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News Elite: Dangerous lässt Offline-Modus fallen

AbstaubBaer

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Zu den während der Crowdfunding-Kampagne von Elite: Dangerous versprochenen Eigenschaften sollte auch ein Offline-Modus gehören; rund einen Monat vor Erscheinen des fertigen Spiels erklären die Entwickler jedoch, dass die Weltraum-Simulation nicht ohne Internetverbindung gespielt werden kann.

Zur News: Elite: Dangerous lässt Offline-Modus fallen
 
Ich muss gestehen, dass ich mit etwas derartigem schon länger gerechnet hatte. Dennoch war es seitens der Entwickler doch sicher schon lange bekannt. Ich finde es nicht richtig das man die Baker da im unklaren gelassen hat
 
Ist das nicht eine typische Taktik bei Kickstarter:
Zuerst schmeißt man massiv mit Mode-Buzzwords (DX 11, DX 12, Mantle, Oculus Rift, MMO, Singleplayer usw.) um sich um möglichst viele Backer anzulocken, selbst wenn es im Vorneherein klar ist, dass man niemals alles halten kann . . . . .
 
auf reddit und im offiziellen forum gehts schon ziemlich zur sache deswegen.

ich find eigentlich nur eine sache problematisch und zwar, dass ein versprechen gebrochen wurde. praktisch beeinlfuss es mich aber nicht. ich finde die entscheidung nur logisch, denn ohne ein verbundenes universum geht viel dynamik verloren.

und es gibt ja auch noch den singleplayer modus, falls man nicht von gegnerischen spielern getötet werden möchte.
 
Die haben mit der Aussage, Elite Dangerous ließe sich offline spielen Gelder von der Community eingeheimst. Jetzt einen Monat vor Release heißt es: Ääätsch doch nicht. Klingt schon ein bisschen nach Kundenverarsche. Wieso kündigen sie es überhaupt groß an, wenn sie es dann nicht umsetzen? Am besten wäre gewesen sie hätten sich zum Thema Offline-Modus gar nicht groß geäußert statt falsche Erwartungen bei den Kunden zu wecken. So wirkt das ganze irgendwie anrüchig. Bin froh, dass ich mich bisher aus diesem ganzen Crowdfunding/Early-Access-Zeug rausgehalten habe. Es ist die gleiche Kundenverarsche die man bei manchen Publishern beobachten kann nur in Grün.
 
OT: Brad the bread baker was baking bread in his bakery. :p BaCker ;)

Solche Aktionen trüben die ganze Kickstarter-Geschichte immer aufs neue. Problem dabei ist, dass sie sich vor ihren Backern leider nicht zu rechtfertigen haben wie sie es sonst bei den Publishern müssten, wenn da solche Änderungen anstünden und der Publisher bspw. den Offline-Teil unbedingt wollte und beworben hat.
Andererseits muss man nur hin und wieder mal online sein um die Stati der einzelnen Regionen zu synchronisieren, also eigentlich auch mal wieder nicht so wirklich wild...
 
Im Sinne der Spielmechanik ist das verständlich. Aber das kann man PR-technisch doch auch besser lösen. Man kann doch einfach darauf hinweisen, dass eine nicht durchgeführte Synchronisation mit den Online Servern das Single Player Spielerlebnis negativ beeinflussen kann. Den Abgleich kann der Spieler aber manuell und damit nach eigenem Ermessen durchführen. Damit sollte doch niemand ein Problem haben, inhaltlich sind damit die Versprechungen erfüllt.
 
Ich bin froh noch nie mein Geld in ein solches Projekt gesteckt zu haben. Versteht mich nicht falsch, durch Crowdfunding entstehen sicher auch ganz wunderbare Sachen, aber man kauft/ zahlt eben auch nur für die Katze im Sack.
Mehr Sicherheit als mit einem Publisher hat der Kunde am Ende eben nicht.
 
Bin grad froh nichts gespendet zu haben, ohne Offlinemodus ist das Spiel für mich gestorben.
 
Ich denke das hat nix mit Dynamik und Co zu tun die wollen einfach gegen Raubkopien etwas in der Hand haben nicht mehr und nicht weniger.
 
Unter anderem wegen solcher Problematiken bezahle ich keinen einzigen Cent für irgendwelche Spielprojekte. Ist mir einfach zu unsicher.

Außer Kingdom Come: Deliverance gibt es bis heute kein Kickstarter Spiel, was mich interessiert hätte.
 
Mika911 schrieb:
Ich denke das hat nix mit Dynamik und Co zu tun die wollen einfach gegen Raubkopien etwas in der Hand haben nicht mehr und nicht weniger.
Und vergiss nicht die Werbugn die Ingame eingeblendet wird, wie soll man die ohne Internetverbindung laden können ~~
 
Es ist die gleiche Kundenverarsche die man bei manchen Publishern beobachten kann nur in Grün.
Man muss auch dazu sagen dass das ganze heute son Trend ist. An zig Stellen hört man von Leuten die sich Selbstständig machen wollen, entweder gar kein Konzept haben oder nen scheiß Konzept haben. Zeug für das vorher schon abzusehen ist dass es da keinen großen Markt für gibt. Und was ich auch so mitbekommen habe ist das viele meinen es ist sowas wie ne Art Studentenleben. Sprich sie können sich die Zeit einteilen, Arbeiten wann sie wollen und und und. Und dann irgendwann ist das Geld aufgebraucht und nix zustande gebracht.

Junge Leute ohne Berufserfahrung, die grade aus dem Studium kommen oder noch drin sind und meinen sie sind soviel schlauer als alle anderen.

Spätestens wenn sich dann nicht mehr alle einig sind und es zum Streit kommt geht die ganze Sache den Bach runter, wenn sie nich vorher schon pleite.

Zumindest ist das mein Eindruck von dem ganzen Kickstarter Zeug.

Nach paar Jahren trifft man die Leute dann wieder. Entweder arbeitslos und verschuldet oder sind dann letztendlich doch irgendwo selber nen Angestellter ;)

Du hast da keine Handhabe, weil das eine Spende ist.
Naja wenns nur ne Spende ist ist das bescheuert. Nen Investor hat ja auch Mitspracherecht zB. Wenn ich einfach nur mein Geld geben soll und vielleicht was wiederbekomme, was mir versprochen wurde kann ich auch Sportwetten machen
 
Klar ein Fundement des Vertrauens gebrochen: Don't oversell and under perform.....
 
@Mika911
Da das Spiel wahrscheinlich eh via Steam vertrieben wird denke ich nicht, dass es darum ging . .
 
Bogeyman schrieb:
Naja wenns nur ne Spende ist ist das bescheuert. Nen Investor hat ja auch Mitspracherecht zB. Wenn ich einfach nur mein Geld geben soll und vielleicht was wiederbekomme, was mir versprochen wurde kann ich auch Sportwetten machen

Das ist ja das Dumme an Kickstarter: Du trägst das volle Risiko eines Investors, wirst aber nicht an eventuellen Gewinnen beteiligt.

Willkommen in der Welt der Spiele-Entwicklung.
 
lol okay wenns wirklich so ist lachhaft. Man will mein Geld aber keine Verpflichtungen eingehen.Ich MUSS was geben, und bekommen nur VIELLEICHT was zurück. Vielleicht bekomm ich auch gar nichts zurück wenn ich Pech habe oder nicht dass was ich will.
 
Das ist ja das Dumme an Kickstarter: Du trägst das volle Risiko eines Investors, wirst aber nicht an eventuellen Gewinnen beteiligt
nein du trägst nicht das volle Risiko denn das was du da als einzelner an Geld einbringst ist kaum der rede wert. Wollt ihr Mitsprache Recht und Gewinnbeteiligung, solltet ihr bei dem nächsten großen Projekt vlt. einfach mal mit einigen Millionen Dollar beim Entwickler vorbei schauen.

Zumindest ist das mein Eindruck von dem ganzen Kickstarter Zeug.
Nach paar Jahren trifft man die Leute dann wieder. Entweder arbeitslos und verschuldet oder sind dann letztendlich doch irgendwo selber nen Angestellter
Dann hast du nicht genau hingesehen hinter großen Projekten wie Elite stehen oft sehr erfahren Leute
 
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