Endlich. Ich weiß noch selber wie ich bei einer Seite angemeldet war, mein Profil löschen lies, aber weiterhin eMails über Benachrichtigungen bekam und mein Profil sichtbar war, lediglich konnte ich nur nicht mehr zugreifen. Da half dann der Kontakt über den zentralen Datenschutzbeauftragten und schon war alles weg.
Man muß aber unterscheiden. Es wird sicherlich nicht alles gemeint sein, was man geschrieben hat. Zumdem muß man auch beweisen, daß man es selber war. Ich denke, es geht hier mehr um Profillöschung bei z.B. FB mit allen Daten. Und das ist ein Muß.
deo schrieb:
Firmen werden das begrüßen. So können sie unliebsame Kommentare und Bewertungen löschen lassen. Wenn da mal nicht Lobbyisten dahinter stecken.
Achso, sobald nicht nur der normale Bürger geschützt wird sondern Firmen auch Vorteile haben könnten, ist es verkehrt? Mal ganz davon abgesehen, welchen Vorteil haben denn Firmen? Sie können nämlich nicht von anderen etwas löschen lassen nach dieser Idee, sondern nur eigenes.
saber_ schrieb:
irgendwie sinnlos verschwendete energie was die da betreiben...
einzig sinnvoll waere ein gesetzt, welches eine richtige DELETE funktion vorschreibt...
wenn man seinen facebook-, studivz-, gmail- oder weiss der teufel welchen account loescht...dann sind eben ALLE daten weg und bleiben nirgendwo gespeichert!
Ist das eine typische Grünenreaktion? Dagegen sein und dann genau das vorschlagen, was gemeint ist? Es geht genau darum, was Du in den letzten drei zitierten Zeilen selber als die bessere Idee darstellst.
Dark_Knight schrieb:
Manche können echt nicht lesen. Leute es geht in erster Linie darum das der User dafüpr sorge tragen kann, das er seine Daten die er bei z.B. sozialen Netzwerken wie Facebook, MeinVZ auch wirklich löschen kann. Hier gehts nicht darum seine Daten/Bilder/Videos aus dem gesammten Internet zu löschen.
Lesen ist sooooooooooooooooooooooooo schwer für einige.
Ich finde die Idee ansich gut. ABER und hier kommt der Knackpunkt. Wie kann ich sowas fordern, aber im gleichen Atemzug allen Staaten der EU eine Vorratsdatenspeicherung aufzwingen wollen, die ja direkt gegen den Bürger arbeitet, der aber doch bei vorgestelltem Entwurf geschützt werden soll. Sehr paradox das Ganze.
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Mit beidem hast Du wunderbar recht. Bei letzterem möchte ich aber hinzufügen:
Ja, das ist ein Problem, aber nicht alle Probleme werden auf einen Schlag gelöst. Warum mit der ersten Idee warten, bis die zweite auch angepaßt wird? Das kann dann auch umgedreht werden, warum die zweite anpassen, wenn die erste noch nicht umgesetzt wird. Wenn ausnahmsweise einmal Politiker etwas richtig machen, sollte man nicht sofort die nächsten Schritte fordern bevor die Idee umgesetzt ist, sondern erst einmal unterstützen und dann hinweisen, daß aus dieser Idee konsequenterweise dann auch die VDS weg muß.
.mojo schrieb:
und wie soll man das nachweisen dass man selbst daten eingestellt hat?
Richtig, geht nur mit dauerhafter Speicherung der Verbuindunsgdaten.
Oder wie willst du hans-marion beweisen dass du es warst der vor 8 Jahren in ihren Blogcomments ein Bild von dir beim eierkraulen eingestellt hast?
Nö. Manches ist Dummheit. In einem Profil beweist Du es als Inhaber eines Profils. Schreibst oder postet Du etwas ohne Besitznachweis, ist es nicht Deines. Du wählst die Form der Anonymität, folglich verlierst Du die Rechte an dem geschriebenem (ich rede nicht von gesetzlichem Recht, ist nicht mein Gebiet, sondern von logischem und moralischem). Du könnstet bei einem Bild ja auch ein unsichtbares Wasserzeichen einbauen und hättest damit den Beweis.