kibotu83 schrieb:
Die Idee von EA ist schon clever, muss ich schon zugeben. Aber die Konsumenten sind selber schuld (ich beziehe mich hier mit ein). Solange die Konsumenten weiter Geld ausgeben, muss man seine Grenzen halt austesten.
Das Problem ist ja eigentlich ein ganz anderes. Spiele haben früher schon 70-90DM gekostet, also 35-45€ euro.
aber das war schon vor fast 20 jahren so. inflation, allgemeine schlechterer wohlstand und wir haben immernoch denselben preis.
das kann irgendwo nicht funktionieren. genauso bei musik. daher sind die mp3s zwar jetzt günstig, aber die tourneetikets sauteuer.
infolgedessen hat die qualität der spiele nachgelassen, die leute wollen es dann nicht mehr kaufen, weil sie es nicht einsehen.
ist eine verzwackte situation. das gute spiele auch gerne mal 100€ kosten dürften, wäre eigentlich ok, wenn man ehrlich und objektiv darüber nachdenkt. das nächste problem ist sicherlich, dass heute vieles schnelllebiger ist und jeder immer das neueste spiel haben muss.
aber auch dies, haben die publisher eigentlich sich selbst zuzuschreiben. mit ihrer werbung etc. wollen sie ja nie nachfrage schüren.
spiele sind halt heutzutage eher ein produkt, als kunst oder begeisterung.
ein perfektes beispiel für begeisterung am programmierne und erschaffen eines spieles, wie man es will, ist wipeout2097.
das ist einfach mit herzblut gemacht!