FritzP schrieb:
"Das ist ein Riesen Problem, meiner Meinung nach, Käuferschutz zieht bei PayPal fast immer. Einer der Gründe weshalb ich mich von PayPal abgewandt habe, es öffnet Betrügern Tür und Tor."
Jaein, davor war Betrug Gang und Gebe. Unter Anderem PayPal hat geholfen, das einzudämmen und den Verkauf seriöser zu gestalten. Das auch mit PayPal Betrug möglich, ändert ja nichts am sicheren Verkaufsvorgang durch einen Dienstleister wie PayPal, der ja auch Schutz enthält. Vorher waren Käufer und Verkäufer ungeschützt. Das hat sich geändert.
Betrug wird es immer geben. Auch bei Paypal. Das Paketaufkommen macht es denen auch heute leichter. Betrüger sind nicht doof. Hier wäre mal eine unabhängige Erhebung interessant, inwiefern sich bei Ebay der Betrug vergrößert oder verkleinert hat. Aber vielleicht führt das auch zu weit und ins Off-Topic.
SilenceIsGolden schrieb:
Wenn du dann per Überweisung bezahlt hast, kommst du nicht mehr an das Geld ran.
Korrekt. Deswegen erwähnte ich die früheren Zeiten von Ebay, um zu erinnern wie es war und noch ohne einen Dienst wie PayPal sein kann. Vielleicht sind hier einige auch noch zu jung und unerfahren, ich bin aber beileibe kein Ebay Powerseller, nutze die Plattform aber schon seit knapp Anbeginn und habe viel Betrugsthemen darum mitbekommen. Genau das hat Ebay auch bis heute geschadet und genau deswegen ist die Plattform auch heute nicht mehr so attraktiv und spannend wie früher. Das Unternehmen musste restriktiver werden, zwangsläufig. Daher auch eine Zeit lang der Zwang zu PayPal.
Was_denn schrieb:
Man muss sich nicht bei ebay anmelden . Die Abrechnung erfolgt jedoch über Paypal .ohne Anmeldung .
Wenn man mit Kreditkarte bezahlt kann man die Zahlung über die Bank notfalls stornieren .
Ich hatte immer einen Account. Das wäre dann eine Sicherheitslücke. Aber das muss Ebay für sich klären. Früher war die Accounterstellung auch noch mit Ausweis und ein längerer Prozess.
Was_denn schrieb:
Was_denn schrieb:
Die Anfänge kann man mit heute nicht mehr vergleichen . Da hat man sich getroffen und Ware gegen Geld getauscht .
Das kann man schon, wenn ich damit aufzeigen will, worin die Gefahren des lockeren Umgangs mit Abholung und Überweisung liegen und wozu genau das führte. Da komm ich mir ein bisschen wie bei
Und täglich grüßt das Murmeltier vor.
Und nun sind die subjektiven Erfahrungen hier im Thread kein Garant. Nun ist PayPal mit Sicherheit kein Ultima Ratio an perfekter Bezahlbarkeit und Transferabwicklung. Natürlich muss jeder Käufer und Verkäufer für sich schauen, was denn am Besten zu ihm passt. Da wir ja in einem öffentlichen Forum sind, muss man aber darauf achten, in welche Richtung man sich äußert. Und da halte ich die Botschaft, wieder auf alte Methoden zu setzen, für gewagt.
bertlinger schrieb:
Ware "nie bekommen" und PP gibt denen recht, obwohl bei unversichertem Versand das Risiko beim Käufer liegt.
Verstehe ich, aber warum dann überhaupt unversicherter Versand? Weil bei einer kleinen Warensendung dann Niemand ersteigern würde? Warum genau das Problem nicht in die Artikelbeschreibung als Hinweis, weshalb man es versichert? Es ist schon richtig, das Paypal in diesem Fall eher Verbraucherfreundlicher ist und es für sie anscheinend nicht lohnt, kleinere Beträge ausermittelnd zurückzuhalten. Man kann darüber streiten, wer denn nun mehr profitiert, denn von anderer Seite wird es auch viele Versender geben, die Waren unzureichend oder gar nicht versenden und dann das Geld einstecken möchten. Grundsätzlich bleibt auch bei Amazon der Verkäufer meist auf dem Geld sitzen, wenn etwas schief läuft. Das ist das berühmte Geschäftsrisiko. Nun sind viele von uns aber reine Privatverkäufer, was in diesem Fall nicht honoriert wird. Auch weil die Sendungsmasse enorm. Bei den Paketdienstleistern verschwinden unheimlich schnell Pakete. Wichtig bleiben trotzdem die Nachweise für beide Seiten. Entgegennahme oder Sendungsbeleg.