Krümelchen schrieb:
Ansonsten irgendwelche LS und Subs die so spielen wie die Klipsch?
Vielleicht die Nachfolger?
Dank des
Horns haben die Klipsch in Hochtonbereich schon eine
sehr eigene Charakteristik.
Dazu kommt, dass Klipsch sehr auf "Spaß" abgestimmt sind, also laut, bassbetont und gefällig ...
Mit Horn fallen mir jetzt gar nicht so viele andere ein. Es gibt unter anderem einige JBL, die auch Hörner haben. Aber ansonsten? Hmm ... üblich ist halt eine Membran-Kalotte oder auch Bändchen.
Krümelchen schrieb:
Kann das Dreieck wirklich so viel ausmachen? Hätte doch gedacht, dass die Standlautsprecher etwas ..."voluminöser" klingen.
Natürlich macht es viel aus. Sehr viel. Darum sage ich ja, es gibt
3 Dinge, die den Klang immens beeinflussen:
- Raumklang
- Aufstellung der Lautsprecher und Hörposition
- Lautsprecher ansich
So was wie "Kabelklang" sollte man ziemlich schnell vergessen. Auch bzgl. des Klangs des Verstärkers ;-)
Und das
Dreieck gehört ja zur Aufstellung der Lautsprecher.
Sitzt Du näher dran, dann wird die Bühne breiter, volumiger aber auch etwas unakzentuierter.
Sitzt Du weiter weg, wird es mehr gebündet. ist geradliniger aber auch "exakter". Um das mal so grob mit einfachen Worten zu beschreiben.
Kannst Du ja ganz einfach ausprobieren, in dem Du Dich weiter weg bzw. näher an die Stereolautsprecher bewegst. Möglichst aber mit Ohren auf der Höhe der Hochtöner.
Krümelchen schrieb:
Mich würde noch interessieren was es bedeutet wenn bei Test die Dynamik genannt wird oder Neutralität.
Mit
Neutralität bzw. linearer Frequenzgang wird gemeint, dass kein Frequenzbereich betont ist. Sprich, weder der Bass, die Mitten noch die Höhen. Alles ist gleichmäßig "neutral". Das wirkt für viele Menschen (anfangs) langweilig, vor allem weil üblicherweise viele Consumerlautsprecher und Geräte eher Richtung Badewanne abgestimmt sind (Bass und Höhen angehoben). Der Vorteil von den linearen FGang ist aber, dass alle Frequenzen gleichmäßig sind, es kein Bereich gibt, der unter geht. Dadurch kann man mehr Details hören bzw. die Gesamtheit der Musik. Aber wie gesagt, muss nicht allen gefallen.
Abhörmonitore in Tonstudios sind zum Beispiel extrem linear, einfach weil man damit ja arbeiten und mischen muss. Wenn da die Lautsprecher schon verfälschen würden, wäre es beim Endconsumer noch drastischer ;-)
Und die
Dynamik ist eben die Dynamik in der Musik, der Wechsel zwischen leisen und lauten Passagen. Vor allem bei klassischer Musik zu hören. Aber das soll es auch in anderen Musikrichtungen geben.
Dank der
Kompression heutzutage ist aber kaum noch Dynamik vorhanden. Alles ist nur noch gleich laut bzw. immer laut. Damit wollen Hersteller erreichen, dass die Musik mehr auffällt gegenüber anderer Musik, weil "lautere" Musik meist als "besser" wahrgenommen wird. Leider schwindet dadurch aber die Qualität, Clipping tritt auf etc.
Kompression kann aber auch sinnvoll sein, z.B. in lauten Umgebungen (z.B. beim Autofahren etc.).
Krümelchen schrieb:
Und was genau von den Frequenz oder Impedanz Kurven abgelesen werden kann, die bei einigen Tests geizeigt werden. Hatte zwar bereits mal nen Link in dem das alles schön zusammengefasst wurde aber den find ich nicht mehr :/
Ja, dazu hatte ich letztens schon was in einem anderen Thread geschrieben, einfach mal durchlesen:
https://www.computerbase.de/forum/t...enden-restsystem.1369618/page-2#post-15987567