Hallo allerseits,
ich besitze nun seit genau einer Woche das Galaxy Note 10.1 aus dem Hause Samsung und dachte mir, teil doch mal die wenigen Erfahrungen, die du mit diesem Gerät innerhalb von sieben Tagen gesammelt hast, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung.
Vorweg, kann ich schonmal sagen, dass das ein kurzes Bericht wird, da ich aus Zeitgründen noch nicht viel mit diesem Tablet-PC anstellen konnte. Immerhin muss ich nebenbei noch Informatik studieren. Aber ich dachte mir, so einige Merkmale fallen mir inzwischen sehr deutlich auf und es lohnt sich, darüber zu berichten.
Ich habe mich für das graue Modell des Samsung Galaxy Note 10.1 Wifi 16GB entschieden, da es eleganter als weiß und nicht so langweilig wie schwarz ist. Ist aber eher Geschmackssache. Obwohl aus Plastik, fühlt sich das Gerät in der Hand hochwertig an und ist gut verarbeitet. Das äußere Erscheinungsbild und die Gehäusequalität kann sich also sehen lassen.
Dazu habe ich noch die Original Diary Tasche von Samsung, die sich als nützlich erwiesen hat. Diese Tasche eignet sich dazu, das Tablet in zwei möglichen Positionen auf den Tisch hinzustellen. Einmal sehr flach und einmal aufrecht. In der aufrechten Position steht das Tablet jedoch nicht stabil genug. Ich meine nicht, dass es bei jeder kleinsten Berührung des Bildschirms umfällt, aber nach einiger Zeit und vielen Bildschirmberührungen und besonders bei Eingaben mit dem S-Pen, ist mir das Ding schon öfters nach hinten umgekippt. Und dabei habe ich keine Wurstfinger und bin auch nicht sehr Grobmotorisch mit meinen Fingern im Umgang. Noch ein Nachteil ist, dass die Klappe der Tasche, wenn sie nun aufgeklappt wird, die Rückseitenkamera verdeckt. Wenn ich zu faul bin, um das Gerät aus der Tasche zu holen bevor ich Fotos knipsen will, so muss ich dabei auch noch die Klappe irgendwie an der Seite festhalten und gleichzeitig noch versuchen ein gescheites Foto zu schießen. Somit wird das Fotografieren mit dieser Tasche zu einer echten Herausforderung. Trotz dieser Mängel würde ich diese Tasche wieder kaufen, denn sie sieht hochwertig aus, schützt das Gerät völlig ausreichend beim täglichen Gebrauch vor äußeren Einwirkungen und es gibt woanders bestimmt nicht die perfekte Tasche. Zum Transport habe ich zusätzlich noch eine Neopentasche mit Tragegriff, auch sehr praktisch.
Die mitgelieferten In-Ears-Kopfhörer, haben für mich als laien einen absolut perfekten Klang.
Kommen wir nun zur Software. Das was den Galaxy Note 10.1 von den anderen Tablets abhebt, soll ja die so hoch angepriesene Multitaskingfähigkeit zusammen mit der Bedienbarkeit mit einem S-Pen sein. Aber ist das denn wirklich so ausgereift? Die mitgelieferte App S-Note von Samsung verspricht viel. Aber hält es seine Versprechungen auch? Nur teilweise. Es lassen sich wirklich gut Notizen mit dem Programm erstellen. Man kann sogar beim schreiben seine Hand auf den Bildschirm legen, S-Note kann dann erfolgreich zwischen der Hand und der Spitze des S-Pen unterscheiden. Aber leider berührt man mit der angelegten Hand, ab und zu, entweder die weiter-blättern Taste, wenn man pdfs bearbeitet, oder das Menü unden rechts von Android selbst, das sich dann öffnet. Das ist leider nicht zu vermeiden. Wer pdf-Dateien in S-Note importieren möchte, um sie anschließend zu bearbeiten, muss damit einverstanden sein, dass manche exotisch codierten pdfs (wie in der Informatik) nicht akzeptabel und weiterverarbeitbar geladen werden können und Folien von der Uni, wenn sie denn erfolgreich geladen werden, in A4-Größe angezeigt werden. Beim Bearbeiten von erfolgreich importierten pdfs, kam es bei mit schon einpaar mal zum Abstruz des Programms. Das ist nicht so gut, wenn es mal wie bei mit, während der Vorlesung beim Notizen machen passiert. Auch, weil die schon gemachten Notizen dabei unwiederruflich verschwinden.
Damit ist S-Note für mich im Studium relativ unbrauchbar, jedenfalls solange es keine guten Updates gibt. Und deshalb möchte ich auch nicht weiter darüber berichten. Eine andere App zum Schreiben auf pdfs ist ezPDF. Diese werde ich mir bald zulegen und ausprobieren, sie ist jedoch kostenpflichtig.
Ansonsten kann ich eigentlich nur positives über das Gerät berichten. Selbst bei HD-Videos kommt es nicht zu den kleinsten Rucklern. Alles läuft ziemlich flüssig und schnell. Die geringe Auflösung fällt mir persönlich nicht negativ auf, auch nicht beim lesen. Die Akkulaufzeit ist wirklich akzeptabel.
Alles in allem, würde ich das Samsung Galaxy Note 10.1 wieder kaufen. Ich bin zufrieden damit. Und erwartet keine Wunder bei dem Programm S-Note. Ob dieses Tablet-PC mehr bietet für Studenten, weiß ich noch nicht. Dazu muss ich noch ezPDF ausprobieren.
ich besitze nun seit genau einer Woche das Galaxy Note 10.1 aus dem Hause Samsung und dachte mir, teil doch mal die wenigen Erfahrungen, die du mit diesem Gerät innerhalb von sieben Tagen gesammelt hast, vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung.
Vorweg, kann ich schonmal sagen, dass das ein kurzes Bericht wird, da ich aus Zeitgründen noch nicht viel mit diesem Tablet-PC anstellen konnte. Immerhin muss ich nebenbei noch Informatik studieren. Aber ich dachte mir, so einige Merkmale fallen mir inzwischen sehr deutlich auf und es lohnt sich, darüber zu berichten.
Ich habe mich für das graue Modell des Samsung Galaxy Note 10.1 Wifi 16GB entschieden, da es eleganter als weiß und nicht so langweilig wie schwarz ist. Ist aber eher Geschmackssache. Obwohl aus Plastik, fühlt sich das Gerät in der Hand hochwertig an und ist gut verarbeitet. Das äußere Erscheinungsbild und die Gehäusequalität kann sich also sehen lassen.
Dazu habe ich noch die Original Diary Tasche von Samsung, die sich als nützlich erwiesen hat. Diese Tasche eignet sich dazu, das Tablet in zwei möglichen Positionen auf den Tisch hinzustellen. Einmal sehr flach und einmal aufrecht. In der aufrechten Position steht das Tablet jedoch nicht stabil genug. Ich meine nicht, dass es bei jeder kleinsten Berührung des Bildschirms umfällt, aber nach einiger Zeit und vielen Bildschirmberührungen und besonders bei Eingaben mit dem S-Pen, ist mir das Ding schon öfters nach hinten umgekippt. Und dabei habe ich keine Wurstfinger und bin auch nicht sehr Grobmotorisch mit meinen Fingern im Umgang. Noch ein Nachteil ist, dass die Klappe der Tasche, wenn sie nun aufgeklappt wird, die Rückseitenkamera verdeckt. Wenn ich zu faul bin, um das Gerät aus der Tasche zu holen bevor ich Fotos knipsen will, so muss ich dabei auch noch die Klappe irgendwie an der Seite festhalten und gleichzeitig noch versuchen ein gescheites Foto zu schießen. Somit wird das Fotografieren mit dieser Tasche zu einer echten Herausforderung. Trotz dieser Mängel würde ich diese Tasche wieder kaufen, denn sie sieht hochwertig aus, schützt das Gerät völlig ausreichend beim täglichen Gebrauch vor äußeren Einwirkungen und es gibt woanders bestimmt nicht die perfekte Tasche. Zum Transport habe ich zusätzlich noch eine Neopentasche mit Tragegriff, auch sehr praktisch.
Die mitgelieferten In-Ears-Kopfhörer, haben für mich als laien einen absolut perfekten Klang.
Kommen wir nun zur Software. Das was den Galaxy Note 10.1 von den anderen Tablets abhebt, soll ja die so hoch angepriesene Multitaskingfähigkeit zusammen mit der Bedienbarkeit mit einem S-Pen sein. Aber ist das denn wirklich so ausgereift? Die mitgelieferte App S-Note von Samsung verspricht viel. Aber hält es seine Versprechungen auch? Nur teilweise. Es lassen sich wirklich gut Notizen mit dem Programm erstellen. Man kann sogar beim schreiben seine Hand auf den Bildschirm legen, S-Note kann dann erfolgreich zwischen der Hand und der Spitze des S-Pen unterscheiden. Aber leider berührt man mit der angelegten Hand, ab und zu, entweder die weiter-blättern Taste, wenn man pdfs bearbeitet, oder das Menü unden rechts von Android selbst, das sich dann öffnet. Das ist leider nicht zu vermeiden. Wer pdf-Dateien in S-Note importieren möchte, um sie anschließend zu bearbeiten, muss damit einverstanden sein, dass manche exotisch codierten pdfs (wie in der Informatik) nicht akzeptabel und weiterverarbeitbar geladen werden können und Folien von der Uni, wenn sie denn erfolgreich geladen werden, in A4-Größe angezeigt werden. Beim Bearbeiten von erfolgreich importierten pdfs, kam es bei mit schon einpaar mal zum Abstruz des Programms. Das ist nicht so gut, wenn es mal wie bei mit, während der Vorlesung beim Notizen machen passiert. Auch, weil die schon gemachten Notizen dabei unwiederruflich verschwinden.
Damit ist S-Note für mich im Studium relativ unbrauchbar, jedenfalls solange es keine guten Updates gibt. Und deshalb möchte ich auch nicht weiter darüber berichten. Eine andere App zum Schreiben auf pdfs ist ezPDF. Diese werde ich mir bald zulegen und ausprobieren, sie ist jedoch kostenpflichtig.
Ansonsten kann ich eigentlich nur positives über das Gerät berichten. Selbst bei HD-Videos kommt es nicht zu den kleinsten Rucklern. Alles läuft ziemlich flüssig und schnell. Die geringe Auflösung fällt mir persönlich nicht negativ auf, auch nicht beim lesen. Die Akkulaufzeit ist wirklich akzeptabel.
Alles in allem, würde ich das Samsung Galaxy Note 10.1 wieder kaufen. Ich bin zufrieden damit. Und erwartet keine Wunder bei dem Programm S-Note. Ob dieses Tablet-PC mehr bietet für Studenten, weiß ich noch nicht. Dazu muss ich noch ezPDF ausprobieren.