News Entwickler-Preview von Ubuntu-Touch zum Testen

[ghecko]

Der Installationsprozess scheint zu einfach zu sein. Im jetzigen Stadium sollten es nur Leute auf ihre Hardware bekommen, die auch in der Lage sind es zu verbessern, anstatt nur darüber zu meckern.

Niemand der "Wann gibts den Appstore und Whatsapp" Fraktion dürfte in der Lage sein, gstreamer auf die Videobeschleunigung der SOC's zu eichen. Solche Leute dienen allein später der Nutzerstatistik.

 

[longwalk]

Ich kritisiere aber gar nicht das System an sich, sondern den Veröffentlichungszeitraum beziehungsweise das Marketing, was für den gestrigen Tag betrieben wurde!

Ist vielleicht so gewollt. Canonical geht manchmal schon etwas provokant vor. Aber wie sollen sie sonst für Aufsehen sorgen, ohne einen Milliarden Werbe Eta https://www.computerbase.de/2012-10/werbekosten-fuer-windows-8-bei-rund-1.5-mrd.-us-dollar/ Soviel Geld hat Canonical vielleicht nicht mal für ihre komplette Entwicklung zur Verfügung
Sollte Canonical das eher umgekehrt machen und erst ein wirklich stabiles System bewerben? Aber dann frage ich mal, wieviele Menschen kennen den Namen Debian und können damit auch was anfagen?

 

[GrambleX]

Ich sehe das so, dass die Art der Veröffentlichung was damit zu tun hat, dass es sich bei Ubuntu immer noch um OpenSource handelt. Ubuntu spricht (immernoch, leider) vorallem technikversierte Nutzer an (die eher ein Intresse am Entwicklungsprozess haben) und profitiert viel mehr von seiner Nutzergemeinschaft als die anderen Betriebssysteme. Wenn man so eine aktive Nutzerschaft hat, die man auch in Zukunft zur Zusammenarbeit motivieren möchte, ist der Weg den Ubuntu hier geht aus meiner Sicht genau der Richtige.
Für die Massen an User ist sicher so ein inszinierter Start wie bei Apple (halt das andere Extrem) besser.

 

[MopedHeinz]

bin da ganz zuversichtlich; ubuntu-touch wird seinen Weg machen.
Die ersten ubuntu-Versionen waren auch recht knoorke, so ab 2004.
Aktuelle lts Versionen werkeln ganz stabil und für fast jeden Hasenfurz gibt es Programme.

muss man abwarten und die Profis machen lassen. Da kommt wöchentlich schon was nach; ist ja erst im Anfangsstadium.
bin gespannt wie ein Flitzebogen )

 

[Haldi]

@timoOC
Ubuntu touch ist nicht wie Cyanogen eine Android Distribution sondern ein eigenständiges Ubuntu. Da ist nichts mit Playstore, Ubuntu Softwarecenter ist das Stichwort und unter Ubuntu der Standard für den Bezug von Anwendungen. Die Anwendungen sind vorzugsweise in QML geschrieben was eben entsprechend des geladenen Layouts(Tablet, Phone, Desktop) unterschiedliche Oberflächen ermöglicht obwohl man immer das gleiche Programm startet.

Höö... und es wäre so völlig undenkbar die DalvikVM in ubuntu zu integrieren um Android Apps Lauffähig zu machen? Oder ist die nicht Open source / lizensiert ?

 

[longwalk]

Höö... und es wäre so völlig undenkbar die DalvikVM in ubuntu zu integrieren um Android Apps Lauffähig zu machen? Oder ist die nicht Open source / lizensiert ?

Sehr interessante Frage. Auch wenn es da wirklich Linzenzen zu gäbe, könnte ich mir trotzdem vorstellen, dass man da etwas auf Open-Source Basis zu basteln könnte ... wenn man wüsste wie ähnlich wie OpenJDK.

Ergänzung (23. Februar 2013)

Aber noch besser sind natürlich native Apps für Ubuntu. Wenigstens für die Mehrzahl der benutzten/gebrauchten Apps.

 

[Mr.Wifi]

Jolla wirbt doch auch schon damit mittels einer Dalvik VM Android Apps auf Sailfish auszuführen, und die nutzen im Grunde den gleichen QT Unterbau für die GUI ihres Linux OS wie Ubuntu. Interessant ist auch dass Ubuntu Phone/Tablet scheinbar nicht auf Xorg oder Wayland setzt sondern auf SurfaceFlinger, also das was zb. Cyanogen Mod nutzt. Technisch dürfte es Formsache sein Android Apps auszuführen, und was den Zugriff auf den Android Store betrifft wird sich Google wohl auch nicht in den Weg stellen, immerhin verdienen die ja daran.

 

[longwalk]

Ich hab grad ein echt tolles Review gefunden. http://www.youtube.com/watch?v=bjzLri2sfaY

Ich hoffe die Enwicklung geht gut voran

@Mr.Wifi klingt gut. Hatte mir auch gedacht, dass es nicht ganz so schwer sein dürfte. Aber wie gesagt, am besten wären auf jeden Fall native Apps. Ich laß auf meine Systeme nur ungern Java drauf.

Hatte schon gehört, dass vielleicht weder X-Server noch Wayland genutzt werden sollten. Danke für das Update. Aber da bin ich dann mal gespannt, wie der Übergang zum Desktop-PC laufen soll/wird. Das ist ja die Idee. Wäre jetzt interessant, ob man durch den anderen Display-Manager auf irgendwas verzichten muss, dass man unter dem X-Server oder Wayland gekonnt hätte.

 

[DaRool]

was die innovation betrifft und ideenreichtum erinnert mich mark iwie an steve kA aber es ist einfach nur "geil" und "frei" das OS hoffentlich arbeiten sie zügig dran damit es schnell releast wird!

bin beeindruckt!

 

[Mr.Wifi]

@Mr.Wifi klingt gut. Hatte mir auch gedacht, dass es nicht ganz so schwer sein dürfte. Aber wie gesagt, am besten wären auf jeden Fall native Apps. Ich laß auf meine Systeme nur ungern Java drauf.

Sehe ich auch so, doch bis genug Apps für Ubuntu am Start sind ist es dennoch nicht schlecht auf Android Apps setzen zu können, erst Recht für Leute die schon eine menge Apps besitzen.

Hatte schon gehört, dass vielleicht weder X-Server noch Wayland genutzt werden sollten. Danke für das Update. Aber da bin ich dann mal gespannt, wie der Übergang zum Desktop-PC laufen soll/wird. Das ist ja die Idee. Wäre jetzt interessant, ob man durch den anderen Display-Manager auf irgendwas verzichten muss, dass man unter dem X-Server oder Wayland gekonnt hätte.

Vermutlich loggt sich das System automatisch aus und in den X-Server samt normalem Unity Desktop ein sobald du es über nen Dock an nen Monitor anschließt oder den Modus auf dem Tablet startest. Ist ja kein Problem in Linux in die Kommandozeile zu switchen und von Xorg zb. auf Wayland zu wechseln.

 

[Haldi]

wow! Hab das Preview Video gesehen. Sieht so aus als hätte sich ubuntu ein echt tolles Bedienkonzept ausgedacht! Aber das reicht leider noch nicht. IMHO das wichtigste an einem Betriebssystem sind die Menge an Apps die es gibt. Jedenfalls vorerst. Sollte es sich da bald ausgleichen (was bei der Ubuntu community wohl nicht all zu lange dauern dürfte) Wird der Erfolg von Ubuntu wohl hauptsächlich an der Anzahl verkauften geräten mit Preinstalliertem OS abhängen. Viele kaufen sich ja auch kein Nokia weil es nicht mit Android läuft. Was ich mir Wünschen würde wäre ein Smartphone mit DualBoot vom Hersteller aus! Android und Ubuntu zusammen! das verteilt auf 32gb ROM bei 32gb platz für Daten/Musik/Fotos und einem MicroSD Slot!
Haja.... irgendwann in ferner ferner zukunft werd ich das wohl mal erleben.



btw. Eig. dämlich das jetzt schon zu fragen, aber weiss man wie es mit Leistungsbedarf und Batterieverbrauch aussieht?

 

[longwalk]

O.T. an das CB-Team: Komisch, manchmal bekomme ich keine Mail-Benachrichtigungen zu einzelnen Themen mehr.

btw. Eig. dämlich das jetzt schon zu fragen, aber weiss man wie es mit Leistungsbedarf und Batterieverbrauch aussieht?

Da hab ich bis jetzt unterschiedliches gehört. Wird wohl noch etwas dauern, bis wir da mehr wissen

da bin ich dann mal gespannt, wie der Übergang zum Desktop-PC laufen soll/wird.

Vermutlich loggt sich das System automatisch aus und in den X-Server samt normalem Unity Desktop ein sobald du es über nen Dock an nen Monitor anschließt

Hier gibt es eine neue News zu dem Thema http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-Mir-statt-Wayland-und-Unity-zukuenftig-mit-Qt-1816015.html Wird also scheinbar auf allen Plattformen ein gemeinsamer Nenner gefunden/entwickelt.