Echte Business Distribution? Umfrage

  • Ersteller Ersteller McMoneysack91
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gymfan schrieb:
Es ging auch um Business-Umfeld auf dem Client. Da erwarte ich mind. dass ich einen USB-Stick, der mit NTFS formatiert ist, auch lesen kann.
Lesen ist ja schon gefühlt ewig kein Problem mehr. Das Problemkind war eher das Schreiben weshalb man auf NTFS-3G setzen musste (der ja auch gut funktioniert).

gymfan schrieb:
Und BTRFS muss man halt wollen oder nicht. Mir ist es bisher lieber wie ZFS für das, was ich davon nutze.
Bei mir ist es eher umgekehrt. Lieber ZFS als btrfs. :-)
Ist aber auch z.T. historisch gewachsen. ZFS gibts halt schon sehr viel länger. Zudem fehlen btrfs immer noch ein paar Features. Insofern ist aus meiner Sicht btrfs eher uninteressant. Wenn ein Blick lohnt, dann schon eher sowas wie HAMMER oder bcachefs.

gymfan schrieb:
Der Begriff Business-Umfeld ist halt groß
Das stimmt.

gymfan schrieb:
Weil das ein privater PC mit Q6600 ist, der als Backup-NAS genutzt wird. Ich hätte auch genauso gut Win 10 Home nutzen können, wie es auf dem Haupt-NAS der Fall ist
Ich würde weder Windows noch ubuntu/Mint auf nem NAS nutzen.
Aber klar. Man muss ja auch erst mal gewisse Erfahrungen machen.
 
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andy_m4 schrieb:
Ich würde weder Windows noch ubuntu/Mint auf nem NAS nutzen.
Auf einer reinen NAS eher nicht. Auf meinem Heimserver, der auch mal ne VNC-Session hat, um lange Downloads über komische Webinterfaces zu machen (Fritz-NAS z. B.) und dessen Unison-Version zu den Clients passen muss, ist es schon nicht übel, in dem Universum zu bleiben, aus dem auch meine Laptop-Systeme stammen.
Vielleicht gehe ich da wirklich mal von Ubuntu auf Mint, weil mich Snaps nerven.

Auf Servern, die Geld verdienen sollen (das Thema hier), mache ich so einen Blödsinn natürlich nicht. Da läuft Mint zwar auf meinem Arbeitsgerät, aber das war's auch.
 
pseudopseudonym schrieb:
Auf einer reinen NAS eher nicht. Auf meinem Heimserver, der auch mal ne VNC-Session hat, um lange Downloads über komische Webinterfaces zu machen (Fritz-NAS z. B.) und dessen Unison-Version zu den Clients passen muss
Aber auch das sind alles Sachen die sich anders lösen lassen. Aber ja. Es ist nachvollziehbar.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Wenn du mit einem Business Server auf langen Support angewiesen bist ist Debian stable auch eine zu betrachtende Größe.
Sehe ich ähnlich. Wenn man Kommerziellen Support will, bevorzuge ich RHEL vor SLES, aber das ist ja vermutlich wie so oft Geschmackssache / Gewöhnungssache. Ich bin bei SLES vorbelastet, weil wir noch einige alte SLES12er Kisten haben, und da hat SLES bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Bei SLES15 scheint sich das aber gebessert zu haben.
Privat nutze ich aber seit jeher Debian, bzw. auf neuerer Hardware Fedora, bis Debian supported ist. Bin mit beiden absolut zufrieden, es funktioniert alles so, wie es soll. Bei normalen Updates hab ich mir noch nie was zerschossen, und auch sonst eigentlich nie Probleme.
Fedora würde ich auch auf meinen Servern einsetzen, aber die Releasezyklen nerven mich da zu sehr. Alle 2 Jahre mal neu aufsetzen wäre ja kein Thema, aber bei Fedora muss man ja zwingend nach 12 Monaten...
 
andy_m4 schrieb:
Ich würde weder Windows noch ubuntu/Mint auf nem NAS nutzen.
Warum nicht? In einem reinen Windows Umfeld funktioniert ein Windows NAS prima. Klar, etwas überdimensioniert, aber geht. In den Firmen finden sich auch viele Windows Server, die an sich nur als schöde Dateiserver verdingen.
 
PHuV schrieb:
Warum nicht? In einem reinen Windows Umfeld funktioniert ein Windows NAS prima.
Ja. Im reinen Windows-Umfeld hättest Du sicher nicht unrecht. Wobei ich auch hier die Kombination FreeBSD/ZFS/samba vorziehen würde.
Abgesehen davon: Wo hat man noch ein reines Windows-Umfeld? Das haste ja nicht mal bei Microsoft. :-)

Die einzigen Argumente die dafür sprechen ist, das Du Dir nicht noch ein extra System dafür ans Bein binden musst und sozusagen Deine reine Windows-Umgebung rein erhältst und/oder wenn Du Features nutzt die Du halt anders nicht oder nur schlecht umsetzen kannst.
 
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