin sehr stark, legt die BITKOM in ihrer neuesten Studie dar. Nur 30 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss versenden täglich private Mails, bei Personen mit Abitur sind es mit 67 Prozent mehr als doppelt so viele.
Natürlich versenden die Leute, die in Büros sitzen häufiger E-Mails als Leute, die in der Schneirei stehen und da schuften ohne einen Rechner greifbar zu haben.
@ StageZero: Richtig, der letzte Abschnitt verallgemeinert die Aussage ja auch schon wieder in die Richtung. Die Computernutzung der Menschen mit höherem Bildungsniveau bzw. der Jüngeren ist einfach höher. Nichts, was wir nicht schon wüssten. Aber schade, dass es noch immer so ist...
Und wo ist die Kluft? Vielleicht sind Menschen mit niedrigerem Bildundsniveau einfach sozialer und reden lieber real als per Mail zu schreiben? Vielleicht lieber im Freien? Oder daß es einfach daran liegt, daß Freunde bei Hochschulabsolventen weiter verstreut sind und man, wenn nicht über Telefon, keine andere Möglichkeit hat zu kommunzieren weil man eben nicht einfach mal rübergehen kann?
Vielleicht haben die Menschen mit geringeren Abschluß sogar die schönere Seite, daß ihre Freunde in der Nähe leben. Da sollte es eher heißen, schade daß die andere Seite mehr Mail nutzt/nutzen muß um Kontakte zu pflegen. Ich hätte lieber meine Freunde in der Nähe, aber wir sind alle europaweit verstreut.
Hochschulabsolventen/Abiturienten sind schlauer als Hauptschulabsolventen.
Hochschulabsolventen/Abiturienten verschicken häufiger Emails.
---> Schlauere Menschen verschicken häufiger Emails.
Männer verschicken häufiger Emails als Frauen.
---> Männer sind schlauer als Frauen.
Das kann ich leider bestätigen.
Als ich letztens beim 10jährigen Klassentreffen war, wollte ich von jedem die E-Mail-Adresse um halt die Kontakte aufrecht zu halten. Von 26 ehemaligen Klassenkameraden hatten nur 5 eine E-Mail-Adresse, davon waren noch 2 geschäftlich! Ich wollte das kaum glauben.
Und schon kann man an fast jedem Post ablesen, welchen Abschluss der jeweilige Poster erreicht hat.
Nicht schlecht ;-)
Aber ich muss sagen:
Es steht doch nirgend eine Schlussfolgerung, lediglich Fakten, oder irre ich mich?
Die Interpretationen hier im Thread basieren also gerade auf einem gewissen Neid-Niveau?
IT ist eine Kulturtechnologie wie Lesen und Schreiben. Sie muss in den Bildungsauftrag der Schulen voll integriert werden. Informatik sollte Pflichtfach sein, und neue Medien sollten im gesamten Fächerkanon als Lehr- und Lerninstrument standardmäßig Einsatz finden.
Da muss ich dem Herren aber Recht geben - im Studium - 2. Semester Maschinenbau - werden auch sehr viele Programmierkenntnisse (warum streicht mir FF das Wort an?) einfach vorrausgesetzt.
Allgemein hat man wohl weniger Probleme, wenn man zumindest mit Windows, Word, Exel und PowerPoint mehr als nur "was tippen" kann.
@ 8 nicht jeder hat internet aber das war zu erwarten weil viele schulen im abitur und hochschulen Pcs haben die hauptschulen haben sehr wenig computer räume und werden nicht gut gefördert so das es wenig it unterricht in den hauptschulen gibt finds schade das es so ungerecht verteilt is ich hatte früher glück und hatte in jeder schule die ich besucht hatte it unterricht(EDV)
@ 8 lass dir lieber die telefonnummer geben hättest mehr gewinn mit gemacht ;P
So eine unsinnige Studie !
Die gebildeten Leute sitzen in Büros und verschicken E-mails , ein Handwerker hat garnicht die Zeit Dazu !
Dass die Jungen Leute es mehr nutzen ist auch Klar , da sie sich vielmehr damit auskennen !
Ich weiss nicht , was diese Studie belegen soll ?
Ich finde das was StageZero sagt schon zutreffent.
Ich persönlich kann da zu Folgendes sagen, auch wenn das nicht ganz was mir e-mails zu tun hat.
Und zwar wenn ich mal meine Schule mit dem Gymnasium in unsere Stadt vergleiche, sind auf dem Gymi viele mehr Leute die sich mit PCs und so auskennen, also sind dort aber auch viel mehr die ne eigene e-mail adresse haben und die regelmäßig nutzen.
Aber kommen wir mal von den e-mails weg, auch wenn an meiner Schule die meisten nicht viel ahnung von Computern haben, bei jappy und co. sind fast alle angemeldet, genau wie auf dem gymi.
interessant. die studie deckt sich ausnahmsweise mal 100pro mit meinen erfahrungen aus dem alltag. die kids auf der berufsfachschule (bgj/bvj/metal/holz und co) ham echt kaum plan von sowas. die sind auch garnicht in der lage mit sowas umzugehen (intellektuell und auch von den kohlen her). die sind froh wenn sie in ihre playstation2 ne dvd reinschieben und es losgehen kann.
schön das die politik merkt das hier ein eingriff erforderlich ist.
@triforce
Lach, die hat Nummer hat man zusätzlich. Es ist nur etwas anderes wenn man jemanden trifft und ein Bierchen trinkt als per Mail/Telefon Kontakt hält, was im übrigen auch oft wegen Zeitunterschieden oder anderen Erreichbarkeitsgründen nicht so gut geht.
Und ich denke so gehts einigen Hochschulabsolventen, da man dann für gewöhnlich die Region verläßt.
Mir stört nur, daß die Studie eine Wertung hineinbringt. Warum sollte es den Nicht Mail-Nutzern schlecht gehen?
Ich wäre sehr vorsichtig mit der Behauptung, das Abiturienten Grundsätzlich "Intelligenter" sind als Haupt- bzw. Realschüler. Wie weit man es in der Schule "bringt" hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt keine Chancengleichheit. Nicht ohne Grund absolvieren viele Erwachsene ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Zum Thema: Ich verschicke meine Briefe (mails) lieber
auf dem Postweg als über das Internet- da bin ich altmodisch.