Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Mit dem LM10 hat der dänischer Kühlerspezialist Danamics vor einiger Zeit einen Prozessorkühler vorgestellt, der einige Innovationen beinhaltet. Flüssiges Metall sorgt im Inneren des Kühlers für den Wärmeaustausch, ohne dass ein Lüfter nötig wäre. Die Kollegen von NordicHardware haben ihn sich näher angesehen.
Ich finde das Konzept auch sehr interessant, aber am Ende entscheidet immer der Preis. Und für 280€ bekommt man schon eine komplette high-end Wasserkühlung nicht nur für die CPU...
Hmm finde den Test nicht allzu brauchbar - wenn man einen solchen kühler testet dann müsste man den auch in einem auf (semi)passiv betrieb und einem auf Silentbetrieb optimierten system testen.
Aber imho ist der Knackpunkt bei "normalen" Heatpipe Kühlern nicht der hitzetransport zu den Lammellen sondern die Abgabe über die Lamellen und daran ändert das Liquidmetall konzept eben rein gar nichts.
War nicht der ursprüngliche Gedanke die Flüssigmetall-Kühlung direkt im Gehäuse der CPU einzubinden, um so einen besseren Wärmeabtransport zu gewährleisten (oder evtl. sogar direkt in der CPU) ? Hatte es mal irgendwo gelesen, finde es leider nicht mehr.
Könnte man das Ding nicht auch mit einem 120er Lüfter kombinieren? Das Ergebnis würde ggf -unabhängig vom völlig unverhältnismässigen Preis- ganz interessant sein.
schöne innovation, bloß schlecht umgesetzt
es gab schon mal vor ein paar einen ähnlichen prototypen als grakakühler. dieser konnte die graka (war ne 6800er) geräuschlos auf raumtemperatur halten
Klingt im ersten Moment Einfallsreich aber zu einer Innovation gehört auch Effektivität die hier wohl misserabel ist. Für Luftkühlerfans keine Alternative und für 280€ gibt es schon sehr gute Wasserkühlungen die mehr als nur CPU kühlen.
wird wahrscheinlich ein ligierung sein. Gallium z.Bsp. wird in der hand flüssig und ist nich giftig, zumindest nicht so stark wie quecksilber.
Wird wohl eine liegierung aus Gallium und Selen oder so sein, die halt ein niederige Schmelztemperatur haben.
Am Anfang steht die Innovation, ob sich die Technologie auszahlt, werden wir wohl erst in paar Jahren sehen. Klar, für hier und jetzt ist dieser Kühler keine Lösung, aber ein Thermalright Ultra-120 eXtreme ist schließlich auch nicht der erste Luftkühler für CPUs gewesen! Da war auch ein langer weg. Ich hoffe die Technololgie entwickelt sich weiter
Es wird kein reines Metall sein, sonder eine Legierung. Manche Metalle bilden zusammen ein so genanntes Eutektikum, d.h. dass zwei Metalle erst bei einem bestimmten Punkt weit unter deren eigenen Schmelztemperatur schmelzen/erstarren.
Vielleicht erkärt wiki das ja besser: http://de.wikipedia.org/wiki/Eutektikum.
Und je mehr Metalle man zusammenlegiert (natürlich nicht willkürlich, sonder bestimmte), desto tiefer kann man diesen "Eutektischen Punkt" drücken. Deshalb bezweifle ich, dass das eine binäre Legierung ist (min. ternär).
Aber das ist jetzt bisschen zu kompliziert, dass zu erklären
Ich finde das Konzept auch sehr interessant, aber am Ende entscheidet immer der Preis. Und für 280€ bekommt man schon eine komplette high-end Wasserkühlung nicht nur für die CPU...