@kicos018 Fortnite BR hat so oder so nur Kosmetika im Shop. D.h. Skins verschiedenster Art, ausgefallene Emotes/Dances, etc. Keine davon beeinträchtigt das Gameplay im positiven, denn i.d.R wird man deutlich bunter und auffälliger als Standard-Skins. Es gibt jede Woche neuen Content im Shop und mit Rewards aus XP-Level-Up und Standard-Missionen kann man sich noch extra Skins in der Season freischalten bzw. ein wenig der Echtgeld-Währung ergattern.
Es gibt zudem einen Season-Pass für ~9,50€, der einem nochmal zusätzlich mehrere wöchentliche Missionen (die auch immer mal ziemlich herausfordernd sind) für die Dauer der Season (10 Wochen) gibt, mit dem man auch nochmal weitere Skins etc. freischalten kann die den Wert des Battlepass insgesamt deutlich übersteigen. D.h. für 9,50€ kann man sich 10 Wochen mit einem Haufen an Skins, Emotes usw. eindecken wenn man nur ein wenig spielt.
Niemand wird gezwungen Kosmetika zu kaufen, wer es macht, macht es freiwillig. Die Skins sehen sehr toll aus (man muss halt allgemein mit dem Cartoon-Look des Spiels klar kommen, aber dafür steckt bei denen recht viel Liebe im Detail). Und das Konzept hat ausgereicht, dass Epic Games für ihr erstes Jahr im eSport insgesamt auf den Turnieren 100 Millionen USD als Preispool ausschütten kann, mehr als alle anderen großen eSport-Turniere zusammen.
Übrigens ist das fast der gleiche Ansatz, der Riot Games so viel Geld mit League of Legends eingebracht hat. Kosmetika ohne Zwang werden in F2P irgendwann so oder so gekauft, unter der Bedingung dass die Qualität der Kosmetika hoch ist. Diese zwei Spiele sind mMn stellvertretend für den guten Einsatz von Mikrotransaktionen in Spielen: hochqualitativer Content ohne Zwang und ohne Beeinflussung des Spielgeschehens.