News Enermax: Netzteile mit Softwaresteuerung, Doppellüfter und Anzeige

pr0g4m1ng schrieb:
Die Anzeige ist ganz nett. :)
Finde ich auch.

Knecht_Ruprecht schrieb:
@ pr0g4m1ng
Findest du? In der Praxis ist die auf der Rückseite nur schwer ablesbar.
Man schaut ja auch nicht die ganze Zeit drauf, sondern mal um zu sehen wie viel der Rechner in bestimmten Situationen so braucht, z.B. bei unterschiedlichen Energespareinstellungen. Aber an einem Bronze NT ist der irgendwie fehl am Platz und rechtfertigt dessen Preis nicht. Unter Gold kommt mir sowieso kein NT mehr ins Haus.
 
TenDance schrieb:
Das Triathlor bietet für fast 100 Euro Bronze-Effizienz... ich werf mich weg :hammer_alt:
Und? Ich habe ein Netzteil das ist völlig ohne Einstufung ist und hat 230Euro gekostet. Watt nu? Jetzt darfst du dich gerne komplett wegwerfen.
 
lynx007 schrieb:
200€ für nen Netzteil mit Lüftersteuerung.... ja genau! Wird genugen D...n die sich sich kaufen. Ich gehöre sicher nicht dazu. :lol:

Zwingt dich ja auch niemand dazu. Und sich über andere zu erheben die es tun, zeugt aber auch nicht von besonders großer Einsicht.
 
Naja, Netzteilkauf ist halt immer so ne Sache,
meine Enermax Pro 82+ (625W) ist nun mehr 8Jahre alt! Es bietet alles was man noch heute von einem guten Netzteil erwartet.
Ein Kauf der sich absolut rentiert hat!
 
joel schrieb:
Es bietet alles was man noch heute von einem guten Netzteil erwartet.
Heile Kondensatoren?
Low Impedance Kondensatoren?

Verträgt Lastwechsel moderner Grafikkarten bzw hat genug Kapazität dafür?

Bei modernen Netzteilen sehe ich immer öfter mal 15000µF Kapazität auf der Sekundärseite, nur +12V...
 
Wenn die Überprüfung der Funktion darin besteht, dass der PC noch angeht, dann ist das wenig aussagekräftig.
 
Mir reicht das nicht. Der PC läuft zur Überprüfung mit Intel Burn Test.
 
Um wirklich zu wissen, was Sache ist, müsste man wenigstens ein Multimeter oder ein entsprechendes Testgerät verwenden, besser noch eine professionelle Teststation. Sichtprüfung und (ggf. scheinbar) stabiler Betrieb sind keine hinreichenden Maßnahmen, um die Funktion zuverlässig einzuschätzen.
 
Funktionsfähige Hardware wegwerfen, kann aber auch nicht die Lösung sein, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht hat.
Ich baue in meinen Pentium 4 doch kein Netzteil ein, das doppelt so viel wert ist als der restliche PC.
Das alte Enermax Netzteil passt technisch zu der Hardware. Da brauche ist kein Netzteil, das alles auf der 12 Volt Schiene abgeben kann.
 
Bei einem alten P4 ist es natürlich im Prinzip wurscht. Will man neue HW mit einem alten NT kombinieren (wie oben das Pro 82+ mit einer 390), dann ist "PC läuft" aber eben kein hinreichendes Kriterium, um die Funktionsfähigkeit des NTs festzustellen.
 
Für den Dauerbetrieb wird es auch nicht mehr benutzt. Es soll einen Old School PC am Laufen halten.
Da ist es mir lieber als ein 550 Watt Noname.
 
Um den Zustand überprüfen zu können, brauchst du, wie erwähnt, eine Teststation (das können auch einfache Drahtwiderstände sein) und ein Osziloskop sowie Spannungsprüfer.

Dann musst du 'nur' noch den Wechselspannungsanteil der Gleichspannung feststellen...

Erst dann kannst du sagen, dass das Netzteil funktioniert oder nicht, alles andere ist nur scheinbare Funktion, denn nur mit PC Komponenten ist das Überprüfen des Zustandes der Elektronik (insbesondere Kondensatoren, die hier ein essentieller Bestandteil sind!) nicht möglich.

Siehe auch das von mir gepostete Bild!

Da waren 4 Kondensatoren dick, woher weißt du, dass es bei dir nicht ähnlich ausschaut?

Dass das Netzteil noch funktioniert hätte, daran habe ich keinen Zweifel...
 
Das ist ja alles richtig, aber ich hantiere nicht an Sachen, die lebensgefährlich sind. Da ist es sicherer, wenn das Netzteil irgendwann kaputt geht und dann ausgetauscht wird. Da gehen auch keine Werte kaputt, wenn es mehr wird.
Jemand anderem haben ich gerade zu einem aktuellen Netzteil geraten, der ein 8 Jahre altes mit neuem Mainboard weiter verwenden wollte.
 
Stark, endlich passt das Lüfter Design zu den inneren Werten :)
Uberteuerter CWT Müll der einem zwischen Fingern zerbröselt...
Prinzipiell ist das Teil schon stylisch, vor allem für Retro Fans, aber Enermax... Da kommt mir mein Frühstück mit hoch.
 
Wozu sind dann eigentlich die ganzen Schutzschaltungen im NT da wenn nicht die restliche Hardware davor zu schützen hops zu gehen ?
 
Zum einen gibt es nicht gegen alles Schutzschaltungen. Ripple z.B. kann bei 500mV auf 12V liegen, ohne dass irgendwas abschaltet. Des Weiteren sind auch die Triggerpoints bei UVP/OVP oft nicht so gewählt, dass die kleinste Abweichung von der Toleranz zum sofortigen Shutdown führt. Da können auch mal 11,5 statt 12V anliegen, ohne dass eine Schutzschaltung greift, während die damit versorgten Komponenten von solchen Abweichungen gewiss nicht profitieren.
 
Bei Ripple verreckt dir eben nicht alles sofort. Das ist eher ein schleichender Prozess
 

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