News Erste Preise für Intels SSD 710 Series (Lyndonville)

Die Preise werden wohl noch etwas runtergehen, allerdings sind sie meiner Meinung nach ok.

Wenn es um Anwendungen geht bei denen hohe Ausfallsicherheit und Haltbarkeit wichtig ist, sind diese SSDs preislich unschlagbar. Die Haltbarkeit der Speicherzellen wurde um Faktor 20-30 erhöht.

Edit: Für alle die meinen das wäre teuer, ich rechne euch das mal vor

Derzeit verbauen wir 4 x 240GB SSDs in unseren Servern. Diese müssen 34nm haben weil die Maschinen sonst nicht mal 2-3 Jahre halten. Weniger Speicherplatz wäre zwar möglich gewesen, aber dann hat man auch nur die halbe Haltbarkeit. Preislich 4 x 480 = ca. 1920 Euro und der bittere Beigeschmack das die Maschine bestimmt nach 3 Jahren neue Platten braucht.

Eigentlich würden uns 400 GB SSD reichen. Nun kosten diese zwar insgesamt 2200 Euro (lächerliche 300 Euro mehr in diesem Bereich), doch die Haltbarkeit ist mindestens das 20 fache. Sagen wir 3 Jahre würden die alten SSDs halten, bei doppelter Menge versteht sich, also geben wir den Intel SSDs

3 / 960 GB x 400 GB = 1,25 Jahre = 1 Jahr 3 Monate x 20 fache Ausdauer = 25 Jahre

Nun, in welcher Hinsicht sind diese SSDs nun teuer? Schon mit dem nächsten Wechsel hätten wir drauf bezahlt und so haben wir viele Jahre Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß die diskussion ist schon etwas ausgelutscht, aber ich kipp nochmal öl ins feuer:

das ist halt so eine sache das mit der langlebigkeit.
wie weit sollte man in der IT vorrausplanen ? 5-6Jahre oder länger ?
bleiben dann die schnittstellen gleich? bleibt die applikation im hause?
wie lange dauert es bis man bei hoher last an die grenze der ssds kommt ?
wie lange ist der rest der umgebung damit kompatibel? (autarke systeme gibt es nicht mehr viele)


auf 10Jahre würde ich z.B: kein storage-system definieren.
hinzu kommen laufende kosten, wartungsverträge die mit den jahren nicht günstiger werden.
(wenn überhaupt angeboten)
meiner erfahrung ist es in nahezu jedem fall kostengünstiger und effizienter nach gewisser zeit upzugraden/ersetzen, als sich über jahre kapazitäten im vorraus zu horten.

im generellen finde ich dass sie für sog. enterprise disken sehr billig sind.
auch bleibt die frage wie "enterprise fähig" diese disk mit MLC nun wirklich ist. (secure erase usw...)
ist dann warscheinlich wie bei NL-SAS vs. SAS noch immer die billig version mit gewissen einschränkungen.
wenn schreibzyklen dann wirklich so wichtig sind vielleicht dann doch SLC?


@Poweruser1982
was haben FC-Systeme gekostet ?
jetzt gibts überall billige SAS-Spindeln...
genauso wird es in den nächsten 5-10Jahren wieder standards geben die kommen und andere die gehen.
das rad dreht sich weiter :)


finde man sollte nicht so engstirnig denken und für sein szenario das beste wählen und nicht pauschal gut oder schlecht // firma oder consumer (business != business) schreien.
 
Nun, Langlebigkeit ist natürlich bei SSDs ein subjektiver Begriff. Wenn's draufankommt kann man eine normale MLC-SSD in einem Monat totschreiben. Von daher wäre eine einjährige Lebenszeit zum Beispiel in diesem Fall wünschenswert und auch nicht übertrieben :) Deshalb: die SSD richtet sich an eine ganz bestimmte Gruppe, ganz sicher aber nicht an jemanden der im Jahr 3TB auf die SSD schreibt.
 
babbage schrieb:
was haben FC-Systeme gekostet ?
jetzt gibts überall billige SAS-Spindeln...
genauso wird es in den nächsten 5-10Jahren wieder standards geben die kommen und andere die gehen.
das rad dreht sich weiter :)



Ja sicher, ich wollte aber nicht auf den Preisverfall anspielen.

Wenn man schaut das ein 24 Port SAS/SATAII Raid Controller noch immer fast 1000€ kostet, oder was ein Opteron/Xeon kostet ....
Dann ist der Preis für solch eine hochwertige SSD gerechtfertigt und die ist es auch Wert.

Es ist nunmal so das es auch sehr viele Server Betreiber / Firmen gibt die nicht alle 2 Jahre einen neuen Server benötigen wenn der nicht defekt ist...
Grade was Web/SQL Server usw angeht und für diese Leute ist es eben von Vorteil so eine SSD einzubauen.
 
Hallo @ all,

ich persönlich hatte vielleicht auf eine PCIe-Lösung von Intel als direkte Antwort zu Revodrive gehofft. Aber das was man als Consumer jetzt von Intel bekommt (510) ist meiner Meinung nicht wert den Namen zu tragen. Dagegen die eigentlich gute 320 nur mit SATA-II auszustatten finde ich echt s.....

Wenn man der 320 ein SATA-III Interface verpaßt hätte müsste der Enthusiast jetzt auch nicht auf die 700er Serie schielen. Für 300GB SATA-III (aber mit Intel und nicht mit Marvell-Müll-Controller) wäre ich auch gerne bereit über 500€ zu zahlen.

Verflucht warum sollen die wirklich guten Sachen nur Firmenkunden vorbehalten sein? Die machen doch eh nur völlig langweilige unspaßige Sachen damit,

SERVER... pfffhhh,

ich will endlich 1404-Ladezeiten unter 1 min, bei Oblivion in weniger als 1 Sekunde durch eine Tür durchgehen, usw. Da haben die armen kleinen SSDs auch viel mehr Spaß bei und gehen auch nicht so schnell kaputt!:D

Von wegen Schreiblast, die armen SSDs gehen bei Firmen an Eintönigkeit und Langeweile ein!
 
@BlackWidowmaker
Die Ladezeiten haben zum Teil wenig mit der Geschwindigkeit des Laufwerks zu tun sondern sind anderwertig limitiert (z.B. durch die CPU).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Eggcake: Also das kann man so nicht sagen. Es kommt viel mehr aufs Spiel an! Aber mal als Beispiel: Meine Freundin hatte ne 160er Festplatte mal und da drauf Sims 2 installiert. Es hat Ewigkeiten und Tage gedauert (mehrere Minuten!) bis da mal etwas geladen war. Heute hat sie fast den gleichen PC (CPU genau die selbe, nur 2 GB Arbeitsspeicher mehr = 4), ne simple HD 4670 und ne 80 GB Intel SSD statt der 160er Festplatte (und die Festplatte war damals eine der schnellsten! Nur 13 Ms Zugriffszeit). Und was ist? Das Ding ist plötzlich sauschnell im Ladevorgang! Unter 30 Sekunden und sie ist im Game! Also von wegen CPU-Abhängig. CPU-Abhängigkeit ist nur die halbe Miete. Doch was bringt dir ne starke CPU wenn eben die Festplatte alles wieder ausbremst? Erst mit ner SSD kannste teilweise Ladezeiten vierteln oder sogar um 90% reduzieren, je nach Spiel und Anwendung eben.

Wenn man jetzt allerdings nen Strategiespiel nimmt, ja da kanns sein dass die Ladezeit sich nicht mehr stark verkürzt. Aber bei Tomb Raider ist die Ladezeitrationalisierung z.b. (Teil 7,8 usw) enorm! ;) Teilweise lädt das Spiel so schnell, dass man direkt nach dem Drücken auf die Verknüpfung des Spiels schon die Werbung vom Spiel zu sehen bekommt (Eidos...) :)
 
Ich meinte eher, wenn man bereits eine SSD hat, wird die Ladezeit durch eine andere, theoretisch viel schnellere SSD kaum verkürzt. Sorry, da habe ich mich etwas unklar ausgedrückt.

Es wurden diesbezüglich vor einiger Zeit Tests im XS-Forum durchgeführt. Crysis zum Beispiel - sofern ich's recht im Kopf habe - profitierte von einer X25-E massiv, was die Ladezeiten anging. Schloss man eine zweite X25-E im RAID0 an, verkürzte sich die Ladezeit weiter, jedoch nur minimal. Bei einer dritten konnte keine Veränderung mehr festgestellt werden. Der Grund liegt oft an der CPU, welche eben zum öimitierenden Faktor wird.

Und ich kann mich irren, aber gerade Anno 1404 ist das Paradebeispiel. Soviel ich weiss, profitierte das Spiel zu meinem erstaunen von einer SSD überhaupt nicht. Die Ladezeiten verbesserten sich im Vergleich zur HDD kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Eggcake: Achso. Dann hab ich dich falsch verstanden ;) Ja, genau das meinte ich mit den Strategiespielen. Die sollen wirklich nur minimal profitieren. Aber man weiß nie. Selbst GTA IV z.b. profitiert bei mir enorm. Seit ich ne SSD hab und sonst nichts am System verändert habe, zock ich völlig ruckelfrei ohne Nachladeruckler oder dergleichen oder aufpoppende Bäume. Mit dem selben System wohlgemerkt, der selben CPU, derselben Grafikkarte, das gleiche Mainboard, nur die Festplatte ist eben Vergangenheit und dafür ne schöne SSD drin. Und dazu kommt natürlich, dass es sich hier um das Addon "TBOGT" handelt. Also nicht um die Urfassung, die sowieso schlecht portiert war. TBOGT lief aber anfangs schon wesentlich passabler :) Aber gerade hier sind die Ladezeiten auch um ca. 50% gesunken. Von etwa 20-30 Sekunden Ladezeit auf 10-15 Sekunden. Manchmal ein paar Sekunden mehr, manchmal weniger, aber immer genau 2 Bilder maximal. Und dann das Spiel wenn man zur Tür rausgeht - nix ruckelt. So hab ich mir das immer gewünscht. Ein Traum eben, der nur mit SSD in Erfüllung gehen konnte.
 
Keine Frage, ich wollte eine SSD keinesfalls schlechtreden, ich bin da ein grosser Befürworter ;) Die Unterschiede zwischen den SSDs in der Praxis hingegen sind oft minimal, wie auch z.B. der neue Test von CB selber zeigt. Im Vergleich zu einer guten HDD kann man mit einer SSD bei Spielen Ladezeiten von 30-100% des Ursprungswert erwarten. Es schwankt halt sehr stark.

Es gibt auch bereits Spieleentwickler, welche explizit eine SSD empfehlen, zum Beispiel Eagle Dynamics mit ihrem DCS.


Aber das ist jetzt etwas Offtopic ;)
 
Eggcake schrieb:
5x+++ Lebensdauer für den dreifachen Preis - diejenigen, die einen hohen Schreibdurchsatz benötigen profitieren davon durchaus.

Hat SLC nicht eine 10x (oder warens 100x?) längere Lebensdauer und kostet "nur" das doppelte?

Racehead schrieb:
Das versteh ich jetzt nicht. Wo liegt denn der genau Unterschied ausser die angeblich längere Lebenszeit ? Es gibt doch schon Intel SSD's mit 600GB für gerade mal 800€ und das auch in 25nm.

Du siehst das verkehrt rum, 25 nm sind schlecht. Hier ist es umgekehrt, je größer desto besser..

PiPaPa schrieb:
Achso, Marvell Müll Controller, hier erkennt man den IT Experten mit stichhaltigen Argumenten ...

Verglichen mit der 320 ist die 510 wirklich eine Mogelpackung, schau dir nur die Benchmarks an - außer bessere Sequenzielle Werte hat die nichts zu bieten.

Eine 320 mit Sata-3 Anschluss wäre wirklich nötig. Aber ich denk mal meine alte G2 wird schon noch so lang durchhalten bis Intel da mit den Preisen vernünftiger wird.
Auf die 70MB/s Schreib-Begrenzung haben sie mit der Zeit dann ja auch verzichtet.
 
postet hald gleich euer eigenes bild!

2-1080.3545470965.jpg
 
Cytrox schrieb:
Hat SLC nicht eine 10x (oder warens 100x?) längere Lebensdauer und kostet "nur" das doppelte?
Nein...das war einmal. eMLC wird für rund die 10-fachen P/E Cycles spezifiziert und SLC mittlerweile für die 100-fachen. Zumindest nach meinen letzten Informationen.



Verglichen mit der 320 ist die 510 wirklich eine Mogelpackung, schau dir nur die Benchmarks an - außer bessere Sequenzielle Werte hat die nichts zu bieten.

Und die 320 hat ausser bessere 4k Werte auch wenig zu bieten. Und nun? :>
 
Ich denke, daß die meisten 320- und 510-Kritiker sich ein SSD wünschen, das die SATA-6-GB-Fähigkeit der 510 mit der ausgeglichenen Gesamtleistung und Zuverlässigkeit der 320 kombiniert. BlackWidowmaker hat es ja schon in Post #26 so ähnlich ausgedrückt.

Der Wunsch nach einem solchen SSD, kombiniert mit einer Lebensdauer, bei der man sich als Privatkunde auch bei hohem Schreibvolumen (Videobearbeitung oder was...) keine Sorge machen muß, ist schon verständlich.

Daß Enterprise-SSDs relativ zu Consumer-SSDs teurer sind und auch mehr leisten, steht außer Frage.
 
@ Eggcake:

wenn ich von Ladezeiten spreche, dann nicht von der Ladezeit des Spiels beim Start sondern die Zeiten beim Speichern und Laden eines Spielstandes. Als ich Anno 1404 das erstemal spielte war das BS auf meiner Postville G2 80 GB, aber das Spiel auf einer Samsung F1 1TB. Die CPU war eine E8400. Speichern dauerte da teilweise über 3 min., also habe ich entnervt schon ab dem 5 oder 6 Level das Spiel deinstalliert. Als ich auf SB und 2600K aufgerüstet habe und meine SSD neu partitioniert und aufgeteilt habe, war ein Teil meines persönlichen Performancechecks Anno 1404 auf der SSD zu installieren und zu testen.

Beim Laden meines alten Spielstandes (ca. 10.000 Einwohner) brauchte mein neuer Rechner immer noch ca, 1min zum speichern. Für mich immer noch unzumutbar, daher wieder deinstalliert.

Bei Witcher 2 mal kurz vor dem Würfeln speichern und bei Verlust neu laden ist auch eine Tortour. Bei vielen Rollenspielen gibt es auch manchmal Ladezeiten, die auch wenn sie bloß 10s dauern, wirklich nerven auf die Dauer.

OK es sind wirklich nur Einzelfälle, die meisten Spiele laufen nach wie vor völlig problemlos von meiner Samsung F1, eine SSD würde maximal den Spielstart beschleunigen, trotzdem ist der Wunsch da nach einer SSD, die nicht 10-30% schneller ist wie meine Postville, sondern 5 x so schnell. Daher ist in meinen Augen eine PCIe-SSD die einzige logische Konsequenz. Nur von Intel sollte sie sein, aber trotzdem bezahlbar sein.

Daß dies keine Utopie ist beweist im Ansatz das Revodrive von OCZ. Warum Intel so etwas nicht anbietet ist auch klar. Sie würde sich selbst Konkurrenz machen bei Firmenkunden, bei denen der Geldbeutel nicht so locker sitzt. Es gibt schließlich schon viele Business-Kunden die Postvilles benützen, weil diese qualitativ für viele Anwendungen ausreichen.

Eggcake schrieb:
Und die 320 hat ausser bessere 4k Werte auch wenig zu bieten. Und nun? :>
Was man jetzt aber noch die Postville G2 mit im Vergleich aufnimmt, und sieht daß selbst diese die 510 in manchen Disziplinen schlägt, wird klar warum ich von Müll spreche. Mir ist auch klar, daß auch in der Postville Marvell Hardware drin steckt. Doch diese wurde mittels Firmware und was weiß ich perfektioniert, so daß ein Produkt herauskam, daß außer bei den Schreibwerten, durch die Bank überzeugte. Und genau das ist es was mMn eine Intel-SSD ausmacht und weswegen eine 510 den Namen Intel eigentlich nicht verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch eine PCIe SSD wird unter Umständen nicht schneller dein Spiel laden, das meine ich ja gerade. Oder ist der Spielstand so gross, dass eine heutige SSD eine Minute zum lesen benötigt (was bei 250MB/s 15GB entspräche)? In den allermeisten Fällen ist die CPU der grösste limitierende Faktor und nicht die SSD!
Und Intel bietet ja bald auch eine PCIe SSD an. Davon abgesehen sind die RevoDrives ganz einfach mehrere Vertex 1/2/3 im RAID0.

Zur 510-ist-schlecht-Diskussion:
Meine uralte Supertalent UltraDrive 32GB ist auch in einigen Disziplinen schneller als eine Vertex 3, wegen dem ist die Vertex 3 nicht "schlechter". Die 510 macht es für viele genau richtig: dort Performance sparen, wo keine nennenswerten Vorteile im Alltag mehr entstehen (4k), dafür sequenzielle Werte pushen - denn das spürt man. Dass eine 320 für einige geeigneter ist, will ich damit nicht abstreiten. Dass sich alle eine tolle SSD mit super sequenziellen Transferraten, ganz tollen Randomwerten, hoher Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und selbstverständlich niedrigem Preis wünschen verstehe ich ja, aber wir leben nicht in einem Wunschkonzert und momentan schliesst das eine schliesst das andere oft aus.
Ich will nichts unterstellen, aber viele sind einfach zu sehr auf Benchmarks und "IOPS" fixiert ohne den eigentlichen Nutzen in der Praxis zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eggcake schrieb:
Ich will nichts unterstellen, aber viele sind einfach zu sehr auf Benchmarks und "IOPS" fixiert ohne den eigentlichen Nutzen in der Praxis zu verstehen.

Das aber nicht zwangsläufig die User, sondern meistens die Tester. Heutzutage wird doch fast alles auf FPS-Leistung getestet. Das ist CB auch keine Ausnahme. Da werden bei einem MB-Test seitenlang 20 Spiele auf FPS-Leistung getestet, andere Komponenten (LAN, USB, SATA, BIOS), die eigentlich eher das ausmachen was bei einem MB die Spreu vom Weizen trennt nur in einem Nebensatz erwähnt. Selbst eigentlich unwichtige Faktoren OC, RAM usw finden viel mehr Beachtung, als z.B. wie lange ein MB für den POST braucht.

Ähnlich ist doch auch mit SSDs. Wenn überhaupt dann werden FPS-Tests gemacht, nur um zu beweisen, daß eine SSD auf Spiele kein Einfluß hat. Toll. Aber da wo es wirklich darauf ankommt, da sehe ich keine Tests. Ein Oblivion, Fallout 3 oder andere Spiele, die bei einem Übergang einen neuen Sektor laden, profitieren enorm von einer SSD. Aber was kriege ich bei einem SSD-Test zu lesen: Benches, IOPS und co.

Dann sag Du mir doch wie ich mich orientieren soll, wenn ich von jeder Seite nur sowas zum lesen kriege?
 
@Eggcake: Das ist aber zugegebenermaßen auch nicht so leicht, sich nur auf praxisrelevante Werte zu beziehen. :)

Erst ritt man werbewirksam auf sequenziellen Datenraten herum, später wurde vielen klar, daß man ja nicht den ganzen Tag nur riesige Dateien von A nach B kopiert.

Windows besteht und agiert viel mit kleinen Dateien, also sprang man auf den IOPS-Zug auf.

Fehlerhafte Firmware bescherte einigen SSDs bestimmter Hersteller einen zu frühen Tod, und so rief man nach Zuverlässigkeit und Langlebigkeit... ich denke, die Hin- und Hergerissenheit kennen einige der SSD-Freunde. :)

Lustig:
Meine 50nm-Supertalent Ultradrive lebt immernoch mit der "selbstmörderischen" Firmware 2030, darauf läuft Win7. Das Firmwareupdateprogramm verlangt aber ein "Umjumpern" mittels Büroklammer. Im umgejumperten Zustand ist das Windows wech, aber das Updateprogramm läuft nur unter Windows... :freak: :lol:
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben