Macht es Sinn, ein NAS selber zu bauen

@Jack10
Bedenke, dass Ausfallsicherheit (sofern ein passendes Sparelaufwerk vorhanden ist) keine allzu sichere Backuplösung ist.

Ich wünsche es dir nicht, aber jetzt fackelt die Bude ab: dann war's das mit den Daten. Auch ein Überspannungsproblem kann dir alle im System verbauten Platten grillen oder die Daten vollständig korrumpieren.

Erneut: Backups (wichtigster Daten) werden "DEZENTRAL" geführt. Dezentral kann auch bedeuten, dass du parallel zu deiner lokalen JBOD-Lösung z.B. einen Clouddienst nutzt. Ich z.B. nutze neben meiner hier vorhandenen Festplatten eine zweite Lokation identischer Festplatten in einem anderen Haus und gleichzeitig noch einmal (für einen Teil der Daten) eine Cloud-basierte Lösung.
 
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Wenn man mehrere Rechner zu Hause hat und nicht alle Daten immer auf allen Rechnern spiegeln will, dann macht ein NAS durchaus sinn. Das ein NAS einfacher zu bedienen ist, wenn es fertig gekauft wird, sehe ich nicht so. Die verschiedene NAS Software, die man nutzen kann, ist in jedem Fall ausgereift und stabil. Dabei ist es egal, ob man OMV, TrueNAS oder Unraid nutzt.

Ich persönlich nutze OMV und Synology und komme mit beiden Lösungen sehr gut klar. Alle ein bis zwei Wochen mal reinschauen, ob ein Update ansteht und gut ist.

Ich nutze NAS vor allem als gemeinsames Laufwerk für Daten und als Medienserver. Ich hab auch mal mit Dockern rumgespielt und das läuft sowohl auf OMV wie auch auf dem 720+.

Wenn man Spaß an Hardware hat, dann ist der Eigenbau durchaus zu empfehlen.

Ich habe ein Backup vor Ort. Eines bei meinem Bruder und die wichtigsten Daten liegen auch noch auf Bluray beim Schwiegervater. Auf ein einziges Backup in einem Haushalt würde ich nicht setzen.
 
Seid ihr noch bei den alten gefundenen HDD die der TE fuer einen NAS verwenden moechte? 🎅
 
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