Ja dann erstmal sauber inventarisieren was da ist, früher gabs externe Festplatten mit 160 GB und 250 GB und solchen Sachen - da kommt man nirgends mehr hin und mit deiner Summierung "30 Stück" was nach viel klingt aber dann sind es doch keine 10 TB. Macht es ein wenig schwierig so.
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Wie NAS selber bauen - für meinen Opa?
- Ersteller Privat344
- Erstellt am
Ja, macht er mit manchen. Er sortiert da aktuell jeden Tag. Manche „findet“ er plötzlich irgendwo. Dann weiß keiner was drauf ist...cartridge_case schrieb:Er prüft diese also regelmäßig?!
xammu
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Krik
Fleet Admiral
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Ich würde eine Nummer kleiner kaufen und auf zwei 4-Bay-NAS gehen und die jeweils mit erst mal 2-3 Festplatten je 16-18 TB* ohne RAID bestücken. Auf ein NAS schiebt der Opa dann die Bilder und das zweite NAS ist für das Backup vom ersten NAS da.
*Abhängig davon, wie viel wirklich gebraucht wird. Eine Inventur ist absolut nötig.
*Abhängig davon, wie viel wirklich gebraucht wird. Eine Inventur ist absolut nötig.
Sind alles unterschiedliche... Ich habe jetzt nicht jede gesehen, aber ich denke im Schnitt unter einem halben TB/Fetsplatte. Oft sind Daten doppelt und dreifach, weil er da wenig Ordnung hat.xammu schrieb:Wieviel Festplatten mit welcher Größe sind es im Schnitt?
Twostone
Commodore
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Definitiv ohne RAID-Controller, und erst recht ohne Pseudo-RAID-Controller (die Dinger, die eher ein Soft-RAID bauen). Das Problem bei RAID-Controllern ist, daß sie untereinander teils überhauopt nicht kompatibel sind. Ist der RAID-Controller hinüber, sind im Zweifel auch die Daten weg, es sei denn, man hat die gleiche Serie (manchmal reicht auch Hersteller) noch vorrätig.Krik schrieb:ohne RAID
Wenn RAID, dann auf Dateisystemebene. Am Besten mit ZFS oder BTRFS. Funktioniert ebenso gut, frisst kaum Ressourcen und ein resilver/rebuild geht deutlich schneller.
Aber: Immer auch Backups machen.
Auf Grund der Teileliste aus dem Eröffnungsposting empfehle ich deutlich, sich für ein fertig-NAS zu entscheiden.
SpiII
Fleet Admiral
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4bay NAS mit 4x 16TB HDDs im RAID5 & du hast ca. 43,7TB nutzbaren Speicher. Bei 4x 12TB HDDs im RAID5 wären es 32,7TB nutzbarer Speicher.
Im Idealfall das ganze doppelt kaufen, damit du ein Offsite-Backup machen kannst.
Deine alte Hardware kannst du verkaufen, somit kann jemand anderes "die Umwelt schonen".
Die Leistung eines 9400T (& 96GB RAM) braucht es nicht für Ordnerfreigaben im Netzwerk.
Ein Intel N100 macht das bspw. locker und transcodiert dir nebenbei über die iGPU noch 4-5 Streams in Plex/Jellyfin und hat noch PiHole, HomeAssistant, etc. am laufen.
Im Idealfall das ganze doppelt kaufen, damit du ein Offsite-Backup machen kannst.
Deine alte Hardware kannst du verkaufen, somit kann jemand anderes "die Umwelt schonen".
Die Leistung eines 9400T (& 96GB RAM) braucht es nicht für Ordnerfreigaben im Netzwerk.
Ein Intel N100 macht das bspw. locker und transcodiert dir nebenbei über die iGPU noch 4-5 Streams in Plex/Jellyfin und hat noch PiHole, HomeAssistant, etc. am laufen.
Zuletzt bearbeitet:
Banned
Fleet Admiral
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xammu schrieb:Ein NAS ist kein Backup.
Naja, ein NAS an sich kann schon ein Backup enthalten, so wie eine externe Festplatte alleine auch. Ich habe z.B. ein NAS, welches ein Backup von meinem Haupt-NAS ist (und nein, es hängt nicht permanent in Netzwerk). Aber du meintest wahrscheinlich, dass ein NAS an sich (wie ein RAID auch) kein Backup ist. Stimmt schon.

@Privat344 Wenn du die CPU schon hast und diese verwenden willst, spricht nichts dagegen. Wenn du wenig Stress haben willst, nimm z.B. ein fertiges von Synology, das das BTRFS-Dateisytem unterstützt.
Das NAS soll ja, soweit ich verstanden habe, nicht permanent an sein, weshalb ich nicht verstehe, was einige hier mit UnRAID wollen, das sogar Geld kostet.
Ich würde dir TrueNAS (Scale oder Core - wobei Core wohl nicht mehr ewig Updates bekommen wird) empfehlen.
Als RAM kann man hier pauschal 16GB empfehlen, sofern du nicht auf über 96TB Gesamtkapazität kommst, du keine Deduplizierung nutzt und das NAS nichts außer Dateiablage macht.
RAID-Controller lässt du besser schön sein, sowas braucht im privaten Umfeld eigentlich kein Mensch. Du kannst im TrueNAS einfach ein Software-RAID erstellen.
PS: Ein externes Backup sollte unbedingt her. Das können dann auch die einzelnen Festplatten sein.
Genau das ist im Endeffekt der Plan, bloß in einem NAS, weil ich Bock habe, das mal zu machen. Problem ist, dass ich gerade keine großen Festplatten habe. Die 2x 4TB müssen für den Anfang reichen, wenn das funktioniert kann man doch immer noch auf etwas größeres wechseln. Ist sozusagen ein Testlauf. Wenn das klappt, kann man immer noch ein zweites bauen/kaufen und bei unserem Wohnort aufstellen. Dann hat mal schonmal 2 Standorte der Daten.Lawnmower schrieb:Ja das ändert sich mit einem NAS aber auch nicht - im Gegenteil, dann muss Du das NAS auch noch sichern. Weil das dann dauerläuft, macht ein Blitzschlag im dümmsten Fall alles zunichte.
Wenn er natürlich immer nur externe Platten mit 1-2 TB kauft oder noch weniger hat, dann bringt das auch nix. Dann lieber 2 x 24 TB Gehäuse oder sowas und dann doppelt sichern.
Dass das bei einer Katastrophe wie einem Brand/... alles kaputt geht, ist mir klar. Viele externe Festplatten sind aber schlimmer, denn da ist es nur eine Frage der Zeit, wann mehrere tot sind.
Bully49
Commander
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Das muss gut überlegt sein ... Für mich ist das sehr wenig.Privat344 schrieb:aber ich denke im Schnitt unter einem halben TB/Fetsplatte
Je mehr, desto besser.
Lass es mich so formlulieren: Das NAS mit den zwei kleinen 4TB-Platten ist erstmal ein Testlauf. Wenn meinem Opa das zusagt, kommt etwas gescheites mit viel Platz.Banned schrieb:Naja, ein NAS an sich kann schon ein Backup enthalten, so wie eine externe Festplatte alleine auch. Ich habe z.B. ein NAS, welches ein Backup von meinem Haupt-NAS ist (und nein, es hängt nicht permanent in Netzwerk). Aber du meintest wahrscheinlich, dass ein NAS an sich (wie ein RAID auch) kein Backup ist. Stimmt schon.
@Privat344 Wenn du die CPU schon hast und diese verwenden willst, spricht nichts dagegen. Wenn du wenig Stress haben willst, nimm z.B. ein fertiges von Synology, das das BTRFS-Dateisytem unterstützt.
Das NAS soll ja, soweit ich verstanden habe, nicht permanent an sein, weshalb ich nicht verstehe, was einige hier mit UnRAID wollen, das sogar Geld kostet.
Ich würde dir TrueNAS (Scale oder Core - wobei Core wohl nicht mehr ewig Updates bekommen wird) empfehlen.
Als RAM kann man hier pauschal 16GB empfehlen, sofern du nicht auf über 96TB Gesamtkapazität kommst, du keine Deduplizierung nutzt und das NAS nichts außer Dateiablage macht.
RAID-Controller lässt du besser schön sein, sowas braucht im privaten Umfeld eigentlich kein Mensch. Du kannst im TrueNAS einfach ein Software-RAID erstellen.
PS: Ein externes Backup sollte unbedingt her. Das können dann auch die einzelnen Festplatten sein.
Später muss natürlich das alles mit einem 2. NAS an einem anderen Standort gesichert werden, das ist aber eine Sache der Zukunft, nach diesem Testlauf.
Danke für die guten Vorschläge. Dann werde ich mal mich mit TrueNAS Scale beschäftigen.
Twostone
Commodore
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- Dez. 2013
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Ein vernünftiges Selbstbau-NAS ist meist deutlich teurer als ein fertiges, gerade, wenn es um nur wenige Einschübe geht. Ab einer gewissen Größe relativiert sich das dann wieder, da dann auch die Fertig-NAS ähnliche Hardware verwenden, wie man sie auch im Selbstbau nutzen würde. Da ist man mit Selbstbau wieder leicht im Vorteil.
Aber von diesen Dimensionen sind wir hier weit entfernt.
Aber von diesen Dimensionen sind wir hier weit entfernt.
redjack1000
Fleet Admiral
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- 13.616
Dann beginne mal mit deinem Testlauf, fehlt ja nur noch ein Mainboard für die S1151 CPU.Privat344 schrieb:Die 2x 4TB müssen für den Anfang reichen, wenn das funktioniert kann man doch immer noch auf etwas größeres wechseln. Ist sozusagen ein Testlauf.
CU
redjack
Das klingt sinnvoll, wenn mein Testlauf mir gelingt, also mein Opa das gut findet.SpiII schrieb:4bay NAS mit 4x 16TB HDDs im RAID5 & du hast ca. 43,7TB nutzbaren Speicher. Bei 4x 12TB HDDs im RAID5 wären es 32,7TB nutzbarer Speicher.
Im Idealfall das ganze doppelt kaufen, damit du ein Offsite-Backup machen kannst.
Deine alte Hardware kannst du verkaufen, somit kann jemand anderes "die Umwelt schonen".
Die Leistung eines 9400T (& 96GB RAM) braucht es nicht für Ordnerfreigaben im Netzwerk.
Ein Intel N100 macht das bspw. locker und transcodiert dir nebenbei über die iGPU noch 4-5 Streams in Plex/Jellyfin und hat noch PiHole, HomeAssistant, etc. am laufen.
BTW: Der 9400T hängt nicht in einem Server. Im Server sind 2 Xeons.
Naja, eigentlich fehlt der PC...redjack1000 schrieb:Dann beginne mal mit deinem Testlauf, fehlt ja nur noch ein Mainboard für die S1151 CPU.
CU
redjack

Krik
Fleet Admiral
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- 15.541
Hast du das in 10 Jahren auch noch? Denn dann wird wahrscheinlich ein Upgrade nötig sein. Und ich meine hier nicht nur die Festplatten. Was, wenn zwischendurch was kaputt geht und du kannst nicht da sein?Privat344 schrieb:weil ich Bock habe, das mal zu machen
Ich empfehle dir dringend, auf eine Lösung zu setzen, die deine Anwesenheit nicht voraussetzt. Ein Fertig-NAS ist da super, weil dein Opa auch ohne dich dort eine große Festplatte rein schieben kann. Und auf den "Update"-Knopf kann er auch ohne dich klicken, ohne Angst zu haben, das System dabei versehentlich zu schrotten.
Nichts ist so permanent wie die temporäre Lösung.Privat344 schrieb:Die 2x 4TB müssen für den Anfang reichen, wenn das funktioniert kann man doch immer noch auf etwas größeres wechseln.
Mach es lieber gleich richtig. Noch hast du den Antrieb, das durchzuziehen. Wenn du dich nämlich erst mal dran abgearbeitet hast, ist da deutlich weniger Lust da, noch was dran zu ändern. Ja, es kostet zu Anfang eine Menge, aber hinten raus erleichtert das dir und deinem Opa das Leben ungemein.
Ich habe ein Selbstbau-NAS und so im Nachhinein habe ich für mich festgestellt, dass ich mit einem Fertig-NAS wahrscheinlich besser bedient wäre. Man will nämlich irgendwann, dass der Scheiß einfach nur funktioniert, und man nicht schon wieder was dran rumstellen muss.
„Lieber gleich richtig“ ist gut gesagt - zu hohe kosten. Ich weiß nicht, ob meinem Opa das überhaupt zusagt, wenn das über seinen PC erreichbar ist.Krik schrieb:Nichts ist so permanent wie die temporäre Lösung.
Mach es lieber gleich richtig. Noch hast du den Antrieb, das durchzuziehen. Wenn du dich nämlich erst mal dran abgearbeitet hast, ist da deutlich weniger Lust da, noch was dran zu ändern. Ja, es kostet zu Anfang eine Menge, aber hinten raus erleichtert das dir und deinem Opa das Leben ungemein.
Testlauf meine ich so: Ich baue/hole mir etwas gescheites, nur die Platten sind nicht die richtigen. Die tausche ich gegen was gutes, wenn er das gut findet.
Wegen Fertig-NAS: Eigentlich ist das ja schon besser. Welches Modell könnt ihr mir empfehlen? Wichtig wäre, dass das möglichst energieeffizient arbeitet und möglichst leise ist. Erweiterbar sollte es auch irgendwie sein... Gibt es da etwas gutes für möglichst wenig Geld?
Danach wollte ich auch soeben suchen.xammu schrieb:
Das ist günstig, erweiterbar und dürfte ausreichen.
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