Ein Internetanschluss für zwei Wohnungen

Hurdy84

Cadet 3rd Year
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Hi @all

Ich möchte zwei Wohnungen mit einem Internetanschluss versorgen. Jede Wohnung soll sein eigenes WLAN Netz bekommen. Es soll noch ein file server dazu kommen, auf den die user aus beiden wlan netzen zugreifen können. Das Modem wird im Keller stehen und nun wird es interessant ;)
Meine Überlegung sieht so aus:

Modem=>Switch=> zwei WLAN Router

Der Server soll im Keller an das Switch angeschlossen werden. Der file Server soll auch als ftp und media Server genutzt werden. Könnte er auch als dhcp Server genutzt werden? Oder sollte das ein anderes gerät im Netzwerk übernehmen.

Ist das ganze überhaupt so möglich, oder könnte es zu Problemen kommen?

Lg Hurdy
 
file transfers per Wlan sind das allerletzte was die Netzwerktechnik zu bieten hat...also Übertragungsmäßig.
Streamen von Videos oberhalb 720p ist auch meistens nicht zufriedenstellend möglich.

Was das angeht würde ich es mit Powerline Adapter probieren.
Oder aber ein paar Repeater, damit bleibt die WLAN Sende/Empfangsstärke auf ähnlichem Niveau.

Grundsätzlich ist deine Konstellation aber so durchaus machbar. Es reicht aber auch ein gescheiter Router um das Vorhaben zu realisieren. Man kann bei etwas höherwertigen Routern auch mehrere Netze aufziehen.
 
Modem=>Switch=> zwei WLAN Router

Das wird so gar nichts, welcher der beiden Router baut die Internetverbindung auf ? ;)
Eher so:

Modem=>WLAN Router1=>WLAN Router2
 
@Dakey die WLAN Netze werden nur zu surfen genutzt. Desktop Rechner wird über gbit Netzwerk angeschlossen.

Dhcp Server auf dem file/Media Server wäre kein Problem?
Ergänzung ()

Der Provider wird unity Media (100mbit) also ein kabelmoden und soweit ich gelesen habe baut das Modem die internetverbindung auf. Und die WLAN Router werden nur zur erzeugen der WLAN Netze genutzt. Oder?
 
Netzwerk über Strom legen (nennt sich DLAN), dann kann man sich die Steckdose aussuchen, wo das Netzwerkkabel für Router / Switch parat liegt. Vielleicht hilft das weiter.

EIN Netzwerk aus der Dose - EIN zusammenhängender Stromkreis!

Die Zugangsdaten sind im Modem gespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei "Dlan" ist ,dass die Wohnungen Altbau sind und ich schonmal probeweise einen powerline Adapter hatte und damit absolut nicht zufrieden war.
 
Dukey schrieb:
file transfers per Wlan sind das allerletzte was die Netzwerktechnik zu bieten hat...also Übertragungsmäßig.

Was das angeht würde ich es mit Powerline Adapter probieren.
Oder aber ein paar Repeater, damit bleibt die WLAN Sende/Empfangsstärke auf ähnlichem Niveau.

Hast du mal darüber nachgedacht, was du da schreibst oder fehlt dir das technische Verständnis? :p
 
Wenn du per DLAN oder WLAN oder sonstwas vom Keller in die Wohnung wilst, ist das gelinde gesagt Perlen vor die Säue mit deiner 100Mbit-Leitung!

Hier hilft nur ein Kabel vom Keller in die Wohnung. Auch mit dem Hintergrund "NAS-Server"!


die WLAN Netze werden nur zu surfen genutzt.

Wo ist der Sinn mit den 2 unterschiedlichen WLANs? Ist doch völlig pupps, ob ihr das gleiche nutzt oder nicht?

Ansonsten: Im Keller ein Router, der die Verbindung zum Inet aufbaut bzw. als DHCP-Server fungiert. Da kommt auch dein NAS-Server dran.

Dann hoch per Kabel in die Wohnung....dort ist ein weiterer Router bzw. Acess Point für WLAN1 und geliechzeit dient der noch als Switch für deine kabelgebundenenen PCs!
Von diesem AP geht wieder ein Kabel weg in die andere Wohnung. Dort wieder ein AP, der das WLAN2 hält. Macht aber imho wenig Sinn!
 
Das Modem und die Verteilung muss im Keller stattfinden, weil zwischen beiden Wohnungen noch eine weiter liegt durch die ich kein Kabel legen kann. Aus diesem grund muss ich auch zwei WLAN Netze erzeugen, also für jede Wohnung ein eigenes.
Die unterverteilung und die Anbindungen der Wohnung erfolgt mit Kabel.

Der file/Media Server soll wenn möglich erst später folgen. Ist möglich das eine eine fritzbox in diesem netzaufbau als dhcp Server fungiert?

Also im Keller Modem & gbit switch.
Von dort aus mit Kabel in Wohnung 1 mit fritzbox 1 und Desktop pc.
Wieder aus dem Keller Mit Kabel in Wohnung 2 und fritzbox 2.
Könnte eine der fritzbox die IP Zuweisung übernehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon, das ist aber umständlich und Fritzboxen als APs zu verwenden ist Verschwendung.

Besser so:
Keller:
-Kabelmodem + Router (kann eine Fritzbox sein über LAN1, beinhaltet DHCP-Server) + Switch + NAS

Vom Switch per Kabel in die jeweilige Wohnung, dort dann jeweils einen WLAN-AP (oder Router im AP-Modus) hinsetzen.

Achte darauf dass der Switch Gbit-tauglich ist und die APs auch. Das macht dann mehr Spaß beim Übertragen von großen Daten.

Dann: Wenn große festverlegte Strecken geplant sind, wird Verlegekabel + Dosen genommen. Patchkabel geht auch irgendwie, aber man ist dann nicht mehr flexibel wenn mal in der Wohnung ein Gerät umgestellt werden soll. Mit gesetzter Dose hast du den Vorteil, dass du einfach ein längeres Patchkabel einstöpseln kannst. Und: Über die Dosen können auch Telefone angeschlossen und letztlich auf die Telefonbuchsen des Kabelmodems geführt werden.
Das ist dann ein guter Anfang für eine strukturierte Netzwerkverkabelung. Das sollte dann nicht hop-hop gemacht werden, sondern ein wenig umsichtig und geplant. Da hat man auf längere Sicht mehr von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch geplant das Netzwerk vernünftig aufzubauen also mit festen Dosen usw.
Für die Ap waren die zwei fritzboxen nur geplant weil die schon vorhanden sind, beide sind aber nur 100 Mbit. Bei WLAN ist das ja egal.
Gibt es switch's mit dhcp Server Funktion?
 
Jeder billige Router (der zw. Kabelmodem und Switch sollte) hat heutzutage einen DHCP-Server integriert. Zu billig sollte der dann aber auch nicht sein, ansonsten macht der bei höheren Bandbreiten ins WAN schon mal dicht.
 
Muss der "billige" Router zwischen Moden und switch oder könnte Modem und Router einfach an eine Port des switchs angeschlossen werden. Ich habe hier noch nen entfachen WLAN Router rumfliegen der aber nur nen 100 Mbit Anschluss hat. Es würde dann ja auch kein Traffic über ihn laufen er wäre ja nur für die IP Vergabe verantwortlich sein.
 
Hurdy84 schrieb:
Also im Keller Modem & gbit switch.
Von dort aus mit Kabel in Wohnung 1 mit fritzbox 1 und Desktop pc.
Wieder aus dem Keller Mit Kabel in Wohnung 2 und fritzbox 2.
Könnte eine der fritzbox die IP Zuweisung übernehmen?

So könnte man das auch machen, andere Möglichkeit wäre noch:

1. Möglichkeit:

Modem -> Router (DHCP-Server) -> Switch

Die drei Geräte stehen im Keller. Vom Switch jeweils ein Kabel in jede Wohnung. Dort wird dann jeweils ein AP aufgestellt. An die LAN-Anschlüsse des AP können weitere kabelgebunden Rechner angeschlossen werden.

2. Möglichkeit

Modem -> Router (DHCP-Server)

Diese beiden Geräte stehen im Keller. Vom DHCP-Server geht EIN Kabel hoch in die erste Wohnung. Dort steht ein AP. Vom AP geht dann ein weiteres Kabel in die zweite Wohnung. Dort geht das Kabel in den zweiten AP!

Was anders wird die wohl nicht übrig bleiben, wenn du es vernünftig machen willst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss der "billige" Router zwischen Moden und switch oder könnte Modem und Router einfach an eine Port des switchs angeschlossen werden.
Modem & Router müssen nicht zwangsweise in Reihe geschaltet werden, ist aber die Standardbauweise.

Es würde dann ja auch kein Traffic über ihn laufen er wäre ja nur für die IP Vergabe verantwortlich sein.
Oh, da läuft Traffic drüber. Außer du kannst den Router so einstellen, dass er den DHCP-Clients das Kabelmodem als Standardgateway mitteilst - was das Kabelmodem ab mehr als 2 Clients aber nicht mag.
 
Oh, da läuft Traffic drüber.

...aber nur das der INet-Anfrage!

Alle anderen Netzwerkgeräte würden direkt miteinander über den Switch kommunizieren!

Trotzdem...bei 100MBit ein 100MBit-Router....an sich suboptimal!

Würd daher noch paar Euro investieren und sowas holen:

http://gh.de/486889

BTW...hat das Modem überhaupt ein GBit-Anschluss? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die vielen Vorschläge und Anregungen ;)
Ich denke ich werde es wie folgt einrichten:

Im Keller: Modem=>Gbit Router(nur als Dhcp server)
Dann geht es per Kabel in die beiden Wohnungen un in die AP. Erstmal zu testen so und wenn die 4 Ports des Router voll sind hänge ich hinter den Router noch das Gbit Swicht. Später kommt dann noch der file/media Server dazu und dann habe ich alles so wie ich es mir vorstelle ;)

@Justin_sane Ich denke doch mal das ein Modem das eine 100Mbit Verbindung aufbaut Gbit fähig ist. Anbieter wird unity media soweit ich weis verwenden die Modems von Motorola.


Grus Hurdy
 
Dann geht es per Kabel in die beiden Wohnungen un in die AP. Erstmal zu testen so und wenn die 4 Ports des Router voll sind hänge ich hinter den Router noch das Gbit Swicht. Später kommt dann noch der file/media Server dazu und dann habe ich alles so wie ich es mir vorstelle
Das klingt doch mal gut :)
Wie willst du die Verlegekabel im Keller auf den Router führen? Hoffentlich per Patchpanel? Mit Dosen gehts zwar auch, aber wenn du irgendwann erweitern willst, macht sich ein Patchpanel besser.
 
hmm
In den Wohnung natürlich ordentlich mit Dosen, aber im Keller ....
kurz überlegen.....
....
Ich denke ich werde es mit einem Patchpanel machen gibt es da irgendwelche vorgaben auf die ich achten muss?
 
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