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NewsEigene Stadia Games: Microsofts Bethesda-Kauf war ein Sargnagel für Google
Bei eigener Unfähigkeit die Schuld auf andere zu schieben ist einfach. Google hat mittlerweile so viele Projekte begraben, da kann man sich auch eingestehen, dass man sich überschätzt hat.
Amazon und Google haben noch nicht begriffen, dass man einfach nur mit Geld nicht so einfach Triple A Studios aus dem Boden stampft die auch noch direkt abliefern.
@Plumpsklo
Man darf nicht unterschätzen, dass durch den Kauf von Bethesda Microsofts Angebot auf einmal viel stärker ist als vorher. Das kann schon ein Dämpfer sein, denn Google wollte ja seine Spiele mit Stadia finanzieren. Wenn aber keiner zu Stadia geht weil alle den Microsoft Dienst nutzen dann ist es schwierig.
Was soll sich denn an dem MS Angebot so plötzlich so schlagkräftig geändert haben, dass keinerlei Could Gaming Konkurrenz für MS mehr möglich ist? Ich sehe da nichts, wirklich gar nichts plausibles. Oder anders, gäbe es diese Gründe, dann hätte man bei Nvidia & Co. ja ebenfalls sofort das Handtuch geworfen "omg! MS gehört Bethesda! WE AR DOOMED!"
Jegliche Begründung für die Einstellung, die auf externe Faktoren zurückzuführen ist, ist Käse. Stadia floppt weil sein Konzept nicht das ist, was die Leute haben wollen. Und weil Google Google ist, hat man nicht mal ein AAA Spiel fertig gemacht, weil kostet ja Geld, und lässt Stadia lieber langsam, wie Google+ oder andere eher am Markt vorbeientwickelte Services sterben.
Die Arroganz von Google und Amazon im Bereich Gaming ist echt enorm: wir machen mal was, entwickeln am Markt vorbei aber die Schuld liegt natürlich nicht bei uns, im Management und letztenendes am Produkt, ne! Es liegt an allen anderen
@a-u-r-o-n
Ich hole jetzt mal meine Glaskugel heraus.
Stadia ist bisher für viele nicht attraktiv. Dienst bezahlen und dazu Spiele noch extra kaufen.
Bisher gibt es auch kein Spiel was ein "System seller" im klassischen Sinn wäre.
Das Konzept gefällt vielen so auch nicht.
Um deine Frage zu beantworten:
Wenn Google es nicht schafft in nächster Zeit Nutzer an Stadia zu binden dann glaube ich, dass Stadia uns nicht lange erhalten bleibt.
Zuletzt bearbeitet:
(Den falschen User gepingt! Sorry)
Was soll sich denn an dem MS Angebot so plötzlich so schlagkräftig geändert haben, dass keinerlei Could Gaming Konkurrenz für MS mehr möglich ist? Ich sehe da nichts, wirklich gar nichts plausibles. Oder anders, gäbe es diese Gründe, dann hätte man bei Nvidia & Co. ja ebenfalls sofort das Handtuch geworfen "omg! MS gehört Bethesda! WE AR DOOMED!"
Du wirst nicht zum Multimilliardendollar-Konzern indem man "einfach mal macht", jede Entscheidung die JETZT getroffen wird kann in Jahren katastrophale Folgen haben
Google wird durch den Zukauf erkannt haben das Sie mehr Geld in die Hand nehmen müssten um auch nur Ansatzweise die Chance zu haben in Zukunft das Ruder umzureißen weshalb hier entschieden wurde die Notbremse zu ziehen
So bitter das auch für die Mitarbeiter sein mag, aus Unternehmerischer Sicht vollkommen logisch und konsequent
Man darf auch nicht vergessen, Geld alleine reicht nicht aus um gute Spiele zu liefern, Amazon hat bereits eine halbe Milliarde reingesteckt und bisher nichts vorzuweisen, deren letztes Projekt, Crucible, wurde ja sogar binnen kürzester Zeit wieder abgedreht
Es braucht die richtige Idee zur richtigen Zeit - siehe Beispiel Minecraft, entwickelt von einer einzelnen Person ohne Millionen im Hintergrund
Also ist Stafia auch in Googles Augen gestorben. Die zittierten Aussagen, sofern korrekt zeichnen ein Bild von einem Google, das selbst nicht mehr in ihr Produkt glaubt. Investionen mindern, wennn der stärkste Konkurrent gerade massivst investiert, mit dem Hinweis die eigenen Investitionen sein zu hoch? Das ist eien faktische Bankroterklärung von Stadia.
Und genau wegen diesen News setze ich nicht auf Stadia. Einfach mal was einstampfen, was langfristig ausgelegt war. Generell habe ich kein Vertrauen mehr in Google Dienste, muss man ja Angst haben, dass die von heute auf morgen verschwinden.
Welche Dienste betreibt google denn weiter, bei denen sie keine Milliardeneinnahmen generieren können oder es nicht zu ihrem Kerngeschäft gehört?
Damit ist die Frage beantwortet. 11!
Alllgemein gesehen mag noch Konkurrenz möglich sein, nur ist das Geschäftsmodell von Stadia darauf setzt, dass die Spiel dort gekauft werden, um sie bei Stadia spielen. Wenn man aber zum Beispiel bei Microsoft mit dem Gamepass direkt Zugriff auf ein riesen Katalog (hochwertiger) Spiele hat die evtl. auch beim Microsofts Cloud Gaming spielen kann, gehen halt weniger zu Google, wo man die Spiele extra einzeln kaufen muss und dann auch damit an den Diensz gebunden ist.
Andere Dienste wie GeforceNow oder Shadow sind da im Vergleich besser aufgestellt, weil die keine eigene Bindung der Spiele an den Dienst haben, sondern man seine eigene Steam-, Epic-, Whatever-Bibliothek nutzen kann.
Sehe das ähnlich. Ich vertraue Google einfach nicht wenn es darum geht einen Dienst lange am Leben zu halten. Daher will ich dort auch keine Spiele kaufen. Die sind dann ja weg.
Amazon und Google haben noch nicht begriffen, dass man einfach nur mit Geld nicht so einfach Triple A Studios aus dem Boden stampft die auch noch direkt abliefern.
Ich könnte mir vorstellen, dass der CP2077 GAU zumindest google die Augen geöffnet hat. Selbst mit Geld und einem sehr erfahrenen Entwicklerteam, das eines der besten (imho) Spiele überhaupt geschaffen hat, ist noch kein Erfolg garantiert.
Wieso werden hier Stadia Games (die selbst entwickelten Spiele) und Stadia als Gamestream-Service immer durcheinander geworfen? Die Abkehr von eigenen Titeln ist doch nicht der Abgesang auf Stadia im Ganzen.
Offensichtlich ist das ein strategischer Kurswechsel man ist, ob zu recht oder oder nicht, zu dem Schluss gekommen, dass der Aufwand den Ertrag nicht aufwiegen wird. Dass sie so schnell aufgeben, irritiert freilich.
@mibbio@Genoo
Wie ich bereits gesagt habe: es liegt nicht an externen Faktoren. Jegliche Begründung in Form von "aber X hat Y gekauft" oder "Corona" oder sonst was haben nichts damit zu tun, dass Stadia so massiv gefloppt ist. Das sind nur vorgeschobene Gegründungen, die das Versagen des Management überspielen: dass das Konzept nicht auf dem Markt funktioniert, ist ja quasi bewiesen aber anstatt dass man das Geschäftsmodell noch mal überdenkt, wirft man bei Google lieber hin anstatt die eigenen Fehler einzugestehen.
Kann mich noch gut daran erinnern, als ich noch ein Android Handy hatte und bei Google war, wo das Google+ dauernd wie Sauerbier angepriesen wurde. Da MUSS man dabei sein!! Gott sei Dank hatte ich an sowas nie Interesse.