Leserartikel Ein Review zum Revoltec Sixty3!

Skudrinka

Admiral
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TEIL1!

Hallo hier lieben,

ich würde euch gerne etwas über das Revoltec Sixty3 berichten!

Es warten auf euch viele Detailreiche Fotos und versuche alles so gut zu erklären wie es mir möglich ist ;)

Vorwort etc:

Ich habe das Case gestern und hier möchte ich einmal hifishop24 sehr loben, bei hifishop bestellt - heute kam es schon an! Wow, das ging wirklich sehr sehr Fix!

Vielleicht ist es auch erstmal interessant grob mein System zu kennen:
http://www.sysprofile.de/id123004



Erster Eindruck:
Mein erster Eindruck war sehr zufriedenstellend! Das Case kostete mich 32€ und ich muss zugeben das sich der kleine Preis wirklich gelohnt hat. Außerlich wirkt das Case doch recht stabil und die Verarbeitung schaut gut aus.
Über Geschmack lässt sich natürlich streiten; aber auch das Desing gefällt mir sehr gut, vor allem die Front.



Das Case im Detail:

Bei mir kam das Case in seinem eigentlichen Karton nach Hause.



Beim Aufschneiden des Kartons war sich schon sehr vorsichtig, weil ich schohn ahnte das dass Case im Karton nicht wirklich gut gegen Klingen geschützt ist ;)





Die Front/Das bedien-Element:
Zu sehen sind 2 USB 2.0, einen E-Sata sowie Sound in und out.
Der Einschaltknopf sowie der Reset sind recht empfindlich auf Druck.
Der Reset-Knopf steht sogar noch etwas hervor und man wird sicher das eine oder andere mal, wenn man sich auf das Gehäuse abstützt oder mal ein USB oder E-Sata Kabel einsteckt an ein der Beiden Knöpfen kommen - hier ist denke ich etwas vorsieht angebracht.





Erstes Öffnen und Zubehör:
Die Seiten-Teile sind identisch und können nach belieben getauscht werden. Einziger Unterschied ist, das die Löcher je nachdem etwas versetzt sind. Die Seiten-Teile sind mit normalen Schrauben verschraubt, leider keine "Hand-Schrauben".

Das Zubehör fällt sehr mickrig aus.
Ein paar schrauben, Abstandshalter für das Mainboard, "Schienen" für das Floppy und ein kleiner Speaker sind vorhanden.
Wie sich im laufe der Zeit herausstellte waren die Schrauben für meine Bedürfnisse zu wenig - ich musste von mir noch schrauben verwenden.





Fangen wie langsam mit der Praxis an und mit dem Einbauen meiner Hradware:

Ich fing zuerst mit meinem Netzteil an.
Hier musste ich feststellen das dass Netzteil praktisch in der Luft hängt, wenn man es festgeschraubt hat. Es gibt keine Füße die das Netzteil festhalten, einzig allein die Schrauben auf der Rückseite halten es fest, fest in der Luft.



Festplatten-Einbau:

Auf den Einbau der Festplatte habe ich mich schon sehr gefreut, da ich schon vorher wusste das die Festplatten von Haus aus entkoppelt werden.
Der Ausbau der "Käfige" sowie der Einbau der Festplatten in den Käfigen ging flott und Problemlos. Einzig allein auf die Richtigkeit der Seiten muss man achten. Auf den Käfigen ist ein Großer Pfeil zu sehen, der weißt einen drauf hin das der Käfig in diese Richtung wieder in das Gehäuse eingeschoben werden muss.
Leider sind nur 3 dieser Käfigen mitgeliefert und dementsprechend kann man auch nur 3 einbauen - mit dem dazu gelegtem Zubehör.




Der Front-Lüfter:
Als Front-Lüfter kann man entweder einen 120mm oder einen 140mm Lüfter einbauen und befestigen.
Leider ist der Einbau des Lüfters etwas fummelig, da der "Käfig" für den Lüfter aus 2 Teilen besteht, die man vorher ausbauen muss - auch deswegen weil man den "Käfig" später etwas nach außen befestigen muss, damit direkt dahinter auch die Festplatten passen.
Ich habe einen 120mm Lüfter verwendet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil2

Der Einbau des Mainboards:
Zuallererst musste ich eine mehr oder weniger kleine Enttäuschung hinnehmen!
Als ich die Abstandshalter ein schraubte, stellte ich fest das es zu wenige vor gebohrte Löcher für diese gab. Zwar sind die wichtigsten 9 Abstandshalter + 2 irgendwo in der Mitte vorhanden, aber das war es auch schon.
Ich konnte mein Board leider nur mit 6 Schrauben fest schrauben, anstatt mit 8..
Halb so wild denke ich mir, kann man verkraften!

Ansonsten lässt sich die I/O-Blende sehr gut eindrücken und hält einigermaßen feste.
Nach dem Einbau des Mainboards die nächste Enttäuschung!
Das große Loch soll einem ermöglichen im eingebauten Zustand des Mainboards eine Backplane für den CPU-Kühler zu montieren, ohne das Board ausbauen zu müssen, leider ist es zu klein das Loch - Bei mir geht es leider nicht!
Nicht weiter schlimm, da ich keine Backplane nachträglich befestigen musste ;)




Das entfernen des Deckels...

...stellte sich als eine doch sehr kniffelige Herausforderung heraus - auch wenn der Deckel nicht zum abnehmen gedacht ist, habe ich es dennoch versucht, und besser meinen CPU-Kühler zu befestigen.
Nachdem ich geschätzte 10 kleine Schrauben losgelöst habe, viel am Gehäuse gewackelt habe und gezogen und gebogen, bekam ich endlich den Deckel ab.
Das Aufsetzen und festschrauben war genau so fummelig wie das abnehmen des Deckels :p





Die Erweiterungs-Karten:
Man braucht wirklich einen recht dünnen und langen Schraubendreher, damit man an den Schrauben der Blenden kommt.
Bis auf die oberste Blende sind auch alle von Haus aus festgeschraubt.
Zwar kann man die Blenden auch Fest-Klippen, meiner Meinung nach ist das eine recht wacklige Angelegenheiten - Zu mindestens schwere Grafikkarten sollten festgeschraubt werden!




Das Floppy:
Dieses Thema behandele ich mal extra, aus einem einfachen Grund!
Um das Floppy zu befestigen brauchte ich rund eine Viertelstunde und es hat sehr sehr viel Nerven gekostet!
Die beiliegenden Schienen haben ganz viele unterschiedliche Locher, aber kein Zeichen wie man sie verwenden soll. So musste ich ausprobieren bis es endlich passte. Das fand ich sehr doof!





Rom-Laufwerke:
Hier gibt es nicht viel zu schreiben. Wie gewohnt einfach rein schieben und festschrauben.
Zwar sind hier auch Schnellspann-Verschlüsse bei; mir aber auch zu wackelig. Ich habe meine Laufwerke lieber festgeschraubt!




Die Front im Detail; und wieder drauf mit ihr:
Das abmontieren der Front geht ohne Werkzeug - da sie nur mit Kunststoff-Nasen am Case befestigt ist.
In der Front gibt es Luft-Filter.





Ein Paar abschließende Bilder:





Allgemeine Produktdetails:
HxBxT: 465x205x465mm • extern: 9x 5.25", 1x 3.5" • intern: 1x 3.5" • Lüfter (hinten): 1x 140mm (optional) • Lüfter (vorne): 1x 140mm (optional) • Lüfter (seite): 2x 140mm optional) • Lüfter (oben): 2x 140mm (optional) • Lüfter (unten): 1x 140mm (optional) • Front I/O: 2x USB 2.0, 1x eSATA, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon • 6.0kg




Das Fazit:
Es fällt bei mir recht gut aus!
Ich muss gestehen das ich noch nicht wirklich viele Gehäuse Privat im Besitz hatte, dennoch hatte ich schon mal mit vielen Gehäusen aus verschiedenen Preisklassen auf der Arbeit zu tun.

Für 32€ ist das Case meiner Meinung nach Gut!
Zwar gibt es hier und da ein paar scharfe Kanten, aber die "wichtigen" sind gut abgerundet.
Das Zubehör fällt klein aus, dafür ist aber auch das Case recht günstig.

Es bietet sehr viel platz für Lüfter und Laufwerke und ist innerlich gut aufgeräumt und geräumig, trotz das es ein Medi ist..
Ich verwende nun ein 140mm Lüfter hinten, vorne einen 120mm, oben einen 120mm und Seitlich einen 80mm der direkt in den CPU-Kühler frische Außenluft hinein bläst! - Alle laufen mit 5V!

Absolute Kaufempfehlung von mir! :)

Ich hoffe das dass kleine Review euch nicht ganz so schlecht gefällt und vielen Dank für das Lesen! :)
Es war mein erstes Review in meinem Leben :D ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für knappe 30 EUR kann man nicht meckern!
Hat ja schon das Rebel9 von Sharkoon vorgemacht.

Schöne Review :)
 
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