[Erfahrungsbericht] Fractal Design Define R3

Flipper44

Lieutenant
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Fractal Design Define R3 Black Pearl
Leise trifft Leistungsstark - Faszination Gehäuse

  1. Vorwort
  2. Allgemeines
  3. Lieferumfang
  4. Außenansicht
  5. Innenansicht
  6. Kühlung
  7. Materialverarbeitung
  8. Fazit

Vorwort

Nachdem ich bis jetzt immer nur recht günstige Gehäuse gekauft habe, bin ich nun doch zu dem Entschluss gekommen, ein etwas hochwertigeres Gehäuse zu kaufen. Da ich bereits im Vorfeld gutes über das Fractal Design Define R2 gehört habe, wollte ich nun herausfinden, wie gut der Nachfolger dieses Gehäuses ist. Am Dienstagmorgen, dem 31. August, entschied ich mich spontan dieses Gehäuse, weil ich es gerade beim Durchstöbern der K&M-Elektronik-Seite fand, zu kaufen. Glücklicherweise kam an Donnerstag dann schon die Bestätigung, dass das Gehäuse bei meiner Filiale bereit liegt. Es wurde natürlich sofort abgeholt und es begann das Fotoshooting, welches leider einen bitteren Beigeschmack hatte. Nach zwei Stunden entschloss ich mich, alle geschossenen Fotos mal anzuschauen - ein glatter Reinfall - bei allen Bildern tauchte nämlich Rauschen auf, da das Gehäuse schwarz war. Auf Frust und durch Zeitnot getrieben probiere ich alles aus, bis ich mich entschloss, noch einmal Fotos zu schießen, jedoch diesmal mit Blitz. Diese wurden auch schon etwas besser, jedoch zeigen sie das Gehäuse schon nach einer minimalen Umbauphase (der Heck-Lüfter wurde über den anderen Front-Lüfter montiert), weshalb die Fotos nicht direkt exakt den original Lieferzustand entsprechen.

Allgemeines

Das Gehäuse "Define R3 Black Pearl" hat die Ausmaße von 207,40mm in der Breite, 440mm in der Höhe und 521,20mm in der Tiefe. Zudem wiegt es 12,5kg und hat eine komplett schwarze Lackierung. Es ist für die aktuellen Mainboard-Normungen ATX, Micro / Mini ATX und für die Netzteilmontage am Gehäuseboden ausgelegt. Ansonsten besitzt es die klassischen Spezifikationen eines Frontpanel (ein Power-Knopf, AudioIn- und Output sowie 2x USB 2.0 und einmal eSATA), welches auf dem Gehäusedeckel anzufinden ist.

Links

Herstellerseite
Geizhals.at/Deutschland

Lieferumfang


Der Lieferumfang des Gehäuses sieht folgendermaßen aus: In dem Karton befindet sich das Gehäuse, welches in einer Plastikfolie eingepackt ist und durch zwei Styropor-Elementen vor Stößen und anderen Erschütterungen gesichert wird. Außerdem konnte man im Karton ein kleines Handbuch finden, welches sehr kurz gefasst und nur in Englisch geschrieben war und daher keine helfende Funktion annehmen konnte. Dazu gesellte sich auch eine kleine Pappbox in welcher sich in Plastiktüten eingepackt die Montage-Schrauben, die alle schwarz lackiert sind, eine 3,5" Blende für Geräte, die in ein 5,25" Schacht eingebaut werden, sowie die Lüftersteuerung, welche maximal drei Lüfter durch einen einzigen Dreh-Pontimeter bedienen kann und die dazugehörigen Kabel. Diese Lüftersteuerung wird in einen Slot auf der Rückseite des Gehäuses befestigt. Um zu wissen, welche Schraube zu welcher Montage genutzt werden soll, ist auf der Pappbox zu jeder Schraube eine Grafik mit darunter stehender Bereichszuordnung anzufinden.


Außenansicht


Die Gehäusevorderseite präsentiert sich im geschlossenen Zustand sehr dezent mit einer hochglanzpolierten Kunststoffoberfläche, in welcher sich die Umgebung spiegelt. Diese Fronttür ist an einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden 3,9cm langen Vorderstück befestigt, welches beim Aufklappen der Tür nach rechts die Position beibehält.


Weiterhin wird die schon oben angesprochene Tür durch Magneten an dem Vorderstück gehalten. Die Scharniere, die das Aufklappen ermöglichen, funktionieren einwandfrei und weisen keinerlei Quietschen oder ähnliche Geräusche auf. Bei geöffneter Front erkennt man die zwei vorhandenen 5,25"-Schächte und die zwei Vorrichtungen für die Montage von 120mm-Lüftern. Diese Montage ist durchdacht und weist sich im Alltag als äußerst praktisch, da, nicht wie bei anderen Gehäusen eine Abnahme der Front notwendig ist, sondern lediglich das Abschrauben der Lüfterhalterung. Nachdem man den Lüfter in diese Halterung "eingeklickt" hat, muss man diese nur wieder anschrauben und die Prozedur ist komplett und mühelos von Dannen gegangen. Vor dieser Lüfterhaltung findet man auch noch eine Tür für den jeweiligen Lüfter, welche Luftschlitze besitzt. Diese lässt sich durch einmaliges Klicken auf die rechte Türseite nach links öffnen.

Doch betrachten wir uns nun die Rückseite des Gehäuses: Dort können wir die Montagemöglichkeit für Lüfter mit maximal 120mm feststellen und sehen auch vier Wasserkühlungsschlaucheingänge. In einem gelungenen Kontrast zu dem Rest des Gehäuses wurden die Slotblenden weiß gefärbt. Weiterhin erkennen wir den Freiraum für das unten montierbare Netzteil.


Betrachten wir uns die rechte Seite des Gehäuses, so können wir die in dem Vorderstück eingelassenen Luftlöcher erkennen, durch welche die Front-Lüfter Frischluft einsaugen können. Ansonsten ist die Seite durch eine lochlose schwarze Seitenteil-Stahlplatte geprägt, auf die nicht mehr eingegangen werden muss.

Die linke Seite des Gehäuses zeigt uns ebenfalls die in dem Vorderstück eingelassenen Luftlöcher, wodurch eine gute, gleichmäßige Luftzufuhr gewährleistet ist. Die linke Seitenteil-Stahlplatte hat auch die Möglichkeit vorbehalten, einen 120mm/140mm-Lüfter zu montieren. Im Auslieferungszustand ist dieser Bereich noch durch eine Dämmplatte abgedeckt, die bei Bedarf jedoch abgeschraubt werden kann.


Hier sind oben noch einmal die beiden Seitenteile extern dargestellt. Wie man erkennen kann, sind diese mit einem Dämmmaterial versehen.


Kommen wir zum Schluss der Außenansichtsanalyse zur Ober- und Unterseite des Gehäuses. Der Deckel des Gehäuses umfasst das Front-Panel mit dem sehr ansehnlichen blau umleuchteten Power-Knopf und die zwei Vorrichtungen zur Montage von 120/140mm-Lüftern. Die Unterseite des Gehäuses besitzt ein Staubfilter mit darüber befindlichen Lüftungslöchern für den Netzteillüfter sowie weitere Lüftungslöcher für einen 120mm/140mm-Lüfter. Dort wurde ebenfalls von innen ein Staubfilter montiert. Außerdem kann man auch die hochwertigen Standfüße erkennen, die auf glatten Oberflächen Rutschfestigkeit sowie den nötigen Abstand für die am Boden montierten Lüfter bieten, um Luft einzusaugen.

Innenansicht


Nun etwas zum Innenleben des Gehäuses, welches vor allem durch den Schwarz-Weiß-Kontrast zwischen den Slotblenden & Festplattenhalterungen mit dem Rest des Gehäuses geprägt ist.


Wie bereits schon im Vorfeld gesagt, besitzt das Gehäuse auf der Haltung für das Mainboard die nötigen Schraubvorrichtungen zur Montage aller heutigen genormten Mainboard-Größen. Weiterhin erkennt man, dass die Slotblenden durch einfach abdrehbare Schrauben zu montieren sind, was, wie ich finde, eine sehr gute Lösung zwischen einfachen Schnellverschlüssen und stabilen Einfachschrauben darstellt. Die Slotblenden haben zudem kleine Luftschlitze um noch einmal die Kühleffizient zu steigern. Die schon vorher genannte Möglichkeit zur Montierung eines Bodenlüfters ist ebenfalls zu erkennen. Ein 140mm-Lüfter kann dort einfach durch "Einklicken" in die Vorrichtung montiert werden. Kleinere 120mm-Lüfter müssen auf diesen Service verzichten und auf die normale Verschraubung zurückgreifen.


Im oberen ersten Bild ist nochmal eine Vergrößerung des Netzteilbereiches des Gehäuses zu sehen. Wie man erkennen kann, wird dort höchstes Augenmerk auf Geräuschminderung gelegt, in dem man das Netzteil an allen möglichen Druck- und Auflagestellen mit Dämpfungsmaterial versorgt hat. Das zweite Bild zeigt den Bereich der 5,25"-Laufwerke. Im Auslieferungszustand ist dort die Montierung eines 3,5"-Gerätes in einem 5,25"-Schacht vorgesehen, weshalb dort im Unteren der Schächte eine solche Kompatibilitätsvorrichtung angeschraubt ist. Zudem kann man die Dämmmatte über den Schächten erkennen.


Das linke obere Bild zeigt die schon in einigen Absätzen darüber beschriebenen Gehäusedeckel-Lüftervorrichtungen. Im Auslieferungszustand sind dort ebenfalls zwei Dämmmatten auf einer Kunststoffplatte befestigt und angeschraubt. Zur besseren Kühlung können diese abgeschraubt werden, um Lüfter anzubringen.

Das rechte Bild zeigt den riesigen HDD-Käfig, welcher die Montageschienen für Festplatten beinhaltet. Die Festplatten werden dabei mit der Unterseite auf die Halterung geschraubt, wobei zwischen der Halterung und der Festplatte zur Geräuschreduzierung Dämpfungsringe vorgesehen wurden, die auch nervige Vibrationen verhindern sollen. Bei der Montage eines 5,25"-Laufwerkes setzt man, wie man sieht, wieder auf leicht mit der Hand herausdrehbare Schrauben, die ebenfalls wieder einen genialen Mittelweg zwischen Einfachschrauben und Schnellverschlüssen darstellen.


Als letztes kommen wir bei der Innenansicht nun zur gegenüberliegenden Seite. Dort erkennen wir die vielen Kabellöcher zur Verlegung der Kabel auf der dem Mainboard abgewandten Seite. Außerdem wurde eine großzügige Aussparung für die Rückplatten von Prozessorkühlern eingerichtet. So können Kühler ohne die Abmontage des Mainboards sehr einfach verschraubt werden.

Kühlung


Jetzt etwas mehr zur Kühlung. Trotz der klaren Ansage gegen unangenehme Nebengeräusche und Vibrationen, setzt man trotzdem klare Zeichen und Wege für eine optimale und leistungsstarke Kühlung. Durch die vielen Möglichkeiten Lüfter zu montieren, haben vor allem Übertakter die Möglichkeit, alles aus ihren Komponenten rauszuholen. Hingegen können Liebhaber von Silent-Systemen die Lüftervorrichtungen geschlossen und gedämmt lassen, wodurch ein Fundament für ein leises System geschaffen ist. Die zwei vormontierten Lüfter erzeugen wenig Nebengeräusche und können dank der mitgelieferten Lüftersteuerung auch auf ein leises Niveau runter geregelt werden. In meinem derzeitigen System habe ich die mitgelieferten Lüfter in der Front sowie zwei EKL Wing Boost im Deckel und einem am Boden. Im Vergleich zu meinem vorherigen Tower (dem Xigmatek Asgard), habe ich einen deutlichen Temperaturunterschied ins positive gemacht - da machen sich zwei Front- und Deckenlüfter bewehrt.

Materialverarbeitung

Das verwendete Material ist von sehr hoher Qualität und die schwarze Lackierung ist ebenfalls ohne Makel. Vor allem die Gehäuseseiten überraschten mich durch ihre unglaubliche Stabilität. Ein kleiner Wermutstropfen ist der Bereich des Deckels mit den zwei Lüftern, dort ist durch die vielen Lüftungslöcher die Stabilität leicht eingeschränkt, was jedoch nicht weiter schlimm ist. Weiterhin ist das Dämmmaterial ebenfalls gut gewählt und verrichtet die Arbeit vorzüglich. Das Front-Panel überzeugt durch die Qualität der Verarbeitung ebenfalls voll und ganz. Insbesondere sind die USB-Eingänge stabil, fest und weisen keine Nachgiebigkeit auf. Der verwendete Kunststoff ist ebenfalls von guter Qualität und stabil.

Fazit

Das Fractal Design Define R3 Black Pearl überzeugt auf ganzer Linie durch sehr hohe Verarbeitungsqualität und vielfältige Kühlungsmöglichkeiten. Durch die eingebauten Dämmmatten und den vibrations- und nebengeräuschhemmenden Einbau des Netzteils und der Festplatten ist zudem ein leises Arbeiten gewährleistet. Zu allem gesellt sich noch eine schlichte aber dennoch zeitgemäße Optik. Trotz des ganzen Glanzes muss man leider auch sagen, dass beim Handbuch definitiv gespart wurde - dort besteht Nachbesserungsbedarf. Insgesamt jedoch ändert dies nichts an der Tatsache, dass man mit dem Define R3 in jedem Fall die richtige Kaufentscheidung trifft. Daher gibt es von mir eine ganz klare Kaufempfehlung für dieses Gehäuse.
 
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Super geil :) aus sowas hab ich gewartet erstmal lesen :)

danke schonmal :p

sooo fertig ^^

ich glaub es gehört auch schon so gut wie mir:evillol:
 
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Kennt einer die Unterschiede zwischen R2 und R3 ?

Ansonsten schöner Test, wollte eig für den neuen Pc das R2 aber da es jetzt ein R3 gibt guck ich mir das auch noch mal genauer an.

Hätte noch nen paar Fragen :D Wie hoch dürften Cpu-Kühler sein ? Wie lang die Grafikkarten ? Und ist der Festplattenkäfig ausschraubbar und ganz entfernbar ?
 
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Also wenn man sich auf die Herstellerseite verlassen kann, sollte man sich an das hier halten: "* Supports graphic card lengths up to circa 290mm and CPU coolers with height of maximum circa 165mm"

Falls man dem nicht traut, kann ich gerne nochmal das Lineal anlegen ;)

Ehm, wozu sollte man den Festplattenkäfig abschrauben wollen? Wo sollen denn dann die Festplatten hin? Naja...wie auch immer....der Käfig ist, soweit ich das erkennen kann, fest integriert und kann nicht entfernt werden.
 
Na ja gibt schon welche die gar keine Festplatten mehr im Sys haben ;) Mir reicht z.B ein Brenner und 2 SSD im 5,25 Schacht aus,restlichen Speicherplatz habe ich extern + online.
Schönes Review!
 
Hallo!
Schöner Testbericht, jedoch habe ich eine wichtige Frage, die ich bisher noch nirgendwo beantwortet bekommen habe..
Auf der offiziellen Seite von Fractal-design steht etwas davon, dass im Gegensatz zum R2, ein Resetknopf hinter der Frontpaneltür sein soll? Weder auf den Fotos der Homepage noch auf deinen Fotos kann ich den nicht sehen... gibt es jetzt einen oder nicht?
 
Also soweit ich das erkennen kann, besitzt das Fractal Design Define R3 einen Resetknopf. Ich habe mal ein Bild von dem ominösen Knöpfchen in der Front geschossen (für größere Auflösung auf das Bild klicken):

 
Und hiermit bestätige ich offiziell und mit absoluter Sicherheit:
Ja, es gibt einen Resetschalter!

 
Danke für die Info! Ich denke mein nächster Tower wird auch ein R3 dann sein!
Habe noch eine Frage bzgl. der Dämmmatten: Habe in vielen Testberichten und Kundenmeinungen über den R2 gehört,dass dieser durch die Dämmmatten einen üblen Geruch von sich gibt, der aber nach 2 Wochen ca. verfliegt....
Wie sieht das beim R3 aus? Hast du auch sowas festgestellt?
Danke schon einmal im Vorraus.
 
Diese Befürchtung hatte ich auch, als ich die Verpackung vor mir hatte. Doch nach dem Aufmachen kam weder ein Gestank noch ein unangenehmer Geruch, weshalb ich dieses Gehäuse auch ohne "bitteren" Beigeschmack in jedem Fall empfehlen kann.
 
Ich würde auch sehr gerne das R3 kaufen nur habe ich 1 großes Bedenken:

"Durch die Dämmung und die Tür ist der Airflow nicht optimal"

Da ich plane sowohl GPU als auch CPU zu übertakten ist der airflow sehr wichtig. Schafft das das R3?
Was ich vermeiden will bei so nem schönen Gehäuse wäre, die Tür ständig geöffnet zu haben.

Die Seitenteile, unten sowie oben können ja noch zusätzliche Lüfter installiert werden.
Wie könnte man denn den Airflow mit zusätzlichen Lüftern am gescheitesten optimieren?

Liebe Grüße
Shoyu
 
ich denke selbst fürs übertakten is das gehäuse gut geeignet
falls es echt extrem werden sollte würde ich zuerst zu zusätzlichen lüftern im boden und im deckel raten, ob lüfter in der seite was bringen müsste getestet werden, oftmals profitiert die graka davon (wenn sie direkt dahinter sitzt - auch abhängig von der kühlerkonstruktion)

aber: mehr lüfter, höhere lautstärke
 
ich denke selbst fürs übertakten is das gehäuse gut geeignet
Auch meine Meinung.Würde dir dann je nach Hardware empfehlen 2 120 mm Lüfter in der Front mit 800 U/min und oben auch noch mal 2 die selben. Und dann kannste dir vllt mit ner Lüftersteurung die Lüfter bei Bedarf an und ausschalten. Da 4 Lüfter @800 U/min noch nicht sonderlich laut sind und du wenn du zockst eh Ton an hast. Seitenwände öffnen hat bei einem vorher schon gut ausgerichteten Luftstrom so gut wie keine Vorteile..
 
hey super,
danke für die Antworten.
Taugen die Lüfter was, die schon drin sind?
Sprich kaufe ich 2 baugleiche und habe damit 4 mal die selben Lüfter, die ich dann über eine Lüftersteuerung betreibe oder lieber gleich 4 einheitliche?

Ich dachte an BlacksilentPROs PL-2 (96m³/h bei 1400 U/min) oder SilentWings.
Ich mein über ne halbwegs gescheite 3,5" oder 5,25" Lüftersteuerung in der Front müsste die ja auch auf ne akzeptable Lautstärke bei gescheiter Kühlung regelbar sein.
So extrem will ich ja gar nich OCen, ich würd nur gern etwas mehr als das StandardOC bei der Gigabyte GTX 460 gehen und den I5 760 von 2,8 auch etwas höher takten. Nicht zwingend per VCore.
Muss mich mit dem Thema nochmal mehr auseinander setzten aber die Möglichkeiten sollten gegeben sein ;-)
 
Also das Gehäuse ist absolut geeinget für übertaktete Computer. Die geschlossene Front stört meiner Meinung nach in keinem Fall den Airflow...durch die Möglichkeiten, zwei in die Front zu installieren, die die Luft seitlich einsaugen, sind meine Temperaturen im Vergleich zum Xigmatek Asgard um einige Grad Celsius gesunken. Ich bin der Meinung, dass durch zwei Front-, zwei Decken- und ein Bodenlüfter der perfekte Airflow in jedem Fall gewährleistet ist. Man sollte keinerlei Bedenken bezüglich der Belüftung haben!

EDIT: Ich kann bedenkenlos die EKL Wing Boost empfehlen. Die werden gleich mit 12 zu 7V bzw. 5V Adaptern geliefert...so ist keine Lüftersteuerung notwendig.
 
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