Interessanter Thread
Bei mir hat es mit einem Schneider-PC angefangen, den mein Vater irgendwann mit nach Hause gebracht hat. Da war auch DOS in irgendeiner Form drauf. Das Display war natürlich monochrom. Die ersten holprigen Versuche führten immerhin dazu, dass ich einfache Spiele von Diskette starten konnte. CPU ? 286 oder 386.
Danach folgte ein ausgemusterter PC eines Verwandten. Natürlich auch mit DOS. Aber es liefen Spiele wie Ascendancy (wie viele Stunden habe ich damit verbracht Oo). Als es dann auf das Gymnasium ging, sollte ein eigener PC mit Windows her. Der damals super Moderne Pentium 166 mit MMX Erweiterung und dem ganz aktuellen Windows 95. Der hatte ganze 16 MB EDO-RAM, die später mal auf 64 MB SD-RAM aufgerüstet wurden.
Danach folgte einer der guten alten ALDI PCs (die waren früher für den Preis unschlagbar) mit Windows 98. Da fing ich auch an, mich mehr mit dem Betriebssystem zu beschäftigen, auch mit DOS, das ja immer noch mehr oder weniger Bestandteil von Windows war.
Müllenium hatte ich ausgelassen, Windows 2000 auch. Es folgte Windows XP und die ersten selbst gebauten Rechner.
Ab Windows XP hatte ich mich auch so richtig mit dem Betriebssystem beschäftigt, selber weiter reichende Änderungen vorgenommen und auch anderen damit geholfen.
Ab da ging es auch beruflich in die Richtung. Seitdem habe ich bisher auch jedes Microsoft Betriebssystem genutzt. Windows 10 bleibt aber erst noch außen vor.
Beruflich ist es auch so, dass die meisten Clients ein Microsoft System verwenden. Hier ist es zum größten Teil Windows 7 Professional.
Bei den Servern läuft VMWare ESX, Windows 2008 R2 und einige Linux Server. Durch die berufliche Tätigkeit bin ich dann auch mehr mit Linux in Berührung gekommen. Meistens nutze ich hier dann Ubuntu und Debian, mit denen ich auch mittlerweile relativ gut zurecht komme.
Zu Hause habe ich immer mal eine Linux-Distribution probiert, mir hat es da aber nie so zugesagt. Das lag zum Beispiel an oft sehr neuer Hardware oder Notebook-Hardware, die nicht immer so 100%ig unterstützt wurde. Und das Spielen recht aktueller Titel ist bei Linux ja auch so eine Sache. Darum läuft Linux zu Hause nur als virtuelle Maschine auf einem Rechner.
Bei der Abstimmung bin ich daher unsicher, was ich anklicken sollte. Ich nutze ja eigentlich alle möglichen Systeme. Wenn es um die primären Systeme zu Hause geht, wäre es aber Windows.
e:
Ich kann noch OpenWRT ergänzen für meine ganzen TP-Link Router. Wobei das ja auch eher Linux ist.