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Elektroniker Betriebstechnik oder Studium?
- Ersteller Universe100
- Erstellt am
solche "Techniker" kannst du auch vergessen... Es gibt spezielle Technikerschulen und dort ist die Ausbildung
Technikerschulen gibt es wie Sand am Meer und 90% haben selbst da Prüfungsrecht können also Prüfungen selbst abnehmen und stellen.
Ein Techniker ist immer ein Techniker egal wo der gemacht wurde. Bei uns gibt es z.b. 2 Technikerschulen
a) sehr teuer und mit sehr niedrigen Durchfallern (klar die Leute bezahlen ja "Geld)
b) kostenlos und bei der Stadt angesiedelt untergebracht in einer beruflichen Schule. Siebt stark aus
Die Absolventen von b) finden ohne Probleme einen Job bei a) ist das schon schwieriger.
Und dann gibt es noch Eckert Schulen die Jahr für Jahr hunderte von Technikern auf den Markt schmeißen. Wer die Eckert Schulen kennt und vor allem Ihre Fernlehrunterlagen muss sich schon wundern wie man die Prüfung schaffen kann.. (Klar wird in Regenstauf am Hauptsitz abgenommen)
derzeit befinde ich mich in meiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (3.Lehrjahr) bei einem sehr großen Verkehrsunternehmen.
Lass mich raten, Ausbildungswerkstatt? "Praxiseinsätze" ? DB? Wo bist du den DB Services, KT, FZI, Regio, Netz oder FV?
Ich kann Dir nur raten "lauf so schnell du kannst". Also mach die Ausbildung zu Ende und geh gleich studieren. Wenn du noch 1 Jahr arbeiten willst dann nicht bei der DB. Die Ausbildung bei der DB gilt dank der guten Ausbildungszentren von DB Trainning "draußen" als sehr angesehen.
Wenn du nach der Ausbildung zu Services oder gar FZI kommst kanns tdu es vergesesn..
Lieber extern studieren und dann zurückommen, dann gibt e auch eine X03 oder gar X02 für den (Wiedereinstieg)
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muxmux schrieb:Lass mich raten, Ausbildungswerkstatt? "Praxiseinsätze" ? DB? Wo bist du den DB Services, KT, FZI, Regio, Netz oder FV?
Ich kann Dir nur raten "lauf so schnell du kannst". Also mach die Ausbildung zu Ende und geh gleich studieren. Wenn du noch 1 Jahr arbeiten willst dann nicht bei der DB. Die Ausbildung bei der DB gilt dank der guten Ausbildungszentren von DB Trainning "draußen" als sehr angesehen.
Du scheinst dich ein wenig mit dem Konzern auszukennen, gab es da bei dir Berührungspunkte?
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Manegarm
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Der Techniker ist eh überall gleich, weil es einen vorgeschriebenen Ausbildungsplan gibt, an den sich die Lehrer/der Schulleiter halten müssen, die regelmäßig Fortbildungen machen müssen. Ein ausgebildeter Lehrer weiß, was er lehren muss, denn dafür hat er Lehramt studiert. Auch jene die aus der Wirtschaft kommen und Quereinsteiger Als Lehrer sind, müssen ein Staatsexamen für seine Fä#cher ablegen, sonst weiß er ja gar nicht was er unterrichten soll. Kann ja passieren dass er für Auszubildende pötzlich die den mohrschen Spannungskreis auspackt, die laufen dann schreiend davon ^^muxmux schrieb:Technikerschulen gibt es wie Sand am Meer und 90% haben selbst da Prüfungsrecht können also Prüfungen selbst abnehmen und stellen.
Ein Techniker ist immer ein Techniker egal wo der gemacht wurde. Bei uns gibt es z.b. 2 Technikerschulen
Die Prüfungen müssen, bevor sie geschrieben wird bei der ..(ka wie das heißt).. beim zuständigen Amt des Landes eingereicht werden.
Die erteilen Freigabe. Wer behauptet, dass man das eine dem anderen vorziehen kann der hat von Bildungskommission keine Ahnung
Klar leichte Qualitätsunterschiede hast du immer, aber die hast du auch beim Porsche derselben Serie
Ich hab damals den Techniker bevor ich Maschinenbau studiert hab auch gemacht und haben uns auch mit Festigkeitshypothesen, Differentialgleichung der Biegelinie beschäftigt. Am Ende dann noch ne Facharbeit mit 50 Seiten + 40 technischen Zeicnungen angefertigt, die wissenschaftlich war. Also Unistoff, nur eben weniger Theorie, weil der Techniker ja für die Praxis gemacht ist und nicht zum forschen
Letzten Endes ist es kackegal wo man studiert oder Techniker macht. Es ist das, was man am Ende selber draus macht. Wieso diskutiere ich hier überhaupt mit, bin kein E Techniker^^
Ob sich nun ein Studium mehr lohnt als Techniker. Ich kann es bis heute nicht genau sagen, das Gehalt ist zwar etwas besser, aber im großen und ganzen kann ich es beim besten Willen nicht sagen. Wer in der Wirtschaft bleiben will und normale Betriebe sich aussucht, der muss glaube ich nicht studieren. Interessiert später auch keinen, da man nicht das Ansehen eines Arztes genießt. Man ist eh nur der Esel auf dem der Kaufmann zum Erfolg reitet
Zuletzt bearbeitet:
Dachte ich mir..
50Hz / LST / 16,7 Hz oder gar die Truppe die sich um Stw und die wenigen Netz Immo kümmert?
Das DB Training extern auch einen guten Ruf hat, habe ich mir aber nicht gedacht.
DB Trainning an sich ist nicht verkehrt, gerade die Seminare die zwar DB Intern laufen und extern eingekauft werden sind super.
Die Ausbildungswerkstätten haben halt einen guten Ruf weil da gut ausgebildet wird und auch relativ modern, in einer Zeit wo immer weniger Betriebe das haben. Du hast immerhin eine sehr gute solide "Grundausbildung". Und das wissen sehr viele "draußen".
Der Kontrast zwischen Ausbildungswerkstatt (DB-Training) und Arbeitsalltag (Praxiseinsatz) ist wie Tag und Nacht.
Das ist sehr oft so, nur bei der DB halt noch krasser. Aber der Arbeitsalltag wird immer anders sein, es kommt halt drauf an was du genau machst und wo.
Du scheinst dich ein wenig mit dem Konzern auszukennen
Ich bin in einem der anderen beiden EIU tätig von daher auch immer mal mit DB Netz zu tun..
Netzler ersticken entweder in Arbeit oder es gibt nichts zu tun.
Arbeiten bei Netz bedeutet meist draußen bei Wind und Wetter mit Rufbereitschaft und der Einstieg ist nach der Ausbildung oft 108/107. Zwar ist der Industriemeister Elektrotechnik meist safe und dann ist man auch schnell Farbahn oder Fahrwegmechaniker, aber besser als 106 wird es dann auch nicht. Und dann noch Rufbereitschaft dazu..
Deine Schilderungen klingen eher nach LST kann mich da aber auch täuschen. Aber 50 Hz Inst is auch nicht besser. Kenne viele die da weg sind über kurz oder lang.
Und wenn die Zussammenlegung von SuS und Netz kommt werden auf beiden Seiten sicher Köpfe rollen und das mit Sicherheit nicht oben.
Ich bin damals extern eingestiegen aber schon damals eher auf einer überwachenden Stelle im 50Hz Bereich. War aber auch lange Ausbildungsfachkoordinator im Nebenamt. Von daher kenne ich die Probleme.
Man kann sich meist auch vertraulich an die Lernbegleiter in der Werkstatt wenden, die sehen das nicht gerne wenn man im Praxiseinsatz nichts lernt..
Es sind auch temporäre Einsätze bei DB Energie oder DB Services möglich wenn man den nur möchte.. das muss aber vom AFK ausgehen.
Nach der Ausbildung ist sehr oft der Industriemeister Elektrotechnik drin. Allerdings bringt der dir relativ wenig wenn du technisch interessiert bist, weil dieser eher personaltechnsich geprägt ist was bei der DB kaum vorkommt.
Es gibt später auch Programme für ein Bachelorstudium. Nachteil:
- nur berufsbegleitendes Fernstudium
- DB zahlt nur die Hälfte
- Die Hürden sind hoch und nicht jeder wird ausgewählt.
Es mag aber intern auch die ein oder andere Möglichkeit geben das ein Studium zu 100% übernommen wird.
Wenn du im Konzern bleiben willst dann kann man eigentlich nur 2 Sachen empfehlen
- DB Energie, da diese auch als VNB agieren hast du hier von Hoch bis Niederspannung alles dabei und zusätzlich noch Arbeiten im reinen Niederspannungsbereich an den Stationen
- DB FZI: wenn einem das Arbeiten in den Werken mit geplanten Stunden für jeden Handgriff und die Schicht liegt kann es durchaus auch was sein.
Von DB Regio würde ich abraten da werden Werkstätten unter Umständen geschlossen wenn DB Regio wieder eine Ausschreibung verliert.
DB Services kann ich persönlich nur abraten. Du wirst da zwar im 50 Hz Bereich durchaus arbeiten bist aber den ganzen Tag durchgeplant und machst alles von Störungen über Messungen und dazu Bereitschaft.
Kann man schon machen für 1 Jahr oder so..
Ich würde persönlich studieren (Elektro oder Energietechnik) und dann wieder zurückommen in einen dieser Bereich:
Fachspezialist Elektrotechnik bei SuS - Planungen prüfen, Beratungen bei Baumaßnahmen, Abnahmen (anzeigefrei)
Abnahmeprüfer/Planprüfer bei Netz, E&C, KT usw. - Dauert allerdings ca. 3 Jahre um Prüfsachverständige rzu werden
Bauüberwacher Bahn 50 Hz
Das sind alles Stellen die mind. mit X03 vergütet werden (bzw. x02) und immer und auch in Zukunft gebraucht werden. Benötigen allerdings ein Studium.
Der Techniker ist eh überall gleich, weil es einen vorgeschriebenen Ausbildungsplan gibt, an denen sich die Lehrer/der Schulleiter halten müssen,
Die Schulen machen ihren Plan selbst und die staatliche Aufsicht ist eher "verbesserungswürdig".
Wie gesagt schau dir mal Dr. Eckert Schulen in Regenstauf an was die da an Technikern jedes Jahr raushauen.
Wer behauptet, dass man das eine dem anderen vorziehen kann der hat von Bildungskommission keine Ahnung
Was soll eine Bildungskomission sein?
Es ist kein Geheimnis das bestimmte Schulen den Ruf des "gekauften" Technikers haben , weil explizit auf die Prüfung hingearbeitet wird bishin zu konkreten Aufgaben. Man will ja keine zahlenden Kunden verlieren.
Ähnliches hört man auch im HS Bereich über Steinbeis.
Bei den besagten Schulen wird bei uns in der kostenlosen so stark ausgesiebt das am Ende von 25 Schülern überhaupt noch 8 zur Prüfung antreten und davon 5 bestehen.
Bei der kostenpflichtligen gibt es nur die üblichen Ausfälle aber sehr selten welche aus schulischen Gründen.
Ich hatte schon oft Techniker im VG von diesen 3 Schulen und fachlich sind Eckert und die kostenpfichtigen immer rausgefallen.
Letzten Endes ist es kackegal wo man studiert oder Techniker macht. Es ist das, was man am Ende selber draus macht.
Das stimmt
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Manegarm
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Ich hab keine Ahnung was diese Dr. Eckert Schulen sind, klär mal auf.
Gut, wenn man für den Techniker Geld an eine Schule zahlt, dann ist es tatsächlich naheliegend dass sie alle durchbringen wollen. Aber das ist ehrlich gesagt nicht schlimm, weil schlechte Techniker spätestens im Job ausgesiebt werden. Die guten, die sich auch abseits des Lehrplans schlau machen und Interesse hjaben, finden was.
Selber habe ich den Techniker damals an einem technischen Gymnasium gemacht, das war Berufsschule für Technik und Fachschule in einem. Viele Lehrer haben selber als Ingenieure gearbeitet und wussten worauf es am Ende ankommt, was wichtig ist. Das war auch kostenlos, und wenn du nicht mitgemacht hast, dann warst du raus. Einer hat sich sogar 1 mal über einen Anwalt für Wiederaufnahme reingeklagt, weil seine Noten fürs 2. jahr zu schlecht waren. Dann beim dritten Versuch wieder nicht ausreichend, sollte dann als einzige eine Mathenachprüfung machen und ist dann bei mir im Jahrgang endgültig geflogen weil er es nicht geschafft hat. Das wars das endgütlig. Da ich mit schechter Vorbildung reingegangen bin musste ich sehr sehr viel tun. Deshalb kann ich die beiträge meiner Voredner nicht ganz nachvollziehen, die Ausbildung war ziemlich gut.
Gut, wenn man für den Techniker Geld an eine Schule zahlt, dann ist es tatsächlich naheliegend dass sie alle durchbringen wollen. Aber das ist ehrlich gesagt nicht schlimm, weil schlechte Techniker spätestens im Job ausgesiebt werden. Die guten, die sich auch abseits des Lehrplans schlau machen und Interesse hjaben, finden was.
Selber habe ich den Techniker damals an einem technischen Gymnasium gemacht, das war Berufsschule für Technik und Fachschule in einem. Viele Lehrer haben selber als Ingenieure gearbeitet und wussten worauf es am Ende ankommt, was wichtig ist. Das war auch kostenlos, und wenn du nicht mitgemacht hast, dann warst du raus. Einer hat sich sogar 1 mal über einen Anwalt für Wiederaufnahme reingeklagt, weil seine Noten fürs 2. jahr zu schlecht waren. Dann beim dritten Versuch wieder nicht ausreichend, sollte dann als einzige eine Mathenachprüfung machen und ist dann bei mir im Jahrgang endgültig geflogen weil er es nicht geschafft hat. Das wars das endgütlig. Da ich mit schechter Vorbildung reingegangen bin musste ich sehr sehr viel tun. Deshalb kann ich die beiträge meiner Voredner nicht ganz nachvollziehen, die Ausbildung war ziemlich gut.
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Ich hab keine Ahnung was diese Dr. Eckert Schulen sind, klär mal auf.
Das ist ein (privater) Bildungsträger neben Umschulungen und ähnlichem auch Technikerschule und Industriemeister ausbildet. In Voll, Teil und Fernlehre.
Es ist ein Wunder das da jedes Jahr annährend 100% der Schüler die Technikerschule bestehen. (Prüfung wird im Haupsitz in Bayern abgenommen), wenn man sich Dozenten und Unterlagen ansieht.
Da ich mit schechter Vorbildung reingegangen bin musste ich sehr sehr viel tun. Deshalb kann ich die beiträge meiner Voredner nicht ganz nachvollziehen, die Ausbildung war ziemlich gut.
Ich war um 2009 auch auf dieser von mir erwähnten staatlichen Technikerschule. Leider hatte ich mir weder Vorklasse noch Vorkurs geleistet.
Am ersten Tag begrüßte uns der Klassenleiter mit den Worten "Schauen Sie sich gut um, neben sich, hinter sich und vor sich, die meisten werden Sie schon am Ende des ersten Semesters nicht mehr sehen".
Ich selbst habe dann im Dezember 09 "abgedankt". Konnte es mir privat aufgrund div. Probleme nicht mehr leisten und ich war trotz Nachhilfe in bestimmten Bereichen einfach "zu blöd". Für Teilzeit fehlte mir dann später die Zeit und die Motivation das 4 Jahre durchzuhalten.
Aber die Ausbildung an dieser Schule war sehr gut und alle haben einen sehr guten Job gefunden die meisten hatten ihn noch vor dem Abschlußzeugnis.
Aber nun genug OT
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Ohne Einblick in den Konzern zu haben wäre die DB KT vielleicht auch eine Idee? Elektroniker für Betriebstechnik klingt da nicht völlig falsch und wenn du in den Glasfaser-Bereich schnuppern kannst ist das auch ein Feld für die Zukunft.muxmux schrieb:Es sind auch temporäre Einsätze bei DB Energie oder DB Services möglich wenn man den nur möchte.. das muss aber vom AFK ausgehen.
Stimmt nicht ganz. Es gibt den "Staatlich geprüften Techniker" und den "Staatlich anerkannten Techniker" letzterer wird meistens in den privaten Schulen angeboten und dort kann man eigentlich nur bestehen weil man dafür bezahlt und die Schulen damit Geld machen...Manegarm schrieb:Der Techniker ist eh überall gleich
Das schlaue Unternehmen erkennt den Unterschied...
Grundsätzlich schon. Aber KT präsentiert sich besser als die Realität ist.
Zum einen, haben die einen der schlechteren Tarifverträge, und man erhält nicht alle Vergünstitungen die man in anderne Gesellschaften hat.
Und mit Glasfaser hat man dann auch am Ende des Tages nicht so viel zu tun. Gebaut und verlegt wird das durch Auftragnehmer im Rahmen von Projekten und KT ist aktuell nur für 1 Jahr oder so befähigt ihre eigenen Projekte zu planen (das ist kein Geheimnis kann man alles beim Eisenbahnbundesamt einsehen) zudem haben die auch Subs.
Die "Realität" bei KT bedeutet eher
Glasfaser (macht genau wie LWL) eine spezielle Messtruppe da kommt man so gut wie nicht rein.
Zudem kommen da eher Kommunikationselektroniker (oder auch nach der DB Abkürzung "Kein" auch "Kein Elektriker" genannt). Der TE wird es kennen die KE sind maximal 1 Monat bei DB Trainning dann nie wieder... zumindest was den elektronischen Teil angeht.
https://www.eckert-schulen.de/akademie/staatlich-gepruefte-techniker
Als Beispiel.. Eigentlich alle Schulen bieten den staatlich geprüften Techniker.
Die "Schule" mag vielleicht staatlich anerkannt sein der Techniker ist aber immer staatlich geprüft.
Vergleiche auch hier
https://www.techniker-forum.de/thema/staatlich-gepruefter-vs-staatlich-anerkannter-techniker.22357/
Und ich kenne hier bei uns im Umkreis keine Technikerschule die keinen staatlich geprüften Techniker "hergibt".
Wie auch immer. Es zählt immer was man daraus macht.
Zum einen, haben die einen der schlechteren Tarifverträge, und man erhält nicht alle Vergünstitungen die man in anderne Gesellschaften hat.
Und mit Glasfaser hat man dann auch am Ende des Tages nicht so viel zu tun. Gebaut und verlegt wird das durch Auftragnehmer im Rahmen von Projekten und KT ist aktuell nur für 1 Jahr oder so befähigt ihre eigenen Projekte zu planen (das ist kein Geheimnis kann man alles beim Eisenbahnbundesamt einsehen) zudem haben die auch Subs.
Die "Realität" bei KT bedeutet eher
- Uhren, Fahrkartenautomaten und Entwerter entstören
- Fahrgastinformation (DSA, FIA, ZIM) enstören, wobei das in 90% der Fälle die Herstellerfirma macht
- Schließfächer reparieren
- Rechner ausliefern und mitnehmen sowie Patch Arbeiten
- Wartung und Prüfung an den oben genannten Anlagen.
Glasfaser (macht genau wie LWL) eine spezielle Messtruppe da kommt man so gut wie nicht rein.
Zudem kommen da eher Kommunikationselektroniker (oder auch nach der DB Abkürzung "Kein" auch "Kein Elektriker" genannt). Der TE wird es kennen die KE sind maximal 1 Monat bei DB Trainning dann nie wieder... zumindest was den elektronischen Teil angeht.
Sorry aber ich denke nicht:r" letzterer wird meistens in den privaten Schulen angeboten
https://www.eckert-schulen.de/akademie/staatlich-gepruefte-techniker
Als Beispiel.. Eigentlich alle Schulen bieten den staatlich geprüften Techniker.
Die "Schule" mag vielleicht staatlich anerkannt sein der Techniker ist aber immer staatlich geprüft.
Vergleiche auch hier
https://www.techniker-forum.de/thema/staatlich-gepruefter-vs-staatlich-anerkannter-techniker.22357/
Bei der Abschlussbezeichnung Staatlich anerkannter Techniker handelt es sich also um Fachschulabschlüsse, die an privaten, staatlich anerkannten Fachschulen (die Ergänzungsschulen sind) erworben werden. Sie sind mit den Abschlüssen an staatlichen und privaten Fachschulen (die Ersatzschulen sind) gleichzusetzen.
Und ich kenne hier bei uns im Umkreis keine Technikerschule die keinen staatlich geprüften Techniker "hergibt".
Wie auch immer. Es zählt immer was man daraus macht.
Kommentar des JahresManegarm schrieb:Man ist eh nur der Esel auf dem der Kaufmann zum Erfolg reitet
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Vieles spricht für das Studium, aber was spricht denn dafür als Facharbeiter anzufangen?
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Aufbau von Erfahrung & Wissen, kein Risiko durchs Studium und sofort eigenes Einkommen.Galaxy schrieb:Vieles spricht für das Studium, aber was spricht denn dafür als Facharbeiter anzufangen?
Ich würd sagen, das dürfte sehr vom Betrieb, Vorarbeiter & Chef abhängen. Du kannst ja mal ein paar Bewerbungen/Anrufen machen, ein Tag Probearbeit ist zumindest bei mir in der Firma (allerdings im TK-Bereich) durchaus üblich.Galaxy schrieb:Bei der Bahn spricht natürlich alles dagegen, wie sieht es denn bei anderen Betrieben aus, vor allem in kleineren wo viele Neu-Installationen bei Kunden gemacht werden?
Du kannst auch mit Studium bei der Bahn arbeiten... Oder anders gesagt: Auch mit Studium kannst du in einem schlechten Betrieb landen. Das Schmerzensgeld könnte dann natürlich höher sein.Galaxy schrieb:Manchmal habe ich nämlich den Eindruck nur Studieren zu wollen um eine bessere Ausgangssituation im Arbeitsleben zu haben.
Bei der Bahn spricht natürlich alles dagegen,
Ich hatte dir ja 2 Möglichkeiten genannt die in Ordnung wären. Gerade DB Energie bietet einiges an Potential, weil die auch der VNB für die ganze DB sind. Zudem sind die auch im Privatbereich unterwegs (Wallboxen) und ganz neu auch PV und Wasserstoff.
Sind auch "außen" vor von Infra-Go und als EIU defintiv auch sicher. Und es ist stressfreier da keine Sige nach AEG/EBO nötig und somit kein Streß mit dem EBA..
Zumindest mit dir wird man als "gelernten Bahner" nicht so umgehen wie mit mir als damals externen.. Man wird als externe im Konzern schon sehr gemobbt und blockiert gerade von den alten Beamten oder Leuten mit +20 BE.
Aufbau von Erfahrung & Wissen,
Nicht bei der DB. Auf keinen Fall in keinem einzigen Bereich. Er wird nie wieder so viel Wissen dort erwerben wie jetzt.
Neu-Installationen bei Kunden gemacht werden?
Neuinstallationen sind oft Projektgeschäft engen Zeitplan und viel Streß und dann auch oft Bundes oder gar Europaweit. Würde ich persönlich nicht mehr machen wollen.
Standard Betriebselektriker in einem Krankenhaus oder in einem Betrieb mit IGM Tarif wäre sicher das bessere.
Du kannst auch mit Studium bei der Bahn arbeiten
Das bedeutet je nach Stelle ~43000 bis 53000 p.A. bei 12 Gehältern und 28 Tagen Urlaub. (mit 34 oder 40 weniger €). Und das für Tätigkeiten wo man ggf. mit einem Bein im Knast steht, eine Menge Schulungen braucht und diese auch jährlich auffrischen muss.
Und bei einem Fehler "vergisst" der Konzern einen ganz schnell und stellt sich sehr schnell auf die Gegenseite.
Man muss jeden Misstand anprangern, alles schriftlich machen und aufeben am besten mehrmals, auch wenn gegen Ril usw. gearbeitet wird. Wir nennen das "freischreiben".
@rezzler
Die DB ist sicher von außen nicht so einfach zu verstehen. Ja es ist ein (Groß)Konzern aber das ist auch schon das einzige was zutrifft..
Es ist mit der einzige Konzern in staatlicher Hand in D. Und es hat sich wenig geändert im Bezug zur Bundesbahn, klar es gibt jetzt keine (neuen ) Beamten mehr und Streiks und ist eine AG. Aber am Kerngeschäft hat sich nix geändert.
Alle produzieren einen "sicheren und pünktlichen Eisenbahnbetrieb". Das dies nicht immer funktioniert kennt jeder, selbst ich kann mit sehr vielen Dienstreisen 1. Klasse im ICE genug dazu beitragen. Aber das bringt das System eben mit sich und soll hier ja wegen OT sicher auch nicht diskutiert werden.
Ich kann den TE verstehen. Der Kontrast Ausbildungswerkstatt -> Praxis ist auch "draußen" immer sehr "Cringe". Bei der DB noch mehr.
Wir haben Richtlinien die strenger sind als die VDE als Beispiel. Die Aufsichtsbehörde (EBA) prüft natürlich nicht nach VDE sondern nach Ril..
Und die werden gebogen und gebrochen wo es geht. Prozesse dauern lang und sind umständlich. Die Angst vor dem EBA ist auch allgegenwärtig. Obwohl die sicher nie einen Bf von der Größe Berlin zusperren würden..
Das arbeiten bei der DB ist nicht allzu verkehrt. Es ist ein sicherer Job und viele meckern, aber das tun ja Leute immer wenn es Ihnen gut geht. Man braucht aber nicht nur das Konzerner Denken, sondern muss dazu noch Eisenbahner sein. Das sind heute nicht mehr viele. Mein Opa war Oberamtsrat und ich bekam einiges mit so hatte ich es "leichter".
Man muss auch damit leben da es eben länger dauert, man kaum was entscheiden kann und alles was eilig ist, kann mind. bis nächsten Monat warten. Und man muss ich alles schriftlich geben lassen.
Der TE zweifelt zurecht schon daran. Sein Tagesgeschäft nach der Ausbildung wird wenn er bei DB Netz bleibt, wird nur Wartung und Inspektion sein und dazu Rufbereitschaft. Und das auch im gefährlichen Gleisbereich (ich bin/war selbstsicherer also kenne ich das ebenso).
Und so wird er auch nicht alles was er aktuell lernt anwenden können. Dafür ist die Ausbildung sehr gut. Andere Azubis hören von SPS vllt mal was in der Berufsschule und das wars.
Wenn man schonso zweifelt ist es tatsächlich besser zu "laufen" als bei der DB zu bleiben. sonst wird man einfach nicht glücklich.
Richtig "cool" ist es allerdings bei DB Systel. Die zahlen extrem gut, haben mobiles Arbeiten quasi verinnerlicht (schon lange vor Corona) es herrscht immer noch eine "Start Up" Kultur und der Konzern wird durch den Zwang BKU zu nehmen sehr geschröpft.
Leider gibt es für den TE da in dem Bereich nix..
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Wie realistisch sind da denn die Übernahemchancen?muxmux schrieb:Standard Betriebselektriker in einem Krankenhaus oder in einem Betrieb mit IGM Tarif wäre sicher das bessere.
Und wie hast denn mit einem abgebrochenen Techniker einer höher Stelle bekommen?
Doch noch studiert?
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Einblicke in diesen Konzern erhalten
Deine Meinung respektiere ich, allerdings sind die Einblicke eines Azubis der nicht selbsständig arbeiten darf auch dann immer sehr selektiv.
Du würdest in vielen Firmen in ein Loch fallen wenn du aus der Ausbildungswerkstatt in die Praxis kommst, das liegt in der Natur der Sache. Ich hatte damals keine Werkstatt und wir haben in der Metallgrundausbildung Teile gemacht die auch wirklich gebraucht wurden anstatt den 5. U Stahl zu feilen oder sinnlose Sachen wie Aschenbacher oder Lampen zu bauen. Hatte auch seine Vorteile.
Und es ist auch in vielen Berufen so, dass es Tätigkeiten gibt die "jeder" kann. Klar auch bei der DB W+I kann jeder.
Messungen und Meßprotkoll nach 954 ausfüllen schon weniger. Messwerte auch interpretieren und auch Störungssuche daran erkennt man die Fachkraft. Das ist natürlich nicht immer Tagesgeschäft.
In der Berufsausbildung werden eben Generalisten ausgebildet. Was man dann später macht, ist immer vom Betrieb und dem Tätigkeitsfeld abhängig.
- Der eine überwacht und beauftragt nur Fremdfirmen
- Ein anderer baut Schaltschränke
- Der nächste programmiert und ändert auch SPS
- Und wieder andere halten Produktionsanlagen in Stand
So ist das in technischen Berufen. Ein Verkäufer wird immer das gleiche machen egal ob bei Aldi oder Netto, nur die Programme und Produkte sind anders. Beim Elektroniker oder Mechaniker ist das nicht ganz so einfach.
Deswegen mein Vorschlag wenn man noch ein Jahr arbeiten will dann bei DB Energie. Die sind quasi als "Stadtwerk" zu sehen und haben überall Schnittstellen und Berührungspunkte.
"SPS" wirst du in der Form wie es in deinem Berufsbild ist in der ganzen DB nicht finden. Im Bereich GLT wird anderes verwendet. Höchstens noch im Bereich der Schienenfahrzeuge.
Die DB kauft eben diese teueren Seminare in der Ausbildungswerkstatt ein um allen die Inhalte laut Rahmenplan zu vermitteln egal wo diese die Ausbildung machen.
Mein Wissen aus der Ausbildungswerkstatt wird nicht im Praxiseinsatz sinnvoll benötigt, Verdrahtung? Prüfung elektrischer Anlagen? SPS-Programmierung etc.? Wird leider alles nicht gemacht.
Das gibt es auch in anderen Firmen. Du hast immerhin den großen Vorteil es überhaupt gemacht zu haben. Andere machen es gar nicht.
Ein Kollege hat 3,5 Jahre bei Siemens an CT und MRT geschraubt in der Fertigung, der konnte auch nie da aus der Werkstatt oder der BS anwenden.
Wie realistisch sind da denn die Übernahemchancen?
Früher so gut wie "0" weil man da durchaus gefragt wird warum man das Übernahmeangebot der DB ausschlägt. Beim heutigen AN Markt spielt das keine Rolle. Man ist ohnehin nach > 5 Jahren (ohne Ausbildung) DB genauso schwer vermittelbar wie ein Langzeitarbeitsloser.
Aber ein richtiger Betriebselektriker ist auch nicht ohne wenn nachts die Anlage steht und man diese wieder zum laufen bekommen muss, oder "far from home" auf sich alleine gestellt.
Und wie hast denn mit einem abgebrochenen Techniker einer höher Stelle bei der Bahn bekommen?
Ich habe sogar die Realschule damals ohne Abschluß verlassen . Es gibt Sachen in einem CV die interessieren einfach nach Jahren nicht mehr.
Der Techniker war nach meiner ersten Ausbildung du ohnehin für die DB keine Rolle gespielt hat.
Ich habe dann noch eine Ausbildung gemacht und diese durchschnittlich (90%) abgeschlossen und dann noch den Industriemeister im Selbststudium, auch nur durchschnittlich mit 85% abgeschlossen.
Ich war eben 12 Jahre in meinem Beruf tätig, habe von Schaltschrankbau bis SPS alles gemacht und war auch lange Jahre im "Feld" wie es so schön heißt.
Zur DB kam ich dann durch Zufall. Bin auf einer niedrigen Stelle (605) eingestiegen und habe mich da bewährt, gab auch früh eine Entgelderhöhung.
Nach 2 Jahren dann intern gwechselt. Gewünscht war für die Stelle ein Bachelor oder Techniker aber letzendlich hätte sogar eine Ausbildung gereicht laut Ausschreibung.
Da ich die neue FK und das Team und die Tätigkeit kannte wurde ich genommen und sogar einem mit 10 Jahren BE (auch intern) vorgezogen.
Ist zwar nun seit Jahren eine 603 aber auch das ist keine "höhere Stelle". Sollte man eigentlich zu 103 umschreiben dann würde man bei der Schlichtung noch mehr profetieren aber gut. Sicher auch kein üblicher Weg, da ein Aufstieg immer homogen gewünscht ist aber so war es eben damals.
und HR gegenüber den Nicht-Studierten und Arbeitern unverhältnismäßig bevorzugt werden.
Und HR?
Dieser Satz ist aber nicht zutreffend. Auf meiner jetzigen Stelle hätte kein studierter sich so schnell einarbeiten können ohne die Praxis zu haben. In vielen Bereichen ist der DB die Praxis schon was wert, aber die muss man erst mal erwerben.
Die Stellen sind zwar bewertet und die Entgeltgruppen stehen auch teilweise ein Studium vor, aber es ist auch immer so geschrieben das es auch ohne geht.
Es gibt natürlich Ausnahmen wie Abnahmeprüfer oder Planprüfer. Diese sind auch Sachverständige und müssen (neben einer mehrjährigen Qualifizierung) zwingend ein Studium vorweisen können, das ergibt sich aus dem Gesetz.
Das gilt auch für Anlagenverantwortliche .
Bauüberwacher Bahn ebenso und es gibt noch viele weitere Stellen wo es einfach ohne Studium nicht geht.
Intern ist dann sowieso vieles einfacher.
Jemand aus meinem alten Team hat es auch zum 1.8 nach B. geschafft ohne Studium, nur mit einer Berufausbildung auf einer kaufmännischen Stelle die auch extern mit Studium ausgeschreiben war.
Ich habe mittelfristig auch die Perspektive auf eine 602 und langfristig (10 Jahre) auf eine 601 oder AT (je nach Wahl). Eines davon oder beides wird es über kurz oder lang werden, und da bin ich nicht der einzige.
Weiter kommt man auch mit einem Studium nicht dort.
vadderloewe
Lieutenant
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https://studieren.de/elektrotechnik-berufsbegleitend.hochschulliste.t-0.c-32608.html
Ein staatlich geprüfter Techniker kann sehr wohl gut verdienen und Leitungsfunktionen übertragen bekommen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Ich bin inzwischen zwar in Rente, habe es aber in meiner aktiven Zeit zum leitenden Angestellten mit Handlungsvollmacht gebracht.
Und das ohne Abitur, nur mit Berufsausbildung und Technikerabschluss.
Ein staatlich geprüfter Techniker kann sehr wohl gut verdienen und Leitungsfunktionen übertragen bekommen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Ich bin inzwischen zwar in Rente, habe es aber in meiner aktiven Zeit zum leitenden Angestellten mit Handlungsvollmacht gebracht.
Und das ohne Abitur, nur mit Berufsausbildung und Technikerabschluss.
optimistica
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Ratschlag von einem erfahrenen 40er:
1. Mit 24 bist du ein Kücken. Vergiss das Alter. Kenne genügend sehr erfolgreiche E-Ingenieure, die mit 28/29 das Diplomstudium begonnen und mit 35 fertig waren. Aber auch viele die mit 36/38 eine zweite Berufsausbildung oder ein Studium in der Informatik begonnen haben. Alter ist sekundär. Tue das, was dir Freude bereitet und wo du dich weiterentwicklen kannst. Höre nicht auf die Nein-Sager und Pessimisten.
2. Wäre ich in deiner Situation, würde ich:
(a) die kommenden Jahre jährlich das Unternehmen wechseln (groß, klein, versch. Bundesländer) und Erfahrungen sammeln, was Arbeitsinhalt, -methoden, -material, Betriebsklima und Zukunftsaussichten betreffen, solange, bist du ein Unternehmen gefunden hast, welches deinen Vorstellungen entspricht. Zeitlicher Rahmen: 4 bis 5 Jahre.
(b) war kein passendes Unternehmen dabei, dann ab an die Uni oder FH. Mit Ende 20 / Anfang 30 bist du für viele Studentinnen zudem weitaus attraktiver, aufgrund deiner Erfahrung und Lebenseinstellung.
(c) geh sofort an eine FH - absolviere das Studium mit Bestnoten - anschließend führst du (a) aus und wechselst solange die Unternehmen, bist du das passende gefunden hast.
Die 20er für die Berufsfindung nutzen. Probiere so viel wie möglich aus.
Die 30er sind eher für Karriere, Familie, Standortsicherheit etc. da.
1. Mit 24 bist du ein Kücken. Vergiss das Alter. Kenne genügend sehr erfolgreiche E-Ingenieure, die mit 28/29 das Diplomstudium begonnen und mit 35 fertig waren. Aber auch viele die mit 36/38 eine zweite Berufsausbildung oder ein Studium in der Informatik begonnen haben. Alter ist sekundär. Tue das, was dir Freude bereitet und wo du dich weiterentwicklen kannst. Höre nicht auf die Nein-Sager und Pessimisten.
2. Wäre ich in deiner Situation, würde ich:
(a) die kommenden Jahre jährlich das Unternehmen wechseln (groß, klein, versch. Bundesländer) und Erfahrungen sammeln, was Arbeitsinhalt, -methoden, -material, Betriebsklima und Zukunftsaussichten betreffen, solange, bist du ein Unternehmen gefunden hast, welches deinen Vorstellungen entspricht. Zeitlicher Rahmen: 4 bis 5 Jahre.
(b) war kein passendes Unternehmen dabei, dann ab an die Uni oder FH. Mit Ende 20 / Anfang 30 bist du für viele Studentinnen zudem weitaus attraktiver, aufgrund deiner Erfahrung und Lebenseinstellung.
(c) geh sofort an eine FH - absolviere das Studium mit Bestnoten - anschließend führst du (a) aus und wechselst solange die Unternehmen, bist du das passende gefunden hast.
Die 20er für die Berufsfindung nutzen. Probiere so viel wie möglich aus.
Die 30er sind eher für Karriere, Familie, Standortsicherheit etc. da.
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