News Entwickler plant Open-Source-Notebook

1668mib schrieb:
@Dennis_50300:
Ich hab kein einziges Wort zu SATA verloren, nur das Zitat als Ganzes aufgeführt. Ob SATA2 oder SATA3 ist Schnuppe. Du kannst mir aber nicht sagen, ob es Schnuppe ist, ob USB2 oder USB3. Wenn ich schaue, wie USB2 rumkränkelt und man mal froh sein kann, wenn 30 MB/s übertragen werden, kommt man bei USB3 auf deutlich höhere Raten - die Tatsache, dass USB3 endlich auch mal für genug Strom für 2,5"-Festplatten spezifiziert wurde, kommt noch als Plus-Punkt hinzu...

Na ok, also das es nur USB2 ist und kein 3 mag ja sein.
Ich habe aber mittlerweile für Festplatten externer Natur schon sehr sehr lange umgerüstet auf eSATA, bei aktuellem SATAIII verliert da auch USB3 an jeglicher Existenzbegründung.

Im allgemeinen könnte man USB als Peripherieanschluss-Standard einfach stehen lassen.
Die Entwicklung von USB3 finde ich bisher eigentlich Quark, es taucht z.B. bei Windows leider zu spät auf, mann kann keine Auslagerungsdatei drauflegen. Jedenfalls nicht ohne eventuell am windows was zu verbiegen... (anderes Thema, hab einen Thread deswegen auf bezüglich SSD, passt hier irgendwie nur im Ansatz weil man USB3 definitiv nicht braucht)

SATAII reicht vollkommen aus, so und da bisher nur ein paar Prototypen da sind, hätte man später im Release mit Sicherheit irgendwann mal (e)SATA3 am Start ;)


Gruss Dennis_50300
 
dieses notebook kaufen nur leute, die den ganzen open source hype bzgl. technik weiterhypen wollen. ansonsten ist es ein ganz klarer fall von ressourcenverschwendung.
 
Das Ganze erinnert mich zu sehr an mein Pandaboard nur in einem Notebookgehäuse.
Das einzig interessante an der Sache ist das FPGA aber das scheinen hier 99,9% nicht zu verstehen.
Das ist ein reines Entwicklernotebook, nicht um da drauf zu arbeiten oder zu entwickeln sondern um eine ganz spezielle Sache besonders schnell zu machen.
So ganz überzeugt es mich aber nicht, weil wie gesagt, das gibts ja alles schon und auch zu überschaubaren Preisen < 200 Euro, ok mit Touchdisplay 270 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Forum dreht sich eh fast alles nur um Windoof consumer Software und Hardware, da kann man nicht erwarten dass jemand den Sinn eines solchen Notebooks versteht. Looking at you fatony..
 
strohhaar schrieb:
@TrueAzrael

Dass er da nicht selbst drauf gekommen ist, oder? :freak: Das wird echt die Erleuchtung sein.

Tut mir Leid kam wohl nicht richtig rüber... Groß ein Open Source/Hardware Projekt ankündigen und dann als Herzstück ein ARM-Prozessor... Da kann ich mir gleich einen normalen PC zusammen bauen, irgend ein Teil wird wohl mit Sicherheit dem Open Source/Hardware gedanken entsprechen und wenn nicht kleb ich noch schnell eines außen ans Gehäuse und schreib mir dann Open Source/Hardware auf die Fahnen...

Nun verstanden?
 
Steht der FPGA auch den Anwendungen zur Verfügung oder ist der nur für Glue Logic da?

Diese Kiste mit ihrer Bestückung und ihren Anschlüssen hat für mich eigentlich nichts mit einem Notebook zu tun. Wie wäre es denn dann auch mal mit einem Open-Source-Mehrsockel-System?
 
Dennis_50300 schrieb:
Ich habe aber mittlerweile für Festplatten externer Natur schon sehr sehr lange umgerüstet auf eSATA, bei aktuellem SATAIII verliert da auch USB3 an jeglicher Existenzbegründung.
Man kann an USB auch Geräte anschließen, die nicht Festplatte heißen. Das ist überhaupt der Sinn von USB. Strom über eSATA scheint auch noch nicht vollständig geklärt zu sein.
 
riDDi schrieb:
Richard Stallman wird Luftsprünge machen. Der benutzt meines wissens immer noch ein uraltes chinesisches Netbook, bei dem selbst das BIOS open source ist.

Der gute Mann beschimpft ja auch Ubuntu als Spyware (womit er gar nicht so Unrecht hat, ich dachte, ich sehe nicht recht, als Ubuntu plötzlich einen Appshop einführte). Ein Radikal-Opensourceler, wie er im Buche steht.
 
Opensource schön und gut, aber die frage ist was 99,5% aller Notebooknutzer für einen vorteil aus diesem Gerät ziehen könnten? Schnell wirds wohl nicht sein, besonders günstig wohl auch nicht. Ist eher was für Hardcore OS Fanatiker. Leider wird die Welt durch dieses Ding kein besserer Ort werden. Nur weil etwas eine Lizenz hat ist es nicht automatisch eine einschränkung für den Kunden. Ausgenommen natürlich extreme wie eine Hardwaredongelung von Windows ans Mainboard, das geht zu weit. Ansonsten ist es für den user uninteressant ob Hersteller X für Bauteil Y 50c Lizenzgebühren gezahlt hat oder nicht.
 
@Dennis_50300: In der Praxis sehe ich für eSATA allerdings keine Existenzbegründung mehr - selten hatte ich so große Hoffnungen in einen neuen Standard und wurde dermaßen enttäuscht. Aber über was unterhalten wir uns gerade? Was hat Windows mit dem Thema hier zu tun?
Gegenstand der Diskussion ist das Notebook. Und ich habe angezweifelt, ob die Aufzählung nun wirklich "Notebook-Standard" ist. Klar, kein quasi Notebook hat kein USB2-Port, aber ein USB3 dürfte es heute gerne auch schon sein. 2 NICs sind bei Notebook aber sicher kein Standard... aber wenn ich bei Geizhals schaue, haben 3/4 aller dort gelisteten Notebooks mit USB2 eben auch USB3...
 
fatony schrieb:
dieses notebook kaufen nur leute, die den ganzen open source hype bzgl. technik weiterhypen wollen. ansonsten ist es ein ganz klarer fall von ressourcenverschwendung.

wieso KAUFEN? OpenSource Software ist doch auch gratis
bestimmt kann man sich das notebook dann irgendwo runterladen :evillol:
 
@ fatony: dieses notebook kaufen nur leute, die den ganzen open source hype bzgl. technik weiterhypen wollen. ansonsten ist es ein ganz klarer fall von ressourcenverschwendung.

Wie bitte? Du hast aber merkwürdigen Ansichten, vor allem was Resourcenverschwendung angeht. Hats du gelesen was ein anderer User dazu geschrieben hat? Es gibt und es wird immer Leute geben, die diese Entwicklung gutheißen.

Auf der anderen Seite steht das Kapital: Wirtschaft und Handel, die der Meinung sind alle 2 Jahre braucht der Mensch nen neues Handy, Netbook , Tablet etc. eben weil man da zum großen Teil nicht mal mehr den Akku gefahrlos wechseln kann
u.s.w. Was ist das denn für`n Irrsinn! Nur so nebenbei, bei mir läuft auch noch en Old- School PC, der mit einem neueren Netzteil nicht nur Resourcen schont ,sondern auch noch Energie spart. Was Bastler und Tüftler halt so machen.

Die Idee dazu finde ich nicht so schlecht, die Umsetzung ins reale Leben wird wohl noich ein wenig dauern. Bin aber mal gespannt.
 
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