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News Enthüllungen zu Kill the Justice League: Suicide-Squad-Spiel war zum Scheitern verurteilt

Fighter1993 schrieb:
Die großen Spieleentwickler wie Microsoft sind halt blind vor $$ in den Augen.
Was hat MS hier verloren?
 
Termy schrieb:
Wundert das jetzt irgendwen, dass das Debakel auf die kappe von völlig weltfremden, dafür umso gierigeren Managern geht? :freak:

eax1990 schrieb:
Naja was soll man von absolut unqualifiziertem Führungspersonal erwarten die nicht selbst ordentliche Gamer sind.
Da sitzen n paar Spinner mit zu großen $_$ Gesichtern aufm Stuhl und bringen eine Erfahrung in die Branche wie Neugeborene, die das aktuelle Call of Duty als gutes Spiel sehen würden und wollen das auch so machen.
Ich versteh den Schreier-Artikel so:

Das Rocksteady Führungs-Duo hatte Bock auf was ganz anderes und werkelte bereits an einem Multiplayer-Titel („Stones“).
Dann kam Warner mit Suicide Squad an, nachdem ihr Montreal Studio nichts greifbares zu dem Titel produzierte.
Also machte Rocksteady damit weiter. Verloren sich aber ebenso in Hin und Her.
Später kam Warner dann auch noch mit Games-as-a-Service an.
Das mixte dann wieder nicht gut mit den zwar perfektionistischen aber auch ignoranten Rocksteady-Bossen, die verliebt in ihre eigenen Ideen waren, die sie zum einen nicht klar kommunizieren konnten, und gleichzeitig wenig Motivation hatten, sich wenigstens mal richtig die GaaS der Konkurrenz, wie Destiny, anzusehen.
Kurz vor Release dampften die beiden dann ab.


Ja, $$$ war schon ein Teil des Problems. Aber auch schon vor Suicide Squad wollte Rocksteady wohl „was anderes“ machen - und nicht mehr unbedingt das, was die Fans gerne von ihnen gesehen hätten.

Da haben wohl sowohl das Warner-Management als auch die kreative Leitung versagt.

Originalartikel mit Access-Token, geschnappt von Schreiers Twitter-Account:
https://www.bloomberg.com/news/arti...9.yB-HVmx3nZL3rpzfiy_eMucOVRoO4LbwqaSoNNzKNzM
 
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DrFreaK666 schrieb:
Was hat MS hier verloren?
Okay Geldgeber. Du weist genau worauf ich hinauswill. Redfall zb ist auf MS zurückzuführen.
 
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Nein, Redfall war Bethesdas Idee. MS hat Bethesda übernommen, da war Redfall schon in Produktion
 
Ein neuer Arkham Teil wäre was gewesen. Wie bereits zuvor erwähnt war auch mein erster Gedanke „Schuster bleib bei deinen Leisten“ - in diesem Fall ein Single Player Titel mit DLCs und Fokus auf Nahkampf.
 
Fighter1993 schrieb:
Das Amazon Game ist ja auch gefloppt.
Welches?

Amazon Game Studios ist in erster Linie ein Publisher. Und auch wenn man immer mal wieder Murren hört, sowohl als Arbeitgeber als auch in der Spielebetreueung ist AGS nicht der schlechteste.
 
Glücklicherweise ist der ganze game asva Service Mist wiederholt gefloppt. Vielleicht findet irgendwann wieder ein umdenken statt und es werden wieder richtige Spiele produziert.

Für mich sind Service Games reine Beschäftigungstherapie -> nichts womit ich meine Freizeit verbringen möchte.
 
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tochan01 schrieb:
Nen bissel was rein gekommen wird ja sein von hardcore dc Fans.
Selbst das hat nicht gereicht. Du musst ja auch die anfangs 150, später 250 Leute bezahlen, Werbung machen und das Spiel nach Möglichkeit nicht X-Mal verschieben.
 
tochan01 schrieb:
200 Mio Dollar als Verlust.... Nen bissel was rein gekommen wird ja sein von hardcore dc Fans. Was haben die mit der ganzen Kohle angestellt?

Die sind von nem Hit ausgegangen und haben wahrscheinlich vorab schon mal Koks und Yachten gekauft.

Ich würde von einem BWL Justus nicht Mal nen Schraubenzieher Designen lassen aber manche denken das sind tolle masterminds im Gamedesign.
 
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el_zoido schrieb:
Glücklicherweise ist der ganze game asva Service Mist wiederholt gefloppt.
Afaik funktioniert er mindestens genauso häufig, wie er floppt. Diablo4, Genshin impact, FIFA Ultimate Team, Call of Duty Warzone sind meines Wissens alles extrem erfolgreiche Spiele. Und umgekehrt ist es ja nicht so, dass klassische Single und Multiplayerspiele nicht auch floppen würden.

Von daher glaube ich nicht, dass das Modell Ansich unattraktiver geworden ist.
 
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milliardo schrieb:
Ich glaube er will damit sagen, dass man Microtransaktionen auch sinnvoll unterbringen kann, wenn das Gameplay im Zentrum
Du meinst sicher erfolgreich statt sinnvoll. Für den Spieler sind sie nie sinnvoll, lediglich für den Anbieter.
 
Ich find's super wenn dieser Einfallslose Müll gnadenlos scheitert (Skull & Bones, Suicide Squad). Der Spielemarkt wird geflutet mit Bergen von 0815 Copy Paste Games a la Live-Games.

Was ich auch nicht verstehe, was glauben die Entscheider eigentlich wie viele Live-Service-Games man nebenbei Spielt und vor allem warum sollte man von seinem Favoriten wechseln ?
Ergänzung ()

Zhan schrieb:
Ich feiere das immer richtig, wenn so ein komplett Shareholder-optimiertes GaaS Projekt so richtig in den Sand gesetzt wird. Wir brauchen noch viel mehr derartige abschreckende Beispiele. Vielleicht entwickelt dann ja auch mal wieder irgendwer ein Game für Gamer.
Tun viele nur Triple AAA halt nicht mehr
 
Zhan schrieb:
Wir brauchen noch viel mehr derartige abschreckende Beispiele. Vielleicht entwickelt dann ja auch mal wieder irgendwer ein Game für Gamer.

Unpopular Opinion.

Hier gilt das die Nachfrage das Angebot regelt.

Gaas ist genauso wie Mikrotransaktionen positiv am Markt angekommen.

Millionen Leute werfen Milliarden auf diese Spiele drauf.

-> Da war seit Jahren Fortnitre, PUBG, Overwatch,und dergleichen daddeln, wollen halt alle Publisher ihre Version dieser Spiele haben.

Sony ist ein gutes Beispiel dafür. Die haben überhaupt kein Plan von Online Spielen und mussten sich erstmal Bungie kaufen um Know How aufzubauen.

Die Strategie von Sony ist absolut Me Too in dem Bereich.
Was Sie nicht daran gehindert hat zwölf dieser Service Games parallel zu entwickeln...

Als Ergebnis bekommen wir nun auch von Sony generische wirkende Service Games ala Helldivers* und Concord.

Und so läuft es halt bei jedem Publisher.

Wenn Service Games nicht derart erfolgreich wären, würden die Publisher was anderes machen um Geld zu verdienen...


* Helldivers ist repetitv, aber sehr unterhaltsam
 
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FrAgmAn 144 schrieb:
Der Rest ist leicht zu finden..
Und hat exakt nichts mit toxischer Positivity zu tun, die einen blinden Glauben und eine verschleiernde Kommunikation hinsichtlich des Erfolgs einer Sache beschreibt. Sie steht dafür, nur positive Gefühle und Gedanken zuzulassen und negative abzuwerten, nicht ernst zu nehmen, nicht zuzulassen. Am Ende wird dadurch das Betriebsklima negativ (toxisch) und im worst case die Gesundheit der Beteiligten beeinträchtigt.

Dein Beitrag deutet daraufhin, dass du den Kontext nicht erkannt und vielleicht auch den Artikel nicht gelesen hast.
 
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Artikel gelesen, Kontext erkannt, auch die untenstehende Aussage von dem Author zu Sweet Baby inc...
Aber es ist eine Seuche! Ich habe auch nur auf den Wikipediartikel verlinkt und eingeladen, sich selber eine
Meinung zu diesem ganzen DEI Kram zu bilden...

Ich kann diesen ganzen woken Crap, egal ob Spiele oder Filme, einfach nicht mehr ertragen.
Dem einen oder der anderen mag es gefallen, gut so, mir halt nicht..;):)
 
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FrAgmAn 144 schrieb:
Artikel gelesen, Kontext erkannt, auch die untenstehende Aussage von dem Author zu Sweet Baby inc...
.. und Thema völlig verfehlt. Wie schon mehrfach geschrieben wurde, hat die "toxic positivity" überhaupt nichts mit dem Gebiet zu tun, in dem diese Beratungsfirma tätig ist. Das ist einfach nur billige Hetze, das hier auszugraben.

FrAgmAn 144 schrieb:
Ich kann diesen ganzen woken Crap, egal ob Spiele oder Filme, einfach nicht mehr ertragen.
Uff. Man sollte vielleicht nicht überall irgendeine unsinnige Verschwörungskampagne reininterpretieren...
 
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@FrAgmAn 144
Ja, so habe ich es auch verstanden. Nur hat das eine mit dem anderen immer noch nichts zu tun 😉.
 
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Fighter1993 schrieb:
Soweit ich weiß, geht es New World mittlerweile ganz gut. Der Start war natürlich katastrophal. Aber es ist ein MMO...

Wie gesagt, bei den anderen Spielen stellt sich AGS gar nicht so dumm an. Lost Ark habe ich zwei Jahre/4770 Stunden gespielt. Hat Spaß gemacht, bis die Luft raus war. Und das war dann nicht die Schuld von Amazon, sondern eher vom Koreanischen Entwickler. Demnächst kommt Throne and Liberty. Die Beta lief schon einmal wirklich gut. Schauen wir mal, was final draus wird. In Korea sind die Zahlen dafür leider nicht so toll, aber das liegt glaube ich primär am Spielprinzip, weil es halt ein fast schon klassisches Tab-Target-MMO ähnlich WoW ist. Die laufen in Asien eher mäßig. Bei uns rechne ich mit für den Titel gar keine so schlechten Chancen.
 
pacifico schrieb:
Unpopular Opinion.

Hier gilt das die Nachfrage das Angebot regelt.

Gaas ist genauso wie Mikrotransaktionen positiv am Markt angekommen.

[…]
Eben.
Ja, logisch kann man Spieler verstehen, die beste, originelle Unterhaltung wollen - und das für ein paar Game-Pass-Kröten. Preiserhöhung? Großes No-no.
Aber der Microtransactions- und GaaS-Move der Hersteller ist dann ganz natürlich.
Da kann man die irgendwo auch verstehen.

Aber als Spieler muss man sich, grade bei GaaS dann, wie schon bei F2P, dran gewöhnen, dass verdammt viel Dreck dabei ist.

Persönlich würd‘ ich ja lieber 100€ für ein Spiel zahlen, das mich dann dafür in jeder Minute unterhält.
Statt nach der Arbeit, das Gefühl zu haben, noch mehr arbeiten zu müssen, um in einem Spiel für den kurzen Endorphinkick irgendwas freizuschalten… oder mich privilegiert und zufrieden zu fühlen, weil ich mir den Shortcut leisten kann, während andere dafür rackern müssen.
 
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