News Erste Tri-Channel-Speicherkits von A-DATA

@Eisenfaust

Ja es waren wirklich nur 5%... es geht um die Mehrperformance von Single- zu Dual-Channel Ram, konnte man bei S754 und S939 sehr gut sehen. Es ist reines Marketing.

Natürlich wird durch die Integration des Speichercontrollers eine Performancesteigerung stattfinden, aber ob Dual-Channel oder Triple-Channel wird sicherlich im zu vernachlässigbarem Bereich liegen.

Aber tolles Marketing von Intel, RESPEKT! Der neue i7 hat zum erstenmal den Speichercontroller drin und wird logischerweise eine Leistungssteigerung präsentieren und alle glauben man bräuchte dazu Triple-Channel RAM. Glanzleistung von intel und den Speicherherstellern! So kurbelt man den Umsatz an.
 
bensen schrieb:
@aivazi
das ist doch völliger quatsch.
so gut wie jeder ddr3-1066 speicher wird mit 1,5V angegeben.
selbst bei den ddr3-1333 gibt es noch viele module die mit 1,65 oder sogar 1,5V spezifiziert sind.

aha aber 1333 ist nicht mal annähernd so schnel wie ddr2 880er ram da brauch man mindestens 1600er ddr3 ram um an die geschwindigkeit von800er ddr2 ram zu kommen
 
flappes schrieb:
...
Ja es waren wirklich nur 5%... es geht um die Mehrperformance von Single- zu Dual-Channel Ram, konnte man bei S754 und S939 sehr gut sehen. Es ist reines Marketing.
...
Bei Benchmarks auf einem Nforce 2 Ultra waren es seinerzeit bis zu 10% Leistungsunterschied. (was auch der einzige Grund war, warum Vias KT600 kaum eine Chance gegen Nforce 2 U400 hatte)

P.S.
Offenbar konnte KLT600 doch den Nachteil ausgleichen - Performanceunterschiede ließen sich vA. bei Vgl. von SC auf NF2 und DC auf NF2 messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aivazi schrieb:
aha aber 1333 ist nicht mal annähernd so schnel wie ddr2 880er ram da brauch man mindestens 1600er ddr3 ram um an die geschwindigkeit von800er ddr2 ram zu kommen
Hier muss man allerdings immer zwischen Latenz und Durchsatz unterscheiden. Der Durchsatz ist bei DDR3-1333 logischerweise höher. Spielt in der Praxis aber nur eine geringe Rolle. Bei der Latenz hast du Recht. Gleichwertig zu DDR2-800 wäre DDR3-1600. Insofern dürfte DDR2-800 oftmals schneller sein als DDR3-1333, weil bei Desktops Latenz wichtiger ist als Durchsatz. Wobei das so natürlich auch nicht ganz stimmt. Sagen wir einfach, Systeme verfügen auch jetzt schon über ausreichend Bandbreite. Latenzen können dagegen nie niedrig genug sein. Da Nehalem nur DDR3 ansprechen kann, werden wir einen entsprechenden DDR2-DDR3-Vergleich wohl nicht sehen. Eventuell testet das CB dann ja mal beim Deneb. Dort gäbe es zumindest die Möglichkeit.
 
die "echte" leistungssteigerung im bereich der bandbreite/speicheranbindung wird bei nehalem aber nicht primär durch die taktrate oder die speicherlatenzen (oder gar die anzahl der speicherkanäle) entschieden, sondern durch den integrierten speichercontroler, der WESENTLICH niedrigere interne latenzen (im vgl zum FSB) zur folge haben wird!
 
Wobei sich dies in Grenzen halten wird, vor allem bei Desktops. Die grossen Caches und der Prefetcher puffern jetzt schon ausreichend geringe Latenz ab. Merken wird man es vor allem bei speicherintensiven Anwendungen.
 
Das mit den 1.65Volt ist ja mal sehr komisch! Hoffentlich können die da noch was machen, die meisten DDR3's haben ja mehr als 1.65Volt.

Bis jetzt hab ich nur gerade einen 2x2GB DDR3-1333 mit 1.5Volt gefunden
 
192.168.1.1 schrieb:
Ihr macht hier wieder ein Panik wegen gar nichts... Wenn man sein Hirn mal einschalten würde...
(...)
@ gruffi
Wenn man keine Ahnug hat...

Herrjeh, ich glaube, einen dermaßen deplazierten Schreibstil hatte ich auch mal drauf. Welch Segen, dass man mit zunehmendem Alter auch zunehmend ruhiger wird (oh Gott, dass ich so etwas mal mit 25 Jahren von mir selbst behaupten würde... der Wahnsinn :D ).

@gruffi:
Ich bin nicht genauestens informiert, aber die maximale Bandbreite von DDR2 Speicher liegt etwas über 11GB/s oder?

Schau mal in die aktuellen Benchmark-News zum Nehalem, dort siehst du Schlagzahlen von bombastischen 19GB/s! Die mir höchsten Speicherdurchsätzein Desktopsystemen mit DDR2 (und DDR3) liegen derweil bei knapp unter 10GB/s, was auch die Tests hier auf CB belegen. Das entspricht dann sogar einem nicht nur theoretischen, sondern sogar praktischen Leistungsgewinn von über 100%!

Cya, Mäxl
 
DJMadMax schrieb:
Ich bin nicht genauestens informiert, aber die maximale Bandbreite von DDR2 Speicher liegt etwas über 11GB/s oder?
JEDEC hat bis DDR2-1066 spezifiziert. Das wären ca 8,5 GB/s. Im Dual Channel entsprechend doppelt so viel. DDR3 ist übrigens bis DDR3-1600 spezifiziert. Das ergibt eine theoretische Bandbreite von 12,8 GB/s. Mit Triple Channel wären das 38,4 GB/s.
Wie soll das ausgenutzt werden? Nur mal ein Beispiel. Selbst wenn eine Anwendung die SSE Pipeline bei 3 GHz in jedem Takt mit neuen Daten füttern könnte, wären das "nur" 48 GB/s. ABER, solch eine Anwendung wirst du niemals finden. Das Verhältnis zwischen Takt und Lese-/Schreibzugriff ist selbst bei speicherintensiven Anwendungen eher 10:1 oder noch höher, bedingt durch die Logik und den Cache. Das wäre für einen Kern 4,8 GB/s und bei 4 Kernen 19,2 GB/s. Mal abgesehen davon, ob der Speichercontroller überhaupt alle Kerne permanent mit Daten füttern kann, in diese Regionen kommt man eben auch mit DDR2 im Dual Channel und erst recht mit DDR3 im Dual Channel. Und wie gesagt, wir reden hier schon vom absoluten Extremfall. Was anderes ist dies bei Servern, wie 4P oder 8P Systemen. Da gehören diese Grössen zur Tagesordnung. Da kann Triple Channel durchaus für einen ordentlichen Leistungszuwachs sorgen.

DJMadMax schrieb:
Schau mal in die aktuellen Benchmark-News zum Nehalem, dort siehst du Schlagzahlen von bombastischen 19GB/s! Die mir höchsten Speicherdurchsätzein Desktopsystemen mit DDR2 (und DDR3) liegen derweil bei knapp unter 10GB/s, was auch die Tests hier auf CB belegen. Das entspricht dann sogar einem nicht nur theoretischen, sondern sogar praktischen Leistungsgewinn von über 100%!
Ja, aber halt nur was den Speicherdurchsatz betrifft. Und das ist eine recht theoretische Grösse. In realen Anwendungen merkst du davon nichts, weil die Bandbreite kaum ausgenutzt werden kann. Bandbreite ist kein effektiver Leistungsfaktor wie zB die Taktrate. Sicherlich kann die eine oder andere Anwendung aufgrund höherer Bandbreite auch bei Desktops zulegen. Wirklich ausschlaggebend ist das nicht. flappes hat es schon gut formuliert, tolles Marketing, was man anhand der Kommentare ja sehen kann, der tatsächliche Nutzen geht aber gegen Null. Triple Channel ist eher was für Extreme Benchmarker, die noch das letzte halbe Prozent Leistung aus dem System kitzeln wollen.
 
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