News ePrivacy-Verordnung: Verlage protestieren gegen Tracking-Schutz

klar protestieren die gegen ein Gesetz, welches verhindert das sie einfach so Daten abschnorcheln können!
Wird hoffentlich zügig durchgewunken das Gesetz! Aber das weis die Lobby sicher zu verhindern!

Was die Verlage fordern, ist mehr Transparenz und Kontrolle durch die Nutzer selbst. Die sollen auch künftig bei einzelnen Webseiten entscheiden können, ob sie Cookies zulassen.
Kann der User damit doch ganz hervorragend! Dann geht wirklich nur noch das raus was der User möchte und nicht wie bisher alles bis es der User untersagt!

Die liefern doch genau die Argumente die für dieses Gesetz sprechen, nur merken sie es in ihrer verdrehten Gier nichtmal!

So oder so ohne saftige Strafen bei Verstößen bleibt das eh nen zahnloser Tiger!
Dem User muss es einfach gemacht werden seine Rechte durchzusetzen und Schadensersatzansprüche müssen hoch genug geltend gemacht werden können, damit es den Firmen auch weh tut!
Wenn die das aus der Portokasse zahlen können, oder mit Ihren Anwälten einfach aussitzen können bringt das Ganze rein gar nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings wären sie auch auf Nutzerdaten angewiesen
So, so. Man meint also ein Anrecht aus Nutzerdaten zu haben.
Die Verordnung kann gar nicht schnell genug umgesetzt werden.
 
Allerdings wären sie auch auf Nutzerdaten angewiesen, um journalistische Angebote anzupassen und personalisierte Werbung zu schalten.

na klar, haben sie ein anrecht auf unsere daten, wo kommen wir denn dahin, wenn wir unsere daten nicht mit allen firmen teilen? [/sarkasm]

klarer fall von "mimimi, die bösen, bösen user wollen uns nicht alles bereitwillig verraten". personalisierte werbung. aha, dem adblocker ist es ziemlich egal, ob das speziell auf mich abgestimmt wurde oder nicht.
 
Zeigt, was das Geschäftsmodell ist. Nicht den Leuten Nachrichten zu bringen, sondern den Werbetreibenden Leserdaten.
 
Bei so viel Spam kam ich nur empfehlen Shopping etc. nur via virtueller Wegwerfsysteme zu tätigen, wenn man nicht Lust hat monatelang von "individueller" Cookie Werbung verfolgt zu werden. Auch Lokal via Sandboxie einfach und kostenlos zu handhaben.
 
Allerdings wären sie auch auf Nutzerdaten angewiesen, um journalistische Angebote anzupassen und personalisierte Werbung zu schalten.

Diese Aussage zeigt nur was für Psychopathen in deren Chefetagen mittlerweile sitzen.
Denn wenn ich nein sage dann heißt das auch nein, ihr "Schimpfwort", "Schimpfwort", "Schimpfwort" Content-Mafia.
 
Decius schrieb:
Zeigt, was das Geschäftsmodell ist. Nicht den Leuten Nachrichten zu bringen, sondern den Werbetreibenden Leserdaten.
Hast du denn gedacht das kostenlose anbieten von Nachrichten könnte ein Geschäftsmodel sein? Jetzt lass doch mal bitte die Kirche im Dorf: Wenn du für den Inhalt der von dir angesurften Website nicht zahlen willst muss das natürlich jemand anderes tun und in den meisten Fällen ist das die Werbebranche.
Mal ganz realistisch gesehen: Ohne Werbung gäbe es das www in seiner heutigen Form schlicht nicht.

Trotzdem bin ich gegen jede Form der Werbung, die dazu meine persönliche Daten oder Surfhistorie benötigt.
 
also ich kenne das Internet ohne Werbung noch :D und vielleicht solltest du mal die genaue Enstehungsgeschichte nachlesen, den scheinbar bist du ja noch zu jung um die Anfänge zu kennen, sonst würdest du nicht so ein Müll reden! Die Werbung kam erst sehr viel später!
 
Es ist verdammt schwer geworden dieser Datenjagd zu entkommen und seine Daten noch für sich zu behalten. Schwerer noch wenn eine Firma sie hat, diese dazu zu bekommen sie zu löschen...

Wie wäre es zur Ausnahme einmal mit einem welches jegliches speichern, abgreifen oder weitergeben der Daten zu jeglichem Zweck verbietet? Halt... unsere Regierung gibt die Daten ja auch weiter, verdammt. Die Datenkrake hält wohl nichts auf.
 
Hiermit fordere ich Sie im Rahmen des §34 BDSG auf

1. mir unentgeltlich Auskunft zu erteilen, welche Daten über mich bei Ihnen gespeichert sind und zu welchem Zweck (§ 34 I-III BDSG i.V.m. § 6 II, § 28 Abs. 4),
2. mir mitzuteilen, aus welcher Quelle Sie diese Daten erhalten haben (§34 I Nr.1 BDSG),
3. sofern eine Weitergabe stattfand, mir alle weiteren Empfänger meiner Daten zu nennen (§34 I Nr.2 BDSG),,
4. sofort sämtliche über mich bei Ihnen gespeicherte Daten aus Ihren Beständen zu löschen (§35 II BDSG).

Sollten Sie Daten meinerseits nach dieser Aufforderung nicht löschen mache ich von meinem Auskunftsrecht Gebrauch und fordere Sie auf, mir mitzuteilen welche Daten in Ihren Beständen verbleiben, warum Sie diese weiterhin speichern und wann mit einer Löschung zu rechnen ist. Hinsichtlich solcher Daten bestehe ich auf einer Sperrung der Datensätze gemäß §35 III i.V.m. § 28 IV, § 30 III BDSG.

Für die Erledigung setze ich Frist auf den ……. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist sehe ich mich leider gezwungen, ohne weitere Kontaktaufnahme, die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde gem. § 38 BDSG einzuschalten.


Danach kommt die Klage ... man muss sich schliesslich rechtzeitig um seine Rente kümmern!

Schwer ist da höchsten die Bequemlichkeit aufzugeben und den Arsch hochzukriegen!
 
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Beim Lesen der News dieser News sollte man nichts nebenbei trinken, es sei denn man wollte sowieso eine neue Tastatur kaufen :D.

Hoffentlich bemerken die Verlage irgendwann, dass sie nicht gegen sondern für ihre Leser arbeiten sollten. Solange sie das nicht machen möchten (und die Werbung auf Drittanbieter-Servern läuft) bleibt bei mir alleine aus Selbstverteidigungsgründen (letztens bei Gamestar hat sich die Redaktion für Werbung welche bei Mobilgeräten Abos bestellt entschuldigt) jede mögliche Art der Blockade an. Auf allen meiner Geräte ohne Ausnahme und auch hier (Werbung wird nicht lokal gehostet).
 
"Was die Verlage fordern, ist mehr Transparenz und Kontrolle durch die Nutzer selbst. Die sollen auch künftig bei einzelnen Webseiten entscheiden können, ob sie Cookies zulassen."

Merkwürdig. Bisher habe ich immer nur Einblendungen erhalten, die das Zulassen von Cookies erlauben. Die haben immer nur einen "OK"-Button, keinerlei Ablehnung möglich. Um diese nervige Einblendung wegzubekommen, muss ich also auf "OK" drücken und dann manuell in den Einstellungen des Browsers jeder Seite die Cookies wieder sperren?

Das ist natürlich sehr transparent und die Kontrolle durch den Nutzer ist überwältigend einfach gestaltet.
 
owned_you schrieb:
also ich kenne das Internet ohne Werbung noch :D

Scheinbar wird deine Erinnerung aber durch die retro-Brille getrübt... das "alte Internet" bestand hauptsächlich aus gruseligen Hobby-Webseiten oder wissenschaftlichen Uni-Kram... Angebote wie von den News-Seiten gab es schli9chtweg nicht.

Als die so langsam aufkamen waren sie Anfangs tatsächlich mit kaum Werbung, lag aber eher daran das sie kaum Beachtung fanden und nur ein Zusatzangebot zum Printmedium waren und so querfinanziert wurden. Mittlerweile wird aber oft nur noch online konsumiert, weshalb dieses Modell nicht mehr trägt.

Gibt also 3 Möglichkeiten: online Werbung, Paywall oder Angebot ganz einstellen. Welches Schweinderl hättens denn gern?



Und jetzt mal zum Thema dieses Ausspähen und Tracken was da getrieben wird halte ich auch für eine Sauerei und gehört verboten. Werbung an sich finde ich ok, aber ohne User-Tracking.
 
Nachdem die Verlage immer klagen, sie würden ohne die ganze Tracking Werbung nichts verdienen. Ich habe ein Online Abo beim Süddeutschen Verlag abgeschlossen. Und obwohl ich als eingeloggt bin, verfolgen mich auf deren Webseite immer über 30 Drittanbieter Cookies.
 
naja News und Chatrooms gabs in den Mailboxen auch schon, klar nicht so schick wie heute, aber das war einzig und alleine dem Stand der Technik geschuldet ... pocket radio als musikstream ... schliesslich musste man ja packet radio nutzen hatte man keinen Goldesel zu hause ... den da wurde noch knallhart nach Minutenpreisen abgerechnet.

Also was hast du heute mehr ? ausser der hübschen Verpackung ? Selbst Onlinegames gabs da schon ... ok Filmstreaming war da nicht drinn bei den Datenraten! Onlineshoppen ging per BTX auch schon.
 
Sehe ich so wie Jesterfox.
Selbstkontrolle weiterhin pro Seite wäre gut, von mir aus gerne mit opt in in Zukunft.
Aber irgendwie muss sich das auch in Zukunft noch lohnen, sonst nimmt die Qualität noch weiter ab. Momentan sieht man es bei vielen Artikeln schon deutlich. In großen Newsseiten tummeln sich in Schlagzeilen Fehler, wie es sie früher nur in reduziertem Aufkommen gab.
Das ist der Not geschuldet, mit vergleichsweise wenig Personal dem diversifizierten Konsumentengeschmack gerecht zu werden.
Wenn man denen noch mehr an die Kasse geht nimmt die Quali sicher nicht zu.
 
Hallo ich bin sogar gerne bereit für News zu bezahlen, aber dann nehm ich doch gleich das Oginal: DPA Abo ... für copy & paste zahl ich sicher nicht! Und da ist CB kein bisschen anders, sry wenn hier News reinflattern hab ich die mind. 2 Tage früher schon gelesen! Und schaust du sie dann an: fast Wort für Wort!

Und dafür soll ich zahlen ? (egal ob cash oder Daten) Nein Danke! da nehm ich lieber das DPA Abo. das ist sogar ungefärbt reine News, nicht noch nen Red. der versucht seine Meinung reinzudrücken. Die klatschen mich auch nicht mit Werbung zu und missachten meine Privatsphäre!

Wenn man denen noch mehr an die Kasse geht nimmt die Quali sicher nicht zu.
das nennt sich Marktbereinigung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was es damals an professionellen Angeboten an News usw. gab war aber eben alles Querfinanziert weil es nur von wenigen "Freaks" benutzt wurde. Dieses Modell funktioniert in der heutigen fast rein digitalen Welt halt nicht mehr.

Oder was würdest du z.B. CB als Finanzierungsmodell empfehlen?
 
owned_you schrieb:
also ich kenne das Internet ohne Werbung noch :D und vielleicht solltest du mal die genaue Enstehungsgeschichte nachlesen, den scheinbar bist du ja noch zu jung um die Anfänge zu kennen, sonst würdest du nicht so ein Müll reden! Die Werbung kam erst sehr viel später!
Um mich mal auf dein Niveau zu begeben: Willst du mich nur trollen oder bist du schon so alt, dass du nicht mehr richtig lesen kannst? Was sollen diese sinnlosen Aussagen über das Alter / Beruf / Hobby / Lebenslauf von Leuten, über die man nichts weiß? Ich hab vielleicht nicht die richtigen Anfänge miterlebt, kenne das Internet aber noch aus der Zeit, als praktisch niemand einen Anschluss hatte.

Wie dem auch sei: Ich hab vom World Wide Web in seiner HEUTIGEN Form gesprochen. Schauen wir mal:
- Google ist werbefinanziert
- Facebook ist werbefinanziert
- Twitter ist werbefinanziert
- Youtube ist werbefinanziert
- Computerbase und fast alle anderen Professionellen Newsseiten im Internet sind werbefinanziert.
...
eines der wenigen berühmten Gegenbeispiele ist Wikipedia

Natürlich gäbe es ein Internet ohne Werbung - ich finde es aber schwer zu glauben, dass es es auch nur ansatzweise die Fülle an kostenlosen Informationen und Diensten bieten würde wie es heute der Fall ist.
 
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