Erstes NAS - Selber bauen oder Fertigprodukt kaufen?

rezmer

Cadet 4th Year
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Hey,

nachdem mir eine 6 Jahre alte Seagate grad abgeschmiert ist, die eigentlich mein Datengrab war habe ich nun überlegt mir ein NAS zu erstellen oder direkt zu kaufen. Hatte Gott sei Dank auf meiner externen noch die Daten als Backup liegen.

Das NAS soll 720p und 1080p Filme und Serien auf einen HTPC (XMBC) streamen. Außerdem sollen 2+ Handys, ein Laptop und ein Rechner auf Bilder, Dokumente etc. zugreifen können. Außerdem noch jDownloader. Brauche keinen Raid. Also wirklich nur Streamen, Laden und Datengrab.
Hatte bisher diese Kombi im Auge:

http://www.amazon.de/Synology-DiskS...&ie=UTF8&qid=1380632059&sr=1-1&keywords=DS213

http://www.amazon.de/Western-Digita...ie=UTF8&qid=1380633986&sr=1-1&keywords=WD+Red
(Irgendwann vllt auf die 4TB Festplatten wechseln)

http://www.amazon.de/TP-Link-TL-PA5...=UTF8&qid=1380634025&sr=1-22&keywords=TP+LInk

und ein LAN Kabel

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...keywords=Lan+Kabel&rh=n:340843031,k:Lan+Kabel

Denke, dass 6GB oder 8GB (später mit den 4TB Red Platten) ausreichend sind. Backups der Sachen habe ich auf meinen externen. Natürlich wäre mehrere Bays schöner, da ich diese dann bei Gelegenheit noch erweitern könnte ;).
Preislich wäre das System oben das eigentliche Maximum. Könnte aber notfalls noch 50€ oder so locker machen, wenn das hilft. Festplatten werden nach Gelegenheit geholt :P.


Meine Frage daher:
1. Wäre das System so ausreichend?
2. Geht es vielleicht noch billiger? z.B. dieser hier:
http://www.amazon.de/Zyxel-NSA325-NAS-Server-2-Bay-RJ-45/dp/B006SU0PRY/ref=pd_cp_computers_0
oder kann ich mir direkt selber eins bauen?
3. Wenn selber bauen -> Welche Konfig wäre das?


Gruß
Matze
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du nicht dran basteln willst oder irgendwelche spezialanforderungen hast dann definitiv kaufen.
ich hab mir eins gebastelt, ist im endeffekt mein wohnzimmerpc mit platten integriert, xmbc, vpn und allem drum und dran. aber es ist unter umständen schon viel aufwand.
 
Zuerst einmal mußt Du Dir klar werden, wieviel Zeit Du in die Pflege/Administration des NAS investieren willst.

Weniger als 1 Stunde im Monat, dann Fertig-NAS der besseren Art, also QNAP, SYNOLOGY oder THECUS.
Es geht natürlich auch billiger, aber besser wird es dadurch nicht.

Bei dem genannten Datenvolumen gehe in Richtung eines 4-Slot-Nas und betreibe dies im Raid5 plus externe Festplatte am Nas für das Backup als grobe Richtung die erprobt ist.
 
Wären denn die 128MB RAM des Synology DiskStation DS112j aussreichend oder ist das nicht zu wenig?

@computerbase107: Schwer zu sagen. Muss was gemacht werden, mache ich es ;). Extra Zeit zu investieren will ich nicht ;).

Gruß
 
ich habe selber für ähnliche Anwendung (Datengrab für "unwichtige" Dinge, die ich wieder herstellen kann, falls was schlimmes passiert) eine DS213 (ohne das J).
Damit machst du garantiert nix falsch, die "J" hat ja dazu noch einen sensationell niedrigen Stromverbrauch im Idle Modus.
Die Software und der Support sind einfach überragend bei den Teilen, vom Zyxel liest man auch gutes, aber da habe ich keinen Vergleich dazu.

ICH würde mir allerdings die 2*20€ für die Red Version der HDD sparen oder gleich 2*20€ drauf legen und 4TB Platten kaufen.
Die Red sind identisch zu den normalen, kommen nur mit 5 statt "nur" 3 Jahren Garantie. Aber mal ganz ehrlich, wenn die Platten nach über drei (und bis zu fünf) Jahren sterben, was nutzt dir dann der Ersatz? Zu der Zeit sind dann vermutlich >5TB Platten in 2,5" völlig normal. Der mögliche finanzielle Verlust steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zu dem Aufpreis jetzt. Aber ich halte auch nix von Zusatzversicherungen, außer für alles was existenzgefährdend ist.

Für diese Zwecke würde ich auch nicht anfangen etwas "zu basteln". Viel günstiger kommst du damit auch nicht weg und der Konfigurationsaufwand ist ja doch deutlich höher, bzw. ohne hat man erheblich weniger Komfort/Funktionen.
Mein Lieblingsbeispiel: mir ist mal eine Platte im Linux Server im Keller abgeraucht. Beim Wiederherstell-Versuch der Daten habe ich die SMART Warnungen gesehen, die seit über einem Monet den Ausfall angekündigt hatten. Der smart-Deamon war auch aufwendig konfiguriert, nur die mails gingen an "root" und nicht an meinen "normalen" Mail Account. Solche Dinge fallen einem eben erst auf wenn es zu spät ist.
Ein NAS wie das Synology führt dich Schritt für Schritt durch die Konfiguration und hinterher ist alles fertig. Trotzdem dauert das auch für ungeübte keine 1/4 Stunde.
 
@All: Schwanke jetzt zwischen der DS213J, DS212j und dem Zyxel NSA325v2 (soll wohl im November rauskommen). Sobald der Preis raus kommt werde ich mich entscheiden. Sollte eine Ersparnis von 50€ drin sein, werde ich mir die v2 des Zyxel holen. Ansonsten zu einem der Synologygeräte greifen.

@Mickey Mouse: Der Aufpreis von 3TB Red zu 4TB Red sind laut geizhals.de ca. 47€ bei einer Platte. Habe bisher immer gelesen, dass man bei NAS auf diese Spezialfestplatten (meist irgendwas mit Red) zurückgreifen soll. Ist dem doch nicht so? Gäbe es in diesem Fall billigere alternativen?

@Gabbadome: Verlesen, sorry ;).
 
Die WD Red sind schon richtig, sind für 24/7 Gebrauch und auch Zugriff ausgelegt.
Ich würde an deiner Stelle direkt auf Synology oder QNap zurückgeifen da man hier exzellenten Support und auch eine sehr kompetente Software bekommt.
 
wie gesagt, ICH halte das für einen Marketing-Gag!
Es gab mal das Gerücht, dass sich einige Platten nicht für den Dauerbetrieb eignen, weil sie sich nicht im Betrieb (re)kalibrieren. Sorry, entweder sie brauchen das nicht oder sie müssen das auch im "Kurzbetrieb" tun, wenn sie sich von 20° beim Start auf 40° nach einer Stunde in einem engen Gehäuse aufgeheizt haben.

Aus meiner Sicht ist der einzige Unterschied zwischen "Red" und "Normal": Preis und längere Garantie!
Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass sie ansonsten technisch identisch sind.

Und was bedeutet eigentlich genau 24/7 Betrieb?
In einem "echten" Server werden die Platten ja nie in den StandBy gefahren (man nehme z.B. Video-Überwachung/Aufzeichnung). Mal angenommen die Red sind speziell darauf ausgelegt, wäre dann nicht eine Desktop Platte für ein Home-NAS (das ja bei den meisten Leuten seine Platten zwischendurch immer mal schlafen legen wird) viel besser geeignet und eine Red genau die falsche?

Ich will niemanden etwas einreden, jeder soll machen was er will. Ich habe hier seit mehreren Jahren ein NAS mit Hitachi "RAID" Platten (war damals derselbe Preis) und eins mit "stinknormalen" WD. Aus meiner Sicht gibt es absolut keine Unterschiede.
 
Sicherlich kann man das Handhaben wie man gerne mag und ich gebe dir auch recht das oft eine stinknormale HDD ihren Dienst auch super verrichtet in solch einem Setup.
Da ich allerdings meine Anforderungen kenne und weis wie man solche selbstgemachten NAS-Systeme - wenn man sie denn dann noch so nennen kann - leicht an ihre Leistungsspitz bringt und diese damit fast 24/7 genutzt werden, sind bestimmt auch sehr viele weitere Bastler dazu in der Lage und genau diesen Menschen möchte ich natürlich dann keine normale HDD empfehlen. Es sind ein paar Euronen mehr sicherlich, dafür bekommt man dann auch wie du schon sagtest 2 Jahre mehr Garantie (was in einem genutzt Live-System schon nicht zu vernachlässigen ist auch im Privatbereich) und man kann sich sicher sein, dass die Platten damit zurechtkommen die größte Zeit des Tages unter Last zu arbeiten.

Abschließend kommt es also wie so oft in diesem Bereich auf die Anforderungen an :daumen:
 
Gabbadome schrieb:
Abschließend kommt es also wie so oft in diesem Bereich auf die Anforderungen an :daumen:
NEIN! Dem kann ich nur widersprechen!!!

es kommt auf die technischen Daten an und in wie weit man dumm den Werbeversprechen der Hersteller vertraut!

Gucke dir die Daten einer Red und einer Normal an, du findest keine Unterschiede! In dem Moment, in dem mir WD wirklich genau erklärt, was die Red denn nun für ein NAS besser geeignet macht als die normale und das für einen normalen Dipl.-Ing. Elektro-Technik verständlich ist, kaufe ich mir als nächstes auch garantiert eine Red. Solange diese Erklärung aber nicht da ist und es nur heißt: gebt mehr Geld aus wenn ihr eine Platte für ein NAS haben wollt, glaube ich da nicht daran.

Wie gesagt, nach >3Jahren hat so eine Platte eh nur noch Schrott-Wert, was interessiert es mich ob ich auf Garantie diesen Schrott ersetzt bekomme?!?

Ich komme aus dem "echten Profi Bereich", da wird vom Hersteller eine neue Platte geschickt sowie eine auch nur eine erhöhte Lesefehler-Rate hatte. Da geht es dann nur darum, ob die einen Techniker schicken (der erstmal alle NDA's usw. unterschreiben muss, damit er überhaupt in die Nähe der Platte kommen darf) oder wir die selber wechseln.

Und ich kann doch nur lachen wenn die Leute mit der Performance ankommen (wie gesagt, die technischen Daten sind eh identisch). Jede normale moderne 3,5" HDD ist schneller als es die Gigabit-Schnittstelle übertragen kann. Rein theoretisch, in der Praxis reizen die "billigen" NAS die Schnittstelle eh nicht aus.
Die Leute wollen halt verarscht werden, bestes Beispiel:
mein iomega StoreCenter ix4-200, das kann auf einer Leitung nur 60MB/s übertragen, obwohl da durchaus 110MB/s drin wären, bietet aber zwei Schnittstellen für einen Trunk an, so ein Schwachsinn...
 
Mal Abseits der Festplatten ;).

Habe mich jetzt noch ein bisschen mehr mit dem Thema auseinander gesetzt und mich doch gegen ein 2 Bay NAS entschieden. Will lieber zu einer 4 Bay Lösung für die Zukunft greifen. So wäre ich sicherlich auf der sicheren Seite.
Habe mir dazu ein paar Lösungen ausgesucht. Vielleicht könnt ihr ja wieder helfen ;).

1.
Synology-DS413J

Leichte Einrichtung, sofort startbar und benutzerfreundlich. Preis etwas höher.


2.
HP ProLiant G7 MicroServer N54L oder doch der N40L?

Welche Version davon?
Inwieweit müsste man vielleicht noch erweitern, damit er als NAS ausreichend ist?
Welches OS? OMV?

3.
Eine Selbstbaulösung


Tendiere grad zum Microserver. Billiger als der Synology und ich bin willens mich mittlerweile auch ein bisschen um die "Pflege" zu kümmern. Außerdem noch erweiterbar und bei Bedarf noch anders nutzbar.
Wozu würdet ihr tendieren?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich schon in dieser Preisklasse befindest und auch mehr Speicherplatz haben willst würde ich dir direkt zu einem Eigenbau raten. Ich stand vor ein paar Tagen vor der selben Entscheidung und bin zu folgender Konfiguration gekommen:

http://geizhals.de/?cat=WL-355167

Damit hat man dann:
  • 1x 64 GB SSD
  • bis zu 3x 3-4 TB HHD
  • genug Platz und Schalldämmung
  • ausreichend Rechenleistung für alle essetiellen Linux-Diensten

Der Letzte Punkt war für mich dabei der Auschlaggebende. Da auf meinem Rasperry mit Raspbian (Debian in klein) noch ein Samba-Server (Netzlaufwerksfreigabe) und ein Pyload-Server (Downloadserver mit Weboberfläche) laufen und Letzterer auf den meisten NAS-Systemen nicht ganz rund läuft möchte ich auf ein offenes Linux dann doch nicht verzichten.
Man kann dann sein System ausrichten und aufbauen wie man es braucht und wird nicht von dem Betriebssystem des NAS eingeschränkt. Hier muss man dann sicherlich noch selber viel machen und sich auch in einige Themen einlesen nur das Ergebnis ist das wirklich die annähernde Perfektion.
Brauchst du mal kurzfristig einen kleinen Minicraft Server zum Beispiel, dann installierst du ihn eben auf der Linux/NAS-Kiste und gut is. Mach das mal bei einem fertig NAS ;)
Auch bist du dann hier flexiblen falls du wirklich mal mehr Leistung brauchst und kannst mit Handelsüblichen Teilen alles nach deinen Wünschen anpassen.

Der wichtigste Grund allerdings ist auch der einfachste: Das Preis/Leistungsverhältnis. Für diesen Preis und der praktisch vom Nutzer abhängigen Leistung ist da einfach kein Diskussionraum mehr.


Mal zum HP-Server: Da wäre mir zu wenig Platz und vorallem ist das wieder so eine Art "Fertig System" was auch nur eine Zwischenlösung für mich wäre ;)
 
Sieht schon mal lecker aus ;).
Hätte aber noch ein paar Fragen:

1. Hätte hier noch insgesamt 16GB RAM rumliegen (4GB-Kit Corsair Valueselect DDR3-1333 CL9) Ginge der auch?
2. SSD notwendig? Wollte ja gerne OVM benutzen und habe gelesen, dass man dies auch von einem USB-Stick abspielen kann. Oder lohnt sich hier der mehrwert?
3. Könnte ich in deiner Konfig auch ein Fractal Design Node 304 benutzen? (Dämmmatten gingen auch?)
4. 4TB Western Digital Red gingen mit dem MB auch, oder?
5. Wollte mir gerne einen Rasberry Pi als SNES Ersatz holen. Spiele könnte ich dann von dem NAS auch "streamen" oder?
6. jDownloader wäre mit dem System und OVM auch möglich?


Gruß
 
  1. Solange es DDR3 ist kannst du praktisch alles installieren. Allerdings sind 4 GB schon verdammt viel für eine Linux Kiste ohne Grafisches Interface.
  2. Natürlich kann man das machen, was spricht allerdings gegen ein selbstkonfiguriertes Linux? Oder habe ich OVM nun falsch versanden und es ist keine Server Software?
  3. Kann man auch. Den Mehrwert sehe ich nur nicht bei doppeltem Preis.
  4. Ginge.
  5. Grundsätzlich geht das immer, ob die Leistung dafür allerdings reicht ist fraglich. Der Pi sollte sowas allerdings alleine stemmen können. Der SNES ist ja eine uralt-Konsole und der Pi hat so gut wie alle neuen Technologien inne.
  6. Pyload ist weitaus mächtiger und braucht kein grafisches Interface. Es lässt sich vom Webbowser aus eines jeden Rechners im internen Netzwerk steuern oder auch per SSH und Script wenn man möchte. Ich finde es einfach wieder ein wenig offener und somit mächtiger :daumen:
 
1. Ja ist DDR3 Speicher. Habe den irgendwann geschenkt bekommen. Also würden 4GB davon ausreichen für das NAS?
2. Meinte OMV. Nicht OVM, falls das irritiert hat. (http://www.openmediavault.org/)
3. Dann lass ich es lieber ;).
4. Ok.
5. Ok.
6. Dann halt Pyload :P. Bin da flexibel.

Würde dann einfach dein System, welches du zusammengestellt hast nehmen. Den RAM entfernen und meinen eigenen nehmen. SSD raus und dafür einen 16GB USB-Stick nehmen. Einbaurahmen bestell ich dann auch noch nicht mit , da die Platten nach und nach gekauft werden. Müsste dann ja so alles passen, oder?

Gruß
 
4 GB reicht auch wenn du darauf noch alle möglichen anderen Linux-Dienste als Server laufen lässt ;)
Solange du keine grafische Oberfläche mitinstallierst reicht das dicke, sonst kannst du ja offensichtlich noch aufrüsten.

Ich würde dir dann allerdings wenn du schon so eine Leistungsstarke Kiste nimmst auch wirklich ein Betriebssystem empfehlen welche diese auch nutzen kann bzw. die Kiste nicht nur als NAS verwenden.
Dazu sollte Debian das wohl geeigneste System sein. Downloadlink zum ISO Image (32bit; lädt Ressourcen bei Installation aus dem Internet nach).
Hier muss man sich nicht allzu lange beschäftigen und es ist einfach nur ein klasse Betriebssystem. Es gibt unendlich viele Hilfeseiten wie auch das eigene Debian-Wiki // Support-Seite.

Beim USB-Stick hast du dann halt eine Komponente, die als Bremse fungieren oder physikalisch im Weg sein könnte. Das zerstört meiner Meinung nach ein wenig das Gesamtkonzept dieses Systems. Auch weil eine 64 GB SSD für sehr viel genutzt werden kann. So kann man zum Beispiel oft verwendete Webdaten darauf ablegen oder Dokumente aus einer Cloud welche man jeden Tag schnell braucht.
Zugegeben sind auch hier 64 GB für Linux einfach zu viel, der Preis der Platte ist allerdings einfach Spitze in Bezug auf die Leistung und kleinere SSDs gibts kaum bzw. sind diese dann nicht sonderlich zuverlässig.

Alles was ich hier schreibe sind natürlich persönliche Meinungen und können auch gerne ignoriert werden ;)
 
Hier wird nichts ignoriert, da ich zwar zusammenbauen kann aber ansonsten relativ wenig Hardwarekenntniss habe ;).
Werde mir einfach für den Anfang eine SSD holen und mich ein bisschen in Debian einlesen. Sollte aber wohl werden.
Wozu könnte ich die Kiste denn noch benutzen?

OMV basiert ja schon auf Debian. Gäbe es große Vorteile gegenüber dem richtigen Debian?

Gruß
 
OVM ist darauf basiert relativ einfach ein NAS zu konfigurieren und ist auch darin sehr gut soweit ich das erlesen kann.
Es bietet allerdings wie die meisten Ableger nicht den vollen Funktionsumfang.
Es ist halt "nur" ein Betriebssystem für NAS-Systeme ;)

Mit Debian kannst du Server einrichten für alles was du dir vorstellen kannst bis auf Windows eigene Sachen wie Active Directory und desswen Module.

Ein paar Server-Dienst Beispiele:
  • FTP
  • Samba(NAS primär Funktion)
  • SSH
  • Teamspeak
  • pyLoad
  • jDownloader
  • kleine Gameserver (Minecraft 4 Leute, CS 6-8 Leute)
  • Mail
  • Cloud
  • Chat (XMPP)
  • Web & MySQL

Und das ist noch lange nicht das Ende :D

Hier mal ein paar nützliche Seiten:
 
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