Erfahrungen eines Linux unerfahrenen Gamers - Ein Tagebuchthread

Ranayna

Admiral
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EDIT gleich ganz oben: Ich habe fuer mich den Schluss gezogen, erstmal wieder zurueck zu Windows zu gehen. Erlaeuterungen unten verlinkt, bzw. am Ende des Threads.

Hallo zusammen,

wie im aktuellen Windows 12 und MS Account Thread angekuendigt, moechte ich nochmal einen Versuch unternehmen von Windows wegzukommen. MS hat mich privat schon zu lange an der Kandarre, und der stoerrische Esel (also ich ;)) hat langsam die Schnauze voll.


Einleitung
Dieser Thread soll ein kombinierter "Tagebuch" und Hilfe, bzw. Anregungssuch Thread werden. Ich fange jetzt ermal einfach an, werde gegebenenfalls spaeter noch ein paar Zusammenfassungen schreiben, und diese auch hier im Eroeffnungspost verlinken. Ich stelle mir das so vor, das man hier spaeter meinen (hoffentlich) erfolgreichen Umstieg nachvollziehen kann, wie ich welche Entscheidung getroffen habe und auf welche Hinderniss ich gestossen bin.


Ueber mich
Ich bin inzwischen mittleren Alters, kein junger "Springinsfeld" mehr. Aenderungen um der Aenderung willen ist mir etwas, was mir nicht gefaellt. Gleichzeitig bin ich faul. Beruflich arbeite ich in der IT. Ich administriere zwar kein Windows mehr, aber Windows ist mein Arbeitswerkzeug. Los komme ich von Microsoft also so schnell nicht komplett.
Dementsprechend sind meine Windows Erfahrungen ausgepraegt. Von Windows 95 an hatte ich einen eigenen Rechner. Immer lief Windows drauf.


Warum das ganze?
Der sprichwoertliche Tropfen, der das Fass zum ueberlaufen bringt, ist der von MS angekuendigte Microsoft Accountzwang, der jetzt wohl auch in der Pro Version integriert wird. Zuerst wollte ich noch warten bis der Windows 10 Support entgueltig auslaeuft, weil die Bedienung von Windows 11 in meinen Augen vollkommen kastriert wurde.
Aber Schlussendlich bringt es wohl eh nicht mehr viel zu warten. Funktionalitaet haette man sicherlich noch mit Drittanbietersoftware zurueckbekommen koennen, aber der Accountzwang ist meine rote Linie.

Ich lege Wert darauf, dass das Internet nicht die Kontrolle uebernimmt. Einseits weil ich damit persoenlich schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich lange Zeit nur eine schlechte Internetanbindung hatte, und ich letztlich nicht die Kontrolle ueber meine Systeme verlieren will. Langsam habe ich das Gefuehl mit dieser Einstellung auf einem verlorenen Posten zu stehen, aber wenn man nichts tut aendert sich auch nichts. Zumindest mein privater Windows Einsatz ist etwas, das ich aendern kann.
Gleichzeitig bin ich nun auch kein "Luddit" der Technik vollkommen ablehnt.
Ebensowenig bin ich ein Open Source Zelot. Ich habe, auch unter Linux, kein Allgemeines Problem mit Closed Source Software. Sonst haette ich nicht jahrzehntelang Windows eingesetzt.


Meine bisherigen Linux Erfahrungen
Meine Linux Erfahrungen sind relativ gering. Ich habe, es muesste 2017/2018 gewesen sein, schoneinmal versucht zu migrieren, aber aus vielen Gruenden heraus, auch weil der Rueckfall auf Windows einfach zu leicht war, hat das einfach nicht geklappt.
In der Berufsschule war Linux ein Thema, ich habe sogar noch ne inzwischen hoffnungslos veraltete LPIC1 Zertifizierung :D
Auch davor habe ich gelegendlich mit Linux experimentiert. Aber wirklich eingesetzt habe ich es nie.


Meine Hardware
Anfang letzten Jahres habe ich mir einen neuen Rechner zusammengestellt:

CPU: AMD Ryzen 5900x
GPU: AMD RX6900 XT
Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
RAM: 2x 16 GB 3600er Crucial Ballistix
Speicher:
- 500 GB Samsung 870 EVO NVME​
- 4TB Samsung 870 QVO​
- 8TB WD Red HDD Datengrab​
2x 27" 2560*1440 Monitore

Ich glaube im Nachhinein koennte mir insbesondere die AMD GPU einiges einfacher machen. Nach allem was man so hoert ist deren Treiber besser.


Mein Anwendungsprofil
Mein Hauptzweck fuer den privaten Rechner ist ganz klar das Spielen. Im Laufe dieses Threads wird es also hauptsaechlich um meine Erfahrung im Bereich Spiele gehen.

Als allererstes habe ich stichprobenartig ein paar Spiele in der ProtonDB geprueft, die ich aktuell viel spiele, bzw spielen will:

  • Idle Champions of the Forgotten Realms -> Platin
  • Satisfactory -> Gold
  • Path of Exile -> Gold
  • Horizon: Zero Dawn -> Gold
  • Borderlands 3 -> Gold
  • Pathfinder: WoTR -> Gold
  • Final Fantasy 14 -> Gold

Andere Spiele fallen mir aktuell nicht ein, bei denen ich sagen wuerde: Wenn das nicht laeuft ist es ein Dealbreaker.

Neben Spielen laeuft haupsaechlich ein bisschen CAD Software. Das alles geht aber bis jetzt nicht ueber einen primitiven Hobbystatus hinaus. FreeCAD und KiCAD haben native Linux Versionen. Ich habe zwar (und einige werden sich jetzt wundern!) ein O365 Abo, aber Office brauche ich so selten, das Libreoffice reichen wird.
Der PrusaSlicer laeuft auch nativ. Sonst faellt mir aktuell nichts ein.

Spezielle Hardware setze ich ebenfalls nicht ein. Ich waere extrem ueberrascht wenn da was nicht funktioniert. Am ehesten haette ich beim Bluetooth Modul bedenken, aber das ist aktuell noch nicht essentiell. Spaeter soll vielleicht mal ein Bluetoothkopfhoerer angebunden werden.
Es swirrt bei mir im Heimnetz ein Brother Netztwerklaser herum, aber der spricht meines Wissens PCL, sollte also kein Problem sein.

Also so weit, so gut. Zumindest auf dem Papier steht kein unmittelbaerer unueberwindbarer Dealbreaker da.


Fortsetzung folgt -> Die Wahl der Distribution
Der naechste Schritt, den ich aber weil er so entscheidend ist, gerne ausgliedern will, ist die Wahl der Distribution.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenfazit Woche 1
Enttaeuschendes Resutat der ersten echten Tests
Ein kurzfristiger neuer Versuch mit Manjaro
Ein kleines "Upsi" - Welches behoben werden konnte
Erfreuliches Zwischenfazit nach einer Woche
Ploetzlich war ein Bildschirm weg - Und kurz danach die Loesung
Abseits von Spielen - Ich vermisse wenig

Eine Entscheidung ist getroffen: Ich bleibe bei Linux (dies war dann doch nicht so entgueltig ;))

Ein Jahr Linux, das (vorlaeufige) Ende eines Experimentes


Vielleicht gibt es Anregungen?

Ich habe aeltere Erfahrungen mit Mint, und sehr, sehr alte Erfahrungen mit Suse. Bei Ubuntu bin ich skeptisch, da ich mit vielen Entscheidungen von Canonical nicht gluecklich bin.
Grundsaetzlich wuerde ich gefuehlt "gesetztere" Distributionen bevorzugen. Den neusten heissen Scheiss brauche ich nicht unbedingt (solange ich das aktuelle Proton oder Steam installieren kann :p), und ich moechte auch nicht die allerkleinsten Nischendistributionen einsetzen.
Mein Bauch sagt mir, das Rolling Release eher problematisch sein koennte, aber Versionsupgrades der klassischen Distributionen laufen nach allem was man so hoert auch nicht immer unproblematisch ab. Eine LTS will ich eher nicht einsetzen, da wird der Softwarestand dann doch wohl schnell zu alt.
Ich bin bei der Wahl der Distribution aktuell sehr offen, ausser das ich Ubuntu wohl direkt ausschliesse.
 
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Ranayna schrieb:
Vielleicht gibt es Anregungen?
https://endeavouros.com/
Ich kann sehr dazu raten mal Endeavouros eine Chance zu geben.
Das ist ein in der Einrichtung stark simplifiziertes Arch linux, bei dem du keinen Stress mit Release Upgrades wie bspw. bei Mint / Ubuntu hast und du musst nicht mit PPAs herum fummeln. Beides sind dinge, mit denen 'einsteiger' oft die groessten Schwierigkeiten haben.
Steam, FreeCAD, KiCAD Cura & Co kommen hier direkt aus dem Paketmanager
Hier ist noch eine anleitung, wie man sich das ganze mit Full Disk Encryption und lokalen Snapshots einrichten koennte, aber das geht ueber 'mal eben den installer' durchklicken hinaus
https://discovery.endeavouros.com/e...btrfsonluks-quick-copy-paste-version/2021/03/
 
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Ich weiss das hier ein Thread zur Distri-Wahl angepinnt ist. Ich habe allgemein noch wieder eine Menge Lesestoff vor mir. Ich muss mir da heute Abend ein paar Stunden Zeit nehmen.
Aber diesen Einleitungspost musste ich mir jetzt quasi von der Seele schreiben. Die Diskussionen in den beiden Windows Threads haben mir ein bisschen aufs Gemuet geschlagen :D

EDIT: @madmax2010: Den Thread hier ueber EndeavourOS habe ich vorhin schon ueberflogen.
 
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Ranayna schrieb:
Fortsetzung folgt -> Die Wahl der Distribution
Der naechste Schritt, den ich aber weil er so entscheidend ist, gerne ausgliedern will, ist die Wahl der Distribution.

Vielleicht gibt es Anregungen?
Auweia. Gleich am Anfang öffnest du die Büchse der Pandora.

Um es kurz zu machen: Es sollte möglichst aktuell sein, wenn es um Spiele geht. Also zb ein rolling release, vllt was Arch-basiertes. Oder etwas umgänglicher, was aus der Ubuntu-ecke, dann aber mit oibaf-repo und aktuellem Kernel.
Ich würde aber auch eher Richtung endeavouros gehen.
 
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Pinne ich auch :-)

Würde sagen Linux Mint, weil du Ubuntu nicht magst. Würde Cinnamon nehmen, ist glaube ich das schickeste, und das gute ist, dass du bei den meisten Guides die Ubuntu Version nehmen kannst.

Bin selbst auch vor kurzem auf Linux umgestiegen und habe festgestellt, dass viele Spiele extrem gut Laufen, manche aber halt gar nicht. Ist halt doof wenn man dann doch mal ne Runde Dead by Daylight spielen will.

Also GLHF
 
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Ranayna schrieb:
Nach allem was man so hoert ist deren Treiber besser.
Besser im Sinne von "besser ins System integriert". Der Treiber von AMD ist weitgehend OpenSource und Teil des Kernels. System installieren. Läuft.

Nvidia bietet nur einen Binärtreiber an, der separat installiert werden muss (viele Distros bieten hierfür eine GUI) und bei Kernel-Updates aktualisiert werden muss (was mittels dkms automatisch ablaufen kann). Der Treiber an sich funktioniert gut.
 
@Ranayna
Ich fahre bei mir mit OpenSuSE Leap 15.3 recht gut, ein rolling Release ist beim Gamen m.E. nicht notwendig, da ja der Proton-Teil von Steam mit "befriedigt" wird.

Derzeit setze ich problemlos ein ohne dass eine native Linux-Version vorhanden wäre u.A. Trackmania Canion, Satisfactory, Door Kickers 2 und Doom (nicht Eternal, der Vorgänger).
Ebenfalls laufen erstaunlich gut in VR Half Life Alyx incl. diverser Maps aus dem Workshop, Beat Saber und Synth Riders, ebenso noch Sweet Surrender (mehr habe ich davon nicht getestet bisher).
Bei VR merkt man aber leider eine kleine Verzögerung bedingt durch die Emulationsschicht, man kann sich daran aber gewöhnen. Hierbei kommt als Brille eine Valve Index zum Einsatz. Einrichtung ist - da auch SteamVR unter Linux native läuft - absolut kein Problem.

Diverse andere Games die ich nutze (z.B. 7 Days to Die, Payday 2, Borderlands 2, diverse Tomb Raider) haben native Clients und offizielle Unterstützung.

Für OpenSuSE existiert ein Repo von NVidia, sobald ein neuer Kernel kommt (Leap setzt auf 5.3.xxxx) ist auch sofort der passende NVidia Treiber da. Das gilt auch für Tumbleweed als Rolling Release.
Die Gefahr bei Rolling Releases ist aber, dass der "heiße Scheiß" auch mal die Installation ans Wackeln bekommen kann, Snapshots VOR dem Update sind Pflicht.
 
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prian schrieb:
ein rolling Release ist beim Gamen m.E. nicht notwendig, da ja der Proton-Teil von Steam mit "befriedigt" wird.
Dessen Funktion aber extrem vom Grafikstack abhängt, der ist aber Teil vom Kernel/Mesa. Und hat mit Steam/Proton nichts zu tun.
Deshalb nuss man auch von dieser Seite darauf achten, ein aktuelles System zu haben. Und das geht mit rr am einfachsten.
 
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ghecko schrieb:
Auweia. Gleich am Anfang öffnest du die Büchse der Pandora.
@Gecko: Ich weiss. :D
Wobei mir die eigendlichen technischen Details sogar noch relativ wurst sind. Wie erwaehnt, ich bin kein Zelot. Ob da nun Systemd werkelt oder nicht ist mir (aktuell) voellig egal. Das scheint ja bei einigen ein Hot Topic zu sein. ;)
Ich denke auch, das die Wahl des Desktopenvironments letztendlich deutlich wichtiger ist.

Ich habe halt irgendwie Bedenken, insbesondere wenn man sich die reine Zahl an verschiedenen Distributionen ueber die hier auf Computerbase berichtet wird, auf ein totes Pferd zu setzen.

Aber du hast recht, an deiner und den anderen Antworten merke ich sofort: Frage 10 Leute nach der Distribution der Wahl, und man bekommt 11 (oder mehr) Antworten :D
 
Den Prozess bin ich die letzten Wochen auch durchlaufen und bin jetzt für den Einstieg bei Kubuntu geblieben. Ist zwar ein Derivat von Ubuntu mit Plasma, aber nachdem ich gelesen wie schwierig teilweise die Installation von Treibern (Zum Beispiel Drucker) in Endeavor sein soll, habe ich mich schlussendlich dagegen entschieden.
Außerdem soll es wohl immer wieder Probleme mit der Stabilität geben und das hat mich als Einsteiger auch abgeschreckt.

Elementary OS fande ich auch noch ganz interessant, aber war dadurch raus, dass bei einer neuen Version eine komplette Neuinstallation notwendig ist. Das trifft leider auch auf Linux Mint zu.

Viel weiter als bis zu der Installation von "The Witcher 3" bin ich allerdings auch noch nicht gekommen.

Nur mal so als Erfahrungen eines anderen frischen Linuxumsteigers.
 
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Ich würde an deiner Stelle noch ein wenig warten, bis SteamOS 3.0 frei verfügbar ist. Sollte in spätestens zwei Wochen der Fall sein.

SteamOS 3.0 ist ein sozusagen "frozen rolling release", nach bisherigen Aussagen. Also Arch Basis, aber von Valve im Versionsstand eingefroren, bis eine neue Version von Valve released wird.
Ja, SteamOS ist auch ein Desktop-System, daher kann auch die CAD Software und LibreOffice usw. installiert werden.
 
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Fedora oder irgendwas auf Arch-Basis, wie Endeavouros.
Ansonsten ist LPIC nicht hoffnungslos veraltet, vor 10 Jahren
funktionierte die Bash genauso noch wie heute, bietet
nur etwas mehr an Komfort.

Dir fehlt maximal Wissen in Richtung Ansible oder Docker, was in bei "normalen" Anwendern
eine untergeordnete Rolle spielt.
 
Ranayna schrieb:
auf ein totes Pferd zu setzen.
Die sind eigentlich alle von größeren Projekten abgeleitet und auch kleine Projekte sterben erstaunlich selten. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Und wenn doch gibt es in deinem Zweig genug Alternativen.

DE ist was sehr persönliches. Ich bin mit xfce zufrieden, aber letztlich lässt sich fast jedes DE optisch an die eigenen Bedürfnisse anpassen, wenn man etwas Zeit investiert.
 
Mint kann ich empfehlen.
Mit dem verbreiteten Ubuntu-Unterbau liefern Suchmaschinen viel Support, wenn es irgendwo hakt. Es gibt eine native Steam-Version für Linux, womit man (Steam) Games mit drei Mausklicks zum laufen bringt, aber das ist sicher bekannt.

Weniger bekannt ist der "Heroic-Games-Launcher", ein alternativer Client für den Epic-Store, der ebenfalls mit integriertem Store nativ auf Linux läuft. Mit den letzten Updates hat man Heroic dramatisch verbessert, so das er unter Linux eigentlich noch bessere Spiele Unterstützung bietet als Steam. Man kann damit nicht nur sämtliche Wine-Versionen bequem per Pulldown-Menue & Mausklick auswählen, die aktualisieren sich auch noch automatisch. Z.B. ist dort das neuste Proton von Steam ebenso zu finden, wie die alternativen Proton-GE Versionen, sowie die Lutris & Original-Wine Launcher. Man muss gar nichts mehr suchen und installieren, alle Wine-Versionen sind immer aktuell. Schade das sich damit nur Epic-Games starten lassen.
 
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frazzlerunning schrieb:
SteamOS 3.0 ist ein sozusagen "frozen rolling release", nach bisherigen Aussagen. Also Arch Basis, aber von Valve im Versionsstand eingefroren, bis eine neue Version von Valve released wird.
Ähnliches Prinzip und schon seit ein paar Jahren am Laufen: Fedora Silverblue/Kinoite. Man muss dann halt damit leben, dass man vor allem Flatpaks benutzt oder Dinge in Containern installiert.
 
Tommy64 schrieb:
Schade das sich damit nur Epic-Games starten lassen.
Irgendwo hatte mal jemand geschrieben dass sie auch GoG integrieren wollen. Wobei die Frage ist ob sie dann auch den Cloud Sync de Spielstände hinbekommen, da scheitern alle anderen Galaxy Alternativen aktuell dran.

Allerdings hab ichs mit dem ganz aktuellen Wine (7.2) jetzt doch mal geschafft Pathfinder über Galaxy zu starten und meine Spielstände waren auch da. Nur Biomutant zickt noch, wobei ich das im Vorfeld nicht alleine getestet hatte, weis daher noch nicht ob es überhaupt laufen würde. Muss da mal genauer schauen.

Ich verwende derzeit hauptsächlich Lutris für Spiele abseits von Steam.


Was die Distri Wahl angeht: ist immer ne gute Frage über die man lange philosophieren kann... oder man nimmt einfach mal eine und legt los. Ich bin da jetzt bei Garuda gelandet. Ist ne Arch basierte Distri für Gamer mit "tollem" Neon-Look ;-)
 
Klingt super interessant und ich kann mir hier bestimmt ein paar Eindrücke abholen, die mir auch helfen werden. Ich speicher mir den Beitrag auch mal. Die Einleitung war schon super geschrieben.
 
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ghecko schrieb:
Oder etwas umgänglicher, was aus der Ubuntu-ecke, dann aber mit oibaf-repo und aktuellem Kernel.
Ich würde aber auch eher Richtung endeavouros gehen.
Wenn man dazu neigt, wie ich, sollte man auf jeden Fall das offizielle Wine Repository (https://wiki.winehq.org/Ubuntu) mit einhängen. Da gibt es alle 2 Wochen frische Fehlerkorrekturen was bei Spielen meines Erachtens neben frischen Treibern sehr wichtig ist.
 
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ich stimme gecko zu und würde ebenfalls auf etwas arch basierendes gehen.
in ein paar tagen kommt steam os 3.0 raus
ansonsten:
Manjaro
ArcoLinux
EndeavourOS
und vielleicht noch
RebornOS
-alle arch based-
edit: garuda hat mir persönlich nicht so gefallen, habs aber nur live getestet, ich glaub das muss man auch installieren :-/
 
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