NAS selber bauen

[rene76]

Ich will jetzt gerade mal was testen und zwar habe ich auf dem PC (eine NAS ist ja nix anders) Serviio und Plex Installiert und streame mal von meinem PC auf den TV. Eine NAS macht ja nix anderes. Mal gucken wie es da läuft. Ich berichte gleich.

Update: Also vom PC zum TV wird besser gestreamt wie von der NAS zum TV. Es wird zwar ab und mal gepuffert was jetzt nicht perfekt ist aber ich denke der Schwachpunkt bleibt der Netzwerk Anschluss vom TV. Da bringt dann auch keine stärkere NAS was.

 

[XShocker22]

Hätte mir ja auch einfallen können. 🤦‍♂️

Aber guter Test!

Dann hast Du jetzt zumindest Gewissheit und natürlich ist es aber in Anbetracht des Fernsehers ärgerlich. Hätte ich 2019/20 nicht für möglich gehalten. 🙄

 

[Lord Gammlig]

Könnte da denn vllt ein usb auf Ethernet adapter für den TV abhilfe schaffen? Weiß nicht ob TVs mit sowas umgehen können, aber ne Idee wärs. Das selbe werde ich mit meiner Synology auch mal machen, um sie günstig auf 2,5GBit/s aufzurüsten.

 

[rene76]

Hätte ich 2019/20 nicht für möglich gehalten. 🙄

Ich auch nicht, gerade in Zeitalter wo TV´s mit 8K auf dem Markt sind und kameras weitaus mehr können. Da wird das wohl kein schöner Filmgenuss für Leute die ihre Videos unbearbeitet streamen wollen. Traurig.

Ergänzung (26. Juli 2020)

Könnte da denn vllt ein usb auf Ethernet adapter für den TV abhilfe schaffen? Weiß nicht ob TVs mit sowas umgehen können, aber ne Idee wärs. Das selbe werde ich mit meiner Synology auch mal machen, um sie günstig auf 2,5GBit/s aufzurüsten.

Probiere es aus und berichte, Interessant klingt es aber der USB Anschluss hat keine IP und kann somit bestimmt nicht ins Netzwerk eingebunden werden.

 

[XShocker22]

@Lord Gammlig

Ich schätze eher nicht. Je nachdem, mit welchem Treibern Samsung Tizen bzw. den Linux-Kernel ausstattet eher nicht. Es ist fast unmöglich einen Treiber darauf nachträglich zu installieren, wenn es von Samsung nicht erwünscht ist.

Bei der Synology musst Du ja auch das Treiber-Paket von GitHub auf dem NAS installieren, weil eben ein Paketmanager vorhanden ist und die Restriken nicht zu groß ausfallen.

Da wird das wohl kein schöner Filmgenuss für Leute die ihr Videos streamen wollen. Traurig.

So schaut es aus. Ich hatte das bei meinem Sony (von 2015?) damals schon bemängelt, aber es gab nichts anderes.

@rene76

Somit bleibt dir dann, wenn das mit dem USB zu GB-LAN nicht funktioniert, nur die Alternative mit einem anderen Player.

https://geizhals.de/?cat=hdmultim&xf=973_Gb+LAN&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e

Bei der Auswahl würde aber schon alles andere außer den Apple TV und die Nvidia Shield ausschließen. 😅

 

[Lord Gammlig]

Was noch ginge, wäre der Fire TV Stick 4k. Der hat zwar selber keinen LAN-Anschluss aber es gibt n kleinen Adapter von Amazon selbst dafür.

 

[rene76]

Was noch ginge, wäre der Fire TV Stick 4k. Der hat zwar selber keinen LAN-Anschluss aber es gibt n kleinen Adapter von Amazon selbst dafür.

Der Fire TV Stick 4K macht wohl laut verschiedenen Foren bis maximal 50-60er Bitrate. Ich mein in so einer Bitrate ist das eine Super Qualität aber wenn es Geräte gibt die Aufnahmen mit weitaus höherer Bitrate machen wie zb. mein Osmo Pocket, den es nun auch schon seit ein paar jahren gibt und der 100 macht. Da frag ich mich wer da in der Industrie gepennt hat. Die messen sich wahrscheinlich an Bluray Qualität wo die Bitrate um die 40 liegt. Das Problem scheint ja auch nur das Netzwerk im TV zu sein.

 

[Lord Gammlig]

Naja, das Ding ist ja, dass das Material, was aus deinem Osmo kommt so groß ist, weils zum bearbeiten gedacht ist. Die ganzen Filmkameras haben ja auch ne viel höhere Bitrate als das, was nacher auf der BluRay landet. Wenn ich mich recht entsinnen, sind UHD BluRays auch bei ner Bitrate um die 90 (mit HDR). Deshalb ist dein Anwendungsfall wrsl. auch etwas speziell. Wobei ich jetzt den TV Hersteller nicht verteidigen will, der sich in diesem Jahrzehnt immer noch zu schade ist, n Standard Gigabit Ethernet Anschluss einzubauen.

 

[XShocker22]

es gibt n kleinen Adapter von Amazon selbst dafür.

Ich habe den hier.

Der Adapter hat auch bloß einen 100 MBit-Port, selbst wenn er einen 1 GBe-Port hätte, wäre das USB 2.0 Interface (Brutto 480 MBit) in der Theorie der Flaschenhals. ^^

 

[MWR87]

100Mbit-Port für einen modernes Fernsehgerät finde ich allgemein traurig. Auf der anderen Seite ... wie kommen die Inhalte aufs Gerät. Streaming via Netflix, irgendwann mal über SAT und schlussendlich über einen externen Zuspieler via HDMI. Ihr glaubt doch nicht das die Hersteller bzw. die Lobby privates Streaming über 100MBit gut heißen ;-) ... ihr pösen plutberauchten Purschen

Ergänzung (28. Juli 2020)

selbst wenn er einen 1 GBe-Port hätte, wäre das USB 2.0 Interface (Brutto 480 MBit) in der Theorie der Flaschenhals. ^^

Ja, aber immer noch in der theorie 380Mbit mehr als mit einen reinen 100Mbit Anschluss.

Praktisches Beispiel vom PI3+, wo der Ethernetanschluss auch über USB angebunden ist.

TxBandbreite (Mb/s)	Rx Bandbreite (Mb/s)	Rx Bandbreite (Mb/s)
Raspberry Pi 3B	94.1	95.5
Raspberry Pi 3B+	315	315

Gut, der jeweilige USB-Adapter muss ja schlussendlich auch vom Endgerät unterstützt werden.

 

[XShocker22]

Streaming via Netflix

Aye. Das sind bis dato ja auch nur 15,1 MBit Bitrate (UHD). So sieht's aber auch aus. ^^

in der theorie 380Mbit

Also rund 48 MB/s. Würde für ihn ja auch reichen. Aber dann müsste der Adapter auch mit 1 GBe angebunden sein. Dazwischen ist nämlich leider nichts. ^^

Auf der einen Seite bekleidet er natürlich auch eine Nische, andersherum bei einem >1000 €-Fernsehgerät erwarte ich eine bessere Anbindung der Ports, als in einem RB 3+ und selbst wenn Ethernet und USB Shared wären. 😅

Das ist einfach nicht in Ordnung.