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Ich würde trotzdem mal einen neuen Aspekt einwerfen, weil ich vor >10 Jahren vor einer ähnlichen Frage (allerdings für mich selbst) stand.
Zur Zeit im Einsatz sind bei mir 2 NAS-Systeme. Das letzte habe ich erst im Dezember gebaut:
Sehr (also richtig sehr) altes Gehäuse im Fundus, was aber Platz für 4 HDDs hatte, eine SSD habe ich "irgendwo" verschraubt. Altes Netzteil auch noch gefunden (500W, ebenfalls völlig überzogen)
Billigste CPU aber mit Grafikeinheit (!) neu gekauft: AMD Ryzen 3 3200G ~60€
Mainboard für AM4: Asus Prime B450M-AII ~65 €
RAM DDR4 16GB (2x 8GB) G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 (völlig überkandidelt, die Hälfte wär ok) ~30 €
Eine SSD (die billigste und kleinste reicht) bei mir aus dem Fundus 128GB OCZ, sonst etwa 10€
Ah: wichtig: Speicherplatten. Aus meinem kürzlich aufgerüsteten 1. NAS waren Platten übrig. 4 x 4TB
Was habe ich da draus gebastelt: Ein neues NAS mit 12 TB Platz.
Die Konfig:
BS: Openmediavault 7
Snapraid (1 x Parity, 3x Data) (deshalb 12 statt 16 TB), wichtig dabei: Alle Platten müssen die gleiche Größe haben, ansonsten die größte Platte als Parity einsetzen (!)
Services bei mir: Samba, NFS, Backup via RSnapshot
Das ganze (auch für meine wenig technikaffine Prinzessin) leicht zu bedienende Web-Oberfläche.
Bei Clients eingerichtet: rsync-Services für Backup, Magic-Packet zum Aufwecken des Servers
Könnte das hilfreich sein? Bastelspaß und Funktionalität wäre schon mal da