News „Entwicklung des NT-Kernels kann nicht mit Linux mithalten“

wie in fast jeder branche, statt quallität zählt nur noch bling bling.
 
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War mir schon klar: Mehr Dateisysteme werden unterstützt, schon länger ARM Support, wo derzeit jeder aufspringt. Zuerst USB 3.0 Support bei Linux, Patches (hoffentlich gut getestet, aber dafür gibts ja LTS) kommen auch häufig raus.
 
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Interessante Themen, über die fethomm berichtet. Find ich gut.
 
Die Mitarbeiter "wollen" es verbessern, dürfen es am Ende aber nicht. Das ist schon ziemlich hart. Immerhin wäre das der Weg, etwas noch besser zu machen. Aber so bleiben die wirklichen Verbesserungen aus und man bleibt immer noch auf dem selbem Level wie zuvor. Da sieht man mal, wie man sich selbst ins Bein schießen kann. Würde mich nicht wundern, wenn Microsoft bald wieder in die Steinzeit fallen würde, was die Entwicklung betrifft.
 
marcelino1703 schrieb:
Die Mitarbeiter "wollen" es verbessern, dürfen es am Ende aber nicht. Das ist schon ziemlich hart. Immerhin wäre das der Weg, etwas noch besser zu machen. Aber so bleiben die wirklichen Verbesserungen aus und man bleibt immer noch auf dem selbem Level wie zuvor. So kann man sich selbst ins Bein schießen.
Dürfen schon, aber können nicht. Entweder weil die Kernelstrukturen so verkrustet sind, dass wenn man an einer Funktion rangeht irgendwas nicht richtig funktioniert. Dann halt die Problematik mit dem Nachwuchs und somit das fehlende knowhow. Microsoft ist halt nicht mehr hipp, wie damals.

Ich sag ja schon lange: sollen mal an Singularity weiter arbeiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Singularity
 
Falsche Fokussierung wird mehr oder weniger irgendwann in jedem Konzern zum Problem. Das kann auch nicht einfach so geändert werden, das Problem liegt quasi am System. Schade.
 
vllt. gehts nur mir so, aber der Linux Kernel scheint auch nicht das gelbe vom Ei zu sein. Oftmals gilt er als sehr überladen im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren. Abgesehen davon hat man ständig Probleme mit etwas spezifischerer Hardware, die mit Kernel X noch wunderbar rennt und mit dem darauf folgenden nicht mehr will. Bugs werden teils über Monate nicht gefixed...

Schau ich mir Ubuntu an so scheint es mir seit 4 Versionen nur noch langsamer zu werden... viele Dinge gerade im Netzwerk sind bei mir unter einem NT Kernel fixer als mit Linux.

Java selbst halte ich für Schrott im Vergleich zu anderen Sprachen. Der Plattform Vorteil schön und gut, oft rennt es aber halbgar. Das als Maßstab zu nehmen ... naja.

Sicher hat er recht was die Mentalität der MA - aber das wohl ein generelles Problem der Branche. Ich für meinen Teil kann nicht mal Überstunden schreiben und anrechnen lassen, wieso dann jeden Tag 1-2h for free schuften? Auch HomeOffice Fehlanzeige... dabei bieten sich IT Berufe hier doch grade an...

Und zuwenig Frauen hats auch auf Arbeit ;)
 
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Die Strategie scheint aber aufzugehen. Den Servermarkt gibt man auf die Art halt auf, aber für die oft zitierte "breite Masse" an Desktopusern ist das halt einerlei.
 
@Krautmaster:
Übeladen? Wie denn das? Deswegen kann man ja Module bauen bzw. jeder kann seinen Kernel selber bauen. Überladen ist da nix. Treiber von neuester Grafikkarten: ja ist immer noch ein Problem, aber schon deutlich besser geworden, und wenn es closed Treiber von NVIDIA und AMD sind.

Und generell: der Desktop Markt wird auch immer mehr aufgeräumt, und wenn es über den Umweg der Smartphones und Tablets geht ;)
 
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Das ist allgemein das Problem von proprietärer Software: Es wird lediglich gemacht, was Profit bringt, und die wichtigen, hier genannten Sachen bringen nunmal keinen Profit, da sie DAUs nicht interessieren.
 
Was interessiert mich, ob der Kernel schnell arbeitet, wenn Windows 8 für mich schon schnell genug ist/schneller als Linux Distributionen
 
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OK. Ein frustrierter Mitarbeiter lässt seinen Dampf ab. Gleiche Stories kann aus jedem X-Beliebigen Unternehmen mit mehr als 3 Mitarbeitern liefern.

"Einige Mitarbeiter hätte lieber CMD verbessert als Powershell entwickelt", und dann bemängeln, dass Microsoft lieber an altmodischem Zeug fest hält?

Und der Satz ist wohl der größte Humbug:
Im Vergleich zu glorreichen Zeiten bei Microsoft, in denen Mitarbeiter in wenigen Jahren zu Millionären wurden und dementsprechend motiviert an die Arbeit gingen, trete derzeit immer mehr die „nine to five“-Mentalität zu Tage, bei der Entwickler um 17 Uhr alles fallen lassen und bis zum nächsten Morgen vergessen.

Ja, die ersten zwei Jahre waren toll. Nur waren es da halt eine Hand voll Mitarbeiter, und nicht hunderttausend. Was ist das eigentlich für eine Attitüde - "Wenn ich nicht in wenigen Jahren zum Millionär werde, dann bin ich nicht motiviert"

Sorry, aber das liest sich einfach nach Dampf Ablassen durch einen frustrierten Mitarbeiter, vermutlich einer dieser Besserwisser, die ganz genau wissen, wie man eine Firma führen muss. Und in Wirklichkeit keine Ahnung von Tuten und Blasen haben.

mfg
 
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mlsen schrieb:
Interessante Themen, über die fethomm berichtet. Find ich gut.

Kann ich mich nur anschliessen Schöner Bericht war interessant liess sich gut lesen gerne mehr davon finde es gut das jetzt auch mal mehr über Linux kommt.
 
zivilist schrieb:
Mehr Dateisysteme werden unterstützt
Mehr finde ich ist hier nicht so wichtig, mit NTFS und den dazugehörigen ACLs hat Microsoft immer noch das beste Dateisystem der Welt - mit mittlerweile fast 20 Jahren ist das Dateisystem steinalt für die schnelllebige Branche ("New Technology File System" war wohl doch der falsche Name, "new" ist an dem Ding nichts mehr) und dennoch braucht es sich vor keiner Konkurrenz zu verstecken.

zivilist schrieb:
schon länger ARM Support
Der Windows NT Kernel lief in seiner Ur-Version auf PowerPC, MIPS und Alpha - keine der Architekturen spielt heute noch eine bedeutende Rolle. Intel hat mit x86 alle Konkurrenzarchitekturen ausgelöscht - ARM wurde jedoch von Intel nie als echte Konkurrenz gesehen und somit wurde ausgerechnet aus der ARM Architektur, die dem Konkurrenzkampf mit x86 fast 20 Jahre lang aus dem Weg ging, der wohl stärkste Konkurrent, den Intel je hatte.

zivilist schrieb:
Und generell: der Desktop Markt wird auch immer mehr aufgeräumt, und wenn es über den Umweg der Smartphones und Tablets geht ;)
Ohne Google und damit Android wäre Linux heute im Consumer Markt immer noch bedeutungslos - dank Android und dem Smartphone- bzw. Tablet-Boom sind sie kurz davor, Windows als das am häufigsten genutzte Betriebssystem im Heimbereich abzulösen.
 
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und der Weg, bzw. das Konzept hinter Powershell, fand ich richtig. Nutze ich zwar nicht, aber okay :)
 
Was MS fehlt, ist wohl scheinbar eine finanziell vom Konzern und seinen Absatzzahlen unabhängige Entwickler-Community.
Es gibt ja scheinbar genügend Ideen und auch die entsprechenden Kompetenzen, die sich aber (leider) nur für Geld an die wenig medienwirksame Kernelweiterentwicklung setzen würden.
Eigentlich eine Tragödie - das Fleisch (Entwickler) ist willig, aber der Geist (Marketingabteilung und CEO) ist schwach, bzw. nur an Geld interessiert. Oder sind es auch die Mitarbeiter selbst ("nine to five" - Mentalität)?

Dabei gab es durchaus von MS unabhängige Windows-Weiterentwicklungen. Für Win89 gab es z.B. ein inoffizielles Servicepack, mit dem MS nichts zu tun hatte (der Konzern hat es nicht zertifiziert). Verantwortlich dafür waren ehemalige MS-Entwickler, die den Win98 Support einfach etwas länger aufrecht erhalten wollten, als die Chefetage von MS.
Es geht also - allerdings nicht mit den aktuellen Produkten. Und wer will heute schon noch ein über 10 Jahre altes Betriebssystem?

Und mal ganz nebenbei: Ich als Win-User finde es eigentlich ganz angenehm, dass es bei MS nicht diese ständige Kernelpatcherei gibt.
Ich freue mich bei jedem Linux-Hardware-Problem, von dem ich lese oder höre, dass meine Hardware auch nach dem nächsten Update noch genau das tun wird, was sie soll - korrekt erkannt werden und laufen, und das sogar offline.
 
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Ahja anonymer MS-Mitarbeiter.. Ich bin auch ein anonymer MS-Mitarbeiter und hier erfinde ich ein SHA-Hash um das zu beweisen. MS will nächsten Monat konkurs anmelden habe ich gehört.
Bekomme ich jetzt auch einen News?
Aber mal ernsthaft, man sollte doch schon manchmal etwas differenzierter berichten.
Solche Headlines sammeln natürlich viele Klicks.
 
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KainerM schrieb:
"Einige Mitarbeiter hätte lieber CMD verbessert als Powershell entwickelt", und dann bemängeln, dass Microsoft lieber an altmodischem Zeug fest hält?

Wo ist das der Widerspruch? Herr Anonym kritisiert, dass alte Strukturen nicht überarbeitet oder ersetzt werden, z.B. dass sie öffentlich nur die Win32-API aus den 90ern anbieten können. Ein Grund dafür ist seiner Meinung nach, dass keine Motivation besteht, unspektakuläre Dinge zu ändern. Nur neue, coole Funktionen werden von den Managern wahrgenommen und honoriert.
Interessant wird es dann, wenn z.B. Valve ihr Left 4 Dead auf Linux portiert und es dort, obwohl es nicht für das System entwickelt und jahrelang optimiert wurde, mal eben 10% schneller läuft. Dabei galt Linux eigentlich immer als für Echtzeit-3D-Anwendungen ungeeignet.
 
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