Einfamilienhaus - 2 DSL Anschlüsse

L

Ledeker

Gast
Hallo,

wir nutzen noch einen alten DSL-Anschluss 3000 mit einem Speedport W 701V der Telekom.
Daran ein NTBA was 2 ISDN Telefonnummern aufteilt.

In der ersten Etage befindet sich der Router und die beiden Smartphones sowie das Notebook können problemlos und schnell per WLAN sufen, nur der PC welcher per billigen WLAN-Stick verbunden ist, surft langsamer.

Wäre es möglich für das Erdgeschoss einen zusätzlichen DSL-Anschluss bei der Telekom zu beantragen?
 
Sofern 4 Telefonkabel ins Haus gehen, was meistens der Fall ist, und die Telekom noch einen DSL Port frei hat, problemlos. Aber wieso willst du doppelt so viel Geld fürs DSL zahlen? Damit bekommst du keine 6000er Leitung.
 
Wäre es nicht einfacher (und vor allem kostengünstiger) einen WLAN-Repeater für die Steckdose zu nutzen? Ich geh nämlich mal einfach davon aus, dass der Rechner einfach keinen guten WLAN-Kontakt zum Router hinbekommt, weil das Signal abgeschirmt wird.
 
Wärs nicht zielführender einfach die Verbindungsprobleme des Systems im Erdgeschoss zu lösen?
 
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@ DunklerRabe - und wie? Was schlägst du vor?
@ Sun-Devil -halbiert ein WLAN-Repeater nicht die Bandbreite?
 
Er meint wohl keinen Repeater, sondern einen über Power-Lan angeschlossenen Access Point ... .
 
Alternativ würde ich mal auf VoIP wechseln, dann wird allerdings neue Haustechnik notwendig, daran führt aber sowieso kein Weg dran vorbei.

Vorteil: Der untere Frequenzbereich der bisher für Telefonie geblockt wurde wird dadurch auch für DSL genutzt. Das macht schon einige Mbit aus.

Meine Eltern sind von 3 Mbit auf 11 MBit gestiegen, nachdem ich Sie von ISDN auf VoIP umgestellt habe.
 
Ledeker schrieb:
@ Sun-Devil -halbiert ein WLAN-Repeater nicht die Bandbreite?

Was würde das für eine Rolle spielen, wenn du eine 3000er-DSL-Leitung hast (also 3 Mbit), aber selbst das langsamste WLAN mit 11 Mbit spezifiziert ist. Da ist selbst die Hälfte mit 5,5 Mbit noch schneller.
 
Das stimmt. Ich denke es wäre sicherlich hilfreich zu messen wie die Qualität des WLAN-Signals unten noch ist.
 
Warum nicht gleich den Access Point für Powerlan? Der Aufpreis zum vorgeschlagenenn "WLAN Repeater für die Steckdose" ist relativ gering.

AP:

http://geizhals.at/de/devolo-dlan-500-wi-fi-starter-kit-09083-09084-009087-a910967.html

Steckdosenrepeater:
http://geizhals.at/de/?cat=wlanrepeat&xf=758_integrierte+Steckdose#xf_top

Selbst gegenüber einem "normalen" Repeater hast Du keine exorbitanten Mehrkosten und vermeidest weitere Funkprobleme. Denn wenn Du da Stahlbeton, Heizkörper, usw. hast, dann nützt auch der Repeater nur bedingt. Powerlan umgeht das elegant, egal ob Du dann direkt an die Dose oder auf der Etage per Funk arbeitest. Welche Lösung im Bereich Powerlan bleibt dann Dir überlassen.

flipp

Nachtrag:
Mit den Devolo-Geräten hab ich gute Erfahrungen gemacht, deswegen poste ich sie, natürlich geht auch eine Lösung von anderen Herstellern im Bereich Power-Lan.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke dir, vllt gleich in Richtung devolo dLAN 650+ Starter Kit

--

Wäre es auch sinnvoll auf einen neuen Router zu setzen?
Und gleich sich über einen neuen, schnelleren DSL-Zugang mit VoiP Gedanken zu machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für deine PN ledeker, ist aber nicht der sinn der sache...

ich würde als erstes mal den "billig wlan stick" austauschen, respektive das notebook nehmen und in etwa dorthin stellen, wo der besagte "schwach-wlan-pc" sein wlan hat.. sollte am notebook die selbe "schwäche" sein, liegt es eindeutig an der "betondecke". schau mal, ob das notebook in einer anderen ecke besseren empfang hat. falls ja, optimier den standort des pc.
die einfachste lösung: mit powerlan (dlan) versuchen
die kniffligste lösung: ein lan-kabel einziehen (irgendwo sind die kabel "stockwerkübergreifend")
die teuerste lösung: dsl anschluss von t-kom legen lassen.
 
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