Einkommensteuer 2023 // Freibetrag & optimales Einkommen

Ja, ok. Danke.

Aber dennoch bin ich da anderer Sicht. Wenn du meinst das unser Steuersystem nicht fair ist im Gegensatz zu Andorra Beispielsweise, musst du aber alles im Gesamten Betrachten. Wie ist den ihr anderes Steuersystem, was musst du privat bezahlen was hier vom Staat kommt, Rente etc.... Also entweder dort hinziehen und sein Geld dort verdienen und versteuern oder hier leben und, soweit zulässig, steuerlich regeln.
 
Thorle schrieb:
Welcher restliche Überschuss?

Das was du dann aber aus einer Firma an Ertrag erzielst unterliegt auch wieder der Besteuerung und wirkt sich somit auf deinen Steuersatz aus, der sich wieder auf dein Gehalt bezieht usw. usf.

Ich verstehe was er meint.

Er sagt sich z.B.
Eine neue Büroeinrichtung wäre mal ganz nett.
Wenn ich die Kaufe, schmälere ich meinen Gewinn.
Wenn nicht, habe ich mehr Gewinn und damit auch einen höhere Steuerbelastung.

Er sagt sich also, bevor ich bis zu 42% von meinen Mehrgewinn in der Firma Steuern zahle, investiere ich das Geld lieber wieder.

Oder ich zahle z.B. 20.000 Euro in eine Basisrente ein. Damit verteile ich die Steuerlast auf mehrere Jahre und mir bleibt aufgrund der Progression unterm Stich mehr übrig.

Versteht vielleicht nur wer, wer selber eine Firma hat.
 
Selbstredend.

Aber er sprach in Post #11 davon sein Gehalt zu optimieren und dann davon den Überschuss...
 
matthias_nbg schrieb:
Ich finde, dass das deutsche Steuerrecht viel zu kompliziert ist und dadurch für viele Menschen auch sehr ungerecht.
Kannst du so empfinden. Wird keine Tatsache darauf. So kompliziert ist das deutsche Steuergesetz jedenfalls nicht. Zumindest für den Großteil der Steuerpflichten AN. Und ungerecht? in meinen Augen nur, weil Gutverdiener im Verhältnis zu wenig Steuern zahlen zu lasten der Geringverdiener und den mittleren Einkommen.
matthias_nbg schrieb:
Andorra kann hier wohl kaum der Maßstab sein. Ein ZWergenstaat ist nicht mit DE zu vergleichen.
matthias_nbg schrieb:
ist die Bildung eines IABs.
Ja, das kann man nur als Firma und wer das tut um Steuern zu sparen und nie eine ernsthafte Anschaffung plant, begeht Steuerbetrug.

Ansonsten schreibst du weioterhin sehr viel sehr merkwürdig Zeug und schmeist weiter wild Dinge durcheinander und berücksichtigst andere nicht. Aber immerhin ist immer mehr klar, aus welcher Windrichtung hier die Meinung bläst....

Du wirst aber schon noch merken, dass die Gründung einer GmbH diverse Pflichten, Kosten und nötiges Kapital benötigt, die du offensichtlich hier alle ausblendest. Denn das du hier vermögen in der Höhe hast, wo solche Konstrukte Sinn ergeben, scheint mir angesicht deiner Ausgangsfragestellung mehr als fraglich.

MichaelaRegena schrieb:
Ich verstehe was er meint.
Tust du offensichtlich nicht wirklich, denn das was du im Anschlkuss beshcriebst hat wenig mit den vermögensverwaltenden GmbHs zu tun oder Familienstiftungen sondern sind völlig normale Überlegungen, die ich als Kaufmann mache.

Niemand kauft sich aber mal eben ne Büroausstattung um Steuern zu sparen, die er an sich nciht braucht. Sowas macht nur Sinn, wenn diese Ausgaben ohnehin anstehen...

Und nein, dazu muss man nicht zwingend eine FIrma haben. Das sind Grundlagen einer jeden Kaufmannsausbildung...
 
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Erkekjetter schrieb:
Niemand kauft sich aber mal eben ne Büroausstattung um Steuern zu sparen, die er an sich nciht braucht. Sowas macht nur Sinn, wenn diese Ausgaben ohnehin anstehen...

Versteht man nur, wenn man selber eine Firme hat ;)
 
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Ich hatte eine…
Hatte ich aber schon erwähnt. Mit solchen pseudoargumenten kommst du bei mir nicht weit.
 
Du bist ja ganz offensichtlich damit Pleite gegangen, so aktiv wie du dich fürs Bürgergeld einsetzt.

Daher etwas anders ausgedrückt: Versteht nur wer, wer selber eine Firma hat und damit Gewinne erwirtschaftet ;)
 
Auch das hatte ich beantwortet. Es lag nicht am pleite gehen…

Bist du bald fertig damit dich selbst zu blamieren? Oder in deinen Worten: Wie schlecht muss die eigene Firma eigenlich laufen, dass man permant die eigenen Ängste auf andere spiegelt, keinerlei Vorstellung darüber hat, wie man FIrmen außer durch Pleite "loswerden" kann und offensichtlich jeden Cent dringend benötigt?

Du solltest wirklich mal deinen offenbar arg eingegrenzten Horizont erweitern.
 
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Ich hab mir z.B. heuer einen neuen Bürosessel angeschafft.

Bevor ich 47% Steuern bezahle, gönn ich mir lieber selber was.
 
Lol, so ein Unsinn. Rechne lieber die Sozialabgaben auch dazu. Bis 60k zahlt man mehr Sozialabgaben als Steuern. Das ist ja die große Verarsche bei Arbeitnehmern. Steuern zahlt man in Deutschland sogar relativ wenig. Das Problem sind aber die zusätzlichen Sozialabgaben, dadurch gibt es eine große Belastung des Arbeitseinkommens.
 
MarkusMaier schrieb:
Bevor ich 47% Steuern bezahle, gönn ich mir lieber selber was.
Der höchststeuerdatz in DE beträgt 45%. Dieser findet erst anwendung,‘ ab einem einkommen ab 277k€. Wir wissen beide, dass du ein solches einkommen nicht erzielst. Ansonsten beträgt der Spitzensteuersatz 42% und findet von ca. 57k€ bis eben 277k€ Anwendung.

Ps: zu spät gesehen das sich das „problem“ selbst gelöst hat mit nem permaban.
 
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Hmm, habe ich nur ich das Gefühl das MarkusMaier und MichaelaRegena irgendwie gleich sind?
 
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Also beides sehr erfolgreiche Unternehmer, die sich aber keinen Steuerberater leisten wollen und deswegen schon bei primitivsten Steuer- und Sozialfragen seit kurzem hier permanent das Forum um Auskunft bemühen?
;)


@matthias_nbg
Deine Eingangsfragestellung war viel zu ungenau und auch Deine weiteren Erläuterungen sind nicht ausreichend, um Dir Deine Frage zielsicher beantworten zu können.
Die Tendenz Deiner Fragestellung ist mit den nachträglichen Erläuterungen zwar erkennbar, aber auch zu komplex für eine schnelle Antwort. Wer vorgibt mit Stiftungen arbeiten zu wollen/können, sollte auch die notwendige Sorgfalt bei der Auswahl seiner Berater zeigen. Auch der fallweise Aspekt einer Stiftungsauflösung oder Vermögensherauslösung sollte dabei nicht vergessen werden! Die aktuellen Steuergesetze für Stiftungen sind auch nicht in Stein gemeißelt.
 
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Erkekjetter schrieb:
Kannst du so empfinden. Wird keine Tatsache darauf. So kompliziert ist das deutsche Steuergesetz jedenfalls nicht. Zumindest für den Großteil der Steuerpflichten AN. Und ungerecht? in meinen Augen nur, weil Gutverdiener im Verhältnis zu wenig Steuern zahlen zu lasten der Geringverdiener und den mittleren Einkommen.

Ich sehe den Vergleich immer mit anderen Ländern. Hier ist Deutschland eben eines der Top-Hochsteuerländer... siehe z.B. https://www.bundesfinanzministerium...3-3-steuern-im-internationalen-vergleich.html

Erkekjetter schrieb:
Ansonsten schreibst du weioterhin sehr viel sehr merkwürdig Zeug und schmeist weiter wild Dinge durcheinander und berücksichtigst andere nicht. Aber immerhin ist immer mehr klar, aus welcher Windrichtung hier die Meinung bläst....

Ich freue mich immer, wenn ich auf Fehler hingewiesen werde.

Zusammenfassend kann man aber sagen, dass ein Gehalt unter 60K zu empfehlen ist. In der Region sind auch die Sozialabgaben noch überschaubar und die (Grund-)freibeträge entwickeln einen guten Effekt.

PS: Sorry, aber auf meine persönliche Situation werde ich in einem öffentlichen Forum nicht näher eingehen.
 
matthias_nbg schrieb:
Hier ist Deutschland eben eines der Top-Hochsteuerländer... siehe z.B.
Nein. Sondern in den Top Steuer UND Abgaben. Wie willst du dich über Steuersparmodelle unterhalten, wenn du konsequent die Unterscheidung von Steuern und Sozialabgaben nicht hinbekommst.

Und wenn du dir Gedanken um Steuersparmodelle wie Familienstiftungen und vermögensverwaltende GmbHs macht wenn du ein Einkommen um die 60k hast, dann ist davon auszugehen, dass du diese Modelle im Ansatz nicht verstanden hast, da diese sich bei solchen Einkommens und Vermögensverhältnissen schlicht nicht rechnen...

Und die Sozialabgaben halten sich bei 60k nicht in Grenzen, da hast du mehr oder minder die Grenze erreicht, denn darüber hinaus sind die meisten gekappt. Stichwort Beitragsbemessungsgrenze. Du verstehst ja nicht mal die Grundlagen...

Das ist übrigens auch der Grund, warum man Sozialabgaben und Steuern nicht wild zusammenwürfeln kann. Letztere sind nämlich gekappt im Gegensatz zu steuern und darum wird die Gesamtbelastung auch sukzessive immer kleiner je weiter man über die Beitragsbemessung hinaus kommt. Denn die Sozialabgaben stagnieren ab da, der Grenzsteuersatz ist ebenfalls erreicht.
 
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Erkekjetter schrieb:
Und wenn du dir Gedanken um Steuersparmodelle wie Familienstiftungen und vermögensverwaltende GmbHs macht wenn du ein Einkommen um die 60k hast, dann ist davon auszugehen, dass du diese Modelle im Ansatz nicht verstanden hast, da diese sich bei solchen Einkommens und Vermögensverhältnissen schlicht nicht rechnen...
Sorry, aber du verstehst mich nicht.

Man sollte sein Einkommen unterhalb von 60K halten. Das kann man z.B. in dem man andere Einkommenströme (Immobilien, Aktien,...) in eine GmbH verlagert.

Wer sein Gehalt direkt selbst beeinflussen kann hat dazu natürlich noch bessere Gestaltungsspielräume.
 
Ich verstehe schon, du aber nicht. Genau diese vermögensverwaltende GmbH rechnen sich erst ab gewissen Vermögensgrößen. Das verschweigen nicht mal die ganzen Seiten, die damit Werbung machen...

Und das du dieses Vermögen hast, zweifele ich irgendwie an. Denn jemand, der solche Vermögen hat, würde meines Erachtens direkt zu entsprechenden Beratern gehen und nicht in einem Forum wie CB mit unzureichenden Angaben um Rat fragen....
 
Erkekjetter schrieb:
Ich verstehe schon, du aber nicht. Genau diese vermögensverwaltende GmbH rechnen sich erst ab gewissen Vermögensgrößen. Das verschweigen nicht mal die ganzen Seiten, die damit Werbung machen...

Wenn du die Buchhaltung und eBilanz selbst einreichst, dann kommst mit ca. 700,- Euro / Jahr Kosten hin.
Möchtest du noch Aktien-/Derivatgeschäfte mit abfrühstücken kommen nochmal 500,- Euro für die entsprechende Software hinzu, die dir die Buchungen dafür aufbereitet.

Geh mal in Immobilienforen, da gibt es einige, die das selber machen un dir Tipps geben können.

Erkekjetter schrieb:
Und das du dieses Vermögen hast, zweifele ich irgendwie an. Denn jemand, der solche Vermögen hat, würde meines Erachtens direkt zu entsprechenden Beratern gehen und nicht in einem Forum wie CB mit unzureichenden Angaben um Rat fragen....

Mein Ziel war die Errechnung des "steuertechnisch optimalen Einkommens" oder dem Einkommen, bei dem das zu versteuernde Einkommen minimal belastet wird. Da habe ich inzwischen einige Fehler entdecken können und einen ganz guten Wert gezeigt.
 
matthias_nbg schrieb:
Wenn du die Buchhaltung und eBilanz selbst einreichst, dann kommst mit ca. 700,- Euro / Jahr Kosten hin.
Möchtest du noch Aktien-/Derivatgeschäfte mit abfrühstücken kommen nochmal 500,- Euro für die entsprechende Software hinzu, die dir die Buchungen dafür aufbereitet.
Ich rede nicht von Kosten für die Buchhaltung....
matthias_nbg schrieb:
entdecken können und einen ganz guten Wert gezeigt.
Du hast den Wert gezeigt, wo die gesamtabgaben grade in Relation zum Einkommen am aller höchsten sind...
 
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