News Ericsson erreicht über 500 Mbit/s mit VDSL2

Bei mir ist VDSL 25 bzw.50 verfügbar :D aber ich warte aufs Double Play der Telekom im Sommer... Den Fernsehdreck braucht keiner.... Und außerdem wird der Preis noch geringer :lol:
 
Die könnte ja direkt ne eingene Server-Farm betreiben.

Aber ich finde Deutschland hängt mit seiner Technik wirklich hinterher siehe Japan 100mbit sind dort Standart :)
 
Ich find mich dagegen voll vergaggeiert....

Maximal sind bei mir angeblich laut telekom technisch nur 3mbit/s möglich bei einem "bis zu 6 Mbit/s" Vertrag" ...

Einzige Möglichkeit wäre KabelBW mit 20Mbit/s...


ach alles doof...
 
Das Kabelnetz kanns noch besser (und weiter)! :evillol:

Der DOCSIS 3.0 Standard ermöglicht auch über Distanzen von mehreren Kilometern Downstream- Bandbreiten von 400 Mbps und mehr pro Kanal, und Upstream- Bandbreiten von 120 Mbps und mehr.

Quelle: www.cablemodem.ch
 
Ach alle immer mit Kabel, die Frage ist auch ob das Haus Kabel hat. Unser hat keins und eine Schüssel auf dem Dach. Super wenn ich jetzt Kabel haben möchte muss ich das erstmal hinbekommen von der Straße aus zum Dach zu kommen. Vernünftig es machen heisst Wände auf, Kabel rein, Wände zu. Geld und Zeit, Dreck usw. Kann natürlich auch nach dem Motto einfach gehen und das Kabel wie eine Wäscheleine einfach über die Wand ziehen (soll ja Leute geben die das so machen - habs schon gesehen -)

Kabel ist nicht für jeden die Alternative.

Wo ich auf jeden Fall Recht gebe ist das Kabel weiter ist als das normale Telefonnetz.
 
Joa, das sowas unter Laborbedingungen möglich ist, glaube ich gern.
Aber es glaubt hier niemand im ernst, das er 6 Kupferpaare gleichzeitig irgendwie bezahlen könnte, oder ?
Das wird garantiert nicht in der Form in der Praxis umgesetzt werden.
Und 500m sind auch nicht gerade viel.
Laborspielereien kann man viele anstellen, was dann aber in der Praxis umsetzbar und vor allem auch bezahlbar ist, steht auf einem ganz anderen Papier.

Zum Thema Glasfasernetz in Japan: für die Japaner als hoch-technisiertes Land,
ist das Glasfasernetz ein absolutes Prestigeobjekt - mit Wirkung wie man sieht, denn alle schauen neidisch rüber.
Das hat aber zur Folge, das die Regierung und die privaten Firmen, was das angeht, extrem Leidensfähig sind und gern Geld dafür ausgeben.
In Japan gibt es außerdem kein so ausgebautes Sozialsystem wie in Deutschland (gibts sowieso fast nirgendswo anders), dementsprechend ist mehr Geld für sowas übrig.
Das kann man einfach nicht vergleichen.
Dank der überregulierung der Telekom, ist diese ja gezwungen immer für andere in die Bresche zu springen und dann auf den Kosten sitzen zu bleiben, nur um sich wenig später in der Situation zu sehen, teurer zu sein, als andere Anbieter.
Nun wurde ja _scheinbar_ freiwillig der Zugang zum VDSL-Netz von Seiten der Telekom gewährt... aber auch nur scheinbar.
Da war diesmal sogar nicht die Regulierungsbehörde der Stopper, sondern die EU selbst.
Siehe hier: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,392174,00.html

Und was machen die anderen Anbieter?
Genau, die warten fleissig, bis die Telekom mal wieder in die Knie gezwungen wird.
Aber ganz klar... immer schön drauf auf die Telekom.
Am besten soll jeder Kuh das Internet per Glasfaser direkt in den Arsch gelegt werden, damit das 120 Seelendorf auch 6MBit DSL hat - natürlich nach Ablauf der Kündigungsfrist von Arcor, Alice, Versatel und wie sie alle heißen.
Die Telekom hat ja auch Geldbaum-Plantagen, ganz klar.

Und was hat der Verband für Breitbandkommunikation bislang geschafft, bis auf groß rumtönen ?
Der Wille wurde groß angekündigt, siehe hier: https://www.computerbase.de/2007-07/vdsl-telekom-konkurrenz-will-sich-organisieren/
Aber jetzt wo die Telekom ihr Netz öffnen muss, da rühren die keinen Finger mehr.

Ein echt verdammt undankbarer Posten.
 
@ EXTREM + n3m0

wenn man keine ahnung hat, sollte man nicht so grosse töne spucken.

1. internet über kabel ist keine doppelader wie bei dsl, sondern ein geschirmtes kabel

2. bei docsis 3 gehen 400 mbit a - nicht pro kanal/kabel und b - sind diese 400 mbit nicht
für einen teilnehmer, sondern für alle die hinter dem verteiler sind

zum thema...

eine meisterleistung ist das nicht wirklich. vdsl schafft bei bis zu 500 meter max. 200 mbit,
das erwähnte "übersprechen" wird auch etwas extrem dargestellt. es würde vermutlich bei
vdsl gar keine spürbaren probleme geben - somit sind 500mbit mit 6 doppeladern über eine
distanz von 500 metern im grunde lächerlich.
 
oje 500 mbit/s .... ich hab zurzeit nen maximalen download von 50 kbit/s
 
Bitte bitte, alle die gerne DSL haben wollen oder schnellers DSL haben wollen und die meinen das die böse Telekom so "scheisse" ist.

Schreibt doch einfach eine Mail an die Telekom mit vollgendem Satz:

Ich möchte bitte Bandbreite XYZ an meinem Anschluss und bezahle ALLE hierfür anfallenden Kosten!

Bitte mit Unterschrift!



sonst einfach mal die F.... halten...



Ich kanns nimma lesen ej, als ob die Telekom irgendwie verpflichtet wäre unwirtschaftlich zu handeln... wo lebt ihr den? Kein Mathe gehabt in der Schule? Wen interessieren den z.B. 5.000 Leute in nem ollen Dorf oder 10.000 Leute in einem Stadtgebiet einer Großstadt wenn die Investitionen für schnelleres DSL in die Millionen gehen... wie lange soll die Mindestvertragslaufzeit für die Leute den aussehen damit sich das rentiert 200 Jahre?

Fassen wir zusammen:

Ihr wollt das schnellste DSL.
Ihr wollt so geringe Vertragslaufzeiten wie es nur geht.

Und wer soll das bezahlen - die Telekom... und wenn die es nicht machen sind sie "schei.e"

@ Alle Nörgler Ich möchte all euer Geld - wie, macht ihr nicht? - Ihr seid doch alle "schei.e"

Boah sorry, aber ich kanns nimma lesen und hören!

p.s.: Ich hab "nur" DSL 3000 und bin echt happy drüber, weil ich schonmal einge Jahre mit nem anlogen Modem unterwegs war aber die Kiddies von heute sind ja verwöhnt und verbl..et bis zum geht nicht mehr, wie uns Pisa und einige Beiträge hier eindrucksvoll beweisen.

BTT:

naja 500 Meter und 6 Adern, ist also eher ungeeignet für das normale Telefonnetz, den dort gibt es teilweise schon Fälle wo die vorhandenen Adern nicht mehr ausreichen um allen Interessenten Telefon bzw. DSL zu bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sollte es denn sonst machen?
1&1 wurden die Leitungen nicht anvertraut und übergeben.
Die Telekom ist uch nicht dafür bekannt, zusammen mit anderen Mitstreitern gemeinsam das Netz ausbauen zu wollen. Sie zögern recht ordentlich.
Die Quellen, welche hier genannt wurden stammen aus dem Jahr 2005! Damals hatte Teleko versucht, mit den neuen VDSL-Leitungen wieder ein Monopol zu bekommen.
In letzter Zeit scheint ja, dass die Telekom es 'einsieht' und das Netz mit Investitionen von Konkurrenten und dem Staat ausbauen will, wofür sie de facto von der EU gewungen wurde.

Ich glaube auch, dass die Telekom sehr wohl Mitschuld an der jetztigen Situation ist, denn jahrelang haben sie sich einen Dreck um Ausbau gekümmert und permanent Geld eingesammelt.
Jetzt stehen wir dar und jeder hat die Konsequenzen zu tragen.
 
zuo schrieb:
Ich wäre ja schon froh wenn ich von DSL light 384 auf DSL 6000 kommen könnte

und bei uns wurden grad neue Leitungen gelegt "scheiß Telekom"

Frag doch mal bei 1&1, Arcor, Alice und wie die ganzen Billigheimer heißen, ob Sie nicht auch mal etwas Geld ins Netz investieren wollen anstatt nur auf den fahrenden Zug aufzuspringen oder sich die Rosinen in Ballungszentren rauszupicken
 
1&1 baut selbst gar keine Netzte (soweit mein Wissenstand). Afaik wollen sie sich nicht mal an den Kosten vom Netzausbau beteiligen.
Warum soll ein Unternehmen Leitungen verlegen, obwohl schon, nicht ausreichende, Leitungen liegen?
Des Weiteren können Kosten gespart werden, wenn sich die Firmen zusammenlegen.

Bashing bringt hier Niemanden weiter.

Ich frage mich gerade, warum Ericsson solch neue Technologien entwickelt, wenn sie doch schon jetzt in Japan verfügbar sind?
 
r34ln00b schrieb:
Wer sollte es denn sonst machen?
1&1 wurden die Leitungen nicht anvertraut und übergeben.

r34ln00b schrieb:
1&1 baut selbst gar keine Netzte (soweit mein Wissenstand). Afaik wollen sie sich nicht mal an den Kosten vom Netzausbau beteiligen.
Warum soll ein Unternehmen Leitungen verlegen, obwohl schon, nicht ausreichende, Leitungen liegen?

Machen könnten es z.B. alle anderen Anbieter die einen Zugang zum Internet anbieten. Wenn sie keine Leitungen haben, sollen sie welche legen. Die Infrastruktur (sprich Schachtanlagen) sind ja für jeden frei zugänglich (Quelle). Und jetzt komm mir nicht mit bestehenden Leitungen. Die Telekom baut das VDSL ja zum großen Teil auch vollkommen neu.
Aber wie du schon richtig sagst, die meisten Unternehmen haben gar kein Interesse sich an den Kosten zu beteiligen. Lasst mal die Telekom die Drecksarbeit machen und wir klagen uns dann ins Netz (oder die EU bestimmt das einfach).

Btw: Deinen letzten (fettgedruckten Satz) versteh ich nicht. :confused_alt:
Wenn ein Unternehmen keine neuen ausreichenden Leitungen legen will, dann beschwert euch doch nicht über DSL Light.
 
@iron monkey
Ach die arme Telekom. Jeder will ihr immer ans Leder und alle sind ja so böse böse böse zu ihr.... .
Es gibt wesentliche Punkte die du nicht nennst - die aber ihre Berechtigung haben um sich überhaupt ein Gesamtbild machen zu können.

Die Bundesrepublik Deutschland hat mit ihrere Initiative "Breitband für alle" die Marschrichtung vorgegeben. Nun rate mal in welchem Besitz das größte Aktienpaket der Telekom ist?!
Ebenso werden im Rahmen des Konjunkturprogrammes etliche Milliarden als Fordermaßnahme für den Netzausbau an die Telekommunikationsriesen verteilt, die Netze sollen ausgebaut und modernisiert werden!

Ebenfalls verlagert unser Staat - Haupteigentümer der Telekom - immer mehr Prozesse ins Internet. Stichwort eGovernment etwa wie elektronischer Steuereinreichung, Elena, elektronische Kraftfahrtbundesamt, Gesundheitskarte, etc................................................. .
Wie sollen denn die Menschen der Bundesrepublik Deutschland diese gesetzlich verordneten Dinge benutzen (und teilweise gibt es zu eGovernment keine Alternative mehr) wenn man nicht annährend eine Flächendeckung als Ziel ausgibt?!

Zum Thema VDSL. Die Telekom modernisiert und erweitert ihr Basisnetz, welches zu Bundespostzeiten durch Steuergelder aufgebaut wurde, und an die Telekom vererbt worden ist. VDSL benutzt exakt diese Basisnetz und die Technik basiert auf die normalen Kupfertelefonadern. Ganz und gar nicht zu vergleichen mit vollwertigen Glasfasernetze die komplett neu verlegt werden müssen. Natürlich muss die Telekom für VDSL die Backboneknoten zwischen den Hauptadern mit Hilfe von neuen Glasphaserkabeln verstärken - dabei handelt es aber nur um eine Erweiterung das der Traffic im Backbone nicht stockt. Die VDSL Grundtechnik bleibt dem allbekannten Basisnetz mit den beiden Kupferadern (letzte Meile) treu!

Was denkst du, warum es Jahrelang streit zwischen dem Quasimonopolist und alternativen Anbietern gegeben hat? Und warum die BRD diesbezüglich damals die RegTP und jetzt Bundesnetzagentur eingeführt hat welche die "letzte Meile" und deren Bepreisung überwacht und das Monopol entzerren sollte?

Für mich ist die EU-Verordnung richtig, es kann nicht unser Ziel sein kann, eine zukunftsweisende und mehr als benötigte Technik, in die Hände eine Monopolisten zu geben. Dass die Telekom dabei ein Anrecht auf eine vernünftige Vergütung (aufgrund der Modernisierungen )der letzten Meile hat ist klar. Nur wie hoch die sein soll ? Darüber kann man streiten....
 
Zuletzt bearbeitet:
impressive schrieb:
@ EXTREM + n3m0

wenn man keine ahnung hat, sollte man nicht so grosse töne spucken.

1. internet über kabel ist keine doppelader wie bei dsl, sondern ein geschirmtes kabel

2. bei docsis 3 gehen 400 mbit a - nicht pro kanal/kabel und b - sind diese 400 mbit nicht
für einen teilnehmer, sondern für alle die hinter dem verteiler sind
.

Wer im Glashaus sitzt...:rolleyes:

Zumindest bei KD läuft es so das in einem Ort/Stadt ein Glasfaserring liegt der die einzelnen Verteiler versorgt, diese wiederum versorgen aktuelle bis zu 300 Kunden manchmal auch etwas mehr, oft aber wesentlich weniger, da die meisten Straßen einen eigenen TV Verteiler haben die von der Post mal aufgestellt wurden. Durch den großen Durchmesser und der gute Abschiermung der TV Kabel im gegensatz zu Telefonkabel ist es Möglich DOCSIS sehr breitbandig zu betreiben. Aktuelle stehen etwa 5 GBit/s pro Leitung zur verfügung diese werden dann unter den Kunden aufgeteilt. Allerdings werden diese 5 GBit/s auch vom TV und Radio genutzt, wodurch natürlich nicht alles für Internet zur verfügung steht.
Der einzigste Unterschied zwischen einer Coaxader und einer Doppelader ist, das bei einer Coaxader wie bei Kabel der Upload ein Stück des Frequenzbereiches belegt.

Der Vorteil bei DOCSIS besteht aber darrin das eine fast verlustfreie Übertragung über einige KM möglich ist, daher bekommt der Kunde am Verteiler die gleiche Geschwindigkeit ein Kunde der 10km weiter weg wohnt. Dann hat DOCSIS die bessere Zeit/Codemultiplexverfahren.
 
Bööh, 500 Meter.

Da kann ich mir ja fast ein GBit-Lankabel hinlegen. ;)
 
@ guillome

mit gehts nicht um die Telekom an sich. Nur um das Geheule, mit der Begründung das in dem Gebiet XYZ ja mindestens so und so viele DSL haben wollen... diese Leute glauben wohl das sich die Kabel von alleine in die Erde legen, diese sich von alleine öffnet und das die ganze Logistik dahinter vom lieben Gott gemacht wird. Kostet ja alles nix, ALSO warum bekomme ich in Dorf/Stadtgebiet XYZ kein DSL 16000 - Antwort weil die Telekom ein XYZ (Schimpfwort) Laden ist.

Deswegen ja auch der Vorschlag mit der Kostenübernahme... schau mal wie se alle hier schreien... wer von den Nörglern würde den z.B 5 Mio Euro investieren mit der Aussicht erst nach 100 Jahren in die Gewinnzone zu kommen... genau keiner ist so bekloppt. Aber die Telekom soll es so machen - sonst ist es halt ein XYZ Laden.

Ich sehe z.B. niemanden der in einem Forum den MediaMark (etc.) als XYZ Laden beschimpft weil die keine Filiale in seinem Dorf bauen, obwohl da bestimmt 1000 Leute mal einkaufen gehen würden...
 
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guillome schrieb:
VDSL benutzt exakt diese Basisnetz und die Technik basiert auf die normalen Kupfertelefonadern. Ganz und gar nicht zu vergleichen mit vollwertigen Glasfasernetze die komplett neu verlegt werden müssen. Natürlich muss die Telekom für VDSL die Backboneknoten zwischen den Hauptadern mit Hilfe von neuen Glasphaserkabeln verstärken - dabei handelt es aber nur um eine Erweiterung das der Traffic im Backbone nicht stockt. Die VDSL Grundtechnik bleibt dem allbekannten Basisnetz mit den beiden Kupferadern (letzte Meile) treu!

Auch wenn ich noramlerweise nicht so impulsiv reagiere, aber du schreibst Bullshit. -.-

Ich kann zufälllig aus erster Hand sagen, dass deine Behauptungen nicht stimmen. Im Prinzip fußt das ganze VDSL Netz so gut wie gar nicht mehr auf alter ('vererbter') Technik. Weder in den Vermittlungsstellen, noch auf dem Weg zu den Verzweigern, noch auf der letzten Meile.
In der Vermittlungsstelle werden komplett neue Racks aufgebaut, in der Straße wird ausschließlich über Glas übertragen, alte Verzweiger werden zu mind. 75% rückgebaut und durch neue ersetzt (in einigen Fällen können diese bestehen bleiben, in jedem Fall wird aber ein neues Gehäuse mit neuer Technik benötigt), und mind. 25% aller Kupferkabel auf der letzten Meile werden ersatzlos außer Dienst gestellt und durch neue ersetzt (Hintergrund: es werden größere Querschnitte benötigt, die Dämpfung niedrig zu halten).
Wie du siehst wird also das Netz durchaus erweitert, aber zum Großteil durch neue Technik ersetzt.
 
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