Notiz Einsteigerlösungen: Gerüchte zu neuen Ryzen und Athlon auf Renoir-Basis

3faltigkeit schrieb:
Sehr schade das AMD diesen Bereich quasi nicht mehr bedient hat.
Das ist ein Märchen, was Volker hier immer wieder erzählt, nur wird es durch ständige Wiederholungen nicht wahrer.

Der Bereich wird genauso mit Modellen adressiert wie vorher. Aufgrund der immer noch anhaltenden Chipkrise, Corona & Logistik-Problemen kommt nur die Menge nicht mehr so rein, wie man sie bräuchte. Logischerweise wandern die vorhandenen APUs in die höherpreisigen Modelle. Alles andere wäre auch ziemlich dumm, oder?

Es wurde also nichts aufgegeben und nichts eingestellt.

Gaugaumera schrieb:
und ein wirkliches Volumen wird es hier nicht geben
Warum? Weil man freiwillig weniger Umsatz machen möchte? Die Chip & Logistikkrise ist noch lange nicht vorbei, wie man überall nachlesen kann. Was für Grafikkarten & Automotive gilt, gilt auch für andere Chips. Das wird sich alles wieder auf Vor-Krisennievau normalisieren, und dann gibt es von allem wieder ausreichende Mengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arbeitsgerät hat nur 2c4t. Reicht dank schneller ssd und genug RAM.
Denke mit 4c8t ist man im Office Bereich ausreichend bedient.
Mehr nur wenn man wirklich heftig unterwegs ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mifritscher und Ray Donovan
Ich finde es auch witzig, dass man wegen ein paar Euro sparen, so ein Terz macht, da quasi alle Büroarbeitsplätze, die ich kenne 2 Bildschirme haben. Das bedeutet die meisten Anwender arbeiten mit mehreren Programmen.

Die meisten Büroarbeitsplätze brauchen wenig 3D-Leistung. Das bedeutet aber nicht dass, keine CPU-Leistung benötigt wird. Wie einige hier angemerkt haben, ist auf beinahe jedem Büroarbeitsplatz Office installiert. Aber das bedeutet nicht, dass
1. auf diesen Rechnern keine Anwendungs- oder firmenspezifische Software installiert ist.
2. alle Anwender hauptsächlich mit Office arbeiten.
3. die in Office implementierte Software keine Rechenleistung benötigt.
4. immer nur eine Anwendung geöffnet bzw. aktiv ist.

Bitte einmal überlegen was es das Unternehmen kostet, wenn die Mitarbeiter mit einer zu langsamen Kiste zu arbeiten.

MilchKuh Trude schrieb:
Mein Arbeitsgerät hat nur 2c4t. Reicht dank schneller ssd und genug RAM.
Denke mit 4c8t ist man im Office Bereich ausreichend bedient.
Mehr nur wenn man wirklich heftig unterwegs ist.
Ja es gibt Flaschenhälse in einem Rechner, die einen an sich flotten Prozessor ausbremsen. SSD und ausreichend Speicher beseitigen solche Flaschenhälse.

Das Problem ist das "heftig unterwegs" sein. Das sind viele, auch weil ineffizient programmierte Software sich viel länger hält als Hardware.

Und außerdem frage ich mich warum es beim Office-PC schwächere Hardware verbaut werden soll, als beim Office-Notebook.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MilchKuh Trude
boarder-winterman schrieb:
der 4650G ist für 270€ überhaupt nicht empfehlenswert
Ja, ich schrieb ja dass er zu teuer ist und dass AMD in dem Segment nix hat.
Mein Punkt war eher dass er im Vergleich zum 3400G für 250€ die einzige einigermaßen attraktive APU von AMD ist. Wobei der 3400 wohl einfach mittlerweile EOL ist. Und ja, Preis-Leistung ist beim 10400 besser.

Jedenfalls um so wichtiger dass AMD mal was im Niedrigpreissegment bringt (auch wenn das bei den limitierten Produktionskapazitäten schwierig ist)

Viele Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3faltigkeit
P/L technisch besser ist der 2200G, der aktuell für 125€ den Besitzer wechselt.
Ist aber Zen+, der Unterschied zur 3000er APU Serie ist aber gering (wer Netflix 4K will kann die 2000er Serie aber vergessen...).
Hat halt kein Hyperthreading, aber für einen Low Budget PC kann es reichen.

Würde aber trotzdem eher zu Intel greifen, da es hier für 170€ 6C/12T gibt.
 
begin_prog schrieb:
Warum? Weil man freiwillig weniger Umsatz machen möchte? Die Chip & Logistikkrise ist noch nicht vorbei, wie man überall nachlesen kann. Was für Grafikkarten & Automotive gilt, gilt auch für andere Chips. Das wird sich alles wieder auf Vor-Krisennievau normalisieren, und dann gibt es von allem wieder ausreichende Mengen.
Weil hier nur die Chips ankommen, die nicht höherwertig verkauft werden KÖNNEN.
Alle funktionsfähigen Chips, landen in höherwertigen CPUs. Das bedeutet, dass wirklich nur defekte Dies als diese kleinen Varianten kommen.

AMD hat nicht genug Chips und wird nen Teufel tun voll funktionsfähige Chips zu beschneiden um sie günstiger verkaufen zu können.

Bis die Chipkriese rum ist, wird Renoir definitiv nicht mehr die aktuelle Generation sein. Renoir wurde ja eigentlich eh schon von Lucienne/Cezanne abgelöst, aber die gibts wegen zu wenigen Chips noch garnicht für AM4.
 
Gaugaumera schrieb:
AMD hat nicht genug Chips und wird nen Teufel tun, voll funktionsfähige Chips zu beschneiden um sie günstiger verkaufen zu können.
Völlig richtig. Das hat Volker halt immer noch nicht verstanden und unterstellt in jedem Artikel eine ominöse Absicht / Vernachlässigung / freiwillig auf Umsatz zu verzichten. Was ja per se blödsinnig ist. Komischerweise wird die Krise bei Grafikkarten durchaus als gegeben hingenommen. :confused_alt:

Wie viele Dies wirklich in den unteren Rängen ankommen, weiß niemand. Hierzulande weicht man bestimmt auch eher auf hochwertige Chips aus, als das in anderen Ländern möglich ist.
 
Gaugaumera schrieb:
AMD hat nicht genug Chips und wird nen Teufel tun voll funktionsfähige Chips zu beschneiden um sie günstiger verkaufen zu können.
Außer, sie haben OEM Verpflichtungen. Kauft zB ein Dell 1 Mio Chips ein, zahlen die pro Stück sicher weniger als ein Endkunde, aber AMD kriegt so andererseits 1 Mio am Stück los und haben Anteil an OEM Kisten, gehen den Deal mitunter als lieber ein.
 
Powl_0 schrieb:
AMD kriegt so andererseits 1 Mio am Stück los
Und solche Verträge sind nunmal einzuhalten. Tun sie das nicht, gibt es saftige Konventionalstrafen und der nächste Vertrag wackelt. Im Vergleich mit ein paar DIY-Schraubern überlegt man sich solche Folgen schon zweimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kdr schrieb:
Word-Dokumente beim Bildereinfügen auch.
Aber nur weil die Büroheinis sich damit nicht auskennen und Riesenbilder reinballern bis die Mühle steht.
Das frisst extrem RAM und meist fehlt es den Bürorechnern genau hier.
Da hilft dir auch 2 + Kerne nix.

Und genau hier liegt der Hund begraben.
Wer sich auskennt dem reicht auch ein schwächerer PC.
Für die anderen kann man gleich 2 oder 4 Kerne mehr und RAM bis zum abwinken einplanen.

Wenn es dann noch Wahnsinnsanwendungen gibt die nur nach Power lächtzen dann sowieso.
Leider schockt oft mal der Preis aber auf Dauer spart man viel Zeit und Geld und hat den läppischen
Aufpreis schnell wieder reingespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie @boarder-winterman schon sagt, oft ist der Aufpreis zum 6 Kerner so gering, warum zum 4 Kerner wechseln?

Ich schiele momentan auch auf einen Nachfolger meines 3000G mit B450 Board, ich möchte mehr Sata und NVMe (der 3000G hat nur 2 nutzbare PCIe)
Die blaue Sicherheitslücke würde ich gerne stark vermeiden und AMD hat keinen AV1 HW-Decode oder gute Preise.... Bleibt nur warten.
 
bad_sign schrieb:
Die blaue Sicherheitslücke würde ich gerne stark vermeiden und AMD hat keinen AV1 HW-Decode oder gute Preise.... Bleibt nur warten.
Auf ner anderen Webseite (ich meine, es war Golem) war zu lesen [EDIT: ja, bei Golem: Valves Steam Deck im technischen Vergleich] dass Van Gogh als neue APU, auch abseits des Steam Deck, aufgelegt wird. Das ist auch schlüssig, wenn man bedenkt, dass Van Gogh im Gegensatz zu den APUs für Sony und MS in den Roadmaps eingezeichnet war. Und auch wenn das Steam Deck einschlägt wie eine Bombe, was ganz danach aussieht, reicht die Menge vermutlich nicht für eine exklusives Gerät aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel1337 schrieb:
Wir "gurken" mit i3-9100 CPUs + Singlechannel 8 GB Ram durch den Alltag und da vermisse ich absolut gar nichts.
Teller <-> Rand
Wenn man ein PC als elektrische Schreibmaschine benutzt, mag das gehen. Aber Outlook, Teams und Excel können gut CPU Last erzeugen. Wenn dann noch ein Browser schnell sein soll und evtl eine SAP GUI dazu kommt isses immer noch ein Office PC - aber mit 4 Kern (ohne HT) und 8GB wird Arbeitszeit zur Wartezeit.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kernkorrekur)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zhan
pumuck| schrieb:
Teller <-> Rand
Wenn man ein PC als elektrische Schreibmaschine benutzt, mag das gehen. Aber Outlook, Teams und Excel können gut CPU Last erzeugen. Wenn dann noch ein Browser schnell sein soll und evtl eine SAP GUI dazu kommt isses immer noch ein Office PC - aber mit einem Kern und 8GB wird Arbeitszeit zur Wartezeit.
1 Kern?
 
Für den Einsteigermarkt könnte AMD in Kürze noch einmal auf Zen 2 setzen
Schade, sehr schade.
Bedauerlich das man sich in diesem Segment nicht aussuchen kann, ob man Zen3 oder die selektierten Zen2-Überreste nehmen will.
Wenn ich meine Büromaschine aufrüste, sollte es schon das Technisch neueste Siliziumblättchen sein, diese Geräte behält man länger, die müssen nicht schon von beginn an Technisch veraltet sein.
Wirtschaftlich ist das was AMD macht natürlich sinnvoll, man muss sonst mit sich selbst konkurrieren, Zen2 günstiger anbieten wo weniger Gewinn herausspringt.
 
ProximaCentauri schrieb:
ob man Zen3 oder die selektierten Zen2-Überreste nehmen will.
Das sind keine Überreste. Man hat ZEN2 mit einigen Verbesserungen aus ZEN3 extra als Lucienne neu aufgelegt (spart ggü. Renoir Strom und taktet schneller hoch). Auch mengenmäßig können das keine "Reste" sein.
Da sie weiterhin nicht komplett umsteigen werden, auch nächstes Jahr nicht, können sie entweder ZEN2 günstiger fertigen als ZEN3, und/oder die Menge steigt durch die Kombination. Mit Rembrandt wird Cezanne auch nicht auslaufen, sondern weiter gefertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die in diesem Artikel besprochenen CPUs sind, wie es andere auch schon angemerkt haben, meiner Meinung nach nur eine Resteverwertung. Ich würde nicht von großen Stückzahlen ausgehen.

Mit den aktuell verfügbaren Produkten kann AMD nicht im Einsteigersegment agieren ohne auf Margen zu verzichten. Da AMD die verfügbaren Produktkapazitäten mit den aktuell verfügbaren Prozessoren auslasten konnte, hatte AMD keinen Grund und auch keine Möglichkeit im Einsteigersegment aktiv zu werden.

D. h. erst bei größerer Produktionskapazität oder größerer Konkurrenz von Intel wird AMD das Segment unter 200 Euro mit aktuellen Prozessoren bedienen.

Ein einfacher Weg für billige Prozessoren wäre die 12-nm-Fertigung. Aber auch hier hat AMD nur begrenzte Kapazitäten. Da es nur geringe Stückzahlen gibt, sind die Ryzen 2000 und Ryzen 3000G immer noch relativ teuer.

begin_prog schrieb:
Auf ner anderen Webseite (ich meine, es war Golem) war zu lesen [EDIT: ja, es war Golem: Valves Steam Deck im technischen Vergleich] dass Van Gogh als neue APU, auch abseits des Steam Deck, aufgelegt wird. Das ist auch schlüssig, wenn man bedenkt, dass Van Gogh im Gegensatz zu den APUs für Sony und MS in den Roadmaps eingezeichnet war. Und auch wenn das Steam Deck einschlägt wie eine Bombe, was ganz danach aussieht, reicht die Menge vermutlich nicht für eine exklusives Gerät aus.
Auf diese Roadmaps gebe ich nicht viel. Es sind keine Roadmaps von AMD, sondern grafische Darstellungen der kursierende Gerüchte und Einträge aus den Linuxtreibern. D. h. einige Aspekte werden zutreffen, andere nicht.
  • Grundsätzlich ergibt Van Gogh als Einstiegslösung auf dem Desktop-PC oder als Low-Power-Lösung im Notebook Sinn. Durch die deutlich kleinere Die-Fläche sinken die Kosten. Und auch die Designkosten halten sich in Grenzen, weil viele Blöcke aus den bestehenden Lösungen übernommen werden.
  • Andererseits ist die Kombination Zen 2 und RDNA 2 eine typische Customlösung.
  • Wir werden sehen was kommt.

Außerdem kursieren Gerüchte über Monet einer 12 nm APU mit 4 Zen-3-Kernen und 2 bis 4 RDNA 2 CUs. Das hört zuerst sich schlüssig an. Vor allem weil der "7-nm-Engpass" damit umschifft wird und es das Wafersupply Agreement mit GF gibt.

Ich bin skeptisch:
  • Wenn 12-nm-Kapazitäten bei GF frei werden, dann könnte AMD auch mehr 2000 bzw. 3000G produzieren. Dies wären zwar keine modernen Prozessoren, aber würden weit weniger Design-Kapazitäten bei AMD binden.
  • Ein Zen 3 auf 12 nm wäre nicht mit den 7-nm-Versionen vergleichbar. Auf 12 nm wird Zen 3 erheblich ineffizienter.
  • Der Aufwand und die Kosten der Rückportierung wären enorm.
  • Van Gogh oder eine kleine Zen 3 APU im Einsteigersegment, ergeben erheblich mehr Sinn.

Da AMD auch in den nächsten Jahren Zen-3-CPUs produzieren wird, dürfte das Erfüllen des Wafer Supply Agreements mit GF kein Problem sein.

Gaugaumera schrieb:
AMD hat nicht genug Chips und wird nen Teufel tun voll funktionsfähige Chips zu beschneiden um sie günstiger verkaufen zu können.
Genau so ist es.

Aber bitte beachten: Die Preise haben sich normalisiert. Alle Boxed Versionen sind unter UVP.
Also gleichen sich Angebot und Nachfrage an.

Gaugaumera schrieb:
Bis die Chipkriese rum ist, wird Renoir definitiv nicht mehr die aktuelle Generation sein. Renoir wurde ja eigentlich eh schon von Lucienne/Cezanne abgelöst,
Renoir ist eigentlich schon heute veraltet. Renoir und Cezanne werden auf dem selben Prozess produziert. Sie haben beinahe dieselben Produktionskosten (Zen 2 ist ca 15 % kleiner und billiger). Damit ist Renoir nicht als deutlich preiswertere Einsteigerlösung geeignet.

Ich gehe davon aus, dass die Zen-2-Desktop-CPUs noch angeboten werden, weil noch 7002-Server-CPUs produziert werden.


Gaugaumera schrieb:
aber die gibts wegen zu wenigen Chips noch garnicht für AM4.
So lange ist es nicht mehr bis zum 5. August, an dem Tage an dem Cezanne für AM4 erscheint. Auch das ist ein Zeichen, dass AMD mehr Waferkapazitäten hat.


begin_prog schrieb:
Das sind keine Überreste. Man hat ZEN2 mit einigen Verbesserungen aus ZEN3 extra als Lucienne neu aufgelegt (spart ggü. Renoir Strom und taktet schneller hoch). Auch mengenmäßig können das keine "Reste" sein.
Meiner Meinung nach ist Lucienne nur ein Rebranding von Zen 2 APUs, die mit winzigen Optimierungen und mit einer optimierten Maske hergestellt werden. AMD verwendet Lucienne, um die Produktpalette von den Ryzen 5000U zu verbreitern. Drei 5000U waren AMD wohl zu wenig.

Die Lucienne-APUs wurden von AMD zwischen den Cezanne APUs positioniert. Nicht generell als Einstiegslösungen unter Cezanne positioniert.

Powl_0 schrieb:
Außer, sie haben OEM Verpflichtungen. Kauft zB ein Dell 1 Mio Chips ein, zahlen die pro Stück sicher weniger als ein Endkunde, aber AMD kriegt so andererseits 1 Mio am Stück los und haben Anteil an OEM Kisten, gehen den Deal mitunter als lieber ein.
Wenn ein Großkunde direkt bei AMD kauft, bezahlt er direkt an AMD. Wenn eine Privatperson beim Einzelhändler kauft, geht das Geld durch mehrere Hände bis es bei AMD ankommt. Jede Hand will ihre Marge. Außerdem sind die Kosten für Transport und Verpackung bei Trayversionen niedriger als bei Boxed-Versionen. Kurzum auch bei den Großabnehmer wird AMD gut verdienen.

begin_prog schrieb:
Völlig richtig. Das hat Volker halt immer noch nicht verstanden und unterstellt in jedem Artikel eine ominöse Absicht / Vernachlässigung / freiwillig auf Umsatz zu verzichten. Was ja per se blödsinnig ist. Komischerweise wird die Krise bei Grafikkarten durchaus als gegeben hingenommen. :confused_alt:
Du beschwerst Dich an der falschen Adresse. Ich finde der Artikel beschreibt nüchtern die Situation.
AMD ist momentan im Einsteigersegment praktisch nicht mehr aktiv.

Es sind einige Leute im Forum, die daraus "bösen Willen" bzw. "Unfähigkeit" machen. Man muss sich nur den Thread zur Vorstellung der Zen-3-Desktop-APUs durchlesen.


Wegen MS Word und Bilder einfügen
cbtestarossa schrieb:
Aber nur weil die Büroheinis sich damit nicht auskennen und Riesenbilder reinballern bis die Mühle steht.
Das frisst extrem RAM und meist fehlt es den Bürorechnern genau hier.
Da hilft dir auch 2 + Kerne nix.
Dann muss die IT-Abteilung die Anwender vernünftig schulen oder die richtige Software bereitstellen.
IT-Mythos Nr. 1: Mit MS Word kann jeder arbeiten. Defakto kennen sich nur sehr wenige Leute wirklich mit MS Word aus.

MS Word ist ein tolles Programm, um Briefe oder Memos zu schreiben. Aber sobald die Dokumente größer als 30 Seiten werden oder die Anwender Bilder in die Dokumente kopieren, nähert sich Word schnell seinen Grenzen. Vor allem, wenn man das Dokument nicht regelmäßig mit "Speichern unter" bereinigt.

Komischerweise sind die meisten Unternehmen beim Kauf von Software viel zurückhaltender als bei der Beschaffung von Hardware.
 
Ein Chip mit solchen neuen Features kann kaum ein Rebranding sein. Und Van Gogh mit ZEN2 zeigt umso mehr, dass ZEN2 auch Vorteile gegenüber ZEN3 hat. Seien es die Kosten oder die insgesamt erreichbare Menge. Wäre ZEN3 in jeder Hinsicht besser als ZEN2, hätte AMD einfach alles umgestellt, und auch Van Gogh gleich auf ZEN3-Basis designt.

Dass User in Internet-Foren auch Unsinn schreiben, kommt vor. Aber zwischen "Ich vernachlässige etwas" und "Ich muss wegen mehrerer Krisen Prioritäten setzen, kann also nicht anders" liegen Welten, und ein Redakteur ist kein User, im Gegenteil, muss er Hintergründe erklären.

Das Gerücht um Monet in 12 nm ist schon reichlich fragwürdig. Weitere low cost-Designs wie Dali wird es bestimmt geben, bei steigenden Ansprüchen auch mit mehr als 2 Kernen, aber bestimmt nicht in 12 nm.

Die APUs sind alle monolithisch, daher sehe ich keinen Zusammenhang mit einer ZEN2 Server CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man demnächst günstige Officegurken mit 6/12ern bauen kann, wieso nicht? Dann halten die statt 10 Jahren halt 15 Jahre durch, bevor selbst der geduldigste Mitarbeiter genervt ist.
Das hatte ich auch beim Kauf der i7-4770/4790 für unsere Büro-PCs vor ein paar Jahren gedacht.
Win11 wird schonmal nicht mehr darauf laufen, auch wenn sie schnell genug sind.

Daher sollte man für Büro-PCs nicht mit einer längeren Laufzeit als 10 Jahren rechnen und kein Geld für "zukunftsfähige" CPUs ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt Probleme...😝
Ich wäre froh, wenn mein PC eine SSD hätte...mit ner alten platte rumgurken ist der Wahnsinn...wobei der Rest (i7 4xxx/12GB/nV Quattro) eigentlich für die arbeiten reichen würde...

Wobei ich mich frage, ob bei AMD wirklich so eine große Nachfrage für solche CPU´s herrscht. Mag sein, dass hier ein paar Systembuilder sind, die das machen würden, aber meine Erfahrung in ein paar Firmen war immer pro intel, weils immer so war und das Image von AMD noch aus Vorkriegszeiten stammt🤯
Da geht es nicht um real existierende Daten oder Messwerte...da ist das per se schon auf der Black list. Schade auch!

P.S. In manchen Unternehmen würde ich mir sogar ein 2c wünschen, wenn man dort mit einer Atom-Thin Client über VM rumgurken muss und alles in Zeitlupe und Verzögerung abläuft, weil es ja mittlerweile ausreichen soll und Kosten spart. Und das ist eigentlich kein kleines Unternehmen...(ich nenne es aus Datenschutz und Verschwiegenheitsgründen jetzt nicht, ist aus der Immobilien-Branche)
 
Zurück
Oben