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NewsEpyc und Instinct: AMD Data Center Premiere Virtual Event am 8. November
Am 8. November hält AMD das Data Center Premiere Virtual Event ab und stellt in dessen Rahmen voraussichtlich neue Epyc-CPUs und Instinct-GPUs vor. Neben Beschleunigern vom Typ Instinct ist mit ersten Server-CPUs vom Typ Milan X mit bis zu 768 MB 3D V-Cache zu rechnen.
Bevor man Milan-X zeigt, wird man wohl zusammen mit den Instinct 200 die Zen 3 Variante für HPC "Trento" vorstellen.
Insgesamt ist es wohl auch interessant, ob sich AMD durch die letzten Roadmaps von Intel gezwungen sieht, die eigenen Roadmaps mal etwas mehr zu konkretisieren und uns einen Blick auf die nächsten Jahre gestattet.
Insgesamt ist es wohl auch interessant, ob sich AMD durch die letzten Roadmaps von Intel gezwungen sieht, die eigenen Roadmaps mal etwas mehr zu konkretisieren und uns einen Blick auf die nächsten Jahre gestattet.
Bei den Server CPUs sehe ich dafür "noch" keinen Grund, vielleicht bei den mobilen APUs. Wenn AMD sowas wie Big.LITTLE umsetzten will. Bei den Desktop-APUs ist das recht einfach, ein kastriertes Chiplet und ein vollwertiges einbauen und fertig.
Bei den APUs sieht das anders aus.
Bin ich bei dir. Aber das unterscheidet AMD von Intel, machen und dann trommeln. Fertigungskapazitäten sind leider weiterhin AMDs Problem.
Bin mal auf die Zahlen heute gespannt.
Schauen wir Mal was Milan X so kann.
Sollte AMD mit v Cache an die 19% von Big Blue (Intel) herankommen, sehe ich 2022 schwarz für selbigen.
Nichts desto trotz braucht AMD mehr foundry Kapazität. Ich hoffe vllt die kleinen Modelle bald von Samsung zu sehen.
Schauen wir Mal was Milan X so kann.
Sollte AMD mit v Cache an die 19% von Big Blue herankommen, sehe ich 2022 schwarz für selbigen.
Nichts desto trotz braucht AMD mehr foundry Kapazität. Ich hoffe vllt die kleinen Modelle bald von Samsung zu sehen.
In dem Bereich, in dem AMD die MI250(X) primär sieht, wird grundsätzlich die Software für die Rechner neu gemacht, wenn ein neuer Rechner kommt. Da geht's in erster Linie mal um HPC, und da muss man beim Wechsel des Systems auch die Software anpassen. Insofern ist CUDA da nicht so gesetzt, wie beim Home User. Die initial shipments der MI250(X) gehen wohl zu großen Teilen erst mal an Frontier, der wohl ziemlich gut im Zeitplan liegt. Geplant war der Aufbau für Ende diesen Jahres, und das könnte man fast schaffen. Intel hat ja scheinbar das Rennen gegen Frontier eingestellt und lässt AMD da den Vortritt.
Die initial shipments der MI250(X) gehen wohl zu großen Teilen erst mal an Frontier, der wohl ziemlich gut im Zeitplan liegt. Geplant war der Aufbau für Ende diesen Jahres, und das könnte man fast schaffen. Intel hat ja scheinbar das Rennen gegen Frontier eingestellt und lässt AMD da den Vortritt.
Ja weil das garnicht mehr wichtig ist, Supercomputer sind unwichtig geworden in der heutigen Zeit.
Nur darum hat Intel das eingestellt, damit kann man halt keinen Blumentopf gewinnen wenn man den ersten ExaFLOPS Supercomputer befeuert
Mein Kollege hier schwört weiterhin nur auf Intel CPUs. Wir müssen anfang nächsten Jahres aufrüsten und er will unbedingt bei den Intels bleiben. Stimmt das, dass AMD CPUs mit Virtualisierung und gängiger Software wie Citrix Probleme machen? Ich kanns mir nicht vorstellen.
@Oberst08 ja das ist richtig das oft eigene Software für solche Karten genutzt werden.
In der KI Welt ist CUDA von Nvidia nicht weg zu diskutieren. TensorFlow eines der wichtigsten Frameworks mag am liebstens die CUDA Schnittstelle. Klar gibt es mittlerweile ein paar Forks, die sind aber oft hinter her.
Oder es gibt Wrapper die dann eben nach CUDA übersetzen.
@ric84 Das kommt immer drauf an was ihr noch so alles einsetzt. Aktuell gibt es leider für AMD Systeme keine SAP Zertifizierung. Falls ein Problem auftritt bekommst keine Hilfe. Das ist sehr ärgerlich.
Ebenso war beim ESXI 7.0 beim erstens Release noch eine Warnung drin das du eine AMD CPU einsetzt. Aktuell habe ich gerade kein Testsystem Verfügbar um die Meldung mit dem letzten Patch vom ESXI zu testen.
Aber das war Mitte 2020, da kann sich auch schon wieder einiges getan haben.
Ich setzte diverse AMD Epyc Systeme unter Linux ein und habe keinerlei Probleme. Ich freue mich über 8 Speicherkanäle sowie die diversen CPU Kerne die ich verteilen kann.....
Grundsätzlich funktioniert Virtualisierung mit AMD völlig problemlos.
Was nicht besonders gut geht ist die live Migration von VMs zwischen Hosts mit unterschiedlichen CPUs (also von Xeon zu epyc bspw).
Dann gibt es einige wenige Produkte deren Hersteller spezifische Intel Instruktionen nutzen und sich schlicht weigern das AMD Pendant zu implementieren (Citrix Netscaler, VPX ist oder zumindest war so ein Kandidat).
Das sind aber definitiv Ausnahmen.
Wenn der Hersteller nicht explizit AMD ausschließt in den Systemanforderungen wird in der Regel beides problemlos unterstützt.
Da AMD hinsichtlich Performance pro Watt inzwischen Welten vor Intel liegt wächst der Druck aber ganz gewaltig.
Es ist relativ schwer Kunden zu vermitteln dass sie jährlich tausende für Strom extra rausballern sollen nur weil ne Software Bude irgendeinen halb legalen (eher illegalen) Deal mit Intel hat und sich weigert ein paar hundert Zeilen Code hinzuzufügen.
In allen Fällen ist jedenfalls die Ursache "Hersteller will nicht" und nicht " AMD unterstützt nicht".