Klar, es ist situativ.
Es geht ja auch manchmal um laufende Verfügbarkeit, das ist auf dem Heim-PC eher nicht gegeben.
Aber ich mag das kategorische Wettern gegen Self-Hosting überhaupt nicht.
Schau mal, ich hab letztens nem Kollegen meinen selbst gemoddeten World of Warcraft Client geben.
Das sind ~25GB.
Mein Aufwand in diesem Moment dafür war:
1) Eine vorhandene "x86_64-pc-windows-msvc-simple-http-server.exe" in den WoW-Ordner kopieren
2) Ausführen - der Webserver liefert nun diesen Ordner als root "/" aus
3) Mit einem Browsercall "
https://ifconfig.io" meine aktuelle IP herausfinden. Da hätte ich auch in mein Modem für schauen können.
4) Diese IP, mit http:// versehen, meinem Freund schicken
Was musste ich vorab einmalig machen?
Firewallfreigaben für meinen Client (lokal, Router, NAT)
Was sollte ich laufend dabei machen? Das Log etwas im Auge haben, ob da jemand dubiose Dinge tut, und sich meine privaten WoW-Screenshots zieht
Dauer? Naja, was 250MBit halt so brauchen. Verursachter weltweiter Traffic & Stromverbrauch? 25GB.
Kontaktierte IPs: Meine
Ob wir das beide geil fanden? Jep.