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News Erstes aktives Pedal: Moza stellt das mBooster Active Pedal vor

Der wirkliche Benefit von so einem Pedal ist nicht unbedingt die Simulation vom ABS oder TC oder Vergleichbares. Das bekommt man auch mit einem Haptic Reactor, Bass Shaker oder sowas auch fast gleich gut hin.

Der wirkliche Vorteil ist, dass man das Pedal per Software einfach so einstellen kann, wie man es selbst haben möchte. 1cm oder 4cm Pedalweg? Kein Problem, ein klick und es ist eingestellt. 50 kg oder 100 kg Pedaldruck? Und an welcher Stelle wie viel genau? Alles mit wenigen Klicks gemacht, ohne Werkzeug in die Hand zu nehmen. Viele normale Pedale kann man gar nicht so umfangreich einstellen, wie bei aktiven Pedalen. Oder wer es haben will, jedes Auto anders einstellen. Heißt, F1 kurzer Weg und hart, GT3 eher langer Weg und deutlich weicher, Straßenwagen so wie in echt, etc.

Ich bereue den Umstieg von meinen VRS mit Haptic Reactor auf Simucube Active Pedals Pro jedenfalls nicht. Und wenn es ein ähnliches Erlebnis nun zur Hälfte des Preises gibt, umso besser. Aber der ABS Effekt war vorher auch schon da bei meinen VRS, dafür aktive Pedale zu holen lohnt sich aus meiner Sicht wirklich nicht. Warum man aber eine TC auf dem Gaspedal haben will und gleichzeitig von Realismus redet, naja, ich weiß nicht bei wem das Gaspedal rattert, wenn TC an ist...

Und da die Frage aufkommt, welche Spiele sowas unterstützen. iRacing, ACC, AC, LMU, rFactor2 usw. geben mehr oder weniger umfangreich diese Telemetrie aus. Wobei iRacing hier eher zurückhaltend ist. Heißt, du bremst in das ABS im GT3 rein und dein Pedal fängt an zu vibrieren bzw. pulsieren, wie in echt eben auch und je nachdem, wie stark man das selbst eingestellt hat.
 
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supermanlovers schrieb:
Gebe Spiele überhaupt die nötigen Daten her?
Gaming-Opa schrieb:
Ok, klar so viel hat ich schon begriffen. Doch das WO ZU? nicht. Ok ich spiel keine (echten) Rennsimulationen o.ä., mal abgesehen von GTA oder Burnout Paradise, aber kann denn irgendein Spiel das überhaupt auch wirklich umsetzen? Und wenn ja wie?
Also ich spiele ACC, eine GT3-Sim, die jetzt nicht ultra-realistisch ist, aber wohl schon ganz guter Kompromiss zwischen Casual und Realität. Ich kann jetzt nur vom DD-Lenkrad und als Anfänger her sprechen, aber das ist Welten entfernt von GTA oder Forza. Da legst du frühestens nach 20-40 Runden eine halbwegs stabile Runde hin, das ist schon gefühlt ziemlich realistisch. Ohne Lenkrad und Pedale bist du da irgendwo im nirgendwo ...
 
RAZORLIGHT schrieb:
Würde jedem der Moza in Betracht zieht eher zu Simagic raten!
...und warum? Ohne irgendeine Darlegung deinerseits und damit der Möglichkeit das einzuschätzen ist so ein Satz doch völlig wertlos.
 
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DaysShadow schrieb:
...und warum? Ohne irgendeine Darlegung deinerseits und damit der Möglichkeit das einzuschätzen ist so ein Satz doch völlig wertlos.
Nö, es gibt genug Infos im WWW. Ich hab nur den Denkanstoß gegeben.
Aber um es mal ganz einfach auszudrücken:
Qualität, Software und Ecosystem sind bei Simagic besser bei fast gleichen Preisen.
 
Gaming-Opa schrieb:
Ok ich spiel keine (echten) Rennsimulationen o.ä., mal abgesehen von GTA oder Burnout Paradise, aber kann denn irgendein Spiel das überhaupt auch wirklich umsetzen? Und wenn ja wie?

IRacing, LeMans Ultimate, RFactor, ACC etc.

Etliche Rennspiele welche ziemliche gute Simulationen bieten. Dort kann man auch gegen echte Profis fahren wenn sie denn Simracing betreiben (das tun einige, teils auch zum Training/Vorbereitung)
 
Ich habe mir gerade erst neue Pedale geholt, naja eh weit über meinem Budget 😃
Aber irgendwie auch geile Technik 😜
 
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@alkaAdeluxx Für mich als Anfänger, gerade erst mit einem 700€-Setup angefangen, ist das meine Angst, am Ende landet man immerbdeutlich über Budget. :schluck:
 
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Darf ich fragen was momentan als bundle bis 1000€ zu empfehlen ist? Hab mir unlängst ACC für PC geholt, aber mit gamepad macht das nicht wirklich Spass.

Tendenz:
 

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Gaming-Opa schrieb:
...Für den Preis, kann man sich auch mal einen echten Ferrari (o.ä.) mieten und ein geiles Real-Life-Erlebnis haben. ...
Wenn man aber 217 cm groß ist, ein anderes Hobby ist Körperbau, dann kann man zwar einen Ferrari oder x beliebiges Supersportauto mieten, hat nur nicht viel spaß bei dem zugucken wie andere das Auto fahren.
 
Gaming-Opa schrieb:
Letztendlich kann Realität virtuell niemals wirklich simuliert werden.

Natürlich geht das. Ist nur eine Frage des Budgets wie gut das geht. (Jet-)Piloten, U-Boot Kapitäne etc. werden auch am Simulator trainiert, bevor sie das erste mal an echtes Gerät ran dürfen...
 
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-Razzer- schrieb:
Persönlich hat mir immer der Popometer gefehlt beim Racing Seat, gibt es zwar auch, kosten aber ein Vermögen.
Das HF8 von Next Level Racing geht eigentlich vom Preis her (199). Ist ganz nice zumindest in Flugsims. Aber die Software unterstützt natürlich auch Rennsimulationen.
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Gaming-Opa schrieb:
Denn es geht nicht um irgendein Druckpunkt, irgendwelches Feeling oder sonstiges Blabla.
Bei meinem Neffen, dieselben PC Qualifikationen inkl Lenkrad und Pedalen, wars andersrum. Der kam ganz gut klar. Kommt auf die Person an ob mich diese reale Situation direkt zu Tode stresst oder nicht. Und auf die Spiele. Realistische Rennsimulationen verlangen einiges ab. Wenn man nur Need for Speed mit Lenkrad spielt, was auch geht, ist es wiederum sehr niederschwellig.

Aber zum Rest: Moderne Simulationen spucken dir heutzutage exzellente Telemetrie aus. Force Feedback Geräte können damit super Rückmeldungen geben. Mit einem gescheiten Lenkrad spürt man die Hubbel der Straße und potenziellen gripverlust an den Reifen zum Beispiel. Bei Flugsimulatoren ists auch eine andere Welt. Man spürt den Motor vibrieren, das Ausfahren des Fahrwerks, den Druck des Windes auf den Leitflächen und die Kiste vibriert und knarzt am Limit. Eine Tomcat oder BF109 ist auch etwas schwerer zu mieten. ;) Force Feedback ist was großartiges für Simulationen. Macht einfach alles mehr Spaß damit.
 
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Sehr geil, vor allem der Preis.
Konkurrent dazu waere das von Simucube, und das ist mir definitiv zu teuer.

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Und ja es kommt stark drauf an was man spielt.
Bei gewissen "Simulationen" drueckt man die Bremse einfach vor jeder Kurve zu 100% durch, und damit bremst man perfekt. Da ist das Feeling am Bremspedal absolut egal.
Bei iRacing sieht das komplett anders aus, da bremst man in der Regel mit ~80%, aber es variiert bei jeder Kurve und verfuegbarem Grip.
Bremst man zuviel kommt man ins ABS -> Bremsweg wird laenger
Bremst man zuviel und hat kein ABS -> Bremsweg wird laenger weil Raeder blockieren
Bremst man zuwenig -> Bremsweg wird laenger
Da haette ich mir oft ein aktives Bremspedal gewuenscht, um den perfekten Druckpunkt pro Kurve einfacher zu finden.
 
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Ich bin auf die ersten Tests dazu gespannt, auch im Vergleich zu den Simucube Pedalen. Bei Simagic ist ja auch eine aktive Variante in Entwicklung, ggf. tausche ich dann die P1000i aus.
 
SSD960 schrieb:
Warum 270 Watt Verbrauch für ein Pedal?
Maximalleistung ungleich Dauerleistung. ;)
Mit den 270 Watt Peak kann man leider recht wenig anfangen. Welcher "Gegenkraft" in N oder meinetwegen auch kg entspricht das beim Treten der Pedale. Wie "stark" muss man sein und wer gewinnt im Zweifel, der Fahrer oder die Hydraulik? ;)
Ergänzung ()

TR2013 schrieb:
Naja, es muss dagegenhalten wenn man mit bis zu 200 Kg Kraft drauftritt. Kommt mir jetzt nicht so viel vor.
Normalerweise reichen bei einer guten Hydraulik wenige Watt aus, um Drücke auf die Ölleitung zu geben, die am Ende 100-te von Kilogramm heben können. 270 Watt erscheint mir extrem viel, um nur etwas Öldruck aufzubauen. Wenn ich mir überlege, dass ein großer 40-Tonnen Bagger mit mehreren hundert Tonnen Druck auf der Schaufel arbeitet und dennoch die Ölpumpe zum Erzeugen des Drucks nur wenige kW an Leistung benötigt...
Ergänzung ()

aivazi schrieb:
Der Witz ist am Ende ist es einfach nur ein Stepper Motor mit Übersetzung. Und die ganzen Auflösungen auch nur Marketing Geschwurbel.
Schrittmotor ohne Hydraulik? Ernsthaft?
 
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Warum sollt man in ein active Pedal eine Hydraulik einbauen?
Selbst das teure von Simucube hat einen Motor.
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Gaming-Opa schrieb:
Es geht darum Eier zu haben und die Nerven um so zu fahren, daß man dabei drauf gehen kann,
Du kannst soviel Eier haben wie du willst, deswegen fehlt dir ohne Praxis halt trotzdem die Praxis.
Erstaunlicherweise kann man aber zum Beispiel driften tatsächlich in einem Simulator üben, und dann auf die Strecke und 900ps Driftmonster übertragen das man noch nie vorher gefahren ist.


Das alleine ist schon bemerkenswert, denn so einem Simulator fehlt ja wirklich so manches Element das man in einem echten Wagen fühlt.
 
Ryzen 14900KS schrieb:
@alkaAdeluxx Für mich als Anfänger, gerade erst mit einem 700€-Setup angefangen, ist das meine Angst, am Ende landet man immerbdeutlich über Budget. :schluck:
Ja Fang erst mal an :schluck:, das kommt dann nach und nach, ich bin auch erst seit 2 Jahren bei einem diy Alurig und direct drive wheelbase angekommen, davor hatte ich bestimmt 10 Jahre ein Speedmaster V2 mit T500RS und davor war's ein Holzrig mit driving force pro / Gt 🤣
Als nächstes wird's irgdwan ein 32:9 oled, bis jetzt reicht mir noch mein 21:9.
Auf tripple hab ich kein Bock.
 
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