Einfaches CMS für kleine Webseite

Cool Master schrieb:
Das macht der Indianer alles. Wie viele Seiten auf eine IP Zeigen spielt ja keine Rolle
Wir reden hier aber von EINER Webseite, nicht von nem Dutzend VHosts....

Korrekt ist aber genau das gleiche wie wenn jemand dein Acc hackt und damit zeug anstellt. Ergo spielt es hier keine Rolle.
Was für Schaden kann ein PHP-Paket anrichten?
Was für Schaden kann ein Root-Server mit all seinen Maildiensten, FTPs, VPN-Fähigkeiten,... anrichten?

Außerdem drücken im Missbrauchsfall die Betreiber des Servers eh auf den Notaus für dich. Hab ich bei unseren Kunden auch schon gemacht, wenn die wieder mit alten Wordpress-Installationen rumgegurkt sind und da Eindringlinge drin waren.

apt-get update ; apt-get upgrade
Schon kriegste keine Kernel-Updates...

Klar, dafür hat man ja Support bei z.B. Hetzner da ruft man oder schreibt ne Mail
Und was kratzt es HETZNER, wenn ich Probleme mit der Konfiguration von meinem LAMP habe?

...aber wie lernt man das am besten? Richtig --> machen.
Pure Ressourcenverschwendung. Der TE will eine Webseite betreiben... eine WEBSEITE! Noch dazu als x-beliebiges CMS. Er ist nicht auf dein Django-Zeugs festgenagelt, er braucht nicht zwingend einen nginx oder Node.JS. Effektiv reicht für ihn ein x-beliebiges Open Source PHP CMS, dass bei jedem Bananen-Hoster für 5€ im Monat sauber läuft.

Wenn man tatsächlich mal mit dem Server-Kram in Berührung kommt, weil man es MUSS, dann kann man sich immer noch darum kümmern. Aber einfach nur aus Jux udn Tollerei? Mumpitz und, im Hinblick auf die wachsende Hacker-Bedrohung, existenzbedrohend.
 
Die Sache mit den Abständen in Artikeln etc. : Die HTML Ausgabe von Joomla ist in Files ausgegliedert, die Du in Deinem eigenen Template übersteuern kannst. Wenn Du anderes HTML brauchst, kopiert Du die Ausgabe Datei in Dein eigenes Template und änderst die so wie Du es brauchst.

Am Anfang gibt es erst mal 2 Sachen zu Verstehen. Wie Templates mit den Positions funktionieren um eigene Templates bauen zu können.

Und wie Joomla an sich strukturiert ist, wie Kategorien, Beiträge und Menüs zusammen funktionieren.

Zu beiden Themen gibt es in den Joomla Docs ausreichend Tutorials. Konkrete Fragen kriegen wir hier dann schon beantwortet. :) Zumindest für Joomla 2.5 ...
 
@Cool Master
Naja was heißt denn stemmen können? Warum sollte er denn so viel Geld verschwenden? Abgesehen von den Sicherheitsbedenken wäre hier ein Rootserver einfach nur unnötiger Mehraufwand, Geld aus dem Fenster und bringt dir garnix. Deine Website wird weder schöner, noch schneller oder sonst irgendwie besser.

Ich persönlich verwende für meine Websites Joomla. Mit Wordpress habe ich auch schon experimentiert aber die Extensions von Joomla sind meistens schön und unkompliziert. Gute Editor Extensions gibts auch und deine ganzen Anforderungen lassen sich damit abdecken. Wobei für deine Anforderungen eigentlich fast jedes CMS in Frage kommt.
Eigene Templates habe ich noch nicht geschrieben, da mir die Zeit zu schade war und ich mir dann einfach für 30€ oder so ein halbwegs professionelles gekauft habe. Kostenlose gibts da auch genug.
Für die Dokumentenverwaltung gibts übrigens auch Extensions wie K2 http://getk2.org/about Viele Templates unterstützen K2 auch mit eigenem eigenen (meistens schönerem) Design.

Gehostet hatte ich das ganze erst auf all-inkl.com und war dort sehr zufrieden. Mit uberspace habe ich keinerlei Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist der falsche Ansatz! Er soll schauen das er auf eine gute Community trifft wenn er fragen hat.
das schliesst ja das was ich geschrieben habe nicht aus.

Er fängt ja Neu an, was bringt es ihm wenn er alle möglichen CMS (ob PHP oder Phyton ist egal) nur ein bisschen kennt anstatt sich erstmal nur auf 1 zu spezialisieren. Klar sollte das ein CMS sein das verbreitet ist und eine grosse Community hat, sehe ich auch so, da kann er schön fragen wenn er nicht weiterkommt. Ich denke sein Ziel ist es auch mal mit einem Projekt fertigzuwerden, bisschen sicher damit zu werden in der Materie. Da kommt es, gerade am Anfang gelegen, wenn er sich nicht auch noch in die Thematik von Root Server Konfiguration reindenken muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also von nem Dedicated Server nur um ein CMS betreiben würd ich auch die Finger lassen, da geht für Wartung etc nochmal Zeit drauf. Und wenn man keine Ahnung von Unixen hat, kommt noch potentiell unsichere Konfiguration etc. hinzu, den Stress würd ich mir nicht antun. Bei nem Webhoster musst Du Dich nur ums CMS kümmern und gut ist.

Prinzipiell bin ich auch kein riesen PHP Fan mehr, aber die größten OpenSource Web Systeme sind halt in PHP geschrieben. Die Communitys und Resourcen (Plugins, Doku etc.) sind auch entsprechend umfangreich.

Aber prinzipiell musst Du wissen, was Du willst, wir können nur Pro und Contra aufzählen. :) Und sich auf ein System zu spezialisieren, mit dem man vieles lösen kann ist nicht verkehrt, allerdings sollte man auch 2-3 Systeme zumindest mal gesehen haben um zu beurteilen, was einem besser gefällt.
 
Hey, bin mittlerweile natürlich zuhause und hab mich noch mal ein bisschen weiter in Joomla eingelesen.
Also so kompliziert wie ich dachte, scheint es doch nicht zu sein, zumindest oberflächlich betrachtet und wenn man ein fertiges Template nutzt. Hab eher das Gefühl, dass genau das das komplizierte ist: Templates bzw ein eigenes Design einbinden. Liege ich da richtig? Ich komme mir nur echt dämlich vor, irgend ein fertiges Template zu holen, da alles schön zu machen und dann als ein "Produkt von mir" zu verkaufen .. :s

Schaue gerade noch ein Video zu Ende und seh mir dann andere CMS genauer an :)

Übrigens gibts jetzt natürlich erst mal keinen eigenen Server, das schießt denke ich völlig über das Ziel hinaus.

Was spricht denn gegen PHP?
 
Hey :)
Ich kann dir Uberspace nur empfehlen, bleib ruhig dabei.
Die Jungs haben Fachwissen, leisten sehr guten Support und helfen auch, wenn z.B. mal ein Programm rumzickt (z.B. falsche Berechtigungen o.ä.).

Gegen PHP spricht dasselbe, was gegen Apple oder Samsung spricht.

Zum Einstieg macht man mit Joomla, Drupal oder Contao nicht viel verkehrt.
Ansonsten kannst du dir auf OpenSourceCMS.com viele installierte CMS-Systeme anschauen.

Was leichtgewichtiges ist z.B. AnchorCMS mit Anchor Themes.
Beschränkt sich auf das wesentliche und eignet sich gut für eine kleine Seite, wenn man ein wenig Lust auf basteln/Themes anpassen hat.

Grüße
 
Ein eigenes Template zu machen ist auch nicht schwierig. Um ein Design zu machen, musst Du generell Ahnung von HTML/CSS haben, egal für welches CMS oder gar eine statische Webseite. Um das Template in Joomla einzubinden brauchst Du noch ein bißchen wenig von PHP und der File Struktur für Templates von Joomla, aber da gibt es genug Dokus zu.
 
Ja, also wie gesagt, hab mein Layout schon übernehmen können, nur dann eben diese ..Feinarbeit nicht herausgefunden. Muss mich da genauer reinlesen.

Ich teste gerade etwas CMS Made Simple, bloß kommen andauernd irgendwie Fehler. Beim download von Eventtimer funktionierte gar nichts mehr, bis ich den Ordner gelöscht habe. "Calender" bringt die Seite irgendwie auch etwas zum .. absturz. Etwas komisch. Aber so grundsätzlich ein fertiges Layout anzuwenden ist ja wirklich sehr einfach.
 
Drexel schrieb:
Prinzipiell bin ich auch kein riesen PHP Fan mehr, aber die größten OpenSource Web Systeme sind halt in PHP geschrieben. Die Communitys und Resourcen (Plugins, Doku etc.) sind auch entsprechend umfangreich.
Ich frag mich immer, was wirklich gegen PHP spricht, vor allem für ANWENDER.
Die Performance ist absolut in Ordnung, sobald der Server nicht vollkommen ver-konfiguriert ist. Mit PHP-FPM + Apache2-MPM-ITK + einem OpCode-Cache rennt PHP genau so schnell wie Python oder Perl und muss ich nur nativem C/C++ geschlagen geben.
Die einzigen Nachteile an PHP sind die teilweise etwas eigentümlichen Befehls-Definitionen... und das kratzt einen Anwender genau wie viel?

rest0ck schrieb:
Was spricht denn gegen PHP?
Für Anwender? GAR NICHTS.
Entwickler spielen sich gern elitär auf, wenn sie auf Systeme wie Python, Perl oder Ruby verweisen. Vor allem verweisen die Deppen gern mal auf Ruby on Rails (einem Framework) und vergleichen das dann mit nackten PHP (statt mit einem Framework wie Symfony2 oder Zend). Tatsächlich sind die Unterschiede aber lächerlich. Ja, PHP hat stellenweise Logik-Lücken in Befehlen... dafür hat Python z.B. keine {}, was total verwirrend aussieht und den Code schlichtweg komisch aussehen lässt, zumindest wenn man aus der C/Java-Schiene kommt.

Trotzdem: Für dich als Anwender hat es keinen Belang. PHP = Perl = Python = Ruby =....... Lediglich ASP.NET kann man ausnehmen, denn hierfür braucht man einen Microsoft IIS. Den Rest erledigt jedes Betriebssystem.

craine schrieb:
Gegen PHP spricht dasselbe, was gegen Apple oder Samsung spricht.
Also gegen Apple spricht, dass es ein elitärer udn proprietärer Drecksverein ist, der von den Minderwertigkeitskomplexen seiner Hipster-Kundenschaft lebt.... Das kannst du wohl kaum auf PHP übertragen, das primär als offener Standard existiert.
Wenn ein PHP-Server dasselbe könnte wie ein Perl-Server, aber 500€ mehr kosten würde... DANN könnte man PHP mit Apple vergleichen. Ganz ehrlich: Etwas mit Apple zu vergleichen ist so, als würdest du es mit der Waffen-SS vergleichen.
 
Für Anwender spricht tatsächlich erstmal nix gegen PHP, wenn der Programmierer sein Handwerk versteht. Für mich als Entwickler aber schon. Die Sprache ist einfach nicht schön, die Syntax, Bezeichner etc. sind einfach nicht einheitlich (http://me.veekun.com/blog/2012/04/09/php-a-fractal-of-bad-design/) und macht es einen viel einfacher schlechten Code zu schreiben als in anderen modernen Sprachen. Das führt dann auch eher zu Sicherheitsproblemen. Von den internen Sicherheitsproblemen die es gab und Entwicklertools mal ganz zu schweigen. Aber ich denke die Diskussion wurde hier schon zu genüge geführt und das ist auch mein letzter Beitrag in diesem Thread dazu. Bei Daaron spricht man da eh gegen Wände. :p

Edit: Das Wort was mir gerade fehlte war intuitiv. PHP ist für mich nicht intuitiv, es verhält sich an vielen Stellen nicht wie man es erwarten würde....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja... der allseits beliebte Link, der zu weiten Teilen vollkommen irrelevant ist. Wenn man den Leuten, die diesem Link blind Glauben schenken, mal von schlechtem Code in Java, Perl, C oder sonstwas erzählt, ja sogar von schlechten Strukturen in RoR, dem angeblich Heiligem Gral, dann sind da nur die Entwickler schuld... bei PHP ist es die Sprache, die die Schuld trägt.
 
Hm, die Diskussion verwirrt mich nur noch mehr ;/
Wie umfangreich sollte/müssten meine Kenntnisse in php oder was auch immer (hab generell noch nicht sehr viel geschrieben, nur jetzt in php und damals in lua und bisschen vba) für eine anständige kleine Homepage sein? Oder.. Für joomla?

Guten Morgen,.. Übrigens
 
Lass dich nicht von dem Streit "PHP gegen den Rest" verwirren, solche Diskussionen kommen hier andauernd auf.

1. Es ist vollkommen schwachsinnig, einen Root- oder Virtual-Server für eine kleine Webseite zu mieten. Das sind zum einen enorme Kosten, zum anderen musst du zwingend in Serveradministration fit sein, um performance- und sicherheitstechnisch auf den aktuellen Stand zu sein. Für Projekte wie deine reichen Basispakete, etwa das Mediumpaket von Host Europe: https://www.hosteurope.de/de/WebHosting/ (nur als Beispiel, es gibt auch andere gute Hoster). Da hast du auch 99%ige Verfügbarkeit und ausreichend Performance und sparst dutzende Euros pro Monat.

2. Welches CMS das Richtige ist liegt vor allem an deinen Anforderungen. Wenn die Seite mehr als Blog aufgebaut sein soll, ist WordPress eine Idee, da es sich sehr intuitiv bedienen lässt. Hier musst du aber dein Design in ein WordPress-Template überführen, wofür du ein bisschen PHP schreiben musst. Allerdings gibt es dafür eine sehr gute Dokumentation, sodass du dir alles ergoogleln kannst.
Ansonsten, wenn die Seite etwas mehr als nur ein Blog sein soll, dann könnte Contao für dich interessant sein. Der Vorteil ist, dass du im Grunde keinen Code selbst schreiben musst und das CMS alles für dich erledigt. Du klickst dir deine Seite per Module zusammen und passt dein Stylesheet darauf an. Der Nachteil ist, dass du dich erst einmal in die Logik von Contao einarbeiten musst. Das hat auch bei mir ein wenig gedauert, aber mittlerweise bedient es sich sehr smooth.
Joomla ist natürlich auch eine Idee, wobei ich hier keinerlei Erfahrung habe und dir nichts dazu sagen kann. Und von den beiden Monstern Typo3 und Drupal würde ich an deiner Stelle die Finger lassen - die lohnen sich erst, wenn du eine sehr sehr große Webseite entwickeln willst (Beispiel: die US-Regierung setzt bei Ihren Seiten auf Drupal, unsere Firma im Bereich Ladenbau mit 20.000+ Artikeln im Shop auf Typo3).
 
rest0ck schrieb:
Wie umfangreich sollte/müssten meine Kenntnisse in php oder was auch immer (hab generell noch nicht sehr viel geschrieben, nur jetzt in php und damals in lua und bisschen vba) für eine anständige kleine Homepage sein? Oder.. Für joomla?
Spätestens wenn du ein Template von einem Drittanbieter einkaufst und nur das Farbschema änderst brauchst du 0 PHP, nur etwas CSS.

Bei Contao brauchst du so oder so gar keine Kenntnisse PHP oder HTML, außer du willst die eh schon wirklich sinnvollen Standard-Templates manipulieren. Lediglich CSS braucht man, und selbst dafür gibts n Bunti-Klicki - Editor *G*
 
@ rest0ck

Ein billiger Hoster reicht.
Eigne dir erst mal PHP-Kentnisse an, das geht nur mit learning by doing.

Kannst dir ja mal ein Linux-System in Virtual-Box aufsetzen und nach Tutorials/YouTube Videos konfigurieren.
Dann weißt du was da drauf läuft und wie man es absichert/einstellt/erweitert/(...).

Aufwand ist das keiner, ne halbe Stunde maximal.
Das Prinzip kannst du dann auf einen Root-Server übertragen und schwupps - bei 10+ Seiten sparst du dir ordentlich Geld ...

mfg,
Max
 
Also bei Conato war irgendwie gar kein Template vorinstalliert, weshalb ich dann erst mal weiter an CMS Made Simple geschraubt habe. Hatte mich etwas verwirrt. Schau ich mir aber trotzdem noch mal an.

Kann ich sicher rausfinden, wenn ich zuhause nachschaue, aber: Die mit {} gesetzen "Positionen" in CMS Made Simple werden die dargestellt, wenn kein Inhalt vorhanden ist? Falls nicht, kann ich dann quasi 3 kleine nebeneinander setzen und wenn nur eins verwendet wird, ist das eine 100% groß? Falls ja, wie funktioniert das? Also ich könnte sagen jedes nimmt 33% ein, aber wie sage ich es soll immer in dieser Reihe so viel einnehmen, wie möglich? Mit Display:inline-block wird es auch nur so breit, wie der Inhalt?

(Oder einfach nur Display:Inline?)

Grüße

/e
max_1234
Danke für die Antwort.
Ja, glaub ich sogar. So ein Server ist sicher leistungsstärker als 10 5€ Webseiten-Hosts.. :)
Aber wie du schon sagst, erst mal soweit kommen das das benötigt wird.
 
Und noch einmal: einen Rootserver für eine kleine Webseite mit 10 - 15 Seiten zu mieten ist, als willst du mit nem Hubschrauber zum Supermarkt um die Ecke fliegen: durchaus machbar, aber sauteuer, dauert länger als nötig und erfordert die notwendigen Kenntnisse. Und wenn du nicht weißt, was du machen musst, dann geht es bestimmt in die Hose... Einfache Basispakete reichen vollkommen aus, wenn du nicht gerade einen Streamingdienst mit hunderten Videos oder Musikfiles aufziehen willst...

Und zu Contao: bei der Installation müsste die Music Academy als Beispieltemplate dabei sein. Bei der Installation fragt er dich, ob er das Template importieren soll. Da hast du gleich eine vollwertige Beispielseite, wo du auch schauen kannst, wie das Stylesheet aufgebaut und integriert ist. Du musst aber explizit auswählen, dass du das Template importieren willst, sonst hast du ne blanke Seite ohne irgendwas.

PS: display-block oder float: left sind hier am sinnvollsten, wobei du beim floaten aufpassen musst, dass es dir das Layout nicht versaut (ggf. mit clear: both nachhelfen).
 
Daaron schrieb:
Also gegen Apple spricht, dass es ein elitärer udn proprietärer Drecksverein ist, der von den Minderwertigkeitskomplexen seiner Hipster-Kundenschaft lebt.... Das kannst du wohl kaum auf PHP übertragen, das primär als offener Standard existiert.

Danke, genau das meinte ich :rolleyes: :D

rest0ck, du machst es richtig: einfach mal einiges ausprobieren.
 
max_1234 schrieb:
Eigne dir erst mal PHP-Kentnisse an, das geht nur mit learning by doing.
Wozu? Gute CMS erfordern vom Anwender keinerlei PHP-Kenntnisse, oder maximal ein paar rudimentäre, so dass er eine einfache Schleifenstruktur versteht.

Aufwand ist das keiner, ne halbe Stunde maximal.
Das Prinzip kannst du dann auf einen Root-Server übertragen und schwupps - bei 10+ Seiten sparst du dir ordentlich Geld ...
Also wenn ich die Zeit bedenke, die ich pro Woche damit zubringe, kurze Kontrollblicke auf unsere Server-Monitore zu werfen um zeitnah auf Verhaltensauffälligkeiten reagieren zu können, und wenn ich diese Zeit mit meinem Stundensatz in Einklang bringe... Nein, bei 10 Webseiten sparst du da gar nichts. Klar, wenn du ne Billig-Arbeitskraft bist, dann vielleicht... Wenn du aber tatsächlich so qualifiziert bist, dass du einen Server einrichten und administrieren kannst, dann sieht das deutlich anders aus.

Und nochmal: Ich lese beim TE nirgendwo etwas von 10+ Seiten. Ich sehe keine Killer-Shopanwendung. Wir betreiben einen einzelnen dicken i7-Server mit 24GB RAM für eine einzelne Webseite, aber das ist ein Magento-Shop mit irgendwas um die 4-500k Varianten und komplexen Modifikationen, da brauchts die Power. Andererseits hosten wir kleine Shops mit 2-3000 Varianten auf ner anderen Kiste als Massentierhaltung.

rest0ck schrieb:
Also bei Conato war irgendwie gar kein Template vorinstalliert
"Template" heißt im Contao-Jargon auch meist etwas anderes. Template-Files sind eine Mischung aus HTML(5) und PHP-Code, die von Modulen eingelesen und mit Werten befüllt werden. Am Ende kommt irgend etwas raus, meist natürlich HTML(5), aber auch XML oder PDFs sind da denkbar.

Was du eher suchst sind "Themes", ein Bundle aus modifizierten Templates, CSS, vor-konfigurierten Modulen, eingerichteten Seiten-Layouts und evtl. noch vorgekauten Seitenstrukturen (und, unter Umständen, noch Content).
Da hast du einerseits die "Music Acadamy" immer mit dabei, andererseits gibts einige gute kostenfreie Contao Themes. Die sind alle nicht responsive, und eher schlicht, aber für einfache Auftritte oder zum Lernen reichts allemal.

Ja, glaub ich sogar. So ein Server ist sicher leistungsstärker als 10 5€ Webseiten-Hosts.. :)
Nö, eigentlich nicht.
Klar, ein 50€-Rootserver hat Bums, da reden wir schon von nem i7, 12-16GB RAM und Hardware RAID, evtl. sogar SSDs.... aber der signifikant erhöhte Verwaltungsaufwand ist da nicht drin. Zeit ist Geld. Zeit ist kostbar. Zeit ist eine endliche Ressource.

Bevor ich wegen 10 stinknormalen Webseiten einen Server mieten würde, würde ich 10 kleine Hostingpakete buchen... oder ich mach das, was ich am besten kann: Ich verlass mich auf Contao!
1 größeres Hosting-Paket, 10 Domains drauf leiten und Contao einfach im Multi-Domain-Betrieb laufen lassen. 1 CMS, 1x Update-Aufwand, 1x Login-Daten merken,....
 
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