News eBay legt beim Umsatz zu, Gewinn leicht rückläufig

[nlr]

Das Internetauktionshaus eBay kann im zweiten Quartal 2013 erneut seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sowie bezogen auf das erste Quartal dieses Jahres steigern. Der Gewinn folgt dem Trend der letzten Monate, wonach der Überschuss seit dem vierten Quartal 2012 leicht rückläufig ist.

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[Krautmaster]

hm. Ebay... die sacken 9% beim Verkauf ein, für mich als Privatverkäufer way too much.

Ich habe mein Käuferverhalten etwas geändert, suche vermehrt in guten Foren wie hier oder gerade was die DSLR Ausrüstung angeht bei den wenigen führenden Foren.

Die Verkäufer da wissen, dass sie sich eben 9% sparen was bei ner 2000€ Kamera ne ganze Menge Holz ist. Teilweise bekommt man das an den Verkaufspreis weitergegeben. Ich hab vor wenigen tagen hier ein Lumia 925 vertickt. 439€, 32GB, da hät ich bei Ebay 9% + 2 % Paypal abdrücken können + Einstellungsgebühr.

Da bin ich bei ~ 12% was gut 50€ sind. Es mag teurer bei Ebay weggehen, aber 9%, ne das muss für das bisschen Plattform das die mir für einen Verkauf bereitstellen nicht sein.

 

[estros]

Ebay hat in den letzten Jahren alles richtig gemacht. Mehr Händler, digitales und sicheres PayPal, Kleinanzeigen gegen regionale Konkurrenz, Gebühren hoch, stark und professionell mit Applikationen im mobilen Markt und nun Einführung des neuen Abwicklungverfahrens, dass mehr Sicherheit bietet und hoffentlich unkompliziert ist.
Keine Ahnung, die Leute haben es drauf.


Auch wenn der Deutsche wie immer was zu meckern hat.

 

[Morrich]

Ebay... nein danke. Als Verkäufer durch den blöden PayPal Zwang eh nicht mehr zu gebrauchen und wenn man mal was kaufen will, dann werden die Preise oftmals in solch unsinnige Dimensionen getrieben, dass am Ende eben kein Schnäppchen mehr bei rausspringt.

Gut ich geb zu, ich hab erst kürzlich ne Grafikkarte dort erstanden. Aber die war auch preislich vollkommen im Rahmen und ich musste auf einen solchen "Erfolg" doch ne ganze Weile warten, weil alles vergleichbare direkt mal 10-15€ teurer weggegangen ist.

Da schau ich doch lieber in die Marktplätze diverser Foren rein. Da bekommt man vieles sehr viel günstiger. Eine Radeon HD6870 für 60€ bei Ebay. Ja, aber nur mit unheimlich viel Glück.
In nem Forenmarktplatz? Kein Problem.

 

[Ecki815]

Früher gab es mal 4% Käuferprovision. Geldgeilheit bei ebay. Mittlerweile gibt es fast nur noch Sofortkauf und gewerbliche Händler, Schnäppchen sind auch rar geworden.
Ecki

 

[Yiasmat]

Das eBay für´s nächste Quartal mehr Gewinn erwartet ist mir klar. Denn nun gibt es ja keine Gebühr mehr bei einem Startpreis ab 1,01 Euro. Die Auktionen mit dem Wunschpreis, den der Verkäufer gerne hätte, nehmen vermehrt nun zu und gehen sie weg bekommt eBay so mehr als wenn der Verkäufer den Artikel für 1,00 Euro reingestellt hätte und er auch für 1,00 Euro weg gegangen wäre. Die klassischen 1,00 Euro Gebühren werden nun immer weniger.



@Krautmaster:

Die Angebotsgebühren wurden gedeckelt ab einer bestimmten Höhe. Oder denkst Du etwa bei einem Verklaufspreis von 2.000,00 Euro zahlst Du 180,00 Euro Verkaufsprovision? Ich glaube 45,00 Euro sind es alktuell die man ab 1000,01 Euro maximal bezahlen muss. Damals warden die Gebühren ab 500,00 Euro gedeckelt aber diese Grenze hat eBay nun auf 1.000,00 Euro angehoben. Also soviel Gebühren sind das nun auch nicht bei so einem Wert. Bei amazon bezahlst Du viel mehr Gebühren und hood kann man als Alternative nicht wirklich anführen.



@Morrich:

Denn musst Du ja ziemlich wenig Bewertungen haben das Du PayPal anbieten musst. Denn diese Regelung gilt ja nur für neu angemeldete bzw. für welche mit wenig Bewertungspunkten.

 

[Higgs Boson]

und hood kann man als Alternative nicht wirklich anführen.

Traurig ist das viel so denken und keine Ahnung haben, deshalb wird ebay immer so weiter machen können.

http://www.netzwelt.de/news/88086-e-commerce-fuenf-ebay-alternativen-ueberblick.html

 

[Yiasmat]

Denn stell mal was rein da Higgs Boson und warte bis sich ein Käufer findet und das kann dauern. Alleine die Suche ist schon unterirdisch und der Käuferpool ist bei hood viel zu gering als das man da schnell einen Artikel kostengünstig los wird. Aber vertrau ruhig auf die "Alternativen" die die Seite da aufführt. Nicht umsonst bekommt man heute noch am meisten auf eBay, auch für richtig alte Teile bekommt man ziemlich viel, weil der Käuferpool da am größten ist. Da kommen die Alternativen nicht gegen an so das ebay auch weiter interessanter ist als die Alternativen.

 

[Krautmaster]

@Krautmaster:

Die Angebotsgebühren wurden gedeckelt ab einer bestimmten Höhe. Oder denkst Du etwa bei einem Verklaufspreis von 2.000,00 Euro zahlst Du 180,00 Euro Verkaufsprovision? Ich glaube 45,00 Euro sind es alktuell die man ab 1000,01 Euro maximal bezahlen muss. Damals warden die Gebühren ab 500,00 Euro gedeckelt aber diese Grenze hat eBay nun auf 1.000,00 Euro angehoben. Also soviel Gebühren sind das nun auch nicht bei so einem Wert. Bei amazon bezahlst Du viel mehr Gebühren und hood kann man als Alternative nicht wirklich anführen.

stimmt, du hast natürlich recht, es sind aber 75€

Verkaufspreis
Verkaufsprovision*
EUR 1,00 und höher
9 % des Verkaufspreises
Die maximale Verkaufsprovision beträgt EUR 75,00

+ die üblichen EInstellungsgebühren.

Naja, dennoch nicht unerheblich wie ich finde

 

[Axxid]

Das die Leute immer so stolz sind, wenn der Umsatz steigt. Ziel sollte es sein, bei konstantem Umsatz mehr Gewinn zu erwirtschaften, oder bei konstanten Gewinn, den Umsatz zu senken.

 

[Gamer:)]

Das die Leute immer so stolz sind, wenn der Umsatz steigt. Ziel sollte es sein, bei konstantem Umsatz mehr Gewinn zu erwirtschaften, oder bei konstanten Gewinn, den Umsatz zu senken.

du scheinst keine ahnung von bwl zu haben.
umsatz sagt auch immer etwas über marktanteil/marktmacht/marktführerschaft aus.
was bringt es den umsatz bei steigendem gewinn zu senken? das unternehmen verkleinern?
oder hohe gewinnmargen wie apple zu haben, sodass früher oder später die kunden das Unternehmen hassen?
Umsatz ist sehr wichtig!

 

[eddy 92]

Mh, komischerweise habe ich keinen PayPal Zwang, wenn ich was verkaufe. Ansonsten finde ich die Gebühren auch ziemlich teuer. Dennoch gibt kaum Konkurrenz zu ebay, sodass man als Verkäufer, der seinen Schrott schnell und einfach loswerden will, kaum nennenswerte Alternativen hat. Ich denke ebay weiß das auch.

 

[Andergast]

stimmt, du hast natürlich recht, es sind aber 75€



+ die üblichen EInstellungsgebühren.

Naja, dennoch nicht unerheblich wie ich finde

hmm eigentlich krass letztes Jahr waren es doch noch 45,- Deckel? naja für das zur Verfügung stellen einer beschissenen Suche und Webseite sind die Gebühren eigentlich überzogen. mal vom Fehlenden Support mal zu schweigen.

 

[Axcel1337]

Bevor ich irgendwann noch den Trödeltrupp holen muss, verkaufe ich meine "Schätze" lieber über ebay.

Gelegentlich lohnt sich auch ein Einkauf bei ebay, da dort einige Waren am günstigsten sind.

Die Gebühren sind in Anbetracht der gebotenen Leistung zweifelsohne total überzogen, aber leider gibts aufgrund des Bekanntheitsgrads von ebay kaum Alternativen.

 

[Suxxess]

Vielleicht sollte man als Geschäftsidee einen Metacrawler programmieren, der dann die Angebote bei eBay, Hood und diversen Foren / anderen Plattformen abgreift. Quasi ein "Geizhals" der Angebotsplattformen.

Das Problem der Bekanntheit wird man so nicht lösen können, aber das Problem des fehlenden Angebots.

 

[Sterntaste]

... sollte ... einen Metacrawler programmieren, der dann die Angebote bei eBay, Hood und diversen Foren / anderen Plattformen abgreift. Quasi ein "Geizhals" der Angebotsplattformen.

Begrenzt betrachtet gibt es sowas bereits seit vielen Jahren: alleauktionen.de - behandelt nur Auktionsplattformen, aber keine sonstigen Plattformen.