• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News EA betont Bedeutung des klassischen Vertriebs

Patrick

Rear Admiral
Registriert
Jan. 2009
Beiträge
5.267
In den vergangenen Jahren hat die Bedeutung des Online-Vertriebs im Spielesektor immer mehr zugenommen. So verfügt beispielsweise Steam über einen mittlerweile nicht zu verachtenden Marktanteil und große Unternehmen der Branche wie Electronic Arts oder Microsoft versuchen sich bereits seit geraumer Zeit an Konkurrenzangeboten.

Zur News: EA betont Bedeutung des klassischen Vertriebs
 
Klassischer Vertrieb, dafür DLC, DRM und Einwegcodes für Spielinhalte...


EA würde sofort die klassische Vermarktungsweise in die Tonne treten, wenn sie dadurch eine Umsatzsteigerung um den Bruchteil eines Prozentpunktes verbuchen könnten.
 
Bei mir geht da der Sammler durch, habe gerne alle meine Spiele im Schrank stehen, sieht halt schick aus und man hat neben dem Spiel auch was zum Angucken :P
 
Ich sehe das auch so.
Ich will meine Spiele 1. im Regal und 2. nicht nach jedem neu aufsetzten wieder komplett herunterladen.
 
bubu89 schrieb:
Das liegt wohl auch an der nicht optimalen DSL Infrastruktur.
Nein, wohl eher daran das die Digitalversionen teilweise teurer sind als die im Handel, wofür es keinen vernünftigen Grund gibt. Bestes Beispiel war das kürzlich von mir gekaufte Deus Ex Revolution. Steam 49,99, im Laden 35-45 und andere die nur den Code verkaufen <30Euro. Da fragt man sich doch, mit welcher Berechtigung die Angebote bei Steam so teuer sein müssen? Und das ist ja keine Ausnahme, sondern die Regel.

Edit:
Zudem kommt noch erschwerend hinzu das Steam keine hundertprozentige Verfügbarkeit hat. Wenn ich mal so ein Jahr zurück schaue, dann ist allein bei mir 4-5 mal keine Verbindung zustande gekommen weil Steam überlastet war. Gerade sowas ist mehr als ärgerlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
@BigGonzo...

ich stimme aber auch dem bubu bei. Ich würde mir die spiele auch downloaden (ein paar zumindest) aber bei einer 1000DSL Leitung in der Stadt ist das sinnlos. Bin ja froh zocken zu können...

daher begrüße ich es... wenn man an den Datenträgern festhält
 
Finde die Vorstellung eh komisch, dass meine ganzen Spiele an einem Benutzername, eine Email Adresse und ein Passwort gekoppelt sind (siehe Steam). Frag mich eh was mal ist, wenn es Steam nicht mehr geben sollte. Früher konnte man Spiele auch noch spielen, wenn der Publisher zum Beispiel Pleite ging. Jetzt sieht die Sache anders aus. Willkommen in der Zukunft. Man kauft nur noch Nullen und Einsen ohne physischen Gegenwert. Wozu das führt, sieht man ja gerade bei der Finanzkrise, wo Banker digital mit fiktiven Werten handeln, dies garnicht gibt. Das muss irgendwann in die Hose gehn. Gut nur, dass in der Spielebranche der Verlust nicht so hoch ist. Ärgerlich ist es aber allemal, wenn der Account gehackt wurde.
(Sorry, musste mal wieder meinem Frust Luft machen)

Klar sind Retail Versionen immer noch beliebt. Erstens wie schon erwähnt natürlich der Sammler Aspekt. Muss sagen ich sammle auch gerne Verpackungen. Zweitens ist es auch praktisch, wenn man nicht wieder zick Gigabyte aus dem Netz laden muss, und ewig wartet, siehe seinerzeit WOW. Drittens hat man natürlich auch den Vorteil, dass man, wenn mal sein Account gehackt wurde, nachweisen kann, dass einem der Account gehört.
 
Na dann sollen die Fatzken mal "klassisch" vertreiben und dem Käufer nicht so einen Quatsch wie Origin andrehen (Im Bezug auf BF3)
 
Würde gerne auf den klassichen Vertrieb verzichten, dazu müsste aber wohl erstmal ne flächendekende Internetzstruktur her.
 
sebi100 schrieb:
@BigGonzo...
daher begrüße ich es... wenn man an den Datenträgern festhält
Sehe ich auch so, obwohl meine Leitung schneller ist als das, was Steam überhaupt bieten kann.^^

Hellsfoul schrieb:
Finde die Vorstellung eh komisch, dass meine ganzen Spiele an einem Benutzername, eine Email Adresse und ein Passwort gekoppelt sind (siehe Steam). Frag mich eh was mal ist, wenn es Steam nicht mehr geben sollte. Früher konnte man Spiele auch noch spielen, wenn der Publisher zum Beispiel Pleite ging. Jetzt sieht die Sache anders aus.
Also so schwarz sehe ich das nicht. Dann gibt es eben Patches die DRM entfernen können und man sich ein Image erstellen kann. Das sollte kein Problem darstellen. Bei einigen Spielen wurde das ja schon gemacht.
Und dann gibt es ja noch Webseiten wie gog.com die jetzt sogar Witcher 2 DRM-frei anbietet, auch wenn der Hersteller dagegen protestiert hat. Gut ausser dieses Spiel haben die zwar nur relativ alte Sachen, aber alles DRM-Frei. Da die Webseite sich immer größerer Beliebtheit erfreut, werden sie vielleicht in Zukunft öfters mal aktuelle Sachen anbieten.
 
Solange Steam und Co. nicht ALLE Games um mind. 30-50% BILLIGER verkaufen als im Laden, und auch sonst nur Nachteile gegenüber dem klassischen Ladenkauf beinhalten, solange können Steam und Co. bleiben wo der Pfeffer wächst.
 
JohnVienna schrieb:
Solange Steam und Co. nicht ALLE Games um mind. 30-50% BILLIGER verkaufen als im Laden, und auch sonst nur Nachteile gegenüber dem klassischen Ladenkauf beinhalten, solange können Steam und Co. bleiben wo der Pfeffer wächst.

Wo du Nachteile siehst, sehe ich nur Vorteile :)

Gibt nix besseres als Online Vertrieb!
 
Ich kauf auch nur im Laden, weil man halt wirtschaftlich denkt, zocken und wiederverkaufen, denn die seltensten Spiele werden mehr als zweimal durchgezockt. Auch ist es nervig nach jeder OS-Neuinstallation(1 mal im Jahr) die Games neu runterzuladen, da käme man bei 2000 Verbindung auf Tage...

Zudem müssten Online-Einkäufe 20% günstiger sein, rechnet man den gesparten Vertriebsweg ab.
 
Jaja, das alte Totschlagargument "jedes Mal neu runterladen" - Steam hat schon seit langer Zeit eine ziemlich komfortabele Backupfunktion integriert, die dir die Dateien auf Wunsch am Stück, in CDR-Chunks, DVDR-Chunks oder Wunschgröße zum archivieren anbietet. Aber Hauptsache wieder mal rumgetönt.
 
wenn man das steamprogramm und dessen games auf eine extra partition installiert, kann man jederzeit windows neu machen ohne etwas neu herunterladen zu müssen. Ich finde steam sogar konfortabler, da es automatisch neue registryeinträge usw erstellt, ohne das game neu installieren zu müssen. Und bei den steam sales, die es jetzt regelmäßig gibt kann man sehr wohl ein richtiges schnäpchen machen, was man in einem lokalen laden nicht so vergünstigt bekommt z.B mirrors edge für 2,50 €. Auch muss man nicht ständig die keys neu eingeben.
 
Ich find beide Varianten auf ihre Art prima. Sie unterscheiden sich zu sehr voneinander, als daß man das eine durch das andere ersetzen könnte, meine ich. Es sollte beides aufrecht erhalten werden.

Aber: Was habt ihr denn immer alle mit "Neu runterladen"? Dieses Argument ist genauso sinnfrei wie "Ich muß nach jeder Windows-Neuinstallation meine Word-Briefe neu schreiben". Klickt's beim Begriff "Sicherung"?

Ich hab Steam-Spiele sowie Spiele von DVDs allesamt auf einer USB-Festplatte. Die Steam-Spiele als Steamsicherung (integrierte Funktion in Steam) und die DVDs als selbsterstellte ISO-Dateien. Die Installation geht in beiden Fällen viel schneller vonstatten, gerade mit USB 3.0.

Man sollte nur darauf achten, daß bei der Steamsicherung nur die reinen Spieledaten mitgesichert werden, Spielstände, Configs und Mods muß man extra sichern. Aber das sollte doch jedem klar sein. :)
 
Ich selber stöbere gerne in den Regalen in den Läden. Da gibts dan öfters mal einen sogenannten "AHA" Effekt und kaufe das Spiel dann spontan.

Ich finde das Hybrid-Modell ganz gut. Weil man ja schließlich Sonntags auch gern mal lust hat was neues zu zocken.
Wünschenswert wäre es dennoch das online die Spiele günstiger sind, da man wirklich nix drumherum bekommt. Allerdings stehen einem 24/7 die Server weider bereit zum das Spiel runterladen.

Ich finde beides gut und will es nicht missen.

Freu mich schon wieder auf die Steam Summercamps wos wieder Schlag auf Schlag mit den Angeboten läuft. :schaf:
 
Zurück
Oben