News Entwickler plant Open-Source-Notebook

fethomm

Commander
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Der ehemalige Xbox-Hacker und Erfinder des internetfähigen Radio-Weckers Chumby, Andre Huang, beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Open Source-Notebooks, das auf freie Soft- und Hardware setzt. Freie Hardware bedeutet hier, dass alle Schaltpläne und Spezifikationen lizenzkostenfrei offengelegt sind.

Zur News: Entwickler plant Open-Source-Notebook
 
Schade, dass es ein ARM CPU hat. Somit würde es für mich schon keine Alternative sein um damit zu arbeiten.
 
@captainCaps

Das war genau mein Gedanke. Vor allem sehe ich da nicht wirklich einen nachvollziehbaren Grund. Die ARM-Architektur ist ja genauso Patentbelastet und nicht offen zugänglich wie Intels x86 von daher stellt sich schon die Frage warum da kein Atom/Brazos drin werkelt.
 
Der Rest entspricht Notebook-Standard: 4 GByte DDR3-1066-SO-DIMM RAM, SATA-3GByte/s-Schnittstelle, zwei USB-2.0-Schnittstellen, HDMI-Ausgang und Mini-PCI-Express sowie zwei Ports mit Gbit- und 100 Mbit-Ethernet
Interessante Ansicht, was Notebook-Standard ist: kein USB3 aber dafür zwei NICs?
 
Da versucht wieder jemand das Rad neu zu erfinden. Am Ende hat man ein Produkt das so lahm ist wie ein Netbook und bei dem ewig lang rumgetüftelt werden muss um irgendwas zum laufen zu bekommen. Wers braucht...
 
@
1668mib & Grundkurs:

Das dingen wird ein quasi grösseres Raspberry Pi.

So uninteressant ist das garnichtmal immerhin kann man mittlerweile auf dem Raspberry Pi ja nach so kurzer Zeit wie das Dingen nun draussen ist schon einiges produktiv einsetzen :)

Full-HD an einer Glotze abspielen, Surfen u.s.w.

Zugegeben nur SATA II (wobei das an modernen Rechnern auch immernoch nicht wirklich ausgereizt wird, was es könnte erst Recht SATA III nicht) genauso wie auch NUR USB2.0 (Auch USB 3.0 wird genauso wenig sinnvoll ausgereizt wie's moderne SATAIII).

Jetzt kommt bitte nicht wieder mit euren Zahlen aus Benches von SSD's, das ist ein Witz im Alltagsgebrauch.... zumal es RAM um weiten weddmacht was die im Vergleich zu HDD's auf der Pfanne haben :rolleyes:

Die Hardware hat doch schonn gut was auf der Pfanne, ich bin ja mal gespannt was daraus wird. :)

Es kommt dabei dann nur darauf an, wie die Software b.z.w. deren Betriebsystem dann mit der Hardware und funktioniert und wie sie sie ausnutzen können wird.



Gruss Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Idee ist super...

ARM wurde warscheinlich genommen, weil man da nicht auf drei Hersteller begrenzt ist.

Jeder der ARM CPUs bauen will, kann das tun, nachdem er von ARM die lizenz bekommen hat. Intel gibt keine x86 Lizenzen mehr raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
dgschrei schrieb:
@captainCaps

Das war genau mein Gedanke. Vor allem sehe ich da nicht wirklich einen nachvollziehbaren Grund. Die ARM-Architektur ist ja genauso Patentbelastet und nicht offen zugänglich wie Intels x86 von daher stellt sich schon die Frage warum da kein Atom/Brazos drin werkelt.


Aus dem Artikel:
Freie Hardware bedeutet hier, dass alle Schaltpläne und Spezifikationen lizenzkostenfrei offengelegt sind. [...] Dabei geht es darum, Hardware zu entwickeln, die möglichst komplett freien Lizenzen unterliegt.

Ist also eine Abwägung und Freescale kam wohl am nächsten an diese Vorstellung heran bzw. hat wohl das meiste dokumentiert (z.b. Schaltpläne).


Da sind die x86 Vertreter wohl verschwiegener....
 
Melkor03 schrieb:
Aus dem Artikel:
Da sind die x86 Vertreter wohl verschwiegener....

Denke ich ja auch ... das Ganze hat das Potenzial zu etwas großem.

Schade das ich nur Gehäusetechnisch was dazu beisteuern könnte .... aber soweit isses wohl noch net
 
das ding ist doch wie dafür geschaffen an unis und schulen informatik- und elektrotechnikkenntnisse und vor allen dingen beides zusammen zu vermitteln! klingt auch kostengünstig und dafür alleine schon sehr interessant. als alternative für den otto normal verbraucher wird es eh nicht gedacht sein.
 
@Dennis_50300:
Ich hab kein einziges Wort zu SATA verloren, nur das Zitat als Ganzes aufgeführt. Ob SATA2 oder SATA3 ist Schnuppe. Du kannst mir aber nicht sagen, ob es Schnuppe ist, ob USB2 oder USB3. Wenn ich schaue, wie USB2 rumkränkelt und man mal froh sein kann, wenn 30 MB/s übertragen werden, kommt man bei USB3 auf deutlich höhere Raten - die Tatsache, dass USB3 endlich auch mal für genug Strom für 2,5"-Festplatten spezifiziert wurde, kommt noch als Plus-Punkt hinzu...
 
@TrueAzrael

Dass er da nicht selbst drauf gekommen ist, oder? :freak: Das wird echt die Erleuchtung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
mantorok schrieb:
Ist vielleicht etwas am Thema vorbei, aber wie passt HDMI und Open-Source zusammen?

Es ist ja nicht das Ziel ein Produkt zu fertigen welches nur auf Open Source Komponenten aufbaut, sondern welches als fertiges Produkt welches in seiner Zusammenstellung Open Source Richtlinien entspricht. Verboten ist es da keineswegs komerzielle Produkte einzusetzen, deren interner Aufbau closed Source ist oder gar Lizenzkosten verursacht.

Schon für die Video-& Ausioencoder die die ARM CPUs normalerweise beinhalten werden Lizenskosten fällig. MPEG2, H.264, MP3 etc. müssen ja irgendwie lizenziert werden, wenn die entsprechenden Funktionen dem Nutzer zugänglich gemacht werden sollen.


Interessant ist das Ding ansonsten schon. Ein paar gescheite Linux Distries werden lauffähig sein, was (auch ohne Bastelei) an sich mehr Nutzwert verspricht als die meisten Endverbraucher wirklich brauchen.
 
kann mich mal jemand darüber aufklären, was an der ganzen Sache so spektakulär sein soll?
bzw was man sich davon erhofft?
 
Geil ein SGS 3 in ganz groß. Ubuntu und Android. Perfekt. jetzt muss nur noch der Preis stimmen.
 
Jack55555 schrieb:
kann mich mal jemand darüber aufklären, was an der ganzen Sache so spektakulär sein soll?
bzw was man sich davon erhofft?

Man kann es als Arschtritt für die Industrie sehen, die mit immer besser abgekapselten Systemen die Kunden immer mehr gängeln bei gleichzeitig weiter steigenden Preisen für noch weniger frei bestimmbaren Funktionen.

In Zeiten wo ein Großteil der Apple Geräte komplett dicht ist, Spielkonsolen an allen Ecken und Enden beschnitten werden und selbst Windows Rechner mit Secure Boot abgeschottet werden ist es die passende Gegengenströmung. Es wird eben nicht gesagt, "du musst nach 2 Jahren 200€ für einen neuen Akku ausgeben bzw. dir ein neues Gerät kaufen weil die Ersatzakkus nach 3 Jahren nach Kauf nicht mehr hergestellt werden" sondern die Daten liegen alle offen, so dass du dir den Akku im Zweifelsfall auch selber bauen könntest.
 
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